Entscheidungen zu § 32 Abs. 2 VBG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

171 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 171

TE OGH 1998/11/11 9ObA238/98k

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Entscheidung | OGH | 11.11.1998

TE OGH 1998/11/11 9ObA211/98i

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Entscheidung | OGH | 11.11.1998

TE OGH 1998/8/19 9ObA160/98i

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Entscheidung | OGH | 19.08.1998

TE OGH 1998/1/29 8ObA134/97g

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Entscheidung | OGH | 29.01.1998

TE OGH 1997/9/10 9ObA112/97d

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Entscheidung | OGH | 10.09.1997

RS OGH 1996/11/14 8ObA2152/96w, 9ObA238/98k, 9ObA140/01f, 8ObA6/03w, 9ObA208/02g, 8ObA112/04k, 8ObA4

Norm: VBG §32 Abs2VBG §34 Abs2VBO Wien §42 Abs2 Z1VBO Wien §42 Abs2 Z5VBO 1969 der Stadt WelsI-VBG §74 Abs2 lita
Rechtssatz: Während im Falle der Entlassung ein Sachverhalt verwirklicht sein muss, der seinem Gewichte nach die Weiterbeschäftigung des Vertragsbediensteten schlechthin unzumutbar erscheinen lässt, ist dies bei der Kündigung zwar nicht erforderlich, das inkriminierte Verhalten des Dienstnehmers muss jedoch "gröblich" die Dienstpflic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1996

TE OGH 1996/11/14 8ObA2152/96w

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Entscheidung | OGH | 14.11.1996

TE OGH 1996/9/4 9ObA2158/96k

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Entscheidung | OGH | 04.09.1996

TE OGH 1996/1/18 8ObA206/96

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Entscheidung | OGH | 18.01.1996

RS OGH 1995/10/11 9ObA115/95, 9ObA211/98i, 9ObA215/02m

Norm: VBG §32 Abs2 litaVBG §32 Abs2 litf
Rechtssatz: Entscheidend für die Berechtigung der Kündigung ist, ob das Verhalten des Vertragsbediensteten nicht nur seinen Kollegen gegenüber in seiner Gesamtheit unter Anlegung eines objektiven Maßstabes nach der Verkehrsauffassung mit dem Ansehen und den Interessen des Dienstes unvereinbar ist. Hier: Beschimpfungen von Kunden des Arbeitgebers, Beleidigungen und Beschimpfungen von Mitbediensteten, das ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.10.1995

TE OGH 1995/10/11 9ObA115/95

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Entscheidung | OGH | 11.10.1995

TE OGH 1994/9/14 9ObA126/94

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Entscheidung | OGH | 14.09.1994

RS OGH 1994/7/14 8ObA238/94

Norm: VBG §32 Abs2 litfstmk LVBG LGBl 1974/125 §2
Rechtssatz: Ist dem Vertragsbediensteten der Alkoholgenuß, der letzten Endes zu schweren Aggressionshandlungen gegen seine Familie führte, vorzuwerfen, ist die Auflösung des Dienstverhältnisses gerechtfertigt. (Hier: Bedrohung der Familie mit einem Jagdgewehr im Zustand eines "komplizierten" Rausches, der die Schuldfähigkeit ausschloß). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.07.1994

TE OGH 1994/7/14 8ObA238/94

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Entscheidung | OGH | 14.07.1994

TE OGH 1994/5/25 9ObA38/94

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Entscheidung | OGH | 25.05.1994

RS OGH 1994/5/19 8ObA231/94, 8ObA137/01g

Norm: VBG §32 Abs1VBG §32 Abs2 litaVBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Hat die Vertragsbedienstete ein Verhalten gesetzt, das objektiv eine Verletzung der Dienstpflicht darstellt, kann sie nach § 32 Abs 2 lit a VBG nur gekündigt werden, wenn ihr das Verhalten vorwerfbar ist; ist dies wegen Krankheit nicht der Fall, kann sie nur nach § 32 Abs 2 lit b gekündigt werden. Entscheidungstexte 8 ObA 231/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/5/19 8ObA231/94

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Entscheidung | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/5/4 9ObA63/94

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Entscheidung | OGH | 04.05.1994

TE OGH 1993/7/8 9ObA96/93

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Entscheidung | OGH | 08.07.1993

TE OGH 1993/3/17 9ObA317/92

Entscheidungsgründe: Der am 10.1.1941 geborene Kläger ist seit 16.9.1981 bei der Beklagten als Vertragsbediensteter in der Hoheitsverwaltung (Vollziehung des JWG) beschäftigt. Die Beklagte kündigte dieses Dienstverhältnis mit Schreiben vom 9.3.1992 "mit 1.4.1992" zum 31.7.1992 auf. Vor der Kündigung wurde das im Tiroler Gemeinde-Personalvertretungsgesetz vorgesehene Verfahren durchgeführt; die Personalvertretung sprach sich gegen die Kündigung des Klägers aus. In dem mit dem K... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.03.1993

RS OGH 1993/2/24 9ObA25/93, 9ObA96/93, 9ObA126/94, 9ObA112/97d, 8ObA12/00y, 9ObA329/99v, 8ObA100/02t

