Entscheidungen zu § 66 Abs. 4 AVG

Unabhängige Verwaltungssenate

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Entscheidungen 121-150 von 268

RS UVS Steiermark 1999/10/19 30.17-126/1998

Rechtssatz: Der Tatvorwurf, bewilligungslos im Bauland die Veränderung der natürlichen Höhenlage einer Grundfläche "in Form eines Abtrages der Grundstücksböschung im Ausmaß von ca. 7,0 x 5,0 m und einer Abtragungsstärke von ca. 3,0 m zur Schaffung einer ebenen Fläche" durchgeführt zu haben, umfasst nicht den Tatvorhalt, die Veränderung der natürlichen Höhenlage in Wirklichkeit "durch das Aufbringen einer 20 cm hohen Schotterdecke auf dieses vorher entrümpelte Grundstück" vorgenommen zu hab... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 19.10.1999

TE UVS Steiermark 1999/10/05 30.9-73/99

Mit Straferkenntnis der belangten Behörde vom 11.5.1999, GZ.: 15.1 1998/4301, wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe als verantwortlicher Gewerbetreibender, somit als strafrechtlicher Verantwortlicher, die gastgewerbliche Betriebsanlage auf dem Standort W, 16, Grundstück Nr., KG W, (Imbiss-Stube) entgegen der Betriebsanlagengenehmigung vom 19.12.1995, GZ.: 4.1-167/95, am 14. September 1998, um 00.15 Uhr, betrieben, somit auch nach der genehmigten Betriebszeit von 22.00 Uhr, ohn... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 05.10.1999

RS UVS Steiermark 1999/10/05 30.9-73/99

Rechtssatz: Keine Änderung der genehmigten Betriebsanlage nach § 366 Abs 1 Z 3 GewO, sondern die Nichtbefolgung einer Auflage nach § 367 Z 25 GewO liegt vor, wenn die missachtete Betriebszeitbeschränkung, wonach "der Betrieb der Anlage zwischen 22.00 Uhr und 06.00 Uhr nicht zulässig sei", als zusätzliche Auflage nach § 79 Abs 1 GewO worden war. So wurde in der
Begründung: dieses Bescheides auf den Genehmigungsbescheid nach § 359b Abs 1 Z 2 GewO verwiesen, mit dem die Betriebsanlage genehmi... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 05.10.1999

TE UVS Steiermark 1999/08/12 30.17-24/1999

Für den gemäß § 51 Abs 1 VStG sachlich und örtlich zuständigen Unabhängigen Verwaltungssenat für die Steiermark ergibt sich auf Grundlage des vorliegenden Verfahrensaktes der Verwaltungsstrafbehörde erster Instanz nachstehender Sachverhalt: Die Firma A G I GmbH mit Sitz in G, ist Eigentümerin der verfahrensgegenständlichen drei Geldspielapparate der Marke American Poker II und des Geldspielapparates der Marke Super Fruitpot, die sie an die Firma H B GmbH mit Sitz in S, vermietet hat. Diese... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 12.08.1999

RS UVS Steiermark 1999/08/12 30.17-24/1999

Rechtssatz: Da eine Beschlagnahme nach § 39 Abs 2 VStG nur eine vorläufige Maßnahme ist, hat die Behörde entweder die Gegenstände wieder freizugeben, oder unter den entsprechenden Voraussetzungen die bescheidmäßige Anordnung der Beschlagnahme nach § 39 Abs 1 VStG nachzuholen. Da die Beschlagnahmebescheide allerdings mangels Erlassung gegenüber der Eigentümerin ins Leere gegangen waren - auch der Verfallsbescheid war mangels Ausspruches in einem Straferkenntnisses behoben worden - lag bis z... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 12.08.1999

RS UVS Oberösterreich 1999/07/30 VwSen-230719/2/Gf/Km

Rechtssatz: Nach Art.IX Abs.1 Z2 EGVG begeht derjenige eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe bis zu 3.000 S zu bestrafen, der sich die Beförderung durch eine dem öffentlichen Verkehr dienende Einrichtung verschafft, ohne das nach den Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen dieser Einrichtung festgesetzte Entgelt zu entrichten. Abgesehen davon, daß im gegenständlichen Fall der
Spruch: des angefochtenen Straferkenntnisses dem Erfordernis des § 44a Z1 VStG in jener Ausprägun... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 30.07.1999

