Entscheidungen zu § 354 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

211 Dokumente

Entscheidungen 121-150 von 211

TE OGH 1988/10/19 3Ob1506/88

Begründung: Rechtliche Beurteilung Das Berufungsgericht hat die Rechtsfrage, von deren Beantwortung die Entscheidung über den aus dem Eigentumsrecht abgeleiteten Anspruch auf Räumung der von der beklagten Partei benützten Liegenschaftsteilfläche abhängt, im Einklang mit der vorhandenen, gefestigten Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes gelöst. Eine Klage wegen titelloser Benützung setzt voraus, daß das Recht des Eigentümers, jeden Dritten von einer Benütz... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.10.1988

TE OGH 1988/9/6 6Ob613/88 (6Ob614/88)

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist zu zwei Drittel, seine Schwester Dkfm. Dr. Cornelia S*** zu einem Drittel Eigentümer der Liegenschaft EZ 214 KG Krems mit dem Haus in Krems an der Donau, Spänglergasse 2 a. Die beiden Miteigentümer schlossen am 19. Juni 1970 eine Benützungsvereinbarung, derzufolge der Kläger allein berechtigt ist, die gesamte Liegenschaft zu nutzen und sämtliche Verwaltungshandlungen zu setzen, wofür er seiner Schwester ein Benützungsentgelt zu zahlen hat. Mit M... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.09.1988

TE OGH 1988/3/24 6Ob592/87

Begründung: Die Beklagten sind Eigentümer einer Liegenschaft, zu deren Gutsbestand ein Weggrundstück gehört, an welchem der Klägerin als Eigentümerin eines Nachbargrundes eine grundbücherlich einverleibte Dienstbarkeit des Gehens und Fahrens zusteht. Die Beklagten betreiben auf der an das Weggrundstück angrenzenden Fläche ein gastgewerbliches Unternehmen. Im April 1984 hatte die Klägerin gegen die Beklagten eine Servitutsklage angebracht. Nach ihrem damaligen Klagsvorbringen sei s... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.1988

RS OGH 1988/2/10 3Ob630/86, 6Ob589/91, 8Ob53/03g, 9Ob37/07t, 7Ob90/19i

Norm: ABGB §354 A2ABGB §523 Cd
Rechtssatz: Sollte auf Grund einer im Mietvertrag vorweg erteilten Zustimung des Vermieters das Mietrecht an einen Dritten übertragen werden, so ist auch bei Unwirksamkeit dieser Übertragung ( hier: wegen Dissens über die Person des Eintretenden ) die Räumungsklage gegen den Dritten abzuweisen, wenn er das Mietobjekt weiter mit Zustimmung des bisherigen Mieters benützt und im Zweifel nicht anzunehmen ist, daß dies... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.02.1988

TE OGH 1988/2/10 3Ob630/86

Entscheidungsgründe: Mit der am 3. April 1985 eingelangten Klage stellt die Klägerin das Begehren, der Beklagte sei schuldig, ihr das von ihm benützte Gebäude auf der Liegenschaft EZ 2028 KG Groß-Jedlersdorf I geräumt von seinen Fahrnissen zu übergeben, und hilfsweise die Feststellung, daß zwischen den Streitteilen ein Mietvertrag hinsichtlich dieses Gebäudes nicht bestehe. Der Beklagte benütze das Bestandobjekt titellos und behaupte zu Unrecht einen Eintritt in das Mietverhältnis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.02.1988

TE OGH 1988/1/14 6Ob700/87

Entscheidungsgründe: Die Klägerin und ihr im Juli 1981 verstorbener Ehegatte waren ursprünglich je zur Hälfte Miteigentümer der Liegenschaft in Wien 17., Heuberggasse 64, aus welcher sich ein Zweifamilienhaus mit zwei annähernd gleich großen Wohnungen im Erdgeschoß und im ersten Stock befindet. Die Klägerin wohnte mit ihrem Ehegatten gemeinsam und nach dessen Tod allein in der oberen Wohnung. Ihre am 19. Juli 1951 geborene (6 Ob 587/87) Tochter Barbara P*** und der am 4. Dezember ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.1988

