Entscheidungen zu § artikel1zu32 AngG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 31-60 von 70

TE OGH 2001/1/24 9ObA290/00p

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Entscheidung | OGH | 24.01.2001

TE OGH 2000/10/4 9ObA216/00f

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Entscheidung | OGH | 04.10.2000

TE OGH 1999/12/15 9ObA305/99i

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Entscheidung | OGH | 15.12.1999

TE OGH 1999/4/15 8ObA68/99d

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Entscheidung | OGH | 15.04.1999

RS OGH 1998/9/23 7Ra197/98m

Norm: AngG §27 Z4AngG §32
Rechtssatz: Keine Verletzung der Arbeitspflicht, wenn AN zwecks Pflege der erkrankten Ehegattin zu Hause bleibt, vielmehr ist dadurch ein rechtsmäßiger Hinderungsgrund gegeben, auch wenn die ärztliche Bestätigung nach dem Ausspruch der vorzeitigen Entlassung verspäteet vorgelegt wird, allerdings der Sachverhalt der Erkrankung der Gattin ärztlicherseits zweifelsfrei festgestellt worden ist. Die Mitverschuldensregelung d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.1998

TE OGH 1998/9/23 7Ra197/98m

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Entscheidung | OGH | 23.09.1998

RS OGH 1998/9/17 8ObA116/98m

Norm: AngG §26 Z4AngG §32
Rechtssatz: Zumindest im Fall des vorzeitigen Austritts unterliegen auch Abfertigung und Urlaubsentschädigung dem Verschuldensausgleich gem § 32 AngG. Entscheidungstexte 8 ObA 116/98m Entscheidungstext OGH 17.09.1998 8 ObA 116/98m Veröff: SZ 71/148 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.09.1998

TE OGH 1998/9/17 8ObA116/98m

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Entscheidung | OGH | 17.09.1998

RS OGH 1996/4/25 8ObA2058/96x, 8ObA68/99d, 9ObA216/00f, 9ObA290/00p, 9ObA290/01i, 8ObA41/02s, 9ObA55

Norm: ABGB §1162cZPO §273AngG §32GewO 1859 §82 litf
Rechtssatz: Jeden Arbeitnehmer, der einen ihm bekannten Rechtfertigungsgrund für ein an sich pflichtwidriges Verhalten dem Arbeitgeber trotz bestehender Möglichkeit nicht (rechtzeitig) bekannt gibt, trifft grundsätzlich ein Mitverschulden an seiner Entlassung, wenn sie der Arbeitgeber bei Kenntnis des Rechtfertigungsgrundes aller Voraussicht nach nicht ausgesprochen hätte. Dieses ist nach § 27... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1996/4/25 8ObA2058/96x

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Entscheidung | OGH | 25.04.1996

TE OGH 1995/8/18 8ObA202/95

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Entscheidung | OGH | 18.08.1995

TE OGH 1992/2/12 9ObA28/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 1.September 1988 bei der Beklagten als kaufmännischer Angestellter beschäftigt. Ab 18.Juli 1989 befand er sich im Krankenstand. Am 21.Juli 1989 meldete ihn die Beklagte bei der Gebietskrankenkasse ab. Mit der vorliegenden Klage begehrt der Kläger den der Höhe nach unstrittigen Betrag von S 78.756 brutto sA an Kündigungsentschädigung samt anteiligen Sonderzahlungen und Urlaubsentschädigung für das am 1.September 1989 begonnene Urlaubsjahr, d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.02.1992

TE OGH 1991/9/11 9ObA182/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Gamerith und Dr.Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr.Martin Meches und Renate Csörgits als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei H***** P*****, Arbeiterin, ***** vertreten durch *****, Rechtsanwalt *****, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.09.1991

RS OGH 1991/4/10 9ObA39/91, 8ObA116/98m, 9Oba332/00i, 9ObA55/05v, 9ObA128/06y, 9ObA17/10f

Norm: ABGB §1162cAngG §32
Rechtssatz: Die Anwendung des § 32 AngG setzt die ausdrückliche Einwendung des Mitverschuldens des berechtigt vorzeitig Austretenden nicht voraus; ein entsprechendes Tatsachenvorbringen reicht aus. (§ 48 ASGG). Entscheidungstexte 9 ObA 39/91 Entscheidungstext OGH 10.04.1991 9 ObA 39/91 8 ObA 116/98m Entscheid... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.04.1991

TE OGH 1991/4/10 9ObA39/91

Begründung: Soweit die Rekurswerberin ins Treffen führt, sie habe im Hinblick auf die Abweisung des Klagebegehrens die Feststellung des Erstgerichtes, der Geschäftsführer der beklagten Partei habe den Kläger mit "Dieb" beschimpft, nicht bekämpfen können und damit inhaltlich einen Mangel des Berufungsverfahrens geltend macht, ist ihr zu erwidern, daß das Ersturteil aufgehoben wurde, so daß ihr die Möglichkeit, diese Feststellung zu bekämpfen, nicht genommen wurde; darüber hinaus hätt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.04.1991