TE UVS Steiermark 1999/07/26 30.13-80/98

Die belangte Behörde (Bezirkshauptmannschaft Mürzzuschlag) warf dem Berufungswerber mit Straferkenntnis folgenden Sachverhalt vor: Er sei (ergänze: dafür verantwortlich), als Inhaber eines Gastgewerbebetriebes, nämlich des Cafès "O" in S, und als Dienstgeber trotz mehrfacher Urgenzen der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse die Beitragsnachweisungen für die Beitragszeiträume Oktober 1997 bis Jänner 1998 zumindest bis 04.03.1998 nicht vorgelegt zu haben, obwohl nach § 34 Abs 2 ASVG die Dien... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 26.07.1999

RS UVS Steiermark 1999/07/26 30.13-80/98

Rechtssatz: Voraussetzung für eine Verpflichtung des Dienstgebers nach § 34 Abs 2 i.V.m. § 111 ASVG, "Beitragsnachweisungen" vorzulegen - das sind Listen bzw. Meldungen über die Gesamtsumme des Entgeltes für einen Beitragszeitraum -, ist ein entsprechendes schriftliches Übereinkommen zwischen dem Träger der Krankenversicherung und dem Dienstgeber. Liegt ein solches Übereinkommen nicht vor und ist somit der zur Last gelegte Verstoß gegen die Meldeverpflichtung des § 34 Abs 2 ASVG nicht zutr... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 26.07.1999

RS UVS Oberösterreich 1999/03/31 VwSen-550017/3/Gf/Km

Beachte vorstehende Entscheidung wurde aufgehoben; VwGH vom 24.09.2003, Zl.: 2000/04/0137-7 Rechtssatz: Nach § 59 Abs3 Z5 und 6 OöVergG hat der Nachprüfungsantrag die
Gründe: , auf die sich die Behauptung der Rechtswidrigkeit stützt, zu enthalten. Daraus folgt, daß die Nachprüfungsorgane hier (anders als nach § 66 Abs4 AVG) an das entsprechende Parteienvorbringen des Antragstellers ("Beschwerdepunkte") gebunden sind und nicht auch darüber hinaus vorgefallene Rechtswidrigkeiten von Amts... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 31.03.1999

TE UVS Steiermark 1999/03/24 30.15-31/99

Mit dem angefochtenen Bescheid wurde eine "Eingabe" des Berufungswerbers - nach dem Akteninhalt kann hiemit nur das im folgenden wiedergegebene Schreiben des Berufungswerbers vom 19.11.1998 gemeint sein - als verspäteter Einspruch gegen eine Strafverfügung zurückgewiesen. Begründet wurde dieser Zurückweisungsbescheid damit, die im Anlaßfall ergangene Strafverfügung sei durch Hinterlegung rechtswirksam zugestellt worden, da der Berufungswerber es trotz Aufforderung unterlassen habe, Nachwei... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 24.03.1999

RS UVS Steiermark 1999/03/24 30.15-31/99

Rechtssatz: Da die Zustellung einer Strafverfügung durch die bloße Kenntnisnahme von ihrem Inhalt durch Akteneinsicht nicht bewirkt wird (VwGH 22.6.1988, 87/03/0263,0264), kann ihre Zustellung auch nicht dadurch ersetzt werden, daß in der Zahlungsaufforderung kurz auf den Inhalt der Strafverfügung hingewiesen wird. Gleichfalls liegt kein Einspruch gegen eine (im konkreten Fall möglicherweise noch nicht rechtswirksam zugestellte) Strafverfügung vor, wenn anläßlich des nach der Zahlungsauffo... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 24.03.1999

TE UVS Steiermark 1999/02/26 30.16-8/99

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis der belangten Behörde wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe am 14.10.1998 um 15.15 Uhr im Gemeindegebiet G, auf der B 67, in Richtung L, Höhe Strkm. 92,8, als Lenker des Pkw mit dem Kennzeichen dieses gelenkt, obwohl er nicht im Besitze einer von der Behörde erteilten Lenkerberechtigung der betreffenden Klasse oder Unterklasse gewesen wäre und dadurch eine Verwaltungsübertretung gemäß § 37 Abs 1 FSG iVm. § 1 Abs 3 FSG begangen. Wegen diese... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 26.02.1999

