Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Ghana, und die Zweitbeschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Nigeria, sind ein Ehepaar und stellten nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.09.2016 die gegenständliche Anträge auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Erstbeschwerdeführer am XXXX06.2016 und die Zweitbeschwerdeführerin am XXXX07.2016 in Italien erkennungsdienstlich... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 31.12.2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage ergab keinen Treffer. Der Beschwerdeführer verfügte laut VIS-Abfrage über ein von 08.11.2016 bis 21.01.2017 gültiges Schengen-Visum Typ C, ausgestellt am 28.10.2016 von der italienischen Botschaft in Lagos/Nigeria. Im Rahmen der Erstbefragung durch ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Kosovo, er hatte bereits am 27.06.2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich gestellt. Dieser Antrag wurde mit Bescheid des BFA vom 03.02.2016 ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Absatz 1 Asylgesetz 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 (AsylG) idgF, als unzulässig zurückgewiesen. Für die Prüfung des Antrages auf internationalen Schutz war gemäß Artikel 18 Abs. 1 lit. b iVm 25 Abs. 2... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Eltern des Beschwerdeführers (in der Folge: BF) brachten am 04.01.2016 gemeinsam mit dem Bruder und der Mutter des Vaters des BF nach illegaler Einreise beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge BFA) Anträge gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 (in der Folge AsylG), ein. Laut EURODAC-Treffermeldungen wurde die Familie am 28.12.2015 in Griechenland nach illegaler Einreise e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige von Nigeria, gelangte in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 01.05.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz. Nach den vorliegenden EURODAC-Treffermeldungen wurde die Beschwerdeführerin am 20.07.2015 in Italien erkennungsdienstlich behandelt und stellte am 04.08.2015 in Italien einen Asylantrag. Eine VIS- und CVIS-Abfrage ergaben, dass die Beschwerdeführerin im Besitz eines it... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge BF), ein Staatsangehöriger des Niger, brachte am 03.03.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge BFA) einen Antrag gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 (AsylG), ein. 2. Eine EURODAC-Abfrage ergab eine erkennungsdienstliche Behandlung des BF am 04.01.2017 in Italien. 3. Im Rahmen der Erstbefragung am 03.03.2017 gab der BF an, dass er am... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, stellte nach seiner Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 12.09.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage zu seiner Person ergab eine Treffermeldung im Zusammenhang mit seiner erkennungsdienstlichen Behandlung nach der Stellung eines Antrages auf internationalen Schutz am 09.06.2015 in Italien. 2. Im Rahmen seiner Erstbefragung durch ein Organ des... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), gibt an XXXX zu heißen, am XXXX geboren und Staatsangehöriger von Nigeria zu sein. Der BF gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stelle am 11.07.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Über den BF liegt eine EURODAC-Treffermeldung nach erkennungsdienstlicher Behandlung (Kategorie 2) in Italien vom 28.06.2017 auf. Im Verlauf seiner Erstbefragung durch die Landespolizeidirektion Oberösterre... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein volljähriger Staatsangehöriger aus Sierra Leone, stellte am 06.10.2016 den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Einer Eurodac-Treffermeldung zufolge wurde der Beschwerdeführer im August 2015 in Italien erkennungsdienstlich behandelt (IT2 28.08.2015). Im Zuge seiner Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 07.10.2016 gab der Beschwerdeführer hinsic... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, ist 2015 illegal aus dem Herkunftsstaat in den Iran und die Türkei gereist, hat sich in der Folge nach Griechenland begeben und ist nach eigenen Angaben auf dem Landweg über Mazedonien, Serbien, Kroatien und Slowenien letztlich weiter nach Österreich gereist, wo er am 21.01.2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Im Verlauf der Erstbefragung am 2... