Entscheidungen zu § 230a ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 31-60 von 72

RS OGH 1997/12/15 1Ob314/97a, 4Ob227/17m

Norm: ZPO §230aZPO §528 Abs2 Z2
Rechtssatz: Wenn das Rekursgericht den Überweisungsbeschluß nach § 230a ZPO aus in der Sache liegenden Erwägungen als zutreffend erachtet, hat dies in der Form eines zufolge § 520 Abs 2 Z 2 ZPO nicht weiter anfechtbaren Konformatbeschlusses zu erfolgen. Entscheidungstexte 1 Ob 314/97a Entscheidungstext OGH 15.12.1997 1 Ob 314/97a ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1997

TE OGH 1997/12/15 1Ob314/97a

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Entscheidung | OGH | 15.12.1997

TE OGH 1997/8/27 9ObA207/97z

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Entscheidung | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/5/26 2Ob128/97f, 8Ob52/10w

Norm: AußStrG 2005 §65 Abs2ZPO §230aZPO §261 Abs6ZPO §520 Abs1
Rechtssatz: Der Rekurs ist immer und somit auch im Fall der Überweisung der Rechtssache an ein anderes Gericht und der von diesem verfügten Zustellung der bekämpften Entscheidung bei demjenigen Gericht einzubringen ist, das den angefochtenen oder gegebenenfalls den von der Entscheidung des Gerichtes zweiter Instanz betroffenen Beschluss erlassen hat. Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.05.1997

RS OGH 1997/2/11 4Ob32/97b, 5Nc29/10z

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6JN §28
Rechtssatz: Eine Überweisung ist nicht nur dann möglich, wenn ein anderes Gericht bereits örtlich zuständig ist; sie wird auch dann als zulässig erachtet, wenn ein örtlich zuständiges Gericht erst bestimmt werden muss. Ist demnach zwar die inländische Gerichtsbarkeit gegeben, aber kein anderes Gericht örtlich zuständig, so kann der Kläger gemeinsam mit dem Antrag auf Überweisung den Antrag auf Bestimmung eines... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1997

TE OGH 1997/2/11 4Ob32/97b

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Entscheidung | OGH | 11.02.1997

TE OGH 1996/12/17 4Ob2377/96d

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Entscheidung | OGH | 17.12.1996

TE OGH 1996/12/17 4Ob2379/96y

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Entscheidung | OGH | 17.12.1996

TE OGH 1996/12/16 1Ob2386/96f

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Entscheidung | OGH | 16.12.1996

RS OGH 1996/4/25 8Ob2028/96k, 4Ob2377/96d, 4Ob2379/96y, 1Ob2386/96f, 4Ob2377/96d, 4Ob2379/96y, 2Ob5/

Norm: ZPO §230aZPO §528 Abs2 Z2 BZPO §528 Abs2 Z2 K
Rechtssatz: Ein Revisionsrekurs gegen einen bestätigenden Beschluss des Rekursgerichtes auf Zurückweisung der Klage ist, wenn mit dem Rekurs zugleich ein Überweisungsantrag nach § 230 a ZPO gestellt wurde, über den erst nach Erledigung des Rekurses entschieden werden soll, jedenfalls unzulässig. Entscheidungstexte 8 Ob 2028/96k Entscheid... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1996/4/25 8Ob2028/96k

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Entscheidung | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1996/1/31 1Nc3/96a

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Entscheidung | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 1Nc3/96a

Norm: JN §47ZPO §230a
Rechtssatz: Die Bindungswirkung einer Überweisung nach § 230a ZPO verwehrt dem Adressatgericht eine amtswegige Wahrnehmung seiner Unzuständigkeit auch dann, wenn es sich um eine unprorogable Unzuständigkeit handelt. Entscheidungstexte 1 Nc 3/96a Entscheidungstext OLG Innsbruck 31.01.1996 1 Nc 3/96a European Case La... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1996/1/9 10Ob1641/95

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Entscheidung | OGH | 09.01.1996