RS UVS Steiermark 1999/02/26 30.16-8/99

Rechtssatz: Die Vorhaltung, einen PKW ohne Lenkberechtigung der betreffenden Klasse oder Unterklasse gelenkt zu haben, entspricht dann nicht den Tatbestandsmerkmalen des § 1 Abs 3 FSG, wenn dem Berufungswerber anzulasten gewesen wäre, daß er nicht die Lenkberechtigung der Klasse E für den gezogenen Anhänger gehabt hatte (kein leichter Anhänger im Sinne des § 2 Abs 1 Z 2 KFG). Zur Auswechslung dieser Tatbestandsmerkmale ist der UVS nicht berechtigt. Schlagworte Lenkberechtigung Kraftfa... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 26.02.1999

TE UVS Steiermark 1999/01/11 30.1-2/98

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis wurde Herrn Ing. L zur Last gelegt, er habe in insgesamt sechs Fällen als Verantwortlicher der E & L es zu verantworten, daß Plakattafeln an verschiedenen Stellen im Bereiche der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung, die nicht dafür vorgesehen sind, in der Zeit vom 25.04. bis 04.05.1997 angebracht wurden, obwohl das Anbringen von Plakaten (Plakatieren) und von Druckwerken an Stellen, die nicht dafür vorgesehen sind (Plakatwänden), verboten sei. Er ... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 11.01.1999

RS UVS Steiermark 1999/01/11 30.1-2/98

Rechtssatz: Gemäß § 1 Abs 1 der Verordnung des Bezirkshauptmannes Graz-Umgebung vom 28.04.1983 betreffend das Anschlagen von Druckwerken an öffentlichen Orten (Plakatierverordnung), welche in Ausführung des § 48 Mediengesetz ergangen ist, wird zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung angeordnet, daß das Anschlagen (Plakatieren) und Aufhängen an der Öffentlichkeit zugänglichen Orten im Gebiet des Verwaltungsbezirkes Graz-Umgebung nur an Flächen erfolgen darf, die ihrem Wesen nach zum ... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 11.01.1999

TE UVS Steiermark 1998/11/17 30.12-60/98

Die belangte Behörde (Bezirkshauptmannschaft Feldbach als erste Instanz) warf dem nunmehrigen Berufungswerber mit Straferkenntnis folgenden Sachverhalt vor: 1.) Er sei handelsrechtlicher Geschäftsführer der H GesmbH mit Sitz in B G, die als Betreiberin der Villa M mit Sitz im K von B G fungiere. Er sei somit für die Einhaltung des Steiermärkischen Krankenanstaltengesetzes und des Steiermärkischen Heilvorkommen- und Kurortegesetzes verantwortlich. Aufgrund von vorliegenden Werbeprospekten s... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 17.11.1998

RS UVS Steiermark 1998/11/17 30.12-60/98

Rechtssatz: Die Sachverhaltsumschreibung laut Straferkenntnis "Durchführung von Therapien im Kurhotel  V. M., ohne im Besitz einer Bewilligung nach dem Stmk. Krankenanstaltengesetz (KALG) zu sein" stellt keinen Verstoß gegen die Bestimmungen des § 3 Abs 1 und § 5 Abs 1 Stmk. KALG dar, wonach eine Krankenanstalt nicht ohne die erforderliche Bewilligung (der Landesregierung) errichtet bzw. betrieben werden darf. So sind Anstalten nach dem von der Lehre entwickelten Begriff Einrichtungen, in ... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 17.11.1998

TE UVS Steiermark 1998/11/09 30.10-108/99

Mit dem aus dem Spruch: ersichtlichen Straferkenntnis wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe am 9.7.1997, um 16.20 Uhr, in SM., Bezirk L, Steiermark, Österreich, auf der A 9 - Pyhrnautobahn, aus Richtung L in Richtung G fahrend, 1.) bei ABKm. und 2.) bei ABKm. als Lenker des Fahrzeuges mit dem Kennzeichen (PKW) 1.) die auf Autobahnen zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erheblich überschritten, 2.) die durch Straßenverkehrszeichen im dortigen Bereich zulässige Höchstgesc... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 09.11.1998

