RS OGH 1993/3/22 1Ob36/92, 1Ob72/97p, 1Ob207/98t, 1Ob3/00y, 1Ob210/00i, 1Ob261/01s, 1Ob187/04p, 1Ob1

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Veröffentlicht am 22.03.1993
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Norm

WRG §31

Rechtssatz

§ 31 Abs 1 WRG soll künftige Gewässerverunreinigungen hintanhalten und bezieht sich in erster Linie auf Anlagen und Maßnahmen, bei denen eine Einwirkung auf Gewässer zwar nicht vorgesehen, erfahrungsgemäß aber möglich ist. Dagegen bezweckt § 31 Abs 2 WRG die Beseitigung einer bereits konkretisierten Gefahr.

Entscheidungstexte

  • 1 Ob 36/92
    Entscheidungstext OGH 22.03.1993 1 Ob 36/92
    Veröff: SZ 66/37 = JBl 1993,730
  • 1 Ob 72/97p
    Entscheidungstext OGH 27.08.1997 1 Ob 72/97p
    Veröff: SZ 70/159
  • 1 Ob 207/98t
    Entscheidungstext OGH 23.03.1999 1 Ob 207/98t
    Veröff: SZ 72/47
  • 1 Ob 3/00y
    Entscheidungstext OGH 28.03.2000 1 Ob 3/00y
    Vgl; Beisatz: Bestand Gefahr einer weiteren, nicht bloß geringfügigen Gewässerverunreinigung, so trifft den Verpflichteten die öffentlich-rechtliche Pflicht zur Abwehr weiterer Verunreinigungen beziehungsweise zum Ersatz des notwendig und zweckmäßig gemachten Aufwands. (T1)
  • 1 Ob 210/00i
    Entscheidungstext OGH 28.11.2000 1 Ob 210/00i
    Auch
  • 1 Ob 261/01s
    Entscheidungstext OGH 27.11.2001 1 Ob 261/01s
    nur: Dagegen bezweckt § 31 Abs 2 WRG die Beseitigung einer bereits konkretisierten Gefahr. (T2); Veröff: SZ 74/187
  • 1 Ob 187/04p
    Entscheidungstext OGH 12.10.2004 1 Ob 187/04p
    Auch
  • 1 Ob 127/13b
    Entscheidungstext OGH 29.08.2013 1 Ob 127/13b
    Auch; Veröff: SZ 2013/78

European Case Law Identifier (ECLI)

ECLI:AT:OGH0002:1993:RS0082504

Im RIS seit

15.06.1997

Zuletzt aktualisiert am

26.01.2016
Quelle: Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG) OGH, http://www.ogh.gv.at
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