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (XXXX) ist die Mutter des volljährigen Zweitbeschwerdeführers (XXXX) und des volljährigen Drittbeschwerdeführers (XXXX). Die Beschwerdeführer sind Staatsangehörige des Iran und stellten nach ihrer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 02.05.2017 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage zu den Beschwerdeführern ergab jeweils eine Treffermeldung in Bezug auf deren e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (XXXX) ist die Mutter des volljährigen Zweitbeschwerdeführers (XXXX) und des volljährigen Drittbeschwerdeführers (XXXX). Die Beschwerdeführer sind Staatsangehörige des Iran und stellten nach ihrer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 02.05.2017 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage zu den Beschwerdeführern ergab jeweils eine Treffermeldung in Bezug auf deren e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin (XXXX) ist die Mutter des volljährigen Zweitbeschwerdeführers (XXXX) und des volljährigen Drittbeschwerdeführers (XXXX). Die Beschwerdeführer sind Staatsangehörige des Iran und stellten nach ihrer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 02.05.2017 die gegenständlichen Anträge auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage zu den Beschwerdeführern ergab jeweils eine Treffermeldung in Bezug auf deren e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Nigeria und reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein, wo er am 04.11.2016 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Nach der vorliegenden EURODAC-Treffermeldung stellte der Beschwerdeführer in Italien am 07.05.2015 einen Asylantrag. Im Verlauf seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes vom 04.11.2016 brachte der Beschwerdeführer vor, dass e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger von Nigeria, brachte nach seiner gemeinsamen Einreise mit seinem Vater und seiner Schwester in das österreichische Bundesgebiet am 28.06.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz ein. 2. Über den BF liegen EURODAC-Treffermeldung nach erkennungsdienstlicher Behandlung am 02.09.2016 und nach Asylantragstellung am 21.02.2017 in Italien auf. 3. Im Verlauf seiner Erstbefrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Gambia, stellte am 16.08.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer bereits am 16.12.2014 in den Niederlanden und am 10.03.2015 in Deutschland Asylanträge gestellt hat. Im Rahmen der Erstbefragung vom 16.08.2017 schilderte der Beschwerdeführer, seine Heimat im Dezember 2014 verlassen zu haben und legal in die Niederlande ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der minderjährigen Zweitbeschwerdeführerin. Beide Beschwerdeführerinnen sind Staatsangehörige von Tadschikistan. Die Beschwerdeführerinnen gelangten unter Nutzung von Schengenvisa, welche im Auftrag der schwedischen Behörden von der lettischen Vertretungsbehörde in Kasachstan für den Gültigkeitszeitraum 01.11.2016 bis 28.11.2016 ausgestellt wurden, in das Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten und stellte... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der minderjährigen Zweitbeschwerdeführerin. Beide Beschwerdeführerinnen sind Staatsangehörige von Tadschikistan. Die Beschwerdeführerinnen gelangten unter Nutzung von Schengenvisa, welche im Auftrag der schwedischen Behörden von der lettischen Vertretungsbehörde in Kasachstan für den Gültigkeitszeitraum 01.11.2016 bis 28.11.2016 ausgestellt wurden, in das Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten und stellte... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer ist Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin. Der Erstbeschwerdeführer ist syrischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau ist irakische Staatsangehörige. Die Beschwerdeführer stellten am 20.06.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Hinsichtlich der Beschwerdeführer liegt jeweils eine EURODAC-Treffermeldung bezüglich einer erkennungsdienstlichen Behandlung am 03.06.2017 in Italien vor. Im Verlau... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Erstbeschwerdeführer ist Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin. Der Erstbeschwerdeführer ist syrischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau ist irakische Staatsangehörige. Die Beschwerdeführer stellten am 20.06.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Hinsichtlich der Beschwerdeführer liegt jeweils eine EURODAC-Treffermeldung bezüglich einer erkennungsdienstlichen Behandlung am 03.06.2017 in Italien vor. Im Verlau... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (in der Folge: BF) XXXX (BF1) und seine Ehefrau XXXX (BF2) brachten am 01.09.