Entscheidungen zu § 1444 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

687 Dokumente

Entscheidungen 271-300 von 687

RS OGH 1994/1/25 5Ob77/93

Norm: ABGB §1095ABGB §1444 Da
Rechtssatz: Die vom Berechtigten aus einem einverleibten Bestandrecht allein abgegebene Löschungserklärung reicht für die Löschung des Bestandrechtes nicht aus. Für die Wirksamkeit eines Verzichtes bedarf es dafür vielmehr der Zustimmung des Schuldners (Bestandgebers). Die Löschung des einverleibten Bestandrechtes hätte nämlich zur Folge, daß diese mit der Verbücherung verbundene Wirkung wegfiele. In dieser durch d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1994

TE OGH 1994/1/25 5Ob77/93

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Entscheidung | OGH | 25.01.1994

RS OGH 1993/12/21 5Ob551/93

Norm: ABGB §948ABGB §1247ABGB §1444 AABGB §1444 Dd
Rechtssatz: Ein Vorausverzicht auf den Widerruf einer Schenkung wegen groben Undanks bleibt wirkungslos (so schon 3 Ob 22/48); dies kann jedoch nicht auch auf den Widerrufsgrund enttäuschter Eheerwartungen bei Schenkungen an Verlobte übertragen werden. Der betreffende Widerrufsgrund übernimmt Wertungen, wie sie auch den gesetzlichen Möglichkeiten einer Vertragsaufhebung wegen Motivirrtums und W... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.12.1993

TE OGH 1993/12/21 5Ob551/93

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Entscheidung | OGH | 21.12.1993

TE OGH 1993/12/21 1Ob628/93

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Entscheidung | OGH | 21.12.1993

TE OGH 1993/10/14 10ObS143/93

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Entscheidung | OGH | 14.10.1993

TE OGH 1993/9/7 10ObS141/93

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Entscheidung | OGH | 07.09.1993

TE OGH 1993/8/25 1Ob13/93

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Entscheidung | OGH | 25.08.1993

RS OGH 1993/7/15 8Ob501/92 (8Ob502/92)

Norm: ABGB §1444 AABGB §1444 DfBergG 1975 §190
Rechtssatz: Verzichtserklärungen betreffend Vermögensschäden sind grundsätzlich fähig. Ganz allgemein gilt daher, daß derjenige, der in unmittelbarer Nähe des Abbaubetriebes eines Bergbauberechtigten ein Gebäude errichtet und auf Ersatz von künftigen Bergschäden verzichtet, gemäß den berggesetzlichen Bestimmungen für Vermögensschäden zulässigerweise allein die Schadenstragung übernimmt. Er geht dam... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.07.1993

TE OGH 1993/7/15 8Ob501/92(8Ob502/92)

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Entscheidung | OGH | 15.07.1993

TE OGH 1993/7/14 3Ob526/93

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Entscheidung | OGH | 14.07.1993

TE OGH 1993/7/8 9ObA153/93

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Entscheidung | OGH | 08.07.1993

TE OGH 1993/5/19 9ObA95/93

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Entscheidung | OGH | 19.05.1993

TE OGH 1993/4/29 8Ob538/93

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Entscheidung | OGH | 29.04.1993

TE OGH 1993/4/28 9ObA107/93

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Entscheidung | OGH | 28.04.1993

TE OGH 1993/4/27 10ObS36/93

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Entscheidung | OGH | 27.04.1993

TE OGH 1993/4/20 1Ob3/93

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist grundbücherlicher Eigentümer der Liegenschaft ***** mit dem 1903 durch Teilung entstandenen, 423 m2 großen Grundstück *****. Östlich schließt an dieses Grundstück eine den Gegenstand des Rechtsstreits bildende 255 m2 große, in der Grundbuchsmappe gesondert ausgewiesene, jedoch zum Wörthersee-Grundstück Nr.***** zugehörige ("dazugeklammerte") Fläche an. Das Grundstück Nr. ***** ist öffentliches Wassergut. Bereits im Lageplan des Ing.Hans Sattle... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1993

