Entscheidungen zu § 8 Abs. 2 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 121-150 von 300

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E12 302751-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 14.6.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 A6 250374-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 24.01.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 01.03.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einer niederschriftlichen Befragung unterzogen.   Im Zuge dieser Einvernahme vor dem Bundesasylamt führte der Beschwerdeführer aus, er habe sein Heimatdorf U. im ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 E9 303304-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte   am 25.04.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag.   Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er im erstinstanzlichen Verfahren zusammengefasst dargestellt vor, dass er Sympathisant der PKK, aber auch der ehemaligen HADEP (der jetzigen DEHAP) sei. Sein Bruder werde mit der PKK in Verbindung gebracht und einige seiner Co... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 C8 247289-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 16.03.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde in diesem Zusammenhang am 2.2.2004 vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen.   In der Niederschrift vom 2.2.2004 gab der Beschwerdeführer an, dass er am 19.9.2003 sein Heimatdorf D. verlassen habe und nach Neu-Dheli gefahren wäre. Von dort sei er am 24.9.2003 nach Moskau geflogen. Bei der Ausreise... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 B1 268418-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Mazedonien, brachte mit Schreiben seines Rechtsvertreters vom selben Tag am 12.03.2002 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Darin brachte er vor, dass er am 09.03.2002 von K. aus den Herkunftsstaat verlassen habe und zunächst mit einem Linienbus und in weiterer Folge mit Schlepperunterstützung über Serbien und Kroatien in weiterer Folge illegal nach... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 B3 308864-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer, ein kosovarischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe und muslimischen Glaubens, stammt aus P.. Er brachte am 25. September 2005 einen Asylantrag ein. Dazu gab er bei seiner Einvernahme am 4. Oktober 2005 vor dem Bundesasylamt - zusammengefasst - Folgendes an: Sein Vater habe von 1972 bis 1998 bei der SUP gearbeitet. Eine Woche vor der Ausreise des Beschwerdeführers, die am 21. Septe... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 D5 308000-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger, reiste seinen Angaben zufolge im Jahr 2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und beantragte am 16.4.2004 unter dem Namen G. G., geb. 00.00.1969, StA. v. Georgien, die Gewährung von Asyl. Mit Aktenvermerk vom 28.5.2004 stellte das Bundesasylamt das anhängige Asylverfahren des Beschwerdeführers wegen seiner Abwesenheit gemäß § 30 AsylG 1997 ein. Der Beschwerdeführer stellte sod... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 C5 318255-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 7.10.2005 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 11.10.2005 (Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen) und am 22.2.2008 (Außenstelle Wien) an, er habe seine Heimat verlassen, weil er dort von Extremisten mit dem Umbringen bedroht und von der Polizei - die ihn der Zusammenarbeit mit den Extremisten verdächtigt habe ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/08 C2 305818-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.   I.1. Verfahrensgang   Die nunmehr berufende Partei hat am 12.4.2005 einen Asylantrag gestellt.   Im Rahmen der Ermittlungsverfahrens wurde die Berufungswerberin vor dem Bundesasylamt am 15.4.2005 und - nachdem der Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.9.2006 durch Bescheid des Unabhängigen Bundesasylsenates vom 21.12.2006 aus formalen Gründen nach § 66 Abs. 2 AVG behoben wurde - am 18.9.2006 einvernommen. Zu ihren Fluchtgründen befragt, gab die ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 08.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/08 C15 314762-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer reiste am 01.12.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein, wo er im Gemeindegebiet 2412 Wolfsthal von Angehörigen des österreichischen Bundesheeres aufgegriffen wurde. Am folgenden Tag, den 02.12.2005, stellte er den gegenständlichen Asylantrag, woraufhin er am selben Tag von Beamten der Grenzpolizei-inspektion Hainburg an der Donau niederschriftlich einvernommen wurde und zu s... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 08.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/07 A9 253064-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.08.2004 den gegenständlichen Asylantrag ein.   