Entscheidungen zu § 31 WRG 1959

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

40 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 40

TE OGH 2004/10/12 1Ob187/04p

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Entscheidung | OGH | 12.10.2004

TE OGH 2002/4/30 1Ob85/02k

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Entscheidung | OGH | 30.04.2002

TE OGH 2001/11/27 1Ob261/01s

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Entscheidung | OGH | 27.11.2001

RS OGH 2001/11/27 1Ob261/01s

Norm: WRG §30WRG §31
Rechtssatz: Eine Haftung nach dem Wasserrechtsgesetz setzt der Eintritt einer verbotenen Gewässerverunreinigung nicht voraus. Ziel ist die wasserrechtlich erforderliche Prävention einer drohenden Gewässerverunreinigung durch die gebotene Beseitigung der Gefahrenquelle. Entscheidungstexte 1 Ob 261/01s Entscheidungstext OGH 27.11.2001 1 Ob 261/01s Veröff: SZ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.11.2001

TE OGH 2001/8/16 8Ob117/00i

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Entscheidung | OGH | 16.08.2001

RS OGH 2001/8/16 8Ob117/00i

Norm: ABGB §1111WRG §31
Rechtssatz: § 1111 ABGB ist auf die vertraglich vereinbarte Kostenersatzpflicht des Bestandnehmers für die vom Bestandgeber übernommene Beseitigung der vom Bestandnehmer verursachten - und gemäß § 31 WRG zu beseitigenden - Bodenverunreinigung durch Mineralöl nicht anzuwenden (Abgehen von 1 Ob 23/91 = SZ 64/91 und 3 Ob 554/91). Entscheidungstexte 8 Ob 117/00i E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.08.2001

TE OGH 2001/5/29 1Ob96/01a

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Entscheidung | OGH | 29.05.2001

RS OGH 2001/5/29 1Ob96/01a

Norm: WRG §31
Rechtssatz: Ein gemäß § 31 WRG Verpflichteter kann sich nicht durch rechtsgeschäftliche Verfügung (so zum Beispiel durch Verkauf seiner Liegenschaft) seiner öffentlich-rechtlichen Verpflichtung zur Vermeidung der Gefahr einer Gewässerverunreinigung entziehen. Unabhängig von der zivilrechtlichen Verfügungsgewalt über eine Liegenschaft können ihm verschuldensunabhängige Aufträge erteilt und kann er auch gemäß § 31 Abs 3 WRG zum Ersa... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.2001

TE OGH 2001/1/17 6Ob338/00z

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Entscheidung | OGH | 17.01.2001

TE OGH 2000/12/19 1Ob178/00h

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Entscheidung | OGH | 19.12.2000

RS OGH 2000/11/28 1Ob210/00i

Norm: WRG §31
Rechtssatz: Ist die Entfernung eines ursprünglich gestohlenen, aber wieder aufgefundenen Fahrzeugs aus einem Gewässer nötig, um Verunreinigung hintanzuhalten, so ist der Eigentümer dieses Fahrzeugs zum Ersatz der erforderlichen Bergungskosten gemäß § 31 Abs 3 WRG verpflichtet. Entscheidungstexte 1 Ob 210/00i Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 210/00i ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.11.2000

RS OGH 1999/3/23 1Ob207/98t, 1Ob65/08b, 1Ob152/10z, 1Ob206/10s, 1Ob30/13p, 1Ob203/13d

Norm: WRG §31
Rechtssatz: Der Regelungszweck des § 31 WRG erfordert es bei Vorhandensein mehrerer - auch zeitlich aufeinander folgender - Mitverursacher, selbst bei Feststellbarkeit der Anteile an der Schadenszufügung in jedem Fall, Solidarverpflichtung zur Gefahrenbeseitigung und der Tragung der Kosten gemäß § 31 Abs 3 WRG anzunehmen. Entscheidungstexte 1 Ob 207/98t Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1999

TE OGH 1999/3/23 1Ob207/98t

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Entscheidung | OGH | 23.03.1999

TE OGH 1997/10/28 1Ob173/97s

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Entscheidung | OGH | 28.10.1997

TE OGH 1997/8/27 1Ob72/97p

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Entscheidung | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/8/27 1Ob72/97p, 1Ob207/98t, 1Ob261/01s, 1Ob187/04p, 1Ob120/09t, 1Ob127/13b