TE OGH 1993/3/31 9ObA51/93

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 1987 bei der Beklagten als Filialleiter angestellt. Am 22.4.1988 schlossen die Streitteile folgende Prämienvereinbarung (Beilage A): "Betrifft: Umsatzprämie Sie erhalten ab 1.Mai 1988 eine Prämie von 0,5 % nach dem gesamten Jahresumsatz. Es gilt der errechnete mehrwertsteuerfreie Umsatz. Die Jahresprämie wird immer zwischen dem 15.Jänner und 31.Jänner ausbezahlt. Für die erstmalige Prämie wird aber ausnahmsweise der Umsatz vom 1.Mai 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.03.1993

TE OGH 1993/3/30 10ObS233/92

Begründung: Der Kläger bezieht von der Beklagten seit 1.7.1987 eine Alterspension, die seit Februar 1990 4.249,80 S, seit 1.7.1990 4.292,30 S und ab 1.1.1991 4.506,90 S betrug. Die Nettopension seiner (im gemeinsamen Haushalt lebenden) Ehegattin betrug ab diesen Anfangsterminen 2.394,60 S, 2.493,40 S und 2.539,50 S. Der Kläger und seine Ehegattin waren je zur Hälfte Eigentümer der (landwirtschaftlichen) Liegenschaft EZ 50 KG H***** deren Einheitswert 1979 20.000 S betrug und die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.03.1993

TE OGH 1993/3/4 10ObS152/91

Begründung: Der Kläger bezog von der beklagten Partei seit 1.7.1984 eine Erwerbsunfähigkeitspension und bezieht seit 1.10.1985 eine Alterspension, je samt Ausgleichszulage (AZ). Mit Bescheid vom 8.3.1990 entschied die beklagte Partei, daß die Ausgleichszulage vom 1.12.1984 an nicht gebühre, weil das Gesamteinkommen wegen im Exekutionsweg hereingebrachter Einkünfte aus Gewerbebetrieb den Richtsatz übersteige, daß der durch Verletzung der Meldevorschriften entstandene Überbezug ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.03.1993

RS OGH 1993/2/23 10ObS258/91, 10ObS233/92, 10ObS161/91, 10ObS152/91, 10ObS36/93, 10ObS141/93, 10ObS1

Norm: ABGB §1295 Abs2 IIIABGB §1444 DfASVG §292 Abs3GSVG §149 Abs3
Rechtssatz: Ein Pensionsberechtigter darf grundsätzlich auf Ansprüche mit Einkommenscharakter verzichten. Ein solcher Verzicht ist jedoch bei der Feststellung der Ausgleichszulage dann unbeachtlich, wenn er offenbar den Zweck hatte, den Träger der Ausgleichszulage zu schädigen. Entscheidungstexte 10 ObS 258/91 Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.1993

RS OGH 1993/2/23 10ObS258/91, 10ObS233/92, 10ObS161/91, 10ObS152/91, 10ObS36/93, 1Ob215/97t, 1Ob338/

Norm: ABGB §1295 Abs2 IIIABGB §1444 Df
Rechtssatz: Das Schikaneverbot gilt auch im öffentlichen Recht, also auch im Sozialversicherungsrecht, es wohnt der gesamte Rechtsordnung inne. Entscheidungstexte 10 ObS 258/91 Entscheidungstext OGH 23.02.1993 10 ObS 258/91 10 ObS 233/92 Entscheidungstext OGH 30.03.1993 10 ObS 233/92 Beisatz: ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.1993

TE OGH 1993/2/23 10ObS161/91

Begründung: Aus den Feststellungen des Erstgerichtes im Zusammenhalt mit dem den Kläger betreffenden Pensionsakt der beklagten Partei ergibt sich: Der Kläger und seine nach wie vor mit ihm im gemeinsamen Haushalt lebende Ehegattin übergaben im in Notariatsaktsform geschlossenen Übergabsvertrag vom 2.2.1986 ihrem Sohn Eduard und dessen Ehegattin gleichteilig eine ihnen je zur Hälfte gehörende Liegenschaft, der Kläger übergab auch seinen gastwirtschaftlichen Betrieb. Die Übergeb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.1993

