Entscheidungen zu § 425 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

70 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 70

TE OGH 1993/11/16 4Ob528/93

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.1993

TE OGH 1992/11/25 3Ob112/92(3Ob113/92)

Begründung: Im Zwangsversteigerungsverfahren gegen die Verpflichteten wurde deren Liegenschaft EZ ***** KG ***** am 14.Jänner 1992 den nun die Übergabe der Liegenschaft nach den Bestimmungen des § 349 EO betreibenden Erstehern um das Meistbot von S 4,480.000 zugeschlagen. Nach Bewilligung der zwangsweisen Räumung erhob die Zweitverpflichtete eine Oppositionsklage. Der Räumungsanspruch der Ersteher sei erloschen, weil sie die durch Zuschlag erworbene Liegenschaft zum Teil an den ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1992

TE OGH 1991/6/26 1Ob17/91 (1Ob18/91)

Entscheidungsgründe: Mit Kaufvertrag vom 21.11.1980 verkauften Karl und Marianne ***** an die Beklagten aus der Liegenschaft EZ 15 ***** das Grundstück 270/2 Wald im unverbürgten Ausmaß von 1,1042 ha. Nach dem Willen der Vertragsparteien bildete die südöstliche Grenze des verkauften Grundstückes der öffentliche Weg 683/4 gemäß dem Verlauf in der Natur. Nach der Mappe trennte der Weg 683/4 das Grundstück 270/2 von dem ebenfalls im Eigentum des Karl und der Marianne ***** stehenden Gr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.06.1991

TE OGH 1991/3/21 7Ob520/91

Begründung: Der Kläger hat die Grundstücke Nr ***** der EZ ***** KG ***** mit Übergabevertrag erworben; sein Eigentumsrecht war zum Schluß der Verhandlung erster Instanz noch nicht einverleibt. Er begehrt gegenüber der Beklagten die Feststellung, daß sich die auf Teilen dieser (in seinem "außerbücherlichen Eigentum" stehenden) Grundstücke errichteten Gebäude und die freistehende Garage in seinem ausschließlichen Eigentum befänden und stützt dieses Begehren auf die mit der ehemaligen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.03.1991

TE OGH 1989/11/30 6Ob649/89

Entscheidungsgründe: Die Beklagte ist grundbücherliche Eigentümerin der zum öffentlichen Gut gehörigen Liegenschaft EZ 50.000 KG St.Martin am Techelsberg mit dem als Gemeindeweg ("Karlweg") gewidmeten Grundstück 1787. Im Süden grenzt an diesen Gemeindeweg das Grundstück 238 (landwirtschaftliche Nutzfläche), welches zum Gutsbestand der EZ 2 KG St.Martin am Techelsberg mit dem Haus Arndorf Nr. 2 gehört. Bücherliche Eigentümer dieser Liegenschaft sind Ernst und Martina H*** je zur Hä... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.11.1989

TE OGH 1989/6/8 12Os38/89

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der am 10.Dezember 1953 geborene Speditionsunternehmer (und nunmehrige Buchhalter) Mag. Dr. Karl Heinz B*** der aus dem Urteilsspruch ersichtlichen strafbaren Handlungen schuldig erkannt und von weiteren Anklagepunkten rechtskräftig freigesprochen. Inhaltlich der Schuldsprüche hat er I./ am 10.November 1982 in Wien als Geschäftsführer der Firma K***-T***-GesmbH den diesem Unternehmen noch unter dem Firmennamen S***-T***-GesmbH seitens der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.06.1989

RS OGH 1989/4/27 7Ob578/89

Norm: ABGB §425ABGB §1061
Rechtssatz: Ein Streckengeschäft liegt vor, wenn ein Dreipersonenverhältnis besteht, bei dem der Verkäufer seinem Käufer eine Sache verkauft, die er seinerseits von einem anderen Verkäufer erwerben muß. Um den Vertriebsweg abzukürzen, sollen beide Kaufverträge durch eine reale Güterbewegung erfüllt werden, in dem der erste Verkäufer direkt an den Käufer des zweiten Verkäufers liefert. Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.04.1989