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge BFA) Anträge auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 Asylgesetz 2005 (in der Folge AsylG) ein. 2. Eine VIS-Abfrage ergab, dass die BF über ein von 31.07.2017 bis 26.01.2018 gültiges Visum, ausgestellt durch die Vertretungsbehörde der Republik Frankreich in Moskau/Ru... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (in der Folge: BF) XXXX (BF1) und seine Ehefrau XXXX (BF2) brachten am 01.09.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge BFA) Anträge auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 Asylgesetz 2005 (in der Folge AsylG) ein. 2. Eine VIS-Abfrage ergab, dass die BF über ein von 31.07.2017 bis 26.01.2018 gültiges Visum, ausgestellt durch die Vertretungsbehörde der Republik Frankreich in Moskau/Ru... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige aus Nigeria, stellte am 02.05.2017 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Zu ihrer Person liegen zu Italien zwei EURODAC-Treffermeldungen vom 12.06.2016 (Kategorie 2) und vom 29.06.2016 (Kategorie 1, Asylantragstellung) vor. Im Zuge ihrer Erstbefragung am 02.05.2017 erklärte die Beschwerdeführerin, der Einvernahme ohne gesundheitliche Probleme folgen zu können. Sie ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF) brachte nach unrechtmäßiger Einreise in das Bundesgebiet am 07.08.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge: BFA) einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF, (AsylG) ein. Ein Eurodac-Abgleich der Fingerabdruckdaten des BF ergab, dass hinsichtlich des BF am 13.07.2017 von Italien eine nach ill... mehr lesen...
Rechtssatznummer 1 Entscheidungsdatum 23.11.2017 Norm: AsylG 2005 §5EMRK Art.3FPG §61
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Das Bundesverwaltungsgericht verkennt nicht, dass der italienische Staat Probleme bei der lückenlosen Versorgung von Asylwerbern und Personen mit Aufenthaltstiteln hat. Es kann allerdings nicht von solchen Mängeln im italienischen Asylsystem gesprochen werden, welche eine Überstellung der Beschwerdeführeri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Erstbeschwerdeführer ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin. Der Drittbeschwerdeführer und der Vierbeschwerdeführer sind die gemeinsamen Kinder des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin. Alle vier Beschwerdeführer sind Staatsangehörige der Russischen Föderation. Zur Person des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin liegen Eurodac-Treffermeldungen aus Polen vom 04.09.2016 und aus der Bundesrepublik Deutschland vom 12.09.2016 jeweils ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Erstbeschwerdeführer ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin. Der Drittbeschwerdeführer und der Vierbeschwerdeführer sind die gemeinsamen Kinder des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin. Alle vier Beschwerdeführer sind Staatsangehörige der Russischen Föderation. Zur Person des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin liegen Eurodac-Treffermeldungen aus Polen vom 04.09.2016 und aus der Bundesrepublik Deutschland vom 12.09.2016 jeweils ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Erstbeschwerdeführer ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin. Der Drittbeschwerdeführer und der Vierbeschwerdeführer sind die gemeinsamen Kinder des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin. Alle vier Beschwerdeführer sind Staatsangehörige der Russischen Föderation. Zur Person des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin liegen Eurodac-Treffermeldungen aus Polen vom 04.09.2016 und aus der Bundesrepublik Deutschland vom 12.09.2016 jeweils ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Erstbeschwerdeführer ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin. Der Drittbeschwerdeführer und der Vierbeschwerdeführer sind die gemeinsamen Kinder des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin. Alle vier Beschwerdeführer sind Staatsangehörige der Russischen Föderation. Zur Person des Erst- und der Zweitbeschwerdeführerin liegen Eurodac-Treffermeldungen aus Polen vom 04.09.2016 und aus der Bundesrepublik Deutschland vom 12.09.2016 jeweils ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger aus dem Iran, wurde am 08.08.2017 in Österreich kontrolliert und gab an, von Ungarn nach Österreich gekommen zu sein. Nachdem er sich nicht ausweisen konnte, wurde er gem. § 39 FPG festgenommen und sodann vor der Landespolizeidirektion Salzburg einvernommen. Hierbei gab er an, eigentlich nach Deutschland weiterreisen zu wollen und in Österreich nicht um Asyl anzusuchen. Er h... mehr lesen...