TE OGH 1993/1/29 1Ob565/92

Entscheidungsgründe: Das klagende Land Steiermark wurde aufgrund von 18 in den Jahren 1964 bis 1969 mit der beklagten Republik Österreich abgeschlossenen Verträgen berechtigt und verpflichtet, bei den Bezirkshauptmannschaften und ihren Exposituren des Landes Steiermark Stempelmarken gemäß dem StempelmarkenG, BGBl 1964/24 idgF, und der Verordnung des BMF vom 11.Mai 1964, BGBl 1964/89 idgF, zum Nennwert zu verkaufen, auf die Verkaufsmöglichkeit hinzuweisen, für geeignete Verkaufsz... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1993

TE OGH 1993/1/21 6Ob620/92

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist auf Grund des Nutzungsvertrages vom 12.3.1973 Nutzungsberechtigte der Wohnung Nr. 8 im Haus der beklagten Partei in L*****. Sie begehrt die Zahlung von S 55.399,73 sA mit dem Vorbringen, sie habe im Dezember 1981 und Oktober 1982 die äußerst desolaten Holzfenster ihrer Wohnung in Eigenregie mit Zustimmung der beklagten Partei gegen Kunststoffenster ausgetauscht und dafür den Klagsbetrag aufgewendet. Im Jahre 1990 habe die beklagte Partei die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.01.1993

TE OGH 1993/1/19 5Ob146/92

Begründung: Die Antragsteller sind aufgrund des Mietvertrages vom 18.November 1969 (Beilage 2) Mieter des Geschäftslokales top Nr 2 in dem dem Antragsgegner gehörigen Haus *****. Die Antragsteller betreiben im Bestandobjekt eine Fleischhauerei. In § 4 des Mietvertrages bestätigten die nunmehrigen Antragsteller, den Mietgegenstand in gutem, brauchbarem Zustand übernommen zu haben; in einverständlicher Abänderung der dem § 1096 ABGB entsprechenden Pflichten übernahmen die Antragst... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.01.1993

TE OGH 1992/11/26 7Ob625/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist bücherlicher Eigentümer der Liegenschaft EZ ***** Grundbuch *****, zu der ua das Grundstück ***** gehört. Sein Vater und Rechtsvorgänger im Besitz dieser Liegenschaft,***** veräußerte mit Kaufvertrag vom 30.1.1964 die durch Abtrennung vom Grundstück ***** geschaffene Parzelle 1966/15 an den Beklagten. Punkt VII dieses Kaufvertrages lautet wie folgt: "Der Verkäufer räumt dem Käufer ein grundbücherlich sicherzustellendes Vorkaufsrecht auf das ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.1992

TE OGH 1992/11/12 8Ob1659/92

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr.Griehsler als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Huber, Dr.Graf, Dr.Jelinek und Dr.Schinko als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Friederike V*****, vertreten durch Dr.Peter Scheichelbauer, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Fa B*****gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr.Günther Weichselbaum, Rechtsanwalt in ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.11.1992

TE OGH 1992/11/11 2Ob556/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist das einzige leibliche Kind des am 19.12.1984 verstorbenen Gottfried R*****. Die Erstbeklagte war dessen Lebensgefährtin, die Drittbeklagte dessen Schwester und die Zweitbeklagte die Tochter der Drittbeklagten. Gottfried R***** hinterließ seinen Nachlaß mit Testament den drei Beklagten zu gleichen Teilen. Ein Wahlkind des Erblassers hat mit Erbrechtsvertrag vom 31.1.1984 auf sein Erbrecht verzichtet. Weitere Noterben sind nicht vorhanden. Der... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1992

Entscheidungen 271-300 von 687