TE OGH 1989/4/12 3Ob501/89

Entscheidungsgründe: Die mit der klagenden Partei fusionierte A***-M***-G*** Gesellschaft mbH (kurz AMG) vermietete (verleaste) mit Vertrag vom 4.11.1981 einen LKW an die Wilhelm P*** Hoch- und Tiefbau Gesellschaft mbH & Co KG (kurz P*** KG). Im Frühjahr 1985 bezeichnete sich die P*** KG gegenüber der beklagten Partei (oder deren Rechtsvorgängerin Bankhaus D*** & Co) als Eigentümerin des LKW, legte einen Vertrag vor, nach welchem sie den LKW gegen Eigentumsvorbehalt an die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.04.1989

TE OGH 1987/11/17 4Ob605/87

Entscheidungsgründe: Das Grundstück Nr. 1360/3 (Weide) der EZ 234 KG St. Lambrecht steht im Eigentum des Beklagten. Westlich schließen daran die Grundstücke Nr. 1354/9 (Wiese), Nr. 1359 (Wald) und Nr. 1360/1 (Wiese) an, welche die EZ 514 (früher EZ 236) der KG St. Lambrecht bilden. Das Grundstück Nr. 1360/1 wurde aufgeforstet. Auch auf dem Grundstück Nr. 1359 befindet sich ein Jungwald, der jedoch nicht durchgehend bis zur Grenze des Grundstücks 1354/9 verläuft: Während er nämlich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.1987

TE OGH 1987/10/13 2Ob687/86

Entscheidungsgründe: Anläßlich der Scheidung der zwischen der Klägerin und Dr. Rudolf H*** bestehenden Ehe schlossen die Ehegatten am 15.12.1983 einen Vergleich, nach dessen Inhalt die Klägerin von ihrem Ehegatten ua. die Liegenschaften EZ 240, 242 und 302 KG Redleiten, Grundbuch Frankenmarkt, sowie die Liegenschaftshälften der EZ 107 und 1346 KG Wels, Grundbuch Wels, erwarb. Die grundbücherliche Einverleibung des Eigentumsrechtes unterblieb. Am 7.3.1984 wurde über das Vermögen de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.10.1987

RS OGH 1986/11/11 5Ob324/86, 3Ob66/03g

Norm: ABGB §425ABGB §1063
Rechtssatz: Fehlt ein Eigentumsvorbehalt im Kaufvertrag, dann ist der vom Verkäufer bei Übergabe der Sache einseitig erklärte Eigentumsvorbehlt nicht nur obligationswidrig, sondern auch sachenrechtlich wirkungslos. Entscheidungstexte 5 Ob 324/86 Entscheidungstext OGH 11.11.1986 5 Ob 324/86 3 Ob 66/03g ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1986

TE OGH 1986/11/11 5Ob324/86

Entscheidungsgründe: Ende 1980 schlossen die Klägerin als Verkäuferin und die nunmehrige Gemeinschuldnerin Gerhard H*** Autohandels- und Verwertungs-Gesellschaft m.b.H. als Käuferin einen undatierten Kaufvertrag über eine größere Anzahl von gebrauchten landwirtschaftlichen Maschinen um einen Kaufpreis von 24,150.000 S ab. Mit Beschluß des Erstgerichtes vom 25.Mai 1981, Sa 9/81, wurde über das Vermögen der Gerhard H*** Autohandels- und Verwertungs-Gesellschaft m.b.H. das Ausgleichs... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1986

