Entscheidungen zu § 94 Abs. 1 GBG 1955

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 241-270 von 357

TE OGH 1992/9/1 5Ob1024/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Vorinstanzen hatten Bedenken im Sinne des § 94 Abs 1 Z 3 GBG gegen die Einverleibung des Eigentumsrechtes der Antragstellerin, weil das Begehren durch den Inhalt der vorgelegten Urkunden nicht begründet erscheine. Ein Grundbuchsgesuch kann - unter dem Gesichtspunkt des § 94 Abs 1 Z 3 GBG - nur dann bewilligt werden, wenn der Urkundeninhalt ein derartiger ist, daß er nicht nur in formaler Beziehung unbedenklich ersc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.09.1992

RS OGH 1992/9/1 5Ob1024/92

Norm: GBG §94 Abs1 Z3 D
Rechtssatz: Es ist nicht notwendig einen Kaufvertrag vorzulegen, auch wenn auf ihn in einem zweiten, dem Eintragungsbegehren zugrundeliegenden Kaufvertrag Bezug genommen wird, wenn die Vertragsbestimmungen des ersten Kaufvertrages im zweiten wörtlich wiedergegeben werden. Entscheidungstexte 5 Ob 1024/92 Entscheidungstext OGH 01.09.1992 5 Ob 1024/92 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.09.1992

RS OGH 1992/9/1 5Ob1024/92

Norm: GBG §94 Abs1 Z3 D
Rechtssatz: Bei Anwendung dieser Gesetzesbestimmung ist dem Rechtsanwender ebenso ein gewisser Beurteilungsspielraum eingeräumt wie bei Anwendung des § 94 Abs 1 Z 2 GBG. Entscheidungstexte 5 Ob 1024/92 Entscheidungstext OGH 01.09.1992 5 Ob 1024/92 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1992:RS... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.09.1992

TE OGH 1992/7/14 5Ob119/92

Begründung: Die Ehegatten Dr.Renate F***** und Dipl.Ing.Alfred F***** haben dem nunmehrigen Vertreter des Antragstellers am 20.Dezember 1991 eine umfassende (dem üblichen Prozeßvollmachtsformular für Rechtsanwälte entsprechende Vollmacht erteilt, die ihn u.a. berechtigt, bewegliche und unbewegliche Sachen und Rechte zu veräußern und zu verpfänden. Die Unterschriften der Machtgeber auf dieser in A***** (Schweiz) ausgestellten Vollmacht sind notariell beglaubigt. Am 23.Jänner 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1992

TE OGH 1992/7/14 5Ob138/91

Begründung: Die im
Kopf: dieser Entscheidung genannten 5 Liegenschaften stehen zum Teil im Alleineigentum des Zweit- bzw. der Drittantragstellerin, zum Teil in deren Miteigentum. Auf diesen Liegenschaften sind folgende Höchstbetragspfandrechte einverleibt: EZ ***** über S 2,000.000,--; EZ ***** als Haupteinlage sowie EZ ***** und EZ ***** als Nebeneinlagen über S 1,000.000 jeweils zugunsten der R***** reg.Gen.m.b.H.; EZ ***** über S 1,300.000 zugunsten der ***** S***** reg.Gen.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1992

TE OGH 1992/7/14 5Ob101/92 (5Ob102/92)

Begründung: In der EZ ***** des Grundbuches ***** E***** ist unter CLNR 6 a ein Höchstbetragspfandrecht der S*****bank für eine Forderung von höchstens S 1,120.000,-- eingetragen. Am 16.Mai 1991 beantragte die S*****bank unter Vorlage einer Erklärung vom 13.Mai 1991, mit der sie die fragliche Pfandforderung bzw. die hiefür einverleibte Hypothek als Deckung für ihre Gläubiger aus Pfand- und Kommunalbriefen bestellte, die Anmerkung des Kautionsbandes iSd EV dRGBl 1938 I 1574 (TZ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1992

RS OGH 1992/7/14 5Ob138/91

Norm: GBG §94 Abs1 Z3 D
Rechtssatz: Die bloße Antragstellung vermag die Vorlage grundbuchsfähiger Urkunden schon deswegen nicht zu ersetzen, weil der Antrag in allgemeinen - so auch hier - nicht den formalen Erfordernissen einer Grundbuchsurkunde entspricht. Entscheidungstexte 5 Ob 138/91 Entscheidungstext OGH 14.07.1992 5 Ob 138/91 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1992

RS OGH 1992/7/14 5Ob101/92 (5Ob102/92)