RS UVS Steiermark 1998/11/09 30.10-108/99

Rechtssatz: Der
Spruch: des Straferkenntnisses, wonach die auf Autobahnen zulässige Höchstgeschwindigkeit "von 100 km/h" erheblich überschritten wurde, konnte auf "130 km/h" verbessert werden, zumal innerhalb der Verfolgungsverjährungsfrist eine richtig ausgeführte Strafverfügung ergangen war (vgl. VwGH 24.9.1997, 97/03/0113). Schlagworte Geschwindigkeitsüberschreitung Höchstgeschwindigkeit Berichtigung mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 09.11.1998

TE UVS Steiermark 1998/10/16 30.4-81/98

Auf Grundlage des der gemäß § 51 Abs 1 VStG sachlich und örtlich zuständigen Berufungsbehörde vorliegenden Verfahrensaktes der Verwaltungsstrafbehörde erster Instanz in Verbindung mit durch die Berufungsbehörde ergänzend durchgeführten Erhebungen ergibt sich folgender Sachverhalt: Mit Anzeige des Landesgendarmeriekommandos Tirol vom 09.11.1997 war die Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung dahingehend informiert worden, der LKW des Güterbeförderungsunternehmens N & M mit dem Kennzeichen ... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 16.10.1998

RS UVS Steiermark 1998/10/16 30.4-81/98

Rechtssatz: Unterschiedliche und nicht durch den UVS auswechselbare Tatbestandsmerkmale liegen in nachstehendem Fall vor: So müssen auf der nach § 6 Abs 1 GüterbeförderungsG erforderlichen Tafel der Name des Gewerbetreibenden, der Standort des Gewerbebetriebes, die Art der Konzession sowie das Kennzeichen des Kraftfahrzeuges ersichtlich sein. Während nun der erstinstanzliche Tatvorwurf dahingehend lautete, daß am Kraftfahrzeug keine Tafel angebracht war, auf der der Name des Geschäftsführe... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 16.10.1998

TE UVS Burgenland 1998/09/29 02/01/98148

Mit Straferkenntnis vom 27 07 1998 wurde der Berufungswerber der Übertretungen der § 4 Abs 1 lit a, § 4 Abs 1 lit c und § 4 Abs 5 StVO 1960 für schuldig erkannt und Geldstrafen von S 1.000,-- und S 1500,-- verhängt. Der dagegen rechtzeitig eingebrachte Berufungsschriftsatz enthielt jedoch keine persönliche Unterschrift des Berufungswerbers. Aus diesem Grunde wurde der Berufungsschriftsatz dem Berufungswerber rückgemittelt und er gemäß § 13 Abs 4 AVG aufgefordert, binnen einer Woche ab Zus... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Burgenland | 29.09.1998

RS UVS Oberösterreich 1998/09/17 VwSen-130247/2/Gf/Km

Rechtssatz: Gemäß § 6 Abs1 lita Oö.ParkGebG begeht ua derjenige eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe bis zu 3.000 S zu bestrafen, der die Parkgebühr hinterzieht. Die Parkgebühr ist gemäß § 5 Abs1 KPZV-L bei Beginn des Abstellens fällig; als Nachweis der Entrichtung der Parkgebühr gilt nach § 5 Abs2 und 3 KPZV-L ausschließlich der Parkschein, der hinter der Windschutzscheibe und durch diese gut erkennbar anzubringen ist, wobei bereits abgelaufene Parkscheine aus diesem Sichtra... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 17.09.1998

RS UVS Vorarlberg 1998/09/01 1-0108/98

Rechtssatz: Aufgrund des Bescheides des Landeshauptmannes ist davon auszugehen, daß dem Beschuldigten zu dem hier maßgeblichen Zeitpunkt die Lenkerberechtigung, insbesondere für die Führerscheingruppe B, zu Unrecht entzogen worden war. Wird einer Berufung durch eine Berufungsentscheidung Folge gegeben und der in der unteren Instanz ergangene Bescheid behoben, so heißt das im Sinne des §66 Abs4 zweiter Satz AVG in Verbindung mit der der Behörde obliegenden Rechtskontrolle, dass der in unter... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Vorarlberg | 01.09.1998

