Entscheidungen zu § 355 Abs. 1 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

216 Dokumente

Entscheidungen 121-150 von 216

RS OGH 1996/1/18 8ObA284/95, 3Ob2149/96t, 9ObA2270/96f, 6Ob272/98p, 3Ob19/00s, 3Ob73/00g, 3Ob116/00f

Norm: EO §355 Abs1 IIIcZPO §483 Abs3ZPO §513ASGG §72
Rechtssatz: Die Bestimmung des § 483 Abs 3 ZPO, wonach unter anderem bis zur Entscheidung des Berufungsgerichtes die Klage, soweit sie Gegenstand des Berufungsverfahrens ist, zurückgenommen werden kann, wenn gleichzeitig auf den Anspruch verzichtet wird, ist gemäß § 513 ZPO auch im Revisionsverfahren anzuwenden (vergleiche 8 Ob 625/91). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.01.1996

TE OGH 1996/1/18 8ObA284/95

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Entscheidung | OGH | 18.01.1996

TE OGH 1995/8/30 3Ob77/95

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Entscheidung | OGH | 30.08.1995

TE OGH 1995/6/28 3Ob168/94

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Entscheidung | OGH | 28.06.1995

TE OGH 1995/3/29 3Ob34/95

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Entscheidung | OGH | 29.03.1995

TE OGH 1993/11/24 3Ob8/94

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Entscheidung | OGH | 24.11.1993

TE OGH 1993/10/20 3Ob151/93

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Entscheidung | OGH | 20.10.1993

TE OGH 1993/6/16 3Ob12/93

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Entscheidung | OGH | 16.06.1993

TE OGH 1993/4/28 3Ob65/93

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Entscheidung | OGH | 28.04.1993

TE OGH 1993/3/17 3Ob39/93

Begründung: Mit Beschluß des Kreisgerichtes Wels als Titelgerichtes vom 6.3.1991 wurde der betreibenden Partei aufgrund der einstweiligen Verfügung vom 8.2.1991 gegen die verpflichtete Partei zur Erwirkung der Unterlassung, eine bestimmte, als Grünland gewidmete Grundstücksfläche als Parkplatz für Kraftfahrzeuge von Kunden, Lieferanten und Angestellten zu verwenden gemäß § 355 EO die Exekution bewilligt. In der Folge wurden über die verpflichtete Partei wegen fortgesetzten Zuwid... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.03.1993

TE OGH 1993/1/20 3Ob4/93 (3Ob5/93)

Begründung: Das Landesgericht Klagenfurt bewilligte am 23.Juli 1990 zu 26 Cg 116/87 auf Grund des Urteiles des Obersten Gerichtshofes vom 7. November zu 4 Ob 134,1012/89 die Exekution zur Erwirkung der aufgetragenen Rechnungslegung über den Verkauf von Bekleidungsstücken auf dem österreichischen Markt, die das Firmenschlagwort und die Standardmarke der betreibenden Partei "B*****" tragen und erteilte der verpflichteten Partei den Auftrag, binnen vier Wochen die vollständige Re... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.01.1993

TE OGH 1993/1/20 3Ob7/93(3Ob8/93)

Begründung: Mit dem am 16.4.1992 überreichten Schriftsatz stellte die betreibende Partei den Antrag, ihr auf Grund der einstweiligen Verfügung des Handelsgerichtes Wien vom 23.3.1992, 37 Cg 34/92, die Exekution zu bewilligen, weil die verpflichtete Partei in einem Schreiben vom 10.4.1992 dem Exekutionstitel zuwider gehandelt habe, und über die verpflichtete Partei eine Geldstrafe zu verhängen. Das Erstgericht bewilligte diesen Antrag mit Beschluß vom 30.4.1992. Am 27.4.1992 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.01.1993

TE OGH 1992/12/16 3Ob119/92

Begründung: Mit Beschluß vom 21.10.1991, ON 12, hat das Erstgericht ausgesprochen, daß die verpflichteten Parteien der einstweiligen Verfügung des Handelsgerichtes Wien vom 2.10.1991, 38 Cg 388/91, dadurch zuwider gehandelt haben, daß sie am 8., 9., 10., 11., 12., 13., 14., 15., 16. und 17.10.1991 in allen Verkaufsstellen der N***** Zeitung Gewinnscheine verteilen lassen und mit dem Vertrieb der N***** Zeitung vom gleichen Tag,***** das "*****M*****spiel" fortgesetzt haben. Auf ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/12/16 3Ob100/92

