Neueste Gesetzeskommentar

507 Kommentare

Kommentare 181-200 von 507

Kommentar zum § 109 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 4 Bewertungen

Hausfriedensbruch verlangt gewaltsames Eindringen oder ein Eindringen durch Drohung mit Gewalt.Das bloße (widerrechtliche) Betreten eines fremden Hauses (ohne Gewalt oder Drohung) stellt eine Besitzstörung nach § 339 ABGB dar. Gemäß § 38 Abs 5 SPG kann in schweren ... mehr lesen...

§ 109 StGB | 2. Version | 16079 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 107c StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

§ 107c ist der sogenannte "Mobbingparagraph".Für die Erfolgsqualifikation (§ 7 Abs 2 StGB) nach § 107c Abs 2 StGB sind insbesondere die Regeln der objektiven Zurechenbarkeit des Erfolges (siehe § 6 StGB) zu beachten. mehr lesen...

§ 107c StGB | 1. Version | 3913 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 107b StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Bei der Strafbemessung für eine Tat nach § 107b StGB darf eine verstärkte Tatbildmäßigkeit des Täters nicht erschwerend gewertet werden, da dies gegen das Doppelverwertungsverbot (§ 32 Abs 2 Satz 1 erster Fall StGB) verstoßen würde, zumal dieser Umst... mehr lesen...

§ 107b StGB | 1. Version | 3398 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 89 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Seit 2016 kann der Tatbestand des § 89 StGB nur noch vorsätzlich, durch grobe Fahrlässigkeit oder im Minderrausch (ab 0,8 Promille) verwirklicht werden. Konkurrenzen: § 89 StGB ist gegenüber einer dem Täter zurechenbaren Verletzung oder Tötung (am selben Rechtsg... mehr lesen...

§ 89 StGB | 1. Version | 9410 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 21 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Abs 1 behandelt die Kriterien unter denen eine Person, die nach § 11 StGB zurechungsunfähig und daher schuldlos (§ 4 StGB) ist, eingewiesen werden kann. Es handelt sich hier um eine vorbeugende Maßnahme und um keine Strafe.Abs 2 spricht dagegen auch von der Möglichkeit P... mehr lesen...

§ 21 StGB | 1. Version | 5728 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 20 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 3 Bewertungen

Beim Verfall genügt es, wenn der Täter tatbestandsmäßig handelt. Ein rechtswidriges oder schuldhaftes Verhalten ist für eine Anwendbarkeit des § 20 StGB nicht notwendig. mehr lesen...

§ 20 StGB | 1. Version | 2777 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 19a StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 3 Bewertungen

Für eine Konfiskation muss der Täter tatbestandsmäßig, rechtswidrig und schuldhaft handeln. mehr lesen...

§ 19a StGB | 2. Version | 2388 Aufrufe | 08.03.17

Kommentar zum § 8 StPO von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Die Unschuldsvermutung besagt, dass jemand, der wegen einer Straftat verdächtigt oder wegen einer solchen angeklagt ist, erst schuldig ist, wenn das Gericht letzter Instanz dies bestätigt hat. Da auch Verdächtigungen sich oft als falsch herausstellen können, sollte davon abges... mehr lesen...

§ 8 StPO | 2. Version | 2784 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 288 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 3 Bewertungen

Entgegen der Ansicht vieler Laien ist nicht nur die Falschaussage vor Gericht, sondern auch vor der Polizei strafbar (Abs 4). Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass es sich um eine förmliche Vernehmung (nach Belehrung der Rechte als Zeuge) und nicht nur um eine Erkundigung hand... mehr lesen...

§ 288 StGB | 1. Version | 8994 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 107a StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

§ 107a StGB stellt "Stalking" unter Strafe. mehr lesen...

§ 107a StGB | 1. Version | 6401 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 224 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Bsonders geschützte Urkunden sind zum Beispiel: Reisepass, Testament, Nummerntafel  mehr lesen...

§ 224 StGB | 2. Version | 6076 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 218 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Abs 1a stellt seit 2016 das Po-Grapschen unter gerichtliche Strafe. Davor war es eine verwaltungsrechtliche Anstandsverletzung nach dem jeweiligen Landessicherheitsgesetz.Wer die Situation sucht (z.B.: gewolltes "Antanzen" in einer Disco) erteilt eine konkludente Einwilligung in den Ein... mehr lesen...

§ 218 StGB | 1. Version | 9564 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 207a StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Abs 3a stellt auch das Streamen von kinderpornographischem Material unter Strafe. Voraussetzung hierfür ist der wissentliche (§ 5 Abs 3 StGB) Zugriff auf eine pornographische Darstelung Minderjähriger im Internet. Bedingter Vorsatz genügt nicht. Es handelt sich auch um eine po... mehr lesen...

§ 207a StGB | 1. Version | 5659 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 212 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

§ 212 ist ein Sonderdelikt (§ 14 StGB) mehr lesen...

§ 212 StGB | 1. Version | 2688 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 207b StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 1 Bewertung

Grundsätzlich ist der einvernehmliche Geschlechtsverkehr mit einer Person die das 14. Lebensjahr erreicht hat in Österreich erlaubt. Eine Ausnahme bildet § 207b Abs 1 StGB, der auch mündige Personen unter 16 Jahren noch schützt, wenn diese innerlich offenbar noch ein Kind... mehr lesen...

§ 207b StGB | 1. Version | 7768 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 88 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 1 Bewertung

siehe § 6 StGB mehr lesen...

§ 88 StGB | 1. Version | 5447 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 87 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

Hier kommt des dem Täter geradezu darauf an (§ 5 Abs 2 StGB) sein Opfer schwer am Körper zu verletzen.Ein bedingter Vorsatz genügt (im Gegensatz zu §§ 83, 84 StGB) für eine Erfüllung der inneren Tatseite nicht.Die Absicht des Täters muss sich dabei auf... mehr lesen...

§ 87 StGB | 2. Version | 4628 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 86 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 1 Bewertung

Hier führt der Täter die für den Tod eines anderen kausale Tathandlung mit Verletzungsvorsatz (Abs 2) oder Misshandlunhsvorsatz (Abs 1) aus (zur Abgrenzung siehe § 83 StGB).Fahrlässigkeit für den Eintritt des Erfolges genügt:Führt der Täter durch diese... mehr lesen...

§ 86 StGB | 2. Version | 3323 Aufrufe | 04.03.17

Kommentar zum § 11 FAGG von Patrick Mayr

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§ 11 FAGG | 3. Version | 2682 Aufrufe | 03.03.17

Kommentar zum § 286 StGB von lexlegis

  • 5,0 bei 2 Bewertungen

§ 286 StGB ist ein Auffangtatbestand. Die bloße Anwesenheit am Tatort oder Kenntnis von der Begehuhg einer Straftat, ist nicht als Beitrag zum Delikt zu werten. Das Verhalten kann aber bei Straftaten mit mehr als 1 Jahr Strafdrohung unter das echte Unterlassungsdelikt subsumiert werden... mehr lesen...

§ 286 StGB | 3. Version | 3578 Aufrufe | 03.03.17

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