Entscheidungen zu § 6 VersVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

167 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 167

TE OGH 1996/6/26 7Ob2094/96h

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Entscheidung | OGH | 26.06.1996

TE OGH 1996/6/11 7Ob2096/96b

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Entscheidung | OGH | 11.06.1996

TE OGH 1996/5/15 7Ob2073/96w

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Entscheidung | OGH | 15.05.1996

TE OGH 1996/3/13 7Ob1008/96

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Entscheidung | OGH | 13.03.1996

TE OGH 1996/1/10 7Ob43/95

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Entscheidung | OGH | 10.01.1996

RS OGH 1995/4/26 7Ob6/95, 7Ob239/09m, 7Ob226/09z, 7Ob75/10w, 7Ob100/11y, 7Ob227/12a, 7Ob43/13v, 7Ob3

Norm: ARB 2008 Art7.1.6AUVB 2016 §10VersVG §6
Rechtssatz: Mit einem Risikoausschluss begrenzt der Versicherer von vornherein den Versicherungsschutz. Diese Umstände kann der Versicherungsnehmer nicht durch sein späteres Verhalten beeinflussen oder kontrollieren. Demgegenüber stellt die von der Einhaltung einer Obliegenheit durch den Versicherungsnehmer abhängig gemachte Deckungspflicht des Versicherers dem Versicherungsnehmer gegenüber auf das ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1995/4/26 7Ob6/95

Norm: ABGB §863 KVersVG §6 E
Rechtssatz: Das Einlassen des Versicherers in das Sachverständigenverfahren stellt grundsätzlich noch keinen Verzicht auf die Geltendmachung eines Risikoausschlusses dar, dient doch dieses Verfahren neben der Ermittlung der Höhe des Schadens auch der Feststellung der einzelnen Anspruchsvoraussetzungen. Entscheidungstexte 7 Ob 6/95 Entscheidungstext OGH... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1995/4/26 7Ob6/95, 7Ob88/08d, 7Ob117/18h

Norm: ABGB §863 KVersVG §6 EVersVG §12 Abs3
Rechtssatz: In einer bestimmten
Begründung: einer Ablehnung liegt noch kein Verzicht auf andere als die genannten Einwendungen gegenüber dem Anspruch des Versicherungsnehmers und zwar auch dann nicht, wenn ihre Voraussetzungen dem Versicherer bekannt waren. Entscheidungstexte 7 Ob 6/95 Entscheidungstext OGH 26.04.1995 7 Ob 6/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1995/4/26 7Ob6/95

Norm: Ergänzende VB für die Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger PktIIVersVG §6 E
Rechtssatz: Die in Pkt II der Ergänzenden Bedingungen für die Betriebsunterbrechungsversicherung freiberuflich Tätiger normierte Erklärung, nicht jede Beeinträchtigung der Arbeitskraft des Versicherungsnehmers durch Krankheit, sondern nur den totalen Ausfall der Arbeitskraft des Unternehmers versichern zu wollen, stellt eine zulässige Einschrän... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

TE OGH 1995/4/26 7Ob6/95

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Entscheidung | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1994/3/23 7Ob24/93, 7Ob239/09m, 7Ob75/10w, 7Ob100/11y, 7Ob227/12a, 7Ob3/14p

Norm: VersVG §6 EVersVG §15a
Rechtssatz: Bei der Unterscheidung zwischen einer Obliegenheit, die einer Überprüfung nach den zwingenden Bestimmungen der §§ 6, 15 a VersVG standzuhalten hat und einer Risikobegrenzung ist maßgebend, ob in erster Linie ein vom Versicherungsnehmer einzuhaltendes Verhalten bedungen werden sollte oder ob der Versicherer von vorneherein gewisse Tatsachen von seiner Haftung ausschließen wollte, die unmittelbar geeignet ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1994

RS OGH 1994/3/23 7Ob24/93

Norm: BVB gewerblichen Güterverkehr mit LKWs PktII Z1BVB gewerblichen Güterverkehr mit LKWs PktII Z2BVB gewerblichen Güterverkehr mit LKWs PktII Z3VersVG §6 E
Rechtssatz: Pkt II Z 1 der Versicherungsbedingungen - wie im übrigen auch die Z 2 und 3 dieser Bestimmung - ist als Festlegung einer Obliegenheit und nicht als Risikoausschluß zu qualifizieren. Entscheidungstexte 7 Ob 24/93 En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.03.1994

TE OGH 1994/3/23 7Ob24/93

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Entscheidung | OGH | 23.03.1994

TE OGH 1993/10/13 7Ob16/93(7Ob17/93)

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Entscheidung | OGH | 13.10.1993

TE OGH 1993/7/14 7Ob23/93

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Entscheidung | OGH | 14.07.1993