RS OGH 1994/3/22 4Ob513/94

Norm: AußStrG §9 A3AußStrG §231 Abs1JN §44ZPO §230a
Rechtssatz: Ein gegen die Zurückweisung eines Aufteilungsanspruches gestellter Überweisungsantrag stellt eine Vorstellung iSd § 9 AußStrG dar. Dem steht weder § 9 Abs 2 noch § 231 Abs 1 AußStrG entgegen, hatte doch der Antragsgegner aus der bloßen Formalentscheidung ( Zurückweisung des Antrages der Frau ) noch keine formellen, geschweige denn materiellen Rechte erlangt und betrifft § 231 AußSt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1994

RS OGH 1994/3/22 4Ob513/94, 1Ob21/01x

Norm: JN §44ZPO §230a
Rechtssatz: Die Vorgangsweise bei Unzuständigkeit es in einem außerstreitigen Verfahren angerufenen Gerichtes ist demnach im § 44 JN abschließend geregelt, so daß hier entgegen der Meinung des Rekursgerichtes für eine analoge Anwendung des § 230 a ZPO, abgesehen davon, daß sich weder das Bezirksgericht Urfahr - Umgebung noch die Antragstellerin auf diese Bestimmung berufen haben, kein Raum ist. Entschei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1994

TE OGH 1994/3/22 4Ob513/94

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Entscheidung | OGH | 22.03.1994

RS OGH 1993/11/24 7Ob584/93, 10ObS96/00s, 6Ob99/02f, 1Ob143/03s, 6Nc6/11a, 6Nc15/11z

Norm: ZPO §230a
Rechtssatz: Das Gericht, an das überwiesen wurde, darf seine Zuständigkeit von Amts wegen nicht mehr prüfen, es sei denn, die Überweisung ist in einer dem Gesetzeszweck eindeutig widersprechenden Form beantragt und bewilligt worden. Entscheidungstexte 7 Ob 584/93 Entscheidungstext OGH 24.11.1993 7 Ob 584/93 10 ObS 96/00s ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.11.1993

TE OGH 1993/11/24 7Ob584/93

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Entscheidung | OGH | 24.11.1993

TE OGH 1993/11/9 5Ob1605/93

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Entscheidung | OGH | 09.11.1993

RS OGH 1993/6/17 8Ob571/93, 7Ob622/93, 1Ob581/95, 1Ob314/97a, 4Ob227/17m

Norm: ZPO §230aZPO §528 Abs2 Z2 K
Rechtssatz: Hat das Erstgericht den von der klagenden Partei gestellten Überweisungsantrag nach § 230 a ZPO wegen offenbarer Unzuständigkeit des hierin namhaft gemachten Gerichtes abgewiesen und wurde diese Entscheidung vom Rekursgericht bestätigt, so kann dessen Bestätigung gemäß § 528 Abs 2 Z 2 ZPO nicht mittels Revisionsrekurses angefochten werden, da Gegenstand des rekursgerichtlichen Verfahrens der erstger... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.06.1993

TE OGH 1993/6/17 8Ob571/93

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Entscheidung | OGH | 17.06.1993

TE OGH 1992/12/10 7Ob652/92

Begründung: Der Kläger begehrt die Nichtigerklärung eines zwischen ihm und dem Gemeinschuldner abgeschlossenen Abtretungsvertrages über einen Geschäftsanteil an einer GmbH und Zahlung von S 50,-- s.A. Der Beklagte erhob in der Klagebeantwortung die Einrede der Unzuständigkeit des angerufenen Gerichtes und beantragte die Zurückweisung der Klage. Als Streitigkeit aus dem Gesellschaftsverhältnis falle die Rechtssache in die Kausalgerichtsbarkkeit des Handelsgerichtes. Im übrigen be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.12.1992

RS OGH 1992/12/10 7Ob652/92, 3Ob164/00i, 9Ob64/01d, 3Ob151/01d, 8Ob74/01t, 2Ob100/06d, 6Ob188/06z, 5

Norm: ZPO §182ZPO §230a
Rechtssatz: Das Fehlen einer Gelegenheit für den Kläger einen Überweisungsantrag nach § 261 Abs 6 ZPO zu stellen ist auch dann anzunehmen, wenn nach Erhebung einer Unzuständigkeitseinrede unter Verletzung der Vorschrift des § 182 Abs 2 ZPO die Tagsatzung erstreckt und dann überraschend die Unzuständigkeit ausgesprochen wird. Entscheidungstexte 7 Ob 652/92 Entsche... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.12.1992

