Entscheidungen zu § 1460 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 239

RS OGH 2023/5/25 3Ob46/23w

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Rechtssatz | OGH | 25.05.2023

RS OGH 2022/9/23 4Ob88/22b

Norm: ABGB §1460 ABGB § 1460 heute ABGB § 1460 gültig ab 01.01.1812
Rechtssatz: Eine rechtsgeschäftliche Vereinbarung über eine Servitut zugunsten der Allgemeinheit zwischen dem Eigentümer des dienenden Grundstücks und einem (öffentlichen) Rechtsträger hindert nicht grundsätzlich die gleic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.2022

RS OGH 2014/12/18 2Ob1/14g, 2Ob171/14g

Norm: ABGB §313ABGB §1460
Rechtssatz: Wege? und Bringungsrechte sind als solche aufgrund der Bewirtschaftungsart leicht erkennbar, auch wenn sie nicht häufig, sondern nur wenige Male im Jahr ausgeübt werden. Es kann wegen des geringen Erfordernisses des herrschenden Guts auch selten ausgeübte Wegerechte geben. Entscheidungstexte 2 Ob 1/14g Entscheidungstext OGH 18.12.2014 2 Ob 1/14g ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.2014

TE OGH 2011/5/25 8Ob136/10y

Entscheidungsgründe: 1955 wurde von einer zu diesem Zweck gegründeten Weggenossenschaft der Almaufschließungsweg „M***** Almweg“ errichtet. 1963 errichtete die „S***** Weggenossenschaft“ den „S***** Almweg“. Der Erst-, der Drittkläger und der Beklagte sind Mitglieder beider Weggenossenschaften, der Zweitkläger ist Mitglied und Obmann der S***** Weggenossenschaft. Anlässlich der Errichtung des S***** Almwegs wurde aus bautechnischen Gründen ein Verbindungsweg vom M***** Almweg zum S*... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.05.2011

TE OGH 2011/3/8 5Ob239/10y

Begründung: Das Berufungsgericht hat ausgesprochen, dass der Wert des Entscheidungsgegenstands 5.000 EUR, nicht aber 30.000 EUR übersteigt und - über Antrag auf nachträgliche Zulassung - dass die ordentliche Revision zulässig sei. Es sei nicht ausgeschlossen, dass dem Berufungsgericht - unter Berücksichtigung der gesamten Ausführungen des Erstgerichts in den Feststellungen, der Beweiswürdigung und der rechtlichen Beurteilung - bei der Bewertung der Negativfeststellung des Erstgerich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.03.2011

TE OGH 2011/1/19 7Ob180/10m

Begründung: Der Kläger ist unter anderem Eigentümer der Grundstücke .690 in EZ ***** und .689 in EZ *****, jeweils KG *****. Auf diesen Grundstücken befindet sich jeweils ein Stallgebäude, nämlich der sogenannte „K*****-Stall“ und der sogenannte „D*****- oder L*****-Stall“. Die Beklagte ist unter anderem bücherliche Eigentümerin der Grundstücke 820/1 und 820/3 in EZ ***** KG *****. Die Stallgebäude wurden 1930/1931 erbaut. Die Einverleibung des Eigentumsrechts der Rechtsvorgänger de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.2011

TE OGH 2010/11/23 1Ob188/10v

Begründung: Die Klägerin erwarb 1967 eine Liegenschaft mit einem Wohnhaus, die an eine Liegenschaft der Beklagten (M*****platz) angrenzt. Der Platz wurde von der Beklagten schon seit weit mehr als 40 Jahren als für jedermann zugänglich zur Verfügung gestellt. Auch die Klägerin und ihre Familie stellten ihre Fahrzeuge auf dem Platz ab, wobei sie keinen bestimmten Parkplatz verwendeten, sondern einen, der gerade frei war. Für die Klägerin war es nichts besonderes, dass sie dort zufahr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.11.2010

TE OGH 2010/11/11 2Ob11/10x

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist grundbücherlicher Eigentümer der Liegenschaften EZ ***** („V*****“) und EZ ***** je des Grundbuchs P*****. Zum Gutsbestand der EZ ***** zählt unter anderen das Grundstück Nr 675/3. Der Beklagte ist bücherlicher Eigentümer der Liegenschaft EZ ***** („H*****“) des Grundbuchs P*****, zu deren Gutsbestand unter anderen die Grundstücke Nr 680, 681, 682/1, 685 und 697 gehören. Am 26. 10. 1967 hatten die Rechtsvorgänger der Streitteile im Eigentum an den... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.2010