TE UVS Steiermark 1998/08/10 30.12-39/98

Die belangte Behörde (Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung als erste Instanz) warf dem nunmehrigen Berufungswerber mit Straferkenntnis folgende Sachverhalte vor: 1.) Er habe als Inhaber der Fa. Nebenjobbörse, J-A-S, Josef B von Februar bis März 1998 mittels einer Aussendung in der steirischen Wochenzeitung die Vermittlung von Nebenjobs aller Art bei Privatpersonen, Firmen und Institutionen angeboten, obwohl jede auf Arbeitsvermittlung gerichtete Tätigkeit, die durch die Bestimmungen dieses... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 10.08.1998

RS UVS Steiermark 1998/08/10 30.12-39/98

Rechtssatz: Da die Verfolgungsverjährungsfrist im Zeitpunkt der Erlassung des Berufungsbescheides noch nicht abgelaufen war, konnte der UVS den
Spruch: des Straferkenntnisses, der das Anbieten der Arbeitsvermittlung ohne Gewerbeberechtigung nach § 128 Abs 1 GewO 1994 betraf, durch Wiedergabe des objektiven Wortlautes der Ankündigung ergänzen (erforderliche Sachverhaltsumschreibung). Schlagworte Verfolgungshandlung Sache Tatbestandsmerkmal Anbieten mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 10.08.1998

RS UVS Steiermark 1998/08/10 30.12-39/98

Rechtssatz: Die Gewerbeberechtigung für ein Adressenbüro berechtigt nicht zur Ausübung des Gewerbes der Arbeitsvermittlung (vgl. VwGH 20. 10. 1968, Zl. 1727/67). Schlagworte Berufungsverfahren Sache
Spruch: Konkretisierung Verfolgungsverjährungsfrist mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 10.08.1998

RS UVS Vorarlberg 1998/06/18 1-0219/98

Rechtssatz: Da nicht nur das Ausmaß der verhängten Strafe oder die Entscheidung über die Kosten angefochten wurde, trat die Strafverfügung mit Einbringung des Einspruches außer Kraft. Aufgrund dessen hätte die Erstbehörde nach Einlangen des Einspruches das ordentliche Verfahren einleiten müssen. Dort hätte sie dann auch die Möglichkeit gehabt, eine Berichtigung der Tatzeit vorzunehmen. Es wurde somit mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid ein "Bescheid" berichtigt, der zum Zeitpunkt der Be... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Vorarlberg | 18.06.1998

RS UVS Oberösterreich 1998/05/28 VwSen-340013/8/Gf/Km

Rechtssatz: Das Straferkenntnis wurde dem Beschwerdeführer am 1.4.1998 durch Hinterlegung zugestellt. Mit diesem Tag - einem Mittwoch - begann die zweiwöchige Berufungsfrist des § 63 Abs.5 AVG zu laufen und endete daher gemäß § 32 Abs.2 AVG mit Ablauf des 15.4.1998. Nach dem auf dem im Akt erliegenden Kuvert befindlichen Poststempel scheint die vorliegende Berufung jedoch erst am 16.4.1998 zur Post gegeben worden zu sein. In seiner zur Frage der Rechtzeitigkeit der Berufung ergangenen Stel... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 28.05.1998

TE UVS Steiermark 1998/05/18 30.16-72/98

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis der belangten Behörde wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe am 27.9.1997, um 01.15 Uhr, in Peggau, auf der A 9, Höhe Strkm. 165,500 in Richtung Spielfeld, als Lenker des Fahrzeuges mit dem Kennzeichen (D) S-RP466 (Pkw) die auf Autobahnen zulässige Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h erheblich überschritten und dadurch eine Verwaltungsübertretung nach § 20 Abs 2 StVO 1960 begangen. Wegen dieser Verwaltungsübertretung wurde über ihn gemäß § 9... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 18.05.1998

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