Norm: WRG §30WRG §31
Rechtssatz: Schutzzweck der Vorschriften der §§ 30 ff WRG ist die Reinhaltung und der Schutz der Gewässer einschließlich des Grundwassers. Entscheidungstexte 1 Ob 72/97p Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 72/97p Veröff: SZ 70/159 1 Ob 207/98t Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 207/98t Veröff: SZ 72/4... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/8/27 1Ob72/97p

Norm: JN §1 DIIIJN §1 DVkWRG §31
Rechtssatz: Der Ausgleich im Innenverhältnis der Verursacher erfolgt im streitigen Verfahren. Entscheidungstexte 1 Ob 72/97p Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 72/97p Veröff: SZ 70/159 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0108336 Dokumentnummer ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/8/27 1Ob72/97p

Norm: WRG §31
Rechtssatz: Der von einem Verursacher allein getragene Kostenaufwand nach § 31 Abs 3 und Abs 4 WRG zwischen ihm und den anderen Ersatzpflichtigen nach den Grundsätzen des § 896 ABGB aufzuteilen. Entscheidungstexte 1 Ob 72/97p Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 72/97p Veröff: SZ 70/159 European Case Law Identifie... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/8/27 1Ob72/97p

Norm: WRG §31
Rechtssatz: Die Anrufung des Gerichts durch ein von der Wasserrechtsbehörde nach § 31 WRG verpflichtetes Rechtssubjekt läßt die im Bescheid festgelegte Leistungspflicht der übrigen Mitverursacher, die das Gericht anzurufen unterließen, unberührt. Nimmt die Wasserrechtsbehörde einen Haftpflichtigen in mehreren Bescheiden nach § 31 WRG in Anspruch, so wird auch jeder einzelne Bescheid nur bei entsprechender, sich darauf beziehender ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

RS OGH 1997/8/27 1Ob72/97p, 1Ob207/98t, 6Ob338/00z

Norm: AußStrG §2 Abs2 Z5 F2AktG §225g Abs1AktG §225g Abs6UmwG §2 Abs3WRG §31WRG §117
Rechtssatz: Das Gericht im hat wasserrechtlichen Verfahren einen Sachverständigen jedenfalls immer dann beizuziehen, wenn es die verläßliche Ermittlung der Sachverhaltsgrundlage erfordert. Dies gilt nicht nur für die Höhe von Ansprüchen, sondern gerade bei der Entscheidung über eine Kostenersatzpflicht nach § 31 WRG auch für die Ermittlung all jener Tatsachen, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1997

TE OGH 1997/5/28 9ObA2300/96t

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Entscheidung | OGH | 28.05.1997

RS OGH 1997/5/28 9ObA2300/96t

Norm: ABGB §1293ABGB §1295 Ia2OrgHG §1OrgHG §5WRG §31
Rechtssatz: Muß der Bund im Wege notstandspolizeilicher Maßnahmen infolge Nichterfüllung der Gefahrenbeseitigungspflicht durch den Verursacher und Verpflichteten nach § 31 WRG die diesen nach dem Gesetz treffende Pflicht übernehmen und sind ihm hiefür Kosten erwachsen, die infolge der Vermögensverhältnisse und Einkommensverhältnisse des oder eines der solidarisch haftenden Verpflichteten als... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.1997

TE OGH 1993/4/20 1Ob1/93

Begründung: Am 24.7.1990 wurde im Bereich der vollbiologischen Kläranlage der Gemeinde T***** und in dem dazugehörenden Kanalnetz eine Ölverschmutzung größeren Ausmaßes festgestellt, welche vom "Alpenferienhof G*****" ihren Ausgang genommen hatte. Dort waren durch einen im Boden des Heizraumes befindlichen Ausguß ca. 100 bis 120 Liter Heizöl in das Kanalsystem gelangt. Der Antragsteller ist Pächter des "Alpenferienhofes G*****", bewirtschaftet wird der Gasthof vom Heimleiter Wal... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1993

RS OGH 1993/3/22 1Ob36/92, 1Ob72/97p, 1Ob207/98t, 1Ob3/00y, 1Ob210/00i, 1Ob261/01s, 1Ob187/04p, 1Ob1