TE OGH 2010/7/13 4Ob21/10g

Entscheidungsgründe: Entlang der Grenze des Grundstücks des Klägers verläuft ein etwa 3 m breiter asphaltierter Weg, der im Eigentum der Beklagten steht. Der Kläger hat einen Gartenausgang auf diesen Weg und er bzw seine Rechtsvorgänger benützt(en) diesen Weg seit den 1950-er Jahren, um spazieren bzw zum See zu gehen sowie um zur Post, in den Ort, zum Tennisplatz usw zu gehen. Das Gartentor wurde mit Kenntnis und Wissen der Rechtsvorgänger der Beklagten errichtet. Der Weg wurde und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.2010

TE OGH 2010/7/6 1Ob89/10k

Begründung: Der Kläger begehrte die Feststellung des Bestehens einer Servitut des Badestegs auf einem Grundstück des Beklagten (Wasserfläche eines Sees, der öffentliches Gewässer ist). Die Vorinstanzen haben die wirksame Ersitzung dieser Servitut bejaht. Das Berufungsgericht ließ die ordentliche Revision zu, weil Judikatur des Obersten Gerichtshofs zu der Frage fehle, ob notwendige, noch nicht erteilte verwaltungsbehördliche Bewilligungen die Ersitzung einer Dienstbarkeit des (auf e... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.07.2010

TE OGH 2010/6/30 9Ob64/09s

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Rohrer als Vorsitzenden und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hradil, Dr. Hopf, Mag. Ziegelbauer und Dr. Brenn als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei „Öffentliches Gut“ der Gemeinde H***** (richtig: Gemeinde H***** als Eigentümerin des Öffentlichen Guts), vertreten durch den Bürgermeister Josef G*****, dieser vertreten durch Dr. Michael Batt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.2010

TE OGH 2010/6/24 6Ob85/10h

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek und Dr. Nowotny als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. Dr. T***** H*****, 2. Mag. K***** F***** L*****, 3. Dr. W***** W*****, 4. Dr. P***** P*****, 5. Ing. I***** K*****, 6. Dipl.-Ing. E***** G*****, 7. Mag. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.06.2010

TE OGH 2010/6/17 2Ob38/10t

Begründung: Der Kläger begehrt die Feststellung einer Wegedienstbarkeit auf einer der Beklagten gehörigen (dienenden) Liegenschaft, die Einwilligung der Beklagten in die Einverleibung dieser Dienstbarkeit im Grundbuch, die Beseitigung von Ablagerungen auf den betreffenden Grundstücksteilen der Beklagten sowie die Verurteilung der Beklagten zur Unterlassung künftiger Störungen. Er bringt vor, er habe das Geh- und Fahrrecht (im Bereich eines Einmündungstrichters zur Landesstraße) erse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.06.2010

TE OGH 2010/5/27 5Ob36/10w

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die klägerische Marktgemeinde ist grundbücherliche Eigentümerin der Liegenschaft EZ 72 Grundstück Nr 33/1 und EZ 71 Grundstück Nr 31/1, beide Grundbuch *****. Der Beklagte ist aufgrund des Übergabsvertrags vom 29. 1. 1988 Eigentümer der Liegenschaft EZ 538 Grundbuch ***** Grundstück Nr 33/2 mit einem Gesamtausmaß von 18 m². Diese Liegenschaft ist mit einem Kellergebäude (Presshaus) bebaut, das von allen Seiten von den Grundstücken der Klägeri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.05.2010

TE OGH 2010/4/22 2Ob124/09p

Begründung: Der Kläger ist seit 1995 Eigentümer der Liegenschaft EZ ***** des Grundbuchs Villach, auf der das Gebäude B***** 3 errichtet ist. Die Beklagte ist seit 1994 Eigentümerin der angrenzenden Liegenschaft EZ ***** mit dem darauf befindlichen Gebäude B***** 5. In der südwestlichen Ecke des Hauses B***** 5 befindet sich im Halbstock ein ca 10 m² großer Raum, der nur über das Haus B***** 3 zugänglich ist. Es besteht keine direkte Verbindung von diesem Raum zu den übrigen Teilen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.04.2010

