Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die 1.-Beschwerdeführerin (1.-BF) ist die Lebensgefährtin des 2.-Beschwerdeführers (2.BF), beide sind Eltern der minderjährigen (mj.) 3.- und 4.-Beschwerdeführer (3.- und 4.-BF), alle sind Staatsangehörige von Kamerun. Die BF haben - eigenen Angaben der Erstbefragung zufolge - ihr Heimatland Mitte des Jahres 2017 verlassen und sind über Niger, Nigeria, Algerien und Libyen nach Italien gereist, wo sie in der Folge vom September 2017 bis zum 30... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die 1.-Beschwerdeführerin (1.-BF) ist die Lebensgefährtin des 2.-Beschwerdeführers (2.BF), beide sind Eltern der minderjährigen (mj.) 3.- und 4.-Beschwerdeführer (3.- und 4.-BF), alle sind Staatsangehörige von Kamerun. Die BF haben - eigenen Angaben der Erstbefragung zufolge - ihr Heimatland Mitte des Jahres 2017 verlassen und sind über Niger, Nigeria, Algerien und Libyen nach Italien gereist, wo sie in der Folge vom September 2017 bis zum 30... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die 1.-Beschwerdeführerin (1.-BF) ist die Lebensgefährtin des 2.-Beschwerdeführers (2.BF), beide sind Eltern der minderjährigen (mj.) 3.- und 4.-Beschwerdeführer (3.- und 4.-BF), alle sind Staatsangehörige von Kamerun. Die BF haben - eigenen Angaben der Erstbefragung zufolge - ihr Heimatland Mitte des Jahres 2017 verlassen und sind über Niger, Nigeria, Algerien und Libyen nach Italien gereist, wo sie in der Folge vom September 2017 bis zum 30... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, stellte nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 11.12.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres hat ergeben, dass dem Beschwerdeführer von der Tschechischen Botschaft in Moskau ein Schengen-Visum für neun Tage im Zeitraum XXXX10.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (in Folge: BF), ein Staatsangehöriger aus Nigeria, stellte den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich am 24.12.2018. Laut dem vorliegenden Eurodac-Treffer der Kategorie 1 mit Italien suchte er bereits im Juli 2015 in Italien um Asyl an (IT1 ... vom 23.07.2015). Am 25.12.2018 erfolgte die Erstbefragung mit dem BF, in welcher er angab, dieser ohne gesundheitliche Probleme folgen zu k... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.12.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres hat ergeben, dass dem Beschwerdeführer von der Tschechischen Botschaft in Delhi ein Schengen-Visum für vier Tage im Zeitraum XXXX12.2017 bis XXXX12.2017 erteilt worden war (vgl. AS 13). 1.2. ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer (BF) stellten nach unberechtigter Einreise in das Bundesgebiet am 27.11.2018 gegenständliche Anträge auf internationalen Schutz ein und gaben hierzu die oben angeführten Personalien an. Eine EURODAC- Abfrage ergab das Vorliegen von Asylantragstellungen der BF in Rumänien mit Datum 04.11.2018. Bei der Erstbefragung gaben die BF zu den Gründen des Verlassens Rumäniens befragt an, dass sie 20 Tage aufhältig gewesen wäre. Dort wär... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführer (BF) stellten nach unberechtigter Einreise in das Bundesgebiet am 27.11.2018 gegenständliche Anträge auf internationalen Schutz ein und gaben hierzu die oben angeführten Personalien an. Eine EURODAC- Abfrage ergab das Vorliegen von Asylantragstellungen der BF in Rumänien mit Datum 04.11.2018. Bei der Erstbefragung gaben die BF zu den Gründen des Verlassens Rumäniens befragt an, dass sie 20 Tage aufhältig gewesen wäre. Dort wär... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer brachte nach unberechtigter Einreise in das Bundesgebiet am 01.08.2017 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz ein und gab hierzu die oben angeführten Personalien an. Eine Abfrage im VIS - System ergab, dass der BF mittels eines litauischen Schengen Visums, gültig vom 09.01.2017 bis zum 12.04.2017 in das Gebiet der Mitgliedsstaaten eingereist ist. Aufgrund des Vorliegens dieses Visums wurden Konsultationen mit Litau... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF) stellte nach unberechtigter Einreise in das Bundesgebiet am 18.11.2017 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zuvor hatte der BF bereits am 11.10.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich gestellt, der wegen der Zuständigkeit Italiens gem. §5 AsylG als unzulässig zurückgewiesen wurde und am 19.05.2016 erstinstanzlich in Rechtskraft erwuchs. Eine durchgeführte Eurodac - Abfrage ergab ei... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin (im Folgenden: BF), eine Staatsangehörige Somalias, gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 12.02.2018 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die BF zuvor am 13.05.2015 in Schweden, am 16.03.2017 in Frankreich und am 19.01.2018 in Deutschland um Asyl angesucht hatte. Im Zuge ihrer polizeilichen Erstbefragung ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Kameruns, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 07.09.2018 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner Erstbefragung vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 08.09.2018 gab der Beschwerdeführer an, dass er mittels eines Visums, das er sich in Südkorea ausstellen habe lassen, nach Europa gereist sei. Er sei über Ungarn, wo er sich vom 26.08.2018 bis... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), ein Staatsangehöriger Ägyptens, gelangte in das österreichische Bundesgebiet, wo dieser am 18.07.2017 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz einbrachte. Dem BF war von der maltesischen Botschaft in Kairo ein für den Zeitraum 20.05.2017 bis 12.06.2017 gültiges Schengenvisum ausgestellt worden. In seiner polizeilichen Erstbefragung vom 18.07.2017 gab der BF an, dass er der Einvernahme oh... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Ghana, stellte nach unrechtmäßiger Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.11.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am XXXX 2007 in Spanien einen Asylantrag stellte. 1.2. Am 07.11.2017 wurde die Beschwerdeführerin einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen, wobei ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 21.6.2011 unter Verwendung der Identität XXXX , geboren am XXXX auch XXXX , StA Kenia, einen ersten Antrag auf internationalen Schutz im österreichischen Bundesgebiet. Da er angegeben hatte, über Italien in die Europäische Union eingereist zu sein, stellte das Bundesasylamt am 30.6.2011 ein Aufnahmeersuchen gemäß Art 10 Abs 1 Dublin-II-Verordnung an Italien. Mit Schreiben vom 1.7.2011 lehnten die italienisc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte nach illegaler Einreise am 18.06.2017 den Antrag, ihm in Österreich internationalen Schutz zu gewähren. EURODAC-Treffermeldungen zufolge wurde der Beschwerdeführer am 27.02.2016 in Italien erkennungsdienstlich behandelt (IT2.........) und suchte dort am 02.03.2016 auch um Asyl an (IT1............). Am 24.11.2016 stellte der Beschwerdeführer in der Schweiz einen Antrag auf internationalen Schutz (CH1................. mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger XXXX, stellte am XXXX den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Eine durchgeführte Eurodac-Anfrage ergab eine Treffermeldung, der zu Folge der Beschwerdeführer am 28.01.2016 in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt wurde. Anlässlich seiner am nächsten Tag durchgeführten Erstbefragung gab der Beschwerdeführer zusammengefasst zu Protokoll, üb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Senegal, stellte am 10.01.2019 den vorliegenden Antrag, ihm in Österreich internationalen Schutz zu gewähren. Laut der im Akt aufliegenden EURODAC-Treffermeldung suchte der Beschwerdeführer am 23.01.2015 in Italien um Asyl an (IT1 ...). Am 10.01.2019 fand eine Erstbefragung des Beschwerdeführers durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes statt, in welcher der Beschwerdeführer zu sei... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Tadschikistan, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 19.10.2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person lag damals kein EURODAC-Treffer vor. Laut VIS-Abfrage verfügte der Beschwerdeführer über ein von 19.09.2016 bis 30.09.2016 gültiges Schengen-Visum Typ C, ausgestellt am 13.09.2016 von der Botschaft der Republik Polen in Chisinau/Moldawien. Im Zuge... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Eritrea, stellte den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich am 10.07.2018 und wurde am selben Tag einer Erstbefragung unterzogen, in welcher er angab, am XXXX geboren worden und demnach minderjährig zu sein. Er habe seine Heimat im April 2017 verlassen und sei über den Sudan, Libyen, Italien, die Schweiz und Deutschland nach Österreich gekommen. Im Zug seiner... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), ein Staatsangehöriger des Iran, wurde gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder am 05.10.2018 an der Grenze zu Deutschland aufgegriffen und nach Einreiseverweigerung durch die deutschen Behörden am 06.10.2018 nach Österreich rücküberstellt. Der BF stellte sodann am selben Tag den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Zur Person des BF liegt eine EURODAC-Treffermeldung der Kategori... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte nach illegaler Einreise am 28.06.2017 den Antrag, ihm in Österreich internationalen Schutz zu gewähren. Einer EURODAC-Treffermeldung zufolge hat der Beschwerdeführer am 15.04.2016 in Italien um Asyl angesucht (IT1...). Am 28.06.2017 wurde der Beschwerdeführer einer Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen und gab hierbei zusammengefasst an, der Einvernahme ohne Probleme folg... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin (im Folgenden: BF) ist eine syrische Staatsangehörige und stellte am 04.05.2018 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Betreffend der BF liegen keine EURODAC-Treffermeldungen vor. Eine VIS-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin im Besitz eines Schengenvisums ist, ausgestellt von der französischen Botschaft in XXXX /Saudi-Arabien, gültig für den Zeitraum 12.11.2017 bis zum 10.05.2018. Im Verlauf i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger der Türkei und Angehöriger der Volksgruppe der Kurden hat sein Heimatland im April 2017 verlassen und ist nach Polen, wo er am 09.05.2017 und 24.11.2017 Asylanträge gestellt hat, in das Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten eingereist. Er hat sich in der Folge ein Jahr lang in Polen aufgehalten und ist dann in die BRD gereist, wo er am 13.02.2018 um Asyl angesucht hat. Schließlich reiste der BF am ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein syrischer Staatsangehöriger, wurde am XXXX in Österreich geboren und es wurde für ihn am 01.02.2018 gegenständlicher Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Ihre Mutter XXXX (Beschwerdeführerin zu W241 2145503-1) wurde im Rahmen der Erstbefragung im Verfahren des Beschwerdeführers einvernommen und gab an, dass der Vater des Kindes XXXX sei, der in Österreich über einen Asylstatus verfüge und welchen die M... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer sind iranische Staatsangehörige und stellten jeweils am 03.09.2018 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der volljährigen Zweitbeschwerdeführerin. Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung der Beschwerdeführer ergab sich, dass diese im Besitz eines Schengenvisums sind, ausgestellt am 30.07.2018 von der Botschaft der Slowakei in Teheran und gü... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer sind iranische Staatsangehörige und stellten jeweils am 03.09.2018 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der volljährigen Zweitbeschwerdeführerin. Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung der Beschwerdeführer ergab sich, dass diese im Besitz eines Schengenvisums sind, ausgestellt am 30.07.2018 von der Botschaft der Slowakei in Teheran und gü... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer stellte nach unberechtigter Einreise in das Bundesgebiet am 05.08.2016 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine durchgeführte Eurodac - Abfrage ergab eine erkennungsdienstliche Behandlung des Beschwerdeführers in Italien mit Datum 23.07.2016. Bei der durchgeführten Erstbefragung gab der Beschwerdeführer zu Protokoll, dass er nicht an Beschwerden oder Krankheiten leide, die ihn an der Einvernahme hinde... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von XXXX, gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 20.12.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt keine EURODAC-Treffermeldung vor. 1. 2. Eine VIS-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer im Besitz eines litauischen Visums der Kategorie C war, gültig von XXXX bis XXXX. In seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, brachte nach der illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 28.10.2018 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. 2. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer in Italien am 13.06.2018 erkennungsdienstlich behandelt wurde und am 27.06.2018 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. 3. Bei seiner Erstbefragung am 29.10.2018 gab der Beschw... mehr lesen...