Begründung: Dem Verpflichteten wurde mit einer einstweiligen Verfügung des Erstgerichtes aufgetragen, ab sofort im geschäftlichen Verkehr bestimmte wettbewerbswidrige Ankündigungen zu unterlassen. Die einstweilige Verfügung wurde dem Verpflichteten am 4.6.1992 durch Übergabe an einen seiner Arbeitnehmer zugestellt. Das Erstgericht bewilligte auf Grund eines am 25.6.1992 eingelangten Antrags die Exekution zur Erwirkung eines der beiden in der einstweiligen Verfügung festgelegte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

RS OGH 1992/12/16 3Ob119/92, 3Ob100/92, 3Ob125/93 (3Ob1123/93 -3Ob1126/93), 3Ob254/97t, 3Ob308/99m,

Norm: EO §39 IIEO §39 IIIAEO §39 IIIHEO §39 IVCEO §39 IVEEO §56 Abs3EO §65 EEO §355 Abs1 IIEO §402 Abs4
Rechtssatz: Durch den nach der angefochtenen Entscheidung und nach Erhebung des außerordentlichen Revisionsrekurses eingebrachten Einstellungsantrag, über den noch nicht entschieden wurde, ist die Beschwer noch nicht, auch nicht teilweise, weggefallen. Sieht man von Fällen ab, in denen eine andere Entscheidung als die Bewilligung denkunmöglic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1992

RS OGH 1992/12/16 3Ob119/92, 3Ob34/95, 3Ob7/12v

Norm: EO §355 Abs1 VIIIaEO §355 Abs1 VIIIb
Rechtssatz: Voraussetzung für die Verhängung einer Geldstrafe ist das Handeln oder Unterlassen entgegen einer nach einem vollstreckbaren Exekutionstitel bestehenden Verpflichtung. Das wiederholte Zuwiderhandeln gegen den Exekutionstitel vor Zustellung der Exekutionsbewilligung hat die Eigenschaft eines beharrlichen Verstoßes, weshalb eine Steigerung der Geldstrafen gerechtfertigt ist. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1992/8/27 3Ob51/92

Begründung: Mit Beschluß des Kreisgerichtes Wels als Titelgerichtes vom 6.3.1991 wurde der betreibenden Partei aufgrund der einstweiligen Verfügung vom 8.2.1991 gegen die verpflichtete Partei zur Erwirkung der Unterlassung der Verwendung einer bestimmten, als Grünland gewidmeten Grundstücksfläche als Parkplatz für Kraftfahrzeuge von Kunden, Lieferanten und Angestellten gemäß § 355 EO die Exekution bewilligt. In der Folge wurden über die verpflichtete Partei wegen fortgesetzten Z... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.08.1992

TE OGH 1991/6/5 3Ob22/91 (3Ob1032/91)

Begründung: Mit einstweiliger Verfügung des Handelsgerichtes Wien vom 31. August 1990, 19 Cg 36/90, wurde der verpflichteten Partei zur Sicherung des Anspruches der betreibenden Parteien auf Unterlassung wettbewerbswidriger Handlungen geboten, es ab sofort im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbes beim Vertrieb der periodischen Druckschrift "***** W*****" zu unterlassen, unentgeltliche Zugaben - insbesondere in Form einer Haustierversicherung, und zwar wenn insbesondere ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.06.1991

TE OGH 1991/5/28 4Ob74/91

Entscheidungsgründe: Mit einstweiliger Verfügung vom 15.November 1989, 17 Cg 128/89-4, untersagte das Handelsgericht Wien auf Antrag der Beklagten (als Klägerin) den klagenden Parteien (als Beklagten), Veröffentlichungen in der N*****-Zeitung" anzukündigen oder vorzunehmen, wenn diese Veröffentlichungen nicht als "Anzeige", "entgeltliche Einschaltung" oder "Werbung" angekündigt bzw gekennzeichnet sind und für die Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, es sei denn, daß Zweifel ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.05.1991

TE OGH 1990/10/18 6Ob658/90

Begründung: Der Antragsteller ist Mehrheitseigentümer, die beiden Antragsgegner sind Minderheitseigentümer der EZ 358 KG Völkermarkt, auf welcher ein Wohnhaus und ein Garagengebäude stehen. Der Antragsteller beantragte beim Bezirksgericht Völkermarkt zu 2 Nc 8/88, die verweigerte Zustimmung der beiden Minderheitseigentümer zur Erneuerung des Daches des Garagengebäudes und zu der hiefür erforderlichen Aufnahme eines Bankkredites auch namens der Antragsgegner und Sicherstellung auch... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.10.1990