TE OGH 1987/12/22 2Ob514/87

Entscheidungsgründe: In der am 23.Februar 1984 bei Gericht eingelangten Klage stellt der Kläger den Urteilsantrag, die Beklagte, seine Ehefrau, sei schuldig, das Betreten seiner Ordinationsräume im Hause Kapfenberg, Gustav Kramer-Straße 3, zu unterlassen. Hiezu bringt er vor, seit der von ihm am 11.Jänner 1984 eingebrachten Scheidungsklage suche die Beklagte die Ordination auf, um den wartenden Patienten Unwahrheiten über seine Person zu erzählen, insbesondere, daß er geschlechtli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.12.1987

TE OGH 1986/12/3 1Ob682/86

Entscheidungsgründe: Mit Bestandvertrag vom 5.8. bzw. 7.8.1976 gab die protokollierte Firma M*** E*** & Co. in Liquidation als Eigentümerin der Liegenschaft EZ 440 KG V Gries mit den Häusern Graz, Annenstraße 23, 25 und 25 a sowie Elisabethinergasse 2 und 4 der B*** Warenhandel-Gesellschaft mbH Nachfolger Karl W*** Grundstücke in Bestand. In § 4 des Bestandvertrages wurde festgehalten: "Bei der Veräußerung des gesamten Betriebes oder eines Teilbetriebes der Bestandnehmerin geh... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.12.1986

TE OGH 1986/2/18 2Ob522/84

Entscheidungsgründe: In der Klage wird die Räumung von zwei behauptetermaßen von den beklagten Parteien gemieteten, im Hause Bruck/Mur, Herzog Ernst-Gasse 26 und 26 a, gelegenen Geschäftsräumlichkeiten mit der
Begründung: begehrt, der Erstbeklagte habe trotz der im Mietvertrag vom 13.1.1955 getroffenen Vereinbarung, er dürfe ohne vorherige schriftliche Bewilligung des Vermieters keine Untervermietung vornehmen und ein Verstoß gegen diese Vertragsbestimmung berechtige den Vermieter ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.02.1986

TE OGH 1986/1/30 7Ob691/85

Entscheidungsgründe: Erich N*** war mit der Beklagten verheiratet. Er war Eigentümer von 67/1739-Anteilen an der Liegenschaft EZ 1037 KG Lend, mit denen das Wohnungseigentum an der Wohnung Nr.13 im Hause Kalvarienberggasse 89 untrennbar verbunden ist. Mit Kaufvertrag vom 26.5.1983 verkaufte Erich N*** die Eigentumswohnung um S 350.000 der Klägerin, deren Eigentumsrecht grundbücherlich einverleibt wurde. Die Beklagte bewohnt die aus drei Zimmern und Nebenräumen bestehende Eigentums... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.1986

RS OGH 1985/11/20 7Ob643/85

Norm: ABGB §354 A1ABGB §1295 IId2
Rechtssatz: Ein Grundsatz der besagt, im Zweifel könne angenpmmen werden, daß jede von der Straße aus irgendwie erreichbare Fläche von der Allgemeinheit ohne weiters benützt erden dürfe, ist dem österreichischen Recht fremd. Demnach besteht auch keine allgemeine Verpflichtung des jeweiligen Grundeigentümers ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß Fremden der Zutritt zu seinem Grund verboten ist. ( Nach den getroff... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.11.1985

TE OGH 1985/11/20 7Ob643/85

Entscheidungsgründe: Der am 27.4.1984 verstorbene Lutz Absolon war Eigentümer des Hauses Bad Aussee, Kurhausplatz 57. Dieses Objekt besteht aus einem Wohnhaus mit L-förmigem Grundriß, an welches nördlich ein kleiner Hofraum anschließt. Die östliche Giebelseite des Wohnhauses steht unmittelbar am Rand der hier vorbeiführenden Gemeindestraße. Der anschließende Gebäudetrakt ist ost-west-orientiert. Der Hofraum ist zur Gemeindestraße durch eine rund 2,5 m hohe Mauer abgeschlossen. Unmit... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.11.1985