RS OGH 1989/2/8 9ObA22/89 (9ObA23/89), 8ObA116/98m, 9Oba332/00i, 9ObA155/01m

Norm: AngG §32
Rechtssatz: Die Anwendung der Bestimmung des § 32 AngG setzt im Falle eines berechtigten vorzeitigen Austrittes voraus, daß vom Dienstgeber ein Verschulden des Dienstnehmers - zumindest durch die konkrete Behauptung von dem Dienstgeber vorwerfbaren Handlungen oder Unterlassungen - geltend gemacht wird (§ 48 ASGG). Entscheidungstexte 9 ObA 22/89 Entscheidungstext OGH 08... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.02.1989

TE OGH 1989/2/8 9ObA22/89 (9ObA23/89)

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Da die
Begründung: des Berufungsgerichtes zutreffend ist, genügt es, auf diese Ausführungen zu verweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist auszuführen: Die Anwendung der Bestimmung des § 32 AngG setzt im Falle eines berechtigten vorzeitigen Austrittes voraus, daß vom Dienstgeber ein Verschulden des Dienstnehmers - zumindest durch die konkrete Behauptung von dem Dienstgeber vorwerfbaren Handlungen oder Unterlassungen - gelte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.02.1989

RS OGH 1988/11/16 9ObA267/88

Norm: ABGB §863 GIABGB §1162 IIABGB §1162cAngG §25AngG §26AngG §27 BAngG §32
Rechtssatz: Erklärt der Arbeitnehmer im Zuge einer Auseinandersetzung (über das Verlangen des Arbeitgebers auf Verlegung eines bewilligten Kuraufenthaltes) "dann gehe ich" und stellt unmittelbar danach die Frage, ob er morgen auf Tour fahren müsse, dann ist sein Verhalten so widersprüchlich, daß ihm kein objektiver Erklärungswert im Sinn der Ausübung eines sofortigen L... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.11.1988

TE OGH 1988/11/16 9ObA267/88

Entscheidungsgründe: Der Kläger war vom 1. März 1987 bis 2. Juni 1987 bei der Beklagten als reisender Vertreter beschäftigt. Der Kläger begehrt die Zahlung eines Betrages von 70.923 S brutto sA an Kündigungsentschädigung, anteiligen Sonderzahlungen und Urlaubsentschädigung. Er sei von der Beklagten ungerechtfertigt entlassen worden. Er habe dem Geschäftsführer der Beklagten am Entlassungstag mitgeteilt, daß ihm für die Zeit vom 7. bis 28. Juli 1987 ein Kuraufenthalt in Bad Schalle... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.1988

TE OGH 1988/4/13 9ObA36/88

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung 1. Zur Revision der beklagten Partei: Die behauptete Mangelhaftigkeit liegt nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO). Mit der Wiederholung des in der Berufung erhobenen Vorwurfes, das erstgerichtliche Verfahren sei mangelhaft geblieben, weil die Beendigung des Arbeitsverhältnisses der Klägerin durch Entlassung am 16. November 1981 nicht berücksichtigt worden sei, wendet sich der Revisionswerber unzulässigerweise gegen die Beweis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.04.1988

TE OGH 1988/3/16 9ObA31/88

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Die Revisionsgründe der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens und der Aktenwidrigkeit liegen nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO). Daß der Kläger versuchte, von der Frau des Zweitbeklagten hinter dessen Rücken gratis Arbeitsschuhe ausgefolgt zu erhalten, wurde nicht als Entlassungsgrund geltend gemacht. Auch ein unentschuldigtes Fernbleiben des Klägers vom Dienst am 10. November 1986 wurde nicht behauptet. Im übrigen genü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.03.1988

RS OGH 1986/9/16 14Ob130/86, 8ObA196/02k

Norm: AngG §32
Rechtssatz: Das schuldhafte Verhalten des Arbeitnehmers im Falle seiner ungerechtfertigten Entlassung muß mit dem schuldhaften Verhalten des Arbeitgebers, das aber über die Entlassungserklärung hinausreichen muß, in einem ursächlichen Zusammenhang stehen. Für das schuldhafte Verhalten des Arbeitnehmers genügt nicht ein die Entlassung nicht rechtfertigendes Verhalten; es muß in einem davon unabhängigen, zusätzlichen, für den Anspr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1986

TE OGH 1986/9/16 14Ob130/86

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt von der beklagten Partei, seiner ehemaligen Arbeitgeberin, aus dem Rechtsgrund einer am 9.11.1984 ausgesprochenen ungerechtfertigten Entlassung die Zahlung des der Höhe nach außer Streit stehenden Betrages von insgesamt S 99.837,19 netto sA an Kündigungsentschädigung, Abfertigung und Urlaubsentschädigung. Die beklagte Partei beantragte die Abweisung des Klagebegehrens. Die Entlassung sei gerechtfertigt. Der Kläger sei in seiner Eigenschaft a... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.09.1986