TE OGH 1990/9/19 3Ob102/90

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Revision nach § 502 Abs 1 ZPO liegen entgegen dem - für den Obersten Gerichtshof nicht bindenden (§ 508 a Abs 1 ZPO) - Ausspruch des Berufungsgerichtes gemäß § 500 Abs 2 Z 3 ZPO nicht vor: Entgegen der Meinung der Beklagten geht die seit Jahrzehnten einhellige, ständige Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes dahin, daß eine Exekutionsbewilligung auch dann mit Klage nach § 36 Ab... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.09.1990

TE OGH 1990/7/11 3Ob31/90

Begründung: Nach dem Versäumungsendbeschluß des Erstgerichtes vom 2. 5. 1989 hat die beklagte nunmehr verpflichtet Partei den Kläger nunmehr betreibende Partei am 20. 4. 1989 in seinem ruhigen Besitz an der Benützung der Gasübergabestation im Keller des Hauses Graz, Annenstraße 7, dadurch gestört, daß sie die südliche Mauer samt Türe und die östliche Mauer abreißen ließ, wodurch auch die westliche Mauer Löcherschäden erlitten hat. Die verpflichtete Partei wurde schuldig erkannt, b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.1990

TE OGH 1990/5/31 6Ob530/90 (6Ob531/90)

Begründung: Die zunächst beklagte Partei K*** Gesellschaft mbH hat Mitte Dezember 1985 unmittelbar angrenzend an das Hotel "Klosterbräu" in Seefeld ein Kuppelgebäude in Stahl- und Plexiglasbauweise errichtet, in welchem der Kläger seither unter der Etablissementbezeichnung "S***" einen Barbetrieb führt. Über das Vermögen der K*** Gesellschaft mbH wurde während des Revisionsverfahrens nach Vorlage des Aktes an den Obersten Gerichtshof der Anschlußkonkurs eröffnet und der nunmehrige... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.05.1990

TE OGH 1990/1/24 3Ob17/90

Begründung: Mit einer einstweiligen Verfügung wurde der verpflichteten Partei verboten, in der von ihr herausgegebenen Zeitschrift B*** oder auf einer dieser Zeitschrift beigegebenen Karte dem Besteller eines B***-Abonnements eine Flasche besten französischen Cognacs gratis in Aussicht zu stellen oder zu geben oder geben zu lassen oder sonst im Zusammenhang mit der Bestellung eines B***-Abonnements ein Gratisgeschenk nicht nur geringen Wertes anzubieten, anzukündigen oder zu gewäh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1990

RS OGH 1989/11/15 3Ob1032/89, 3Ob17/90, 3Ob302/04i, 3Ob162/05b, 3Ob151/05k, 3Ob225/06v, 3Ob222/06b,

Norm: EO §355 Abs1 IIIaZPO §502 H III2
Rechtssatz: Ob die in einem Exekutionsantrag nach § 355 EO enthaltene konkrete Behauptung des Zuwiderhandelns ausreichend ist oder nicht, ist keine erhebliche Rechtsfrage. Entscheidungstexte 3 Ob 1032/89 Entscheidungstext OGH 15.11.1989 3 Ob 1032/89 3 Ob 17/90 Entscheidungstext OGH 24.01.1990 3 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1989/11/15 3Ob1032/89

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Bewertung des Beschwerdegegenstandes verstößt nicht gegen zwingende Bewertungsrichtlinien und ist daher für den Obersten Gerichtshof bindend. Eine Überschreitung des Exekutionsantrages ist nicht erkennbar; denn die betreibende Partei hat neben dem seit der UWG-Novelle 1980 unzutreffenden Antrag auf Androhung einer Beugestrafe auch den richtigen Antrag auf sofortige Verhängung der Strafe gestellt. Nach Zurückziehung des u... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

RS OGH 1988/5/18 3Ob60/88, 3Ob7/93 (3Ob8/93), 3Ob187/93 (3Ob188/93 - 3Ob199/93), 3Ob105/95 (3Ob106/9

Norm: EO §355 Abs1 VIIb
Rechtssatz: Als "weiteres Zuwiderhandeln" im Sinne des § 355 Abs 1 EO nF ist ein Zuwiderhandeln seit dem letzten Strafvollzugsantrag zu verstehen, ob dieses Zuwiderhandeln vor oder nach der Zustellung der Exekutionsbewilligung geschehen ist, ist nach der neuen Fassung des § 355 Abs 1 EO unbeachtlich. Entscheidungstexte 3 Ob 60/88 Entscheidungstext OGH 18.05... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.05.1988

Entscheidungen 121-150 von 216

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