TE OGH 1986/9/3 3Ob529/86

Entscheidungsgründe: Mit Übereinkommen vom 11. Oktober 1980 samt nur die Höhe des Entgelts betreffender Abänderung vom 18. Oktober 1980 vereinbarte der Beklagte mit den beiden Klägern, daß er diesen beginnend mit 12. Oktober 1980 bis zum 31. Dezember 2000 das alleinige und ungehinderte Schotterabbaurecht in seiner Schottergrube in Kniewas auf den Parzellen 629, 630, 631/1, 631/2, 632, 634, 635 und 636 der Katastralgemeinde Klaus bzw. Teilen dieser Parzellen gegen ein bestimmtes En... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.09.1986

TE OGH 1986/9/3 1Ob613/86

Entscheidungsgründe: Mit Vertrag vom 27.Juni 1978 erwarben die Kläger von Antonia A*** aus dem Gutsbestand der EZ 43 KG Kraig die Grundstücke 1010/1, 1012/1 und 1014 um den Kaufpreis von S 450.000,--. Antonia A*** verpflichtete sich zur lastenfreien Übergabe dieser Grundstücke. Mit Bescheid der Grundverkehrskommission bei der Bezirkshauptmannschaft St.Veit an der Glan vom 27.März 1979 wurde dem Vertrag die grundverkehrsbehördliche Genehmigung erteilt. Mit Bescheid der Bezirkshaupt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.09.1986

RS OGH 1985/11/13 3Ob579/85, 1Ob613/86, 2Ob567/87, 4Ob605/87, 6Ob649/89, 7Ob520/91, 6Ob325/99h, 6Ob3

Norm: ABGB §425ABGB §431
Rechtssatz: Nach den im österreichischen Sachenrecht geltenden Grundsätzen ist für den abgeleiteten Eigentumserwerb an Liegenschaften sowohl ein gültiger Erwerbstitel als auch die Eintragung in das Grundbuch als einzige in Betracht kommende Erwerbsart erforderlich (§§ 425, 431 ABGB). Das bedeutet, dass weder der bloße Titel (Kaufvertrag) verbunden mit der Einräumung des faktischen Besitzes für sich allein, noch die bloß... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1985

RS OGH 1985/7/3 3Ob51/85

Norm: ABGB §425 ffABGB §1009
Rechtssatz: Gerade auch beim Insichgeschäft sind die sachrechtlichen Übertragungsakte einzuhalten. Entscheidungstexte 3 Ob 51/85 Entscheidungstext OGH 03.07.1985 3 Ob 51/85 RdW 1986,39 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1985:RS0011144 Dokumentnummer JJ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.1985

TE OGH 1985/7/3 3Ob51/85

Entscheidungsgründe: Am 3.2.1984 wurde (in der Wohnung des Verpflichteten Maria Anzbach, Hofstatt Nr.57) unter PZ 5 des Pfändungsprotokolles 1 E 1845/82 des BG Neulengbach zugunsten der beklagten Partei, und zwar auf Grund ihrer Exekutionen 1.) 1 E 251/83, 2.) 1 E 1632/83 (im Urteilsbegehren irrtümlich: 1 E 1682/83), 3.) 1 E 1755/83, 4.) 1 E 1756/83 und 5.) 1 E 1987/83 (nicht aber hinsichtlich der in der Klage gleichfalls angeführten Exekutionen 1 E 1845/82 und 1 E 123/83) ein Bild... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.07.1985

TE OGH 1985/7/2 2Ob541/84

Entscheidungsgründe: Josefine C war Eigentümerin des 'SCHINDLHOFES' in Baumkirchen, welcher aus den Liegenschaften EZ 3 I und II KG Baumkirchen sowie EZ 171 II KG Eben und der EZ 21 KG Fritzens besteht. Mit übergabsvertrag vom 23. Dezember 1980 hat sie diesen Hof dem Beklagten übergeben; dessen Eigentum an den vorgenannten Liegenschaften wurde in der Folge bücherlich einverleibt. In der vorliegenden Klage behauptet der Kläger, Josefine C habe ihm 'den D bereits im Sommer 1980 mündli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.07.1985