Norm: AngG §27 Z1 E1cGewO 1859 §82 litfVBG §32 Abs2 lita
Rechtssatz: Die Gebote allgemein üblicher Verhaltensweisen im Krankenstand dürfen nicht betont und offenkundig verletzt werden. Es genügt die Eignung des Verhaltens, den Krankheitsverlauf negativ zu beeinflussen und/oder den Heilungsprozess zu verzögern. Entscheidungstexte 9 ObA 25/93 Entscheidungstext OGH 24.02.1993 9 ObA 25/9... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.02.1993

TE OGH 1993/2/24 9ObA25/93

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Die Revisionsgründe der Aktenwidrigkeit und der Mangelhaftigkeit des Berufungsverfahrens mit denen der Kläger im wesentlichen die Beweiswürdigung der Vorinstanzen bekämpft, liegen nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO). Das Berufungsgericht hat die allein entscheidende Frage, ob das mehrmalige öffentliche Auftreten des Klägers als Gitarrist in Gasthäusern während seines Krankenstandes vom 21.5.-16.6.1991 den Entlassungsg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.02.1993

TE OGH 1992/9/16 9ObA152/92

Begründung: Mit Wirkung vom 1.Oktober 1984 wurde der Kläger über seine Bewerbung vom beklagten Land Vorarlberg in der Verwendungsgruppe a angestellt und auf einen Dienstposten des Volksbildungsdienstes ernannt. Nachdem es mehrfach zu Beanstandungen und Differenzen betreffend die Amtsführung des Klägers und sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten gekommen war, wurde der Kläger mit Schreiben der beklagten Partei vom 2. April 1990 gemäß § 128 Abs 1 lit e Vbg-LBedG entlassen. Diese Ma... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.09.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92

Norm: VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Unter "entsprechender Verwendung" ist eine solche zu verstehen, die bestimmten persönlichen und sachlichen Gegebenheiten gerecht wird. Dies muß keineswegs die bei Vertragsabschluß vereinbarte Tätigkeit sein und noch weniger die tatsächlich ausgeübte. Entscheidungstexte 9 ObA 18/92 Entscheidungstext OGH 29.04.1992 9 ObA 18/92 Veröff: DRdA 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92, 9ObA2158/96k, 8ObA79/02d, 9ObA196/02t, 8ObA21/03a, 8ObA111/03m, 9ObA57/0

Norm: VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Der Dienstgeber ist im Rahmen der Fürsorgepflicht verhalten, dem Dienstnehmer auch leichtere Arbeit zuzuweisen. Entscheidungstexte 9 ObA 18/92 Entscheidungstext OGH 29.04.1992 9 ObA 18/92 Veröff: DRdA 1993,126 (Mazal) = Arb 11025 9 ObA 2158/96k Entscheidungstext OGH 04.09.1996 9 ObA 2158/96k Au... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92

Norm: VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Nach älterer Rechtsprechung kommt es nicht auf die Ursache der Erkrankung, sondern nur auf die Eignung für den Dienst an, für den der Vertragsbedienstete aufgenommen oder für den er tatsächlich verwendet wurde (vgl Arb 7359; DRdA 1969,99). Diese Ansicht ist jedoch auf berechtigte Kritik gestoßen (vgl Kuderna, DRdA 1969,100 f). Entscheidungstexte 9 ObA 18... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92, 8ObA188/00f, 8ObA79/02d, 9ObA9/11f, 8ObA8/13d, 8ObA59/20i

Norm: AngG §27 Z2 E2VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Unter einer "entsprechenden Verwendung" ist eine Tätigkeit zu verstehen, die vom Vertragsbediensteten aufgrund des Dienstvertrages verrichtet wurde oder die dieser Tätigkeit unter Bedachtnahme auf die Kenntnisse und Fähigkeiten des Vertragsbediensteten sowie auf die Natur des Unternehmens des Dienstgebers und dessen Fürsorgepflicht (§ 1157 ABGB) entspricht. Die "entsprechenden Verwendungen" müss... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92, 8ObA8/13d

Norm: VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Bei der "entsprechenden Verwendung" muss auf seiten des Vertragsbediensteten die erforderliche Eignung oder wenigstens die Fähigkeit vorliegen, diese Eignung in absehbarer Zeit zu erwerben; auf seiten des Dienstgebers muss die Möglichkeit bestehen, wenn auch unter Zuhilfenahme organisatorischer Maßnahmen, den Vertragsbediensteten auf andere Weise zu verwenden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

RS OGH 1992/4/29 9ObA18/92

Norm: VBG §32 Abs2 litb
Rechtssatz: Nicht die Krankheit gibt dem Vertragsbediensteten den Anspruch auf Überstellung in eine höhere Entlohnungsgruppe, sondern die ihm infolge der Krankheit allenfalls zugewiesene höherwertige Verwendung. Bei dieser Rücksichtnahme auf den Gesundheitszustand des Dienstnehmers liegt kein Verstoß gegen des Gleichbehandlungsgebot vor, sondern nur eine menschliche Selbstverständlichkeit und eine Folge der den Dienstgeb... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1992

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