Norm: GBG §94 Abs1 Z1 BGBG §95EVHypBG Art5
Rechtssatz: Das Grundbuchsgericht hat sich um die allein der Kreditanstalt und dem Pfandbrieftreuhänder vorbehaltene Vorsorge für einen ausreichenden Deckungsstock nicht zu kümmern und - dem Art 5 der EVHypBG entsprechend - auf bloßen Antrag der Kreditanstalt hin die Anmerkung des Kautionsbandes einzutragen, wenn dem der Grundbuchsstand nicht entgegensteht. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1992

RS OGH 1992/6/30 5Ob106/92, 5Ob175/05d, 5Ob198/07i, 5Ob139/08i, 5Ob206/08t, 5Ob195/08z, 5Ob13/09m

Norm: GBG §94 Abs1 Z2 C
Rechtssatz: Bedenken im Sinne des § 94 Abs 1 Z 2 GBG sind ein innerer Vorgang des über das Ansuchen entscheidenden Rechtspflegeorgans (Richter oder Rechtspfleger), die im Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehen oder nicht bestehen können. Es wird dadurch dem Rechtspflegeorgan ein gewisser Ermessensspielraum eingeräumt. Entscheidungstexte 5 Ob 106/92 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1992

TE OGH 1992/6/30 5Ob106/92

Begründung: Auf Grund des Kaufvertrages vom 27.Dezember 1956 ist im Grundbuch Klagenfurt ***** das Eigentumsrecht an der Liegenschaft für die "Förderative Volksrepublik Jugoslawien" einverleibt. Am 10.Jänner 1992 langte beim Buchgericht der Antrag der "Föderativen Volksrepublik Jugoslawien", vertreten durch das "Generalkonsulat der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in Klagenfurt", dieses vertreten durch den Generalkonsul Marijan M*****, vertreten durch Dr.Matthäus Grilc, R... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1992

RS OGH 1992/6/30 5Ob106/92

Norm: GBG §94 Abs1 Z2 CWKK Art5
Rechtssatz: Bedenken im Grundbuchsverfahren sind angebracht, ob ein im Empfangsstaat zugelassener Generalkonsul zur Vertretung des fremden Staates bei Verfügung über Liegenschaftseigentum berechtigt ist. Die im Art 5 WKK umschriebenen konsularischen Aufgaben umfassen eine solche Vertretungsmacht nicht. Eine Besonderheit in Ansehung von Generalkonsuln (Art 9 Abs 1 lit a WKK) ist nicht erkennbar. Daß die Vertretung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1992

TE OGH 1992/4/29 3Ob2/92

Begründung: Im Zwangsversteigerungsverfahren 8 E 13/78 des Erstgerichtes (in der Folge: "Stammverfahren") wurde die Liegenschaft EZ 66 KG Z***** (in der Folge kurz: "Stammliegenschaft") ua mit dem Grundstück Nr. 95/1 am 16.4.1980 versteigert und der Ersteherin Ingeborg O***** um das Meistbot von S 2,010.000 zugeschlagen. In jenem Verfahren wurde der Reallastberechtigten Kunigunde W***** zugunsten des im Meistbot Deckung findenden und in Anrechnung auf das Meistbot von der Ersteherin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.04.1992

TE OGH 1992/4/7 5Ob67/92

Begründung: Laut Grundbuchsstand ist die Kommanditgesellschaft "Brüder F*****" Eigentümerin jenes 168/840 Anteils an der EZ ***** der KG S*****, mit dem Wohnungseigentum am Geschäftslokal Nr. 1 verbunden ist. Am 21. Juni 1991 begehrte der Antragsteller die grundbücherliche Vormerkung seines Eigentumsrechtes, wobei er dem Grundbuchsgericht folgende Urkunden vorlegte: 1.) Eine Aufsandungserklärung der "Brüder F***** Gesellschaft m. b. H. & Co KG", vertreten durch die "Brüder F... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.04.1992

TE OGH 1992/3/24 5Ob34/92

Begründung: Die Liegenschaft EZ ***** Grundbuch ***** steht je zur Hälfte im Eigentum der Antragstellerin und ihres am ***** geborenen geschiedenen Ehemannes Herbert W*****. In dem im gemäß § 55 a EheG durchgeführten Scheidungsverfahren (1 C 12/91f des Bezirksgerichtes Korneuburg) am 3. 4. 1991 geschlossenen Vergleich räumte Herbert W***** zum Zwecke der Auseinandersetzung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse der nunmehrigen Antragstellerin an der ihm gehör... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.1992

TE OGH 1992/1/28 5Ob1084/91 (5Ob1085/91)

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Jensik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Klinger, Dr. Egermann, Dr. Schwarz und Dr. Floßmann als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragstellerin R***** Gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr. Ernst Pallauf, Rechtsanwalt in Salzburg, wegen Grundbuchseintragungen in der EZ ***** des Grundbuches ***** ob den 146/1698-Anteilen BLNR 4, info... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.1992