RS OGH 1985/4/24 3Ob90/84

Norm: ABGB §425EO §237 Abs1
Rechtssatz: Ob der Zuschlag auch bei beweglichen Sachen den Eigentumsübergang bewirkt oder ob dieser erst mit der Übergabe eintritt, wird nicht einhellig beantwortet, doch herrscht die Ansicht vor, daß beim gerichtlichen Verkauf beweglicher Sachen durch die Barzahlung bedingtes Eigentum des Erstehers schon durch den Zuschlag begründet wird. Entscheidungstexte 3 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.04.1985

TE OGH 1985/4/24 3Ob90/84

Begründung: Am 13. 11. 1979 gelangte bei der 626. Kunstauktion der betreibenden Auktionsgesellschaft des Ölgemälde „Fährboot bei Schloss Nijenrode“ des holländischen Malers Salomon von Ruysdael (1601 - 1670) zum Rufpreis von 1.700.000 S zur Versteigerung. Der nunmehrige Gemeinschuldner bot durch einen Beauftragten mit und erhielt als Meistbietender den Zuschlag. Er leistete eine Anzahlung und Teilzahlungen auf das Meistbot. Das Gemälde blieb in der Gewahrsame der betreibenden Partei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.04.1985

RS OGH 1983/6/29 3Ob135/82, 3Ob113/84, 3Ob116/84, 3Ob2442/96f, 3Ob2403/96w

Norm: ABGB §425ABGB §426ABGB §427ABGB §451 AABGB §452 A
Rechtssatz: Grundsätzlich muß der Pfandgläubiger die verpfändete bewegliche Sache in Verwahrung nehmen, und zwar so, daß er beliebig und ausschließlich darüber verfügen kann. § 452 ABGB gestattet die Verpfändung durch Zeichen nur bei solchen Sachen, die keine körperliche Übergabe von Hand zu Hand zulassen. Soweit irgendmöglich, muß die verpfändeten Sache der Zugriffsmacht des Schuldners en... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1983

TE OGH 1982/12/15 1Ob822/82

Der Vater und Rechtsvorgänger der Klägerin erwarb mit Vergleich vom 23. 11. 1911 vom damaligen Eigentümer der Liegenschaft EZ 47 KG R Karl F, als Entschädigung für die Versäuerung einer Wiesenparzelle einen 300 Klafter großen Teil des Grundstückes 11 (nunmehr 11/5) KG R. Er nahm dieses Teilgrundstück, das dem nunmehr mit Teilungsplan des Dipl.-Ing. K vom 5. 8. 1981, GZ 7248/81, neu zu bildenden Grundstück 11/7 entspricht, sogleich in Besitz, errichtete darauf einen Gemüsegarten und ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1982

RS OGH 1981/9/30 6Ob745/81, 8Ob577/92

Norm: ABGB §425ABGB §431ABGB §441ABGB §828AußStrG §16 BIII2d
Rechtssatz: Über den Antrag auf Benützungsregelung ist nach dem zugrunde zu legenden Grundbuchsstand zu entscheiden. Die Ansicht, es fehle die Passivlegitimation der Antragsgegnerin, deren Hälfteeigentum ungeachtet des Verkaufes ihres Anteiles nach wie vor bücherlich einverleibt ist und deren sachenrechtliche Stellung den Miteigentümern gegenüber daher unverändert aufrecht besteht, is... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.09.1981

RS OGH 1981/7/1 6Ob558/80 (6Ob808/80)

Norm: ABGB §425ABGB §431ZPO §236
Rechtssatz: Feststellungsfähig ist ein Rechtsverhältnis oder ein Recht; ein Zwischenantrag auf Feststellung eines "außerbücherlichen Erwerbs" ( iS von Eigentum ) geht daher ins Leere. Entscheidungstexte 6 Ob 558/80 Entscheidungstext OGH 01.07.1981 6 Ob 558/80 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.07.1981

