Entscheidungen zu § 230a ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

72 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 72

RS OGH 2018/1/23 4R6/18g

Norm: ZPO §261 Abs2ZPO §230a
Rechtssatz: Die Voraussetzung nach § 230a ZPO, dass der Kläger keine Gelegenheit hatte, einen Überweisungsantrag zu stellen, ist im Hinblick auf die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs, dass § 261 Abs 6 ZPO jedem Rechtsanwalt bekannt sein muss (8 Ob 74/01t), nicht erfüllt, wenn das Gericht von der Anberaumung einer mündlichen Verhandlung über die Einrede nach § 261 Abs 2 ZPO idF BGBl I 2015/94 abgesehen hat, je... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.01.2018

TE OGH 2011/1/17 5Nc29/10z

Begründung: Der in Österreich wohnhafte Kläger, der die Klage beim Landesgericht Klagenfurt anhängig machte, hat nach den Klagsbehauptungen mit der beklagten Schweizer Gesellschaft als „Verbraucher“ iSd LGVÜ eine Vermittlungsvereinbarung über Warentermingeschäfte abgeschlossen, wobei dem Vertragsabschluss ein ausdrückliches Anbot und eine telefonische Werbung in Österreich vorangegangen sei. Das Vertragsanbot sei dem Kläger in Österreich unterbreitet und von diesem auch in Österreic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.2011

TE OGH 2010/8/18 8Ob52/10w

Begründung: Mit Abänderungsantrag vom 1. 12. 2006 begehrte der Antragsteller die Neufestsetzung einer ihm mit Beschluss des Bezirksgerichts Graz (nunmehr Ost) vom 26. 2. 2005 rechtskräftig zuerkannten Enteignungsentschädigung mit einem um 55.816,35 EUR höheren Betrag. Dieser beim Bezirksgericht Graz Ost eingebrachte Abänderungsantrag wurde vom angerufenen Gericht als verspätet zurückgewiesen. Aus Anlass des dagegen vom Antragsteller erhobenen Rechtsmittels hob das Rekursgericht den ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.08.2010

TE OGH 2009/11/16 9ObA109/09h

Begründung:               Der klagende Betriebsrat begehrt in den beiden vom Erstgericht verbundenen Verfahren die in den Klagen gemäß § 54 Abs 1 ASGG jeweils ersichtlichen Feststellungen. Die örtliche Zuständigkeit des Erstgerichts beruhe darauf, dass zumindest drei der vom klagegegenständlichen Sachverhalt betroffenen Arbeitnehmer ihren gewöhnlichen Wohnsitz im Sinn des § 4 Abs 1 Z 1 lit a ASGG in Wien haben. Die Beklagte erhob in beiden Verfahren die Einrede der örtlichen Unzust... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.2009

TE OGH 2009/9/1 5Nc12/09y

Begründung: Die gegenständliche Werklohnklage gegen die beklagte Gesellschaft, die ihren Sitz im Sprengel des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Graz hat, wurde beim Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz eingebracht. Dieses wies die Klage wegen fehlender örtlicher Zuständigkeit mit der
Begründung: zurück, es liege eine Gerichtsstandsvereinbarung für Wien vor. Infolge rechtzeitigen Überweisungsantrags des Klägers hob das Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz die Zurückweisung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.2009

TE OGH 2009/8/4 9ObA155/08x

Begründung: Der Kläger begehrt, die Beklagte schuldig zu erkennen, 1) es ohne vorherige Zustimmung der klagenden Partei in Form einer Betriebsvereinbarung zu unterlassen a) die Zu- und Abfahrt vom Parkhaus 7 am Flughafen ***** ab 31. 3. 2008 nur mehr mittels persönlicher ID-Karte zuzulassen, b) den von der klagenden Partei vertretenen Arbeitnehmern die Anweisung zu geben oder geben zu lassen, zur Zu- und Abfahrt zum Parkhaus 7 am Flughafen ***** ausschließlich die ID-Karte zu verw... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.08.2009

RS OGH 2006/11/21 4Nc24/06a

Norm: JN §28ZPO §230aZPO §261 Abs6
Rechtssatz: Weist der Oberste Gerichtshof einen Ordinationsantrag ab, ist eine Überweisung an ein nicht offenbar unzuständiges Gericht erster Instanz im Sinn des § 261 Abs 6 ZPO in Verbindung mit § 230a ZPO nicht möglich, auch wenn der Schriftsatz bereits die Klage enthielt. Entscheidungstexte 4 Nc 24/06a Entscheidungstext OGH 21.11.2006 4 Nc ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.2006

TE OGH 2006/11/21 4Nc24/06a

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Entscheidung | OGH | 21.11.2006

TE OGH 2006/8/31 6Ob188/06z

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Entscheidung | OGH | 31.08.2006