RS OGH 1991/7/5 5Ob1045/91, 5Ob206/08t, 5Ob49/15i, 5Ob145/19p

Norm: GBG §94 Abs1 Z2 C
Rechtssatz: Ein im Sinne des § 94 Abs 1 Z 2 GBG "gegründetes Bedenken" gegen die Verfügungsfähigkeit des Liegenschaftseigentümers kann sowohl durch amtliches als auch durch privates Wissen des Grundbuchsrichters ausgelöst werden, sofern die Überprüfung des Eintragungshindernisses objektiv möglich ist. Entscheidungstexte 5 Ob 1045/91 Entscheidungstext OGH 05.07.19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.1991

TE OGH 1991/7/5 5Ob1045/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Jensik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Zehetner, Dr.Klinger, Dr.Schwarz und Dr.Floßmann als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragstellerin A***** Gesellschaft *****mbH, ***** vertreten durch Dr.Hella Ranner, Rechtsanwalt in Graz, wegen Vornahme von Grundbuchseintragungen in der EZ ***** des Grundbuchs ***** L*****, infolge außerordentlich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.07.1991

TE OGH 1991/6/11 5Ob39/91

Begründung: Die Antragstellerin hat die Liegenschaft EZ ***** des Grundbuches ***** Z***** am 17.4.1980 durch Zuschlag im Zwangsversteigerungsverfahren 8 E 13/78 des Bezirksgerichtes Klagenfurt erworben und mußte dabei die unter CLNR 4 a einverleibte Reallast des Ausgedinges für Kunigunde W***** in Anrechnung auf das Meistbot von S 2,010.000 übernehmen. Das zur Befriedigung dieser Reallast erforderliche Deckungskapital wurde vom Exekutionsgericht mit S 599.280 bestimmt und zu CLNR 4... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.06.1991

RS OGH 1991/6/11 5Ob39/91, 3Ob2/92

Norm: EO §226 Abs2EO §237 Abs3GBG §33 Abs1 litdGBG §94 Abs1 Z3 D
Rechtssatz: Die Amtsurkunde des Exekutionsgerichts, in der bestätigt wird, daß der Anspruch des Ausgedingsberechtigten gegen den Ersteher infolge gänzlicher Aufzehrung des Deckungskapitals untergegangen und der Ersteher berechtigt ist, die Einverleibung der Löschung des Ausgedinges und die Löschung der Anmerkung der Deckungskapitals zu beantragen, reicht zur Bewilligung der begehr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.06.1991

TE OGH 1991/1/29 5Ob1003/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Jensik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Zehetner, Dr. Klinger, Dr. Schwarz und Dr. Floßmann als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragstellerin S***** B*****, vertreten durch Dr. Wilhelm Schuster, Rechtsanwalt in Wien, wegen Vormerkung von Pfandrechten in der EZ ***** des Grundbuches *****, infolge außerordentlichen Rekurses der Antragste... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1991

TE OGH 1990/12/20 5Ob65/90

Begründung: Die Antragstellerin sowie Johann M*** und Brigitta M*** errichteten am 20./23. Oktober 1989 eine Pfandurkunde folgenden wesentlichen Inhaltes: 1. Die Antragstellerin hat Johann und Brigitta M*** ein Darlehen von restlich S 141.000,-- gewährt. 2. Zur Sicherstellung des Darlehenskapitals samt Zinsen, Verzugs- und Zinseszinsen sowie aller im Zusammenhang mit der Darlehensgewährung übernommenen Verbindlichkeiten verpfänden Johann M*** und Brigitta M*** der Antragstellerin ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.12.1990

TE OGH 1990/10/9 5Ob55/90

Begründung: Maria E*** begehrt als Eigentümerin der auf italienischem Staatsgebiet befindlichen Liegenschaft EZ 380 des Katastralsprengels Uggovizza ob der im Eigentum der Republik Österreich stehenden Liegenschaft EZ 211 KG Vorderberg - zu der die Grundstücke 1552/1, 1552/1 und 1558 bis 1564 gehören - die Einverleibung der Dienstbarkeit der Weide und der Bezugsrechte gemäß den Bestimmungen der Dienstbarkeitsurkunde vom 27.Dezember 1871, Nr 148 de 1871. Hinsichtlich des Inhaltes d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.10.1990

TE OGH 1990/9/11 5Ob70/90 (5Ob71/90)

Begründung: Am 25. 1. 1990 schlossen die "S*** KG. Komm.Rat Ludwig S***" und die "K*** S*** KG. Komm.Rat Ludwig S***", beide vertreten durch den Konsul Ing. Hannes E*** als den alleinzeichnungsberechtigten Geschäftsführer der "S*** Handelsgesellschaft mbH", der persönlich haftenden und zur alleinigen rechtsverbindlichen Zeichnung berechtigten Gesellschafterin beider Kommanditgesellschaften, einen Vertrag, der auszugsweise lautet wie folgt: "Präambel. Die ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.09.1990