TE OGH 2010/1/26 9Ob22/09i

Begründung: Die Kläger sind Miteigentümer der Liegenschaft EZ ***** Grundbuch ***** H*****. Zum Gutsbestand dieser Liegenschaft gehören insbesondere die Wiesengrundstücke Nr 3401/1 und Nr 3426 sowie die Waldgrundstücke Nr 3394/1, 3394/2, 3425/1 und 3425/2. Über diese Grundstücke führt der „A*****bergweg II", der bei der Kreuzung mit dem „W*****weg" Richtung Norden in den „R*****-Almweg" übergeht, der an der vom beklagten Verein betriebenen „Dr.-E*****-B*****-Hütte" (früher „M*****... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.01.2010

TE OGH 2009/10/13 5Ob211/09d

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofs Dr. Höllwerth als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Glawischnig, Dr. Roch und Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Ferdinand K*****, vertreten durch Dr. Siegfried Rack und Mag. Gottfried Tazol, Rechtsanwälte in Völkermarkt, gegen die beklagte Partei V***** A***** H***** AG, *****, vertreten... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.10.2009

TE OGH 2009/9/8 1Ob33/09y

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Vizepräsidenten Dr. Gerstenecker als Vorsitzenden sowie die Hofräte Univ.-Prof. Dr. Bydlinski, Dr. Fichtenau, Dr. Grohmann und Dr. E. Solé als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Parteien 1. Balthasar P*****, und 2. Liselotte P*****, vertreten durch die Rechtsanwalt Dr. Manfred Buchmüller GmbH in Altenmarkt, gegen die beklagten Parteien 1. Josef M*****, und 2. Gertraud M*****, vertreten durch Mag. Egon... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.09.2009

TE OGH 2008/6/11 7Ob37/08d

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Entscheidung | OGH | 11.06.2008

RS OGH 2008/5/27 8Ob44/08s

Norm: oö FLG 1979 §24 Abs1ABGB §480ABGB §1460
Rechtssatz: Dem bloße Ersitzungsbesitzer hat während des Laufs der Ersitzungszeit in Ansehung des „dienenden" Grundstücks keine eigenständige Rechtsposition. Er kann daher durch die, mit der Rechtskraft des Zusammenlegungsplans bewirkte, Unterbrechung der Ersitzungszeit auch in keinem beachtenswerten (Verfahrens- oder materiellen) Recht verletzt worden sein. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.2008

TE OGH 2008/5/27 8Ob44/08s

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Entscheidung | OGH | 27.05.2008

TE OGH 2008/5/6 1Ob41/08y

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Entscheidung | OGH | 06.05.2008

TE OGH 2008/4/10 9Ob18/08z

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Entscheidung | OGH | 10.04.2008

TE OGH 2008/3/27 2Ob51/08a

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Entscheidung | OGH | 27.03.2008

RS OGH 2007/12/12 6Ob278/06k, 4Ob188/12v

Norm: ABGB §476 Z10ABGB §1460
Rechtssatz: Für die Ersitzung der verneinenden Dienstbarkeit nach § 476 Z 10 ABGB reicht weder der Ablauf eines längeren Zeitraums allein noch der tatsächliche Zustand der Sache, der einem anderen zugute kommt, für sich allein aus. Entscheidungstexte 6 Ob 278/06k Entscheidungstext OGH 12.12.2007 6 Ob 278/06k Beisatz: So schon 1 Ob 23/62 mwN = JBl 1962... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.12.2007

TE OGH 2007/12/12 6Ob278/06k

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Entscheidung | OGH | 12.12.2007

TE OGH 2007/11/28 9Ob122/06s

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Entscheidung | OGH | 28.11.2007

TE OGH 2007/10/23 3Ob203/07k

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Entscheidung | OGH | 23.10.2007

TE OGH 2007/4/12 2Ob227/05d

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Entscheidung | OGH | 12.04.2007

TE OGH 2007/3/2 9Ob92/06d

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Entscheidung | OGH | 02.03.2007

Entscheidungen 1-30 von 239