RS OGH 1980/1/30 1Ob791/79, 3Ob600/83, 1Ob353/97m, 8Ob221/01k, 8Ob96/05h

Norm: ABGB §424ABGB §425
Rechtssatz: Die erfolgreiche Anfechtung des Titels zu einer Eigentumsübertragung wegen Willensmängeln hat zur Folge, daß der Veräußerer sein Eigentum nicht verloren hat. Entscheidungstexte 1 Ob 791/79 Entscheidungstext OGH 30.01.1980 1 Ob 791/79 JBl 1981,425 = SZ 53/13 3 Ob 600/83 Entscheidungstext O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.01.1980

TE OGH 1980/1/30 1Ob791/79

Die erstbeklagte Partei, eine Kommanditgesellschaft, stellte am 31. Oktober 1978 einen Wechsel auf eigene Order über die Summe von 166 752.44 S, zahlbar gestellt bei der klagenden Partei per 31. Jänner 1979, aus. Dieser Wechsel wurde von der Firma M Baugesellschaft mbH (im folgenden Firma M) akzeptiert. Der Zweitbeklagte ist Komplementär der erstbeklagten Partei. Auf der Rückseite enthält der Wechsel ein Blankoakzept der erstbeklagten Partei und den Protest des Öff. Notars Dr. Bernhar... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.1980

TE OGH 1978/2/23 6Ob815/77

Mit der am 7. Feber 1975 beim Erstgericht eingelangten Klage begehrten die Kläger von der Beklagten einen Betrag von 57 500 S samt Anhang als Ersatz für Trennstücke von 67 m2 und 12 m2 aus der Grundparzelle 458/2, inneliegend in der je zur Hälfte in ihrem grundbücherlichen Eigentum stehenden Liegenschaft EZ 136 II KG W und von 36 m2 aus der noch im bücherlichen Eigentum des J K, jedoch bereits seit 1940 - wie der Beklagten bekannt - im außerbücherlichen Eigentum der Kläger stehenden G... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.1978

RS OGH 1977/2/16 8Ob561/76

Norm: ABGB §425ABGB §1431 DABGB §1431 K
Rechtssatz: Kommt es mangels Willensübereinstimmung bei der Tradition nicht zu einer wirksamen Eigentumsüvertragung, kann auch kein Anspruch auf Herausgabe der durch einen Tatirrtum rückgelangten Sache (hier Wechsel) als Leistung einer Nichtschuld entstehen. Entscheidungstexte 8 Ob 561/76 Entscheidungstext OGH 16.02.1977 8 Ob 561/76 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.02.1977

RS OGH 1976/10/19 5Ob671/76, 6Ob815/77, 4Ob545/80, 1Ob822/82, 8Ob567/82, 1Ob557/83, 3Ob569/83, 2Ob54

Norm: ABGB §425ABGB §431ABGB §943ABGB §1295 IIf7eABGB §1301ABGB §1323 BABGB §1332
Rechtssatz: Die körperliche Übergabe eines Grundstücks hat zwar nicht die Wirkung der Eigentumsübertragung, ist jedoch "wirkliche Übergabe" im Sinne des § 943 ABGB; daher steht dem Beschenkten auch ein obligatorisches Forderungsrecht gegen den Schenker zu. Hat sich ein Zweiterwerber des Grundstücks über solchen Besitz hinweggesetzt, ist er wegen der Beeinträchtigu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.10.1976

RS OGH 1976/6/24 2Ob520/76, 1Ob39/97k

Norm: ABGB §425ABGB §431
Rechtssatz: Der als Übergabe erkennbare Akt muß so beschaffen sein, daß aus ihm der Wille des Veräußerers hervorgeht, das Objekt sofort aus seiner Gewahrsame in den Besitz des Erwerbers zu übertragen. Entscheidungstexte 2 Ob 520/76 Entscheidungstext OGH 24.06.1976 2 Ob 520/76 1 Ob 39/97k Entscheidungstex... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1976

Entscheidungen 31-60 von 70