TE OGH 1990/6/26 5Ob45/90

Begründung: Mit Beschluß des Erstgerichtes vom 17. November 1989 (TZ 3627/89) wurde auf Grund der Amtsbestätigung des Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien vom 30. Juni 1988, Beil./A, auf der dem Johann K***, geboren am 24. Jänner 1921, zur Gänze zugeschriebenen Liegenschaft EZ 3011 KG Klosterneuburg, bestehend aus den Grundstücken 931/4 Baufläche und 932/4 Garten, Grundstücksadresse Waisenhausgasse 7, die Einverleibung des Eigentumsrechtes für Franz K***, geboren 9. Dezember 1952, b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.06.1990

TE OGH 1990/5/29 5Ob24/90

Begründung: Das Erstgericht wies den Antrag der Antragsteller, ihnen auf Grund eines Kaufvertrages, der Baulandbestätigung der Marktgemeinde Mogersdorf, des Rangordnungsbeschlusses und der Unbedenklichkeitsbescheinigung, der vorgelegten Staatsbürgerschaftsnachweise sowie eines Schuldscheines und der Verpfändungs- und Aufsandungserklärung die Einverleibung des Eigentumsrechtes je zur Hälfte ob der Liegenschaft EZ 102 KG Wallendorf (bestehend aus den Grundstücken 294 Haus KNr 76, Ho... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.05.1990

TE OGH 1989/11/21 5Ob116/89

Begründung: Die Eigentümerin der Liegenschaft EZ 175 KG 74410 Straßburg Land Herta O*** und ihr am 22. Juli 1959 geborener Sohn sowie der am 28. Feber 1933 geborene Land- und Forstwirt Georg K*** als Vertreter seines Sohnes Georg K***, geboren am 15. November 1963, unterfertigten am 5. November 1988 eine Kaufvertragsurkunde mit dem Inhalt: "1. Frau Herta O*** verkauft und übergibt an Herrn Georg K*** und dieser kauft und übernimmt von der Erstgenannten die der Verkäuferin gehörige... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1989

TE OGH 1989/6/20 5Ob42/89

Begründung: Josef K*** (geboren 27. Juni 1913) vermachte seinem Sohn Josef K*** (geboren 25. Juni 1948) das Grundstück 1320 der EZ 859 KG Frauenkirchen durch Legat zunächst mit der Beschränkung, daß der Vermächtnisnehmer die Liegenschaft erst nach Erreichung des 24. Lebensjahres veräußern und belasten darf, wobei ein Belastungs- und Veräußerungsverbot zugunsten der Mutter des Legatars, Katharina K***, einverleibt werden sollte (Testament vom 8. Juni 1967). In der letztwilligen Ano... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1989

TE OGH 1989/2/21 5Ob15/89

Begründung: Ob 80/100 stel Anteilen an den Liegenschaften EZ 2168, 2124 und 1713 je des Grundbuches der Katastralgemeinde Vösendorf war das Eigentumsrecht für Dr. Ortrud S*** und ua das Fruchtgenußrecht auf Lebensdauer für Anna R. B***, geboren am 7.Dezember 1928, bzw. Gerd B***, geboren am 10.Oktober 1934, im Überlebensfalle (TZ 2369/1988) einverleibt. Unter Vorlage einer bloß von der Fruchtgenußberechtigten B*** ausgestellten Verzichts- und Löschungserklärung stellte die damalig... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.1989

TE OGH 1989/1/24 5Ob2/89

Begründung: Mit dem am 9. August 1988 beim Erstgericht eingebrachten Grundbuchsgesuch stellte Ing. Helmut S*** auf Grund des Kaufvertrages vom 18./21. April 1988, der Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes für Gebühren und Verkehrssteuern Innsbruck vom 21. Juli 1988, des rechtskräftigen Bescheides der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck, Grundverkehrsbehörde Telfs, vom 31.Mai 1988, der Freistellungserklärung des Ing.Manfred B*** und der Elisabeth B***, verehelichte D***, vom ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1989

TE OGH 1988/6/21 5Ob51/88

Begründung: Der am 14. September 1987 verstorbene Dr. Sepp L*** war Eigentümer der Liegenschaft EZ 86 und EZ 524 je KG Purgstall, auf denen das Belastungs- und Veräußerungsverbot für seine Ehefrau Mechtild L*** einverleibt war. Das Veräußerungs- und Belastungsverbot beruhte auf einem Vertrag zwischen den Ehegatten L*** vom 24. September 1986, in dem es unter anderem heißt: "II. Dr. Sepp L*** hat sein gesamtes Vermögen seiner Ehefrau Mechtild L*** durch Testament verschrieben.....D... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.06.1988

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