RS OGH 1985/7/11 6Ob598/85, 7Ob691/85, 6Ob700/87, 1Ob221/99b, 5Ob88/01d, 3Ob51/03a, 1Ob212/03p, 7Ob3

Norm: ABGB §97ABGB §354 A2EheG §81 ff
Rechtssatz: Der geschiedene Ehepartner kann dem auf titellose Benützung gestützten Räumungsbegehren das im Aufteilungsanspruch fortlebende Benützungsrecht an der Ehewohnung wirksam einwenden, so lange über den Aufteilungsanspruch noch nicht rechtskräftig abgesprochen ist. Entscheidungstexte 6 Ob 598/85 Entscheidungstext OGH 11.07.1985 6 Ob 598/85... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.07.1985

TE OGH 1985/7/11 6Ob598/85

Entscheidungsgründe: Die Klägerin und ihr Ehegatte, Ludwig A, haben die Wohnung in der Goldschmiedgasse 10/4, 1010 Wien, im Jahre 1939 gemeinsam gemietet. Der damals minderjährige Sohn der Klägerin, Peter A, lebte mit seinen Eltern im gemeinsamen Haushalt. Er wurde 1943 - nach Beginn der Bombardierungen Wiens - kinderlandverschickt. Er war in verschiedenen Heimen in Ungarn, in der Steiermark und zuletzt in Osttirol untergebracht. Während dieser Heimaufenthalte weilte er lediglich ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.07.1985

TE OGH 1985/5/9 7Ob576/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger stellte das aus dem
Spruch: ersichtliche Begehren und brachte vor, er habe zusammen mit seiner Gattin Dipl.Ing.Margaretha C ein Reihenhaus in Hinterbrühl je zur Hälfte gekauft. Der Eigentumserwerb sei bisher aus formalen Gründen unterblieben, weil das Grundbuchsgericht im Hinblick auf den anders lautenden Namen der Gattin des Klägers die Einverleibung des Wohnungseigentums für die Ehegatten abgelehnt habe. Der Kläger besitze jedoch seit Jahren das gesa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.05.1985

RS OGH 1984/12/11 5Ob613/84 (5Ob614/84)

Norm: ABGB §354 B
Rechtssatz: Die Klage auf Unterlassung jegleicher Besitzhandlungen ist eine "schlichte Unterlassungsklage" für die auch ein Hälfteeigentümer der Nachbarliegenschaft allein passiv legitimiert ist. Entscheidungstexte 5 Ob 613/84 Entscheidungstext OGH 11.12.1984 5 Ob 613/84 European Case Law Identifier (ECLI) ECL... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.12.1984

TE OGH 1984/11/22 7Ob614/84

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt das Unterlassen des Betretens seines Hauses durch die Beklagte aufgrund eines wegen ihres aggressiven Verhaltens als Besucherin eines Mieters erteilten Hausverbots. Im Revisionsverfahren ist nicht mehr strittig, dass das behauptete Fehlverhalten der Beklagten nicht erwiesen werden konnte. Es geht nur noch um das grundsätzliche Recht des Eigentümers, Besucher eines Mieters vom Betreten seines Hauses auszuschließen. Der Erstrichter gab dem Kl... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.11.1984

RS OGH 1984/11/22 7Ob614/84

Norm: ABGB §354 A2ABGB §523 CaABGB §1098 IId
Rechtssatz: Der befugte Besucher eines Mieters, der kein ein Hausverbot rechtfertigendes Verhalten setzt, ist für die Eigentumsfreiheitsklage nicht passiv legitimiert ( Frage offengelassen, ob - im Falle eines solchen Verhaltens - der Besucher selbst oder nur der Mieter passiv legitimiert wäre ). Entscheidungstexte 7 Ob 614/84 Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.11.1984