Norm: WRG §31
Rechtssatz: § 31 Abs 1 WRG soll künftige Gewässerverunreinigungen hintanhalten und bezieht sich in erster Linie auf Anlagen und Maßnahmen, bei denen eine Einwirkung auf Gewässer zwar nicht vorgesehen, erfahrungsgemäß aber möglich ist. Dagegen bezweckt § 31 Abs 2 WRG die Beseitigung einer bereits konkretisierten Gefahr. Entscheidungstexte 1 Ob 36/92 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1993

RS OGH 1993/3/22 1Ob36/92, 1Ob96/01a

Norm: EKHG §1 IEKHG §16EKHG §19WRG §31
Rechtssatz: Die Haftung des Halters eines Tankfahrzeuges, der zugleich Verpflichteter im Sinne des § 31 Abs 2 und 3 WRG ist, für die Kosten der wegen Gefahr im Verzug von der Behörde veranlaßten, erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung einer Gewässerverunreinigung ist verschuldensunabhängig und betraglich durch die Haftungshöchstbeträge für Schäden an Sachen nach § 16 EKHG nicht beschränkt. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.03.1993

TE OGH 1992/10/22 1Ob35/92

Entscheidungsgründe: Der Zweit- und der Drittbeklagte sind persönlich haftende Gesellschafter der erstbeklagten Partei, der Viertbeklagte ist Dienstnehmer der erstbeklagten Partei. Über Auftrag des Klägers lieferte die erstbeklagte Partei am 21.9.1989 zur Befüllung des 5.860 l fassenden Tanks des Hauses des Klägers G***** mit einem vom Viertbeklagten gelenkten Tankwagen Heizöl. Die Befüllung eines Tanks mit ca. 5000 l unter Druck dauert ca. 20 Minuten. Der Tankwagen mußte unterhal... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.1992

RS OGH 1992/10/22 1Ob35/92, 1Ob72/97p, 1Ob173/97s, 1Ob30/13p

Norm: ABGB §896WRG §31WRG §31 Abs3WRG §31 Abs4
Rechtssatz: Wie ein von einer Person allein getragener Aufwand für die nach § 31 Abs 2 WRG erforderlichen Maßnahmen zwischen ihr und den anderen Ersatzpflichtigen aufzuteilen ist, ergibt sich aus den Grundsätzen des § 896 ABGB. Entscheidungstexte 1 Ob 35/92 Entscheidungstext OGH 22.10.1992 1 Ob 35/92 Veröff: SZ 65/136 = JBl 1993,389 (... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.1992

TE OGH 1989/7/5 1Ob9/89

Entscheidungsgründe: Die UGS-Sondermüllbeseitigung und Grundwasserschutz Gesellschaft mbH (im folgenden: UGS) und die TeeragAsdag AG, Zweigniederlassung Klagenfurt (im folgenden: Teerag-Asdag), vereinbarten nach einem Probebetrieb am 20.November 1986, daß die Teerag-Asdag verunreinigtes Erdreich, bestehend aus 1000 t Braunkohlenteerschlamm, 700 bis 800 t Sägespäne, 1500 t Wasser, 2600 t Erdreich mit 0,2 bis 0,5 % Phenol und 8,82 % Schwefel zu verglühen habe. Sollte durch Einschrei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.07.1989

RS OGH 1989/7/5 1Ob9/89

Norm: SAG §7WRG §31
Rechtssatz: Hat ein Frächter kontaminiertes Erdreich auftragsgemäß auf einer Deponie gelagert, ist er weder als Sonderabfallbesitzer nach § 7 SAG noch nach § 31 WRG zur Verbindung (Rücktransport) des Materials verpflichtet. Entscheidungstexte 1 Ob 9/89 Entscheidungstext OGH 05.07.1989 1 Ob 9/89 Veröff: SZ 62/130 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.1989

RS OGH 1989/7/5 1Ob9/89

Norm: ABGB §859ABGB §861SAG §7WRG §31
Rechtssatz: Transportiert ein Frächter über Ersuchen einer Bezirkshauptmannschaft kontaminiertes Erdreich an den ursprünglichen Lagerungsort zurück, weil die Behörde erklärt hatte, sonst ein behördliches Verfahren einzuleiten, liegt ein zweiseitiges bürgerliches Rechtsgeschäft nicht vor: Die Parteien hatten nicht die Absicht eine privatrechtliche Rechtsfolge (Ermöglichung der gerichtlichen Durchsetzung von ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.1989

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