TE OGH 1992/1/29 1Ob1/92

Entscheidungsgründe: Im Vorprozess erhob eine Geschäftsfrau (in der Folge Klägerin im Vorprozess) gegen den Kläger vor dem Bezirksgericht Innere Stadt Wien das Begehren auf Rückzahlung eines Betrages von S 500.000, den sie als Mietinteressentin dem Kläger als damaligem Mieter auf eine in Höhe von 7,5 Mio S vereinbarte Ablöse angezahlt habe. Da das Mietobjekt jedoch in der Folge nicht auf sie übergegangen sei, stünde ihr schon deshalb der Rückzahlungsanspruch zu. Das angerufene Geric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1992

RS OGH 1992/1/29 1Ob1/92, 5Nd512/97, 6Nc21/09d, 8Nc11/15g

Norm: JN §47ZPO §230a
Rechtssatz: Hat das angerufene Gericht die Klage über Antrag des Klägers gemäß § 230 a ZPO an das im Antrag bezeichnete Gericht überwiesen und das andere Gericht die Klage mit der
Begründung: zurückgewiesen, daß doch das erste Gericht zuständig sei, so liegt ein (negativer) Kompetenzkonflikt vor. Entscheidungstexte 1 Ob 1/92 Entscheidungstext OGH 29.01.1992 1 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.01.1992

RS OGH 1992/1/16 8Ob607/91, 2Ob583/92, 1Ob581/95, 10Ob1641/95, 4Ob1639/95, 1Ob2054/96g, 1Ob2115/96b,

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6JN §45
Rechtssatz: Gegen einen Beschluss, mit dem über einen Überweisungsantrag entschieden wurde, ist sowohl nach § 261 Abs 6 ZPO als auch nach dem ihm nachgebildeten § 230a ZPO ein Rechtsmittel unzulässig. Nur wenn die vom Erstgericht ausgesprochene Überweisung den Bestimmungen des § 261 Abs 6 ZPO derart widerspricht, dass der Zweck des dort verfügten Rechtsmittelausschlusses nicht mehr erfüllt wird (- vgl die von ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.01.1992

TE OGH 1991/9/11 9Ob711/91

Begründung: Mit der vorliegenden Klage begehrt der Kläger die Zahlung von S 74.400,-- sA. Er brachte vor, daß der Beklagte ihm eine Solaranlage geliefert und installiert habe, die schwere Mängel aufweise. Der Beklagte habe nicht fach- und sachgerecht gearbeitet. Es sei erforderlich, die Anlage abzumontieren und nach Einbau verschiedener Verbesserungen wieder neu zu installieren. Der Aufwand zur Sanierung der vom Beklagten zu vertretenden Mängel erfordere Kosten in Höhe des Klagebetr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.09.1991

TE OGH 1990/5/9 2Ob554/90

Begründung: Der Kläger begehrt mit seiner beim Landesgericht Innsbruck eingebrachten Klage die Zahlung dides Betrages von S 4,4 Mio sA. Das Landesgericht Innsbruck wies diese Klage wegen sachlicher Unzuständigkeit mit der
Begründung: zurück, es liege ein Streit aus einem Bestandvertrag vor, für welchen nach § 49 Abs 2 Z 5 JN die Bezirksgerichte sachlich zuständig seien. Aufgrund eines Antrages des Klägers hob das Landesgericht Innsbruck seinen Beschluß auf und überwies die Sache de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.05.1990

TE OGH 1987/11/26 6Ob713/87

Begründung: Ein Schiedsgericht erkannte die Klägerin schuldig, der Beklagten S 1,155.594,70 samt Zinsen und die mit S 1,045.229 (darin enthalten S 19.839 Umsatzsteuer und S 827.000,-- Barauslagen) bestimmten Prozeßkosten zu bezahlen. Die Klägerin begehrte in ihrer beim Handelsgericht Wien eingebrachten Klage den Ausspruch, daß dieser Schiedsspruch aufgehoben werde und unwirksam sei. Sie führt zur
Begründung: aus, ein Schiedsvertrag sei nicht wirksam zustandegekommen. Bei den im Kos... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.1987

Entscheidungen 31-60 von 72