RS OGH 1984/7/3 5Ob59/83

Norm: ABGB §354 B
Rechtssatz: Das Wohnungseingentum verschafft kein Eigentumsrecht an einen besonderen Teil der Liegenschaft, das darauf bezogene Sachherrschaftsrechte iSd § 354 ABGB beinhaltet. Entscheidungstexte 5 Ob 59/83 Entscheidungstext OGH 03.07.1984 5 Ob 59/83 EvBl 1985/35 S 155 = NZ 1986,67 European Case Law Identifier (... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.1984

TE OGH 1984/1/17 2Ob611/83

Der Beklagte mietete im Jahr 1967 Geschäftsräumlichkeiten in einem den Klägern gehörenden Haus. Im Mietvertrag wurde festgehalten, daß ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Vermieters das Mietobjekt nicht an dritte Personen überlassen werden dürfe. Am 1. 10. 1981 veräußerte der Beklagte seinen Betrieb (Elektrohandel) an Eduard W, der seither die gemieteten Geschäftsräume benützt. Gestützt auf das im Mietvertrag enthaltene Verbot der Überlassung der Räumlichkeiten an dritte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.1984

TE OGH 1983/4/13 3Ob511/83

Die Klägerin behauptete, die Beklagte mache sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit bei Verwandten und auch bei fremden Leuten schlecht. Sie behaupte, die Klägerin sei eine "Ratschen", sei verlogen, sei eine mißratene und charakterlose Frau, uä. Obwohl die Klägerin ohne Erfolg protestiert habe, setze die Beklagte ihre herabsetzenden Äußerungen über die Klägerin fort. Die Klägerin begehrte von der Beklagten die Unterlassung der behaupteten herabsetzenden Äußerungen. Da die Beklagte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.04.1983

TE OGH 1983/3/15 5Ob667/82

Der Kläger ist Eigentümer der mit der Dienstbarkeit des Geh- und Fahrweges zugunsten der Eigentümer der Liegenschaft EZ 88 der KG T belasteten Liegenschaft EZ 13 KG T mit den Grundstücken 121, 31/1 und 31/3. Er betreibt dort ein Bierdepot, seine Frau einen Getränkegroßhandel. Der Beklagte erwarb mit Kaufvertrag vom 11. 7. 1979 die an das Grundstück 31/3 des Klägers angrenzende, aus der EZ 88 abgeschriebene Liegenschaft EZ 550 mit dem Grundstück 31/4, dem das belastete Gut dient. Das... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.03.1983

RS OGH 1980/11/6 8Ob530/80

Norm: ABGB §339ABGB §354 B
Rechtssatz: Die mit einer Besitzstörung verbundene Eigentumsverletzung stellt jedenfalls eine Rechtsgrundlage für den Schadenersatzanspruch des Eigentümers dar. Entscheidungstexte 8 Ob 530/80 Entscheidungstext OGH 06.11.1980 8 Ob 530/80 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1980:RS001028... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.11.1980

RS OGH 1979/10/23 5Ob626/79, 5Ob714/79, 5Ob658/83, 2Ob611/83, 3Ob536/93

Norm: ABGB §354 BABGB §523 AABGB §523 CcABGB §1432UrhG §81UWG §14 A2ZPO §226 IIB12ZPO §226 IVZPO §405 A
Rechtssatz: Die Unterlassungsklage ist ein Mittel des vorbeugenden Rechtsschutzes und kann bereits vorgefallene, der Vergangenheit angehörige Zuwiderhandlungen nicht mehr ungeschehen machen. Ein Anspruch auf Unterlassung seiner Handlung, die bereits geschehen ist und nicht mehr vorgenommen werden kann, ist denkunmöglich. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.10.1979