RS OGH 2005/6/28 10Ob56/05s

Norm: JN §44ZPO §230aEO §387 Abs1EO §387 Abs2
Rechtssatz: Bei der Überweisung der Klage gemäß § 230a ZPO wird die Klage in ihrer Eigenschaft als Schriftsatz mit den darin enthaltenen Rechtsschutzanträgen, also mit dem gesamten Inhalt, überwiesen. Wird daher - wie im vorliegenden Fall - mit der Klage ein Sicherungsantrag verbunden, dann erfasst der Überweisungsbeschluss den an sich von Amts wegen gemäß § 44 JN an das zuständige Prozessgericht zu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.2005

TE OGH 2005/6/28 10Ob56/05s

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Entscheidung | OGH | 28.06.2005

RS OGH 2005/5/30 8Ob45/05h, 6Ob188/06z

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6ZPO §521a Abs1 Z3
Rechtssatz: Dort, wo ein Rekurs gegen einen Überweisungsbeschluss (ausnahmsweise) zulässig ist, ist das Rekursverfahren in Analogie zu § 521a Abs 1 Z 3 ZPO zweiseitig. Entscheidungstexte 8 Ob 45/05h Entscheidungstext OGH 30.05.2005 8 Ob 45/05h 6 Ob 188/06z Entscheidungstext OGH 3... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.05.2005

TE OGH 2005/5/30 8Ob45/05h

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Entscheidung | OGH | 30.05.2005

RS OGH 2004/5/11 5Nc13/04p, 6Nc6/11a, 8Ob2/12w, 5Ob240/18g

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6
Rechtssatz: Im Gegensatz zur eingeschränkten Bindungswirkung des Überweisungsbeschlusses nach § 230a ZPO entfaltet ein über Einrede des Beklagten gefasster Überweisungsbeschluss nach § 261 Abs 6 ZPO die Bindungswirkung, dass das Gericht, an das überwiesen wurde, an den Ausspruch des überweisenden Gerichts über dessen Unzuständigkeit gebunden ist. Die Bindung gilt auch bei einer inhaltlich falschen Lösung der Zuständ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.2004

TE OGH 2004/5/11 5Nc13/04p

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Entscheidung | OGH | 11.05.2004

TE OGH 2003/6/4 1Nc29/03k

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Entscheidung | OGH | 04.06.2003

TE OGH 2002/5/16 6Ob99/02f

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Entscheidung | OGH | 16.05.2002

TE OGH 2001/9/19 3Ob151/01d

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Entscheidung | OGH | 19.09.2001

TE OGH 2001/5/23 9Ob64/01d

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Entscheidung | OGH | 23.05.2001

TE OGH 2001/2/20 10ObS14/01h

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Entscheidung | OGH | 20.02.2001

TE OGH 2001/1/30 1Ob21/01x

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Entscheidung | OGH | 30.01.2001

TE OGH 2001/1/29 3Ob164/00i

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Entscheidung | OGH | 29.01.2001

TE OGH 2001/1/25 2Ob5/01a

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Entscheidung | OGH | 25.01.2001

RS OGH 2001/1/17 6Nd516/00, 5Nc13/04p, 5Nc12/09y, 6Nc6/11a

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6JN §47
Rechtssatz: Ein negativer Kompetenzkonflikt liegt auch bei einer Überweisung nach § 230a ZPO und einer Rücküberweisung nach § 261 Abs 6 ZPO vor. Entscheidungstexte 6 Nd 516/00 Entscheidungstext OGH 17.01.2001 6 Nd 516/00 5 Nc 13/04p Entscheidungstext OGH 11.05.2004 5 Nc 13/04p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.01.2001

TE OGH 2001/1/17 6Nd516/00

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Entscheidung | OGH | 17.01.2001

TE OGH 2000/7/25 10ObS96/00s

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Entscheidung | OGH | 25.07.2000

RS OGH 1999/8/26 2Ob204/99k, 2Ob128/11d

Norm: ZPO §230aZPO §261 Abs6
Rechtssatz: Diese Bestimmung ist auf den Fall der Nichtzulassung einer Klagsänderung nicht anzuwenden. Entscheidungstexte 2 Ob 204/99k Entscheidungstext OGH 26.08.1999 2 Ob 204/99k 2 Ob 128/11d Entscheidungstext OGH 29.09.2011 2 Ob 128/11d Beisatz: Wird eine bei einem Bezirksgericht eingebrachte Klage ü... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.08.1999

TE OGH 1999/8/26 2Ob204/99k

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Entscheidung | OGH | 26.08.1999

TE OGH 1997/12/30 5Nd512/97

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Entscheidung | OGH | 30.12.1997

Entscheidungen 1-30 von 72