TE OGH 1986/6/3 14Ob75/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin begehrt von den beklagten Parteien - die Zweit- und Drittbeklagten sind Komplementäre der erstbeklagten Partei, der ehemaligen Arbeitgeberin der Klägerin - die Zahlung eines der Höhe nach außer Streit stehenden Betrages von insgesamt S 244.732,27 sA an Kündigungsentschädigung, anteiliger Jahresremuneration, Urlaubsentschädigung und Abfertigung mit der
Begründung: , am 22. April 1984 ungerechtfertigt entlassen worden zu sein. Die beklagten Parteien b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.06.1986

TE OGH 1985/2/26 4Ob152/84

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war seit 1. 12. 1978 beim Beklagten  - ihrem Schwiegervater - als Angestellte beschäftigt. Am 3. 12. 1982 wurde sie fristlos entlassen. Mit der Behauptung, dass diese Entlassung ohne rechtfertigenden Grund ausgesprochen worden sei, begehrt die Klägerin vom Beklagten aus dem Titel der Kündigungsentschädigung (einschließlich der anteiligen Sonderzahlungen) sowie der Abfertigung die Zahlung von insgesamt 38.139,72 S sA. Der Beklagte hat dieses Begehren ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1985

RS OGH 1983/2/22 4Ob13/83, 8ObA41/02s, 8ObA17/04i, 8ObA61/08s, 9ObA136/08b, 9ObA39/14x, 9ObA6/15w

Norm: ABGB §1162cAngG §32HVertrG 1993 §22HVertrG 1993 §23 Abs2
Rechtssatz: Der zweite mögliche Fall einer Kulpakompensation liegt dann vor, wenn sich die vorzeitige Auflösung zwar als ungerechtfertigt erweist, der Erklärungsempfänger aber ein schuldhaftes Verhalten eingenommen hat, das im Zusammenwirken mit einem ebenfalls schuldhaften Verhalten des Erklärenden für die Auflösung ursächlich war. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1983

RS OGH 1983/2/22 4Ob17/83, 14Ob75/86, 9ObA41/02y, 8ObA196/02k

Norm: ABGB §1162cAngG §32
Rechtssatz: Wenn sich die Entlassung als ungerechtfertigt erweist, muß der Arbeitnehmer, um die Annahme eines Mitverschuldens zu rechtfertigen, ein schuldhaftes Verhalten eingenommen haben, das im Zusammenwirken mit einem ebenfalls schuldhaften Verhalten des Arbeitgebers, das aber nicht bloß in der Abgabe der Entlassungserklärung bestehen darf, für die Entlassung ursächlich war. Dieses schuldhafte Verhalten des Arbeitn... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.02.1983

RS OGH 1977/10/18 4Ob137/77, 8ObA116/98m, 9ObA87/01m

Norm: AngG §27 A6AngG §32
Rechtssatz: Die Bestimmung, daß nach "freiem Ermessen" des Richters darüber zu entscheiden ist, ob und in welcher Höhe ein Ersatz nach § 32 AngG gebührt, bedeutet nicht, daß der Richter willkürlich vorgehen kann. Er muß vielmehr das Verschulden des einen Teiles gegen das Verschulden des anderen abwägen und danach Rechtsfolgen der vorzeitigen Lösung des Dienstverhältnisses, die den einen oder den anderen Teil nach dem G... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.10.1977

RS OGH 1977/2/8 4Ob3/77, 4Ob7/81, 4Ob17/83, 4Ob13/83, 9ObA182/91, 8ObA202/95, 8ObA116/98m, 8ObA76/01

Norm: ABGB §1162cAngG §32
Rechtssatz: Ein Vorteilsausgleich im Sinne dieser auf dem Grundsatz der sogenannten "Culpa - Kompensation" beruhenden Bestimmung verlangt nicht nur ein schuldhaftes Verhalten beider Vertragsteile, sondern auch einen ursächlichen Zusammenhang dieses beiderseitigen Verhaltens. Entscheidungstexte 4 Ob 3/77 Entscheidungstext OGH 08.02.1977 4 Ob 3/77 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.02.1977

RS OGH 1974/5/7 4Ob23/74, 4Ob17/83, 4Ob13/83, 4Ob31/84, 14Ob130/86, 8ObA116/98m, 9ObA305/99i, 8ObA76

Norm: ABGB §1162cAngG §32
Rechtssatz: § 32 AngG ist anzuwenden, wenn zum Verschulden des Empfängers der Auflösungserklärung ein Verschulden des anderen Teiles hinzutritt, das dieses Verschulden in einem anderen Licht erscheinen, aber immerhin noch bestehen läßt. Entscheidungstexte 4 Ob 23/74 Entscheidungstext OGH 07.05.1974 4 Ob 23/74 Veröff: ZAS 1975,30 (Wachter) = IndS 1976 3,986 =... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.05.1974

Entscheidungen 31-60 von 70