RS OGH 1978/6/28 1Ob10/78

Norm: ABGB §354 BABGB §364 Abs1 AABGB §364 Abs1 B1ABGB §523JN §1 CVIb
Rechtssatz: Das Eigentum ist kein ausreichender Privatrechtstitel, um im Rechtsweg die Anlage eines Wassergrabens außerhalb ( entlang ) eines Grundstückes ( hier: beim Straßenbau ) zu untersagen oder die Herstellung einer Zufahrt zur Liegenschaft zu verlangen. Entscheidungstexte 1 Ob 10/78 Entscheidungstext OGH 28.0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.06.1978

RS OGH 1978/6/22 1Ob10/78, 1Ob701/81, 10Ob507/94, 3Ob2125/96p, 2Ob353/99x

Norm: ABGB §287ABGB §288ABGB §354 BJN §1 CVIb
Rechtssatz: Anliegerrechte können als subjektiv öffentliche Rechte nur den Behörden gegenüber geltend gemacht werden. Entscheidungstexte 1 Ob 10/78 Entscheidungstext OGH 22.06.1978 1 Ob 10/78 JBl 1979,317 = SZ 51/100 1 Ob 701/81 Entscheidungstext OGH 18.11.1981 1 Ob 701/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.06.1978

RS OGH 1978/6/22 1Ob10/78, 1Ob701/81, 8Ob583/93, 9Ob505/95, 8Ob400/97z, 4Ob168/11a, 3Ob61/13m

Norm: ABGB §287ABGB §288ABGB §354 B
Rechtssatz: Unter Anliegerechte versteht man das Recht auf jene Nutzungen welche die an Sie angrenzenden Grundeigentümer von der Straße und dem darüber befindlichen Luftraum ziehen, wozu auch das Frontrecht gehört. Dieses umfasst die Befugnis, an die Baulinie Ausgänge und vor ihr Anschlüsse an die in den Verkehrsflächen liegenden Leitungen herzustellen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.06.1978

TE OGH 1978/6/13 4Ob311/78

Beide Parteien erzeugen und vertreiben Kaffeemittel. Gestützt auf § 1 UWG und auf die Bestimmungen des Kartellgesetzes, begehrt die Klägerin die Verurteilung der Beklagten, sofort die Ankündigung und/oder Gewährung eines Sonderbonus oder sonstigen Nachlasses beim Vertrieb von Kaffeemitteln als Gegenleistung dafür, daß der Bezug der Produkte der Klägerin eingestellt oder eingeschränkt wird, zu unterlassen und ihr einen Schadenersatzbetrag von 473 000 S samt Anhang zu zahlen; außerdem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.06.1978

TE OGH 1977/2/16 1Ob4/77

Mit Kaufvertrag vom 7. August 1970 erwarben die Kläger von Josef und Anna M die diesen je zur Hälfte gehörige Liegenschaft EZ 1231 KG A mit dem Haus W, G-Gasse 1, zum Preis von 650 000 S. Laut Mitteilung der Magistratsabteilung 37/XIII der beklagten Partei, der Stadt W, war mit 24. Juni 1970 im Grundbuch angemerkt worden, daß auf dem Grundstück 2550 Garten der EZ 1231 KG A das Haus G-Gasse 1 erbaut worden war. Am 24. August 1971 wurde das Eigentumsrecht an der Liegenschaft für die Ers... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.02.1977

RS OGH 1976/11/10 1Ob739/76 (1Ob770/76), 5Ob667/82, 4Ob58/93, 8Ob510/95, 1Ob1035/95, 9Ob334/97a, 9Ob

Norm: ABGB §354ABGB §1295 Abs2
Rechtssatz: Das Recht des Grundstückseigentümers wird nur durch das Verbot der schikanösen Rechtsausübung beschränkt. Entscheidungstexte 1 Ob 739/76 Entscheidungstext OGH 10.11.1976 1 Ob 739/76 Veröff: JBl 1977,485 = SZ 49/132 5 Ob 667/82 Entscheidungstext OGH 15.03.1983 5 Ob 667/82 Veröff: SZ 56... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1976

Entscheidungen 121-150 von 211