Bei ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 23.08.2004 gab die Beschwerdeführerin zu ihren Fluchtgründen im Wesentlichen folgendes an (Seite 27-33 des erstinstanzlichen Aktes):   "Frage: Welche Staatsangehörigkeit haben Sie?   Antwort: Ich bin Nigerianerin.   Frage: Welcher Religionszugehörigk... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/07 B8 302040-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien (vormals Serbien und Montenegro) und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 30.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf Ge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/07 A10 254940-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 25.03.2003 den vorliegenden Asylantrag ein.   Mit Urteil des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 00.00.2003 wurde der Beschwerdeführer wegen § 27 SMG zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von zwei Monaten und einer bedingten Freiheitsstrafe von ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/06 B2 267400-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens:   1. Die Beschwerdeführerin, zum Zeitpunkt der illegalen Einreise nach Österreich am 28.01.2005 Staatsangehörige der Republik Serbien und Montenegro und Angehörige der Bevölkerungsgruppe der Roma brachte am selben Tag beim GÜP Mörbisch unter Vorlage eines jugoslawischen Personalausweises einen Antrag gemäß § 3 AsylG ein, zu dem sie am 01.02.2005 und am 21.12.2005 im Rahmen ihrer niederschriftlichen Ersteinvernahme vor dem Bu... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/06 A12 258490-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Der am 00.00.1972 geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias beantragte am 28.05.2004 die Asylgewährung. Vor der Erstbehörde bezog sich der Antragsteller zentral darauf, seinen Herkunftsstaat aus Furcht vor staatlicher Verfolgung verlassen zu haben; so habe er im Zuge von Unruhen zwischen Moslems und Christen im Rahmen einer Demonstration am 11.05.2004 "ein paar Menschen getötet".   Im Rahmen der eingehenden niederschriftlichen ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/06 D14 267880-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Die nunmehrige Beschwerdeführerin gelangte am 07.11.2004 illegal in das Bundesgebiet und stellte am folgenden Tag den gegenständlichen Asylantrag. Der gegenständliche Asylantrag wurde quer durch das erstinstanzliche Verfahren dahingehend ausgeführt, dass die Beschwerdeführerin aus der Ortschaft V. in Moldawien stamme, dort würden heute noch ihre Mutter und die beiden Töchter leben. Die Beschwerdeführerin schilderte bereits im Rahmen der Ersteinvern... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/06 A1 255155-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 19.10.2004 die Gewährung von Asyl.   Am 25.10.2004 und am 27.10.2004 wurde der Beschwerdeführer jeweils beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   Am 25.10.2004:   Frage: Sind Sie vorbestraft?   Antwort: Ja   Frage: Weswegen?   Antwort: Wegen meinem Chef, er ist verhaftet worden und es wurden alle Arbeiter angeklagt.   Frage: Wurden Sie jemal... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/06 A1 302315-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 14.9.2004 die Gewährung von Asyl.   Am 20.9.2004 und am 28.3.2006 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   ...   Frage: Warum sind nach Österreich gekommen?   Antwort: Baba Job, der Mann für den ich arbeitete, hatte ein Problem mit der Regierung. Er wurde verhaftet und ins Gefängnis gesteckt. Er war der Mehrheitsf... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/03 C15 259418-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Mongolei, reiste aus Tschechien kommend illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und beantragte am 17.02.2005 Asyl. Nach Durchführung eines Konsultationsverfahren mit Tschechien, wobei sich Tschechien am 15.03.2005 für die Übernahme des Asylwerbers und Weiterführung seines Asylverfahrens für zuständig erklärte, sowie zwei Einvernahmen des Beschwerdeführer... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 03.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/03 A12 223193-9/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Nigeria und laut eigenen Angaben am 17.6.2001 ins Bundesgebiet eingereist, wo sie am folgenden Tag einen Asylantrag gestellt hatte und am selben Tag sowie am 22.6.2001 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen wurde.   Im Rahmen ihrer Einvernahmen vor dem Bundesasylamt behauptete die Asylwerberin im Wesentlichen zusammengefasst, sie habe nach dem Tod ihres Großvaters der Geheimgesellschaft, be... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 03.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/03 A12 308574-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Nigeria und ist am 00.00.2005 im Bundesgebiet als Tochter der O.S., geb. 00.00.1980, zur Welt gekommen. Am 21.2.2005 stellte ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin für die Asylwerberin einen Asylantrag und wurde sodann am 23.2.2005 und am 11.8.2005 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Im Rahmen ihrer Einvernahmen vor dem Bundesasylamt behauptete die gesetzliche Vertreterin der Asylwer... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 03.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/02 B1 257773-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte am 28.12.2004 die Gewährung von Asyl.   In dem für die Begründung: des Asylantrages vorgesehenen Abschnitt des Formblattes, mit welchem der Asylantrag gestellt wurde, führte der Beschwerdeführer durch handschriftliche Eintragung in albanischer Sp... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 02.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/02 D15 254783-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   Der Beschwerdeführer reiste seinen eigenen Angaben zu Folge am 13.08.2004 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein, führt den im Spruch: genannten Namen, behauptet am 00.00.1983 geboren und Staatsangehöriger von Georgien zu sein. Mit Antrag vom 13.08.2004 begehrte der Beschwerdeführer die Zuerkennung von Asyl. Zu diesem Antrag wurde er vom Bundesasylamt am 18.08.2004 und 18.1... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 02.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/02 C8 242596-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 26.02.2002 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde zunächst am 26.2.2002 von der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf sowie am 11.11.2002 niederschriftlich vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen.   In der Niederschrift vom 26.2.2002 gab der Beschwerdeführer an, dass er von der Polizei immer wieder schikaniert worden sei, zumal er verdächtigt w... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 02.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 C15 252341-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, reiste am 23.10.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.10.2003 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG 1997, BGBl I Nr. 76/1997 idF BGBl I Nr. 126/2002.   Im Rahmen des erstinstanzlichen Verfahrens wurde der Beschwerdeführer am 05.08.2004 vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Telugu dazu nieder... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 E9 300863-2/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 27.4.2003 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag.   Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er anlässlich seiner ersten Befragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am Flughafen Schwechat vor, dass sich sein Onkel der PKK angeschlossen habe. Danach sei seine Familie von den türk. Behörden verfolgt worden. Da sich die gesa... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 D15 268059-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Die Beschwerdeführerin reiste ihren eigenen Angaben zu Folge am 04.04.2004 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein, führt den im Spruch: genannten Namen, behauptet am 00.00.1982 geboren und Staatsangehörige von Moldawien zu sein.   Nach einem neun Monate währenden illegalen Aufenthalt im Bundesgebiet stellte die Beschwerdeführerin am 13.01.2005 einen Asylantrag. Zu diesem Antrag wurde sie vor dem Bundesasylamt a... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 D2 249999-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der nunmehrige Beschwerdeführer ist nach eigenen Angaben am 07.11.2003 in das Bundesgebiet eingereist und hat an demselben Tag beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien den nunmehr entscheidungsgegenständlichen Asylantrag eingebracht. Er behauptete, dass er am 00.00.1988 geboren und liberianischer Staatsangehöriger sei (s. S. 3 im Akt des BAA). Im Formular führte er zu den Fluchtgründen im Wesentlichen aus, dass seine Eltern gestorben seien, weshalb ihn... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 B2 259026-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens   1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Mazedonien und Angehörige der türkischen Volksgruppe, wurde am 00.00.2005 als Tochter der Asylwerber K.F. und J.J. in Österreich geboren. Mit Schreiben vom 25.02.2005 brachte die Mutter als gesetzliche Vertreterin für sie einen Antrag im Familienverfahren gemäß § 10 AsylG ein. Eigene Fluchtgründe wurden für die minderjährige Beschwerdeführerin nicht vorgebracht. ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/01 C8 248975-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 26.09.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hiezu am 15.1.2004 niederschriftlich vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen.   In der Niederschrift vom 15.1.2004 gab der Beschwerdeführer an, dass er Ende Juni, Anfang Juli 2002, mit seinem Onkel und dessen Sohn in seinem Heimatort Jalandhar an einer Versteigerung von alten Militärfahrzeugen te... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.10.2008

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