RS OGH 1993/4/21 7Ob11/93

Norm: VersVG §6 AVersVG §74 ffVersVG §67
Rechtssatz: Die in 7 Ob 30/81 vertretene Ansicht, die ungeachtet einer Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers vom Kaskoversicherer an den Leasinggeber, zu dessen Gunsten die Versicherung vinkuliert worden war, erbrachte Leistung rechtfertige auch dann, wenn diese Leistung aufgrund eines vom Versicherer mit dem Leasinggeber abgeschlossenen Vertrages erfolgt sei, nicht einen Regreßanspruch des Ve... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.04.1993

TE OGH 1993/4/21 7Ob11/93

Entscheidungsgründe: Hansjörg D*****, der damals Lebensgefährte der Beklagten war, verschuldete am 5.2.1988 mit dem bei der klagenden Partei haftpflicht- und kaskoversicherten PKW in J***** einen Verkehrsunfall, bei dem unter anderem dieses Fahrzeug einen Totalschaden erlitt. Eigentümerin des Fahrzeuges war die Leasing ***** GesmbH & Co KG (im folgenden Leasinggeberin), die es unter der Bedingung, eine zu ihren Gunsten zu vinkulierende Kaskoversicherung abzuschließen, der Be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.04.1993

TE OGH 1992/11/26 7Ob1030/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Richtig ist, daß der Versicherungsnehmer dann, wenn er die gesamte Abwicklung des Versicherungsfalles wie hier seiner Ehegattin überläßt, obwohl er weiß, daß er dies selbst zu tun hätte, für eine unrichtige Schadensanzeige einzustehen hat (vgl. AnwBl. 1990, 653, VR 1988, 132, Vers 1987, 395, SZ 53/100, ZVR 1982/394). Sinn der Aufklärungspflicht ist es, den Versicherer in die Lage zu versetzen, sachgemäße Entscheidungen ü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.1992

TE OGH 1992/10/1 7Ob19/92

Begründung: Der Beklagte hat für den von ihm bei der Firma I***** GesmbH geleasten PKW der Marke Mazda 626 und dem polizeilichen Kennzeichen O-749.590 bei der klagenden Partei eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen, der die AKIB 2/78 zugrundeliegen. Der Beklagte hat dem Leasinggeber zahlungshalber alle Ansprüche und Rechte aus diesem Versicherungsvertrag abgetreten. Unstrittig ist, daß der Beklagte am 22.5.1986 gegen 22,30 Uhr mit diesem Fahrzeug auf der Hansberg-Landesstraß... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.10.1992

TE OGH 1991/4/18 87Ob7/91

Begründung: Der Kläger, der mit der beklagten Partei Versicherungsverträge über eine Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung sowie eine Ergänzungsversicherung für erweiterte Heilbehandlung abgeschlossen hat, befand sich wegen eines Menikusschadens im rechten Kniegelenk vom 25. 1. 1988 bis 18. 3. 1988 in stationärer Krankenhausbehandlung. Er begehrt für die Zeit vom 1. 3. bis 18. 3. 1988 die Zahlung von S 64.123,- s.A. Die stationäre Krankenhausbehandlung sei auch in di... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.04.1991

RS OGH 1990/4/25 7Ob18/90, 7Ob7/91, 7Ob24/93, 7Ob43/95, 7Ob43/98v, 7Ob17/01b, 7Ob102/01b, 7Ob63/02v,

Norm: VersVG §6 EZPO §503 E4c22
Rechtssatz: Der Versicherer muss die objektive Verletzung der Obliegenheit durch den Versicherungsnehmer (oder eine Person, für die er haftet), der Versicherungsnehmer - nachdem diese bewiesen worden ist - mangelndes Verschulden (oder einen geringeren Schuldgrad als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz) sowie mangelnde Kausalität beweisen. Entscheidungstexte 7 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1990

RS OGH 1990/4/25 7Ob14/90, 7Ob264/02b, 7Ob224/05z, 7Ob94/09p, 7Ob100/11y

Norm: ABGB §871 Abs3 AVersVG §6 A
Rechtssatz: Wenn der Versicherer bei der Umschreibung eines versicherten Risikos auch nicht völlig autonom ist, sondern darauf Bedacht zu nehmen hat, welche Erwartungen nach der Verkehrsanschauung vom Kunden an den Deckungsbereich eines Versicherungsvertrages gestellt werden dürfen (Fenyves in Krejci, Handbuch zum KSchG 597) und demnach nicht nur sekundäre, sondern unter Umständen auch primäre Risikoausschlüsse... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1990

RS OGH 1990/4/25 7Ob18/90

Norm: VersVG §6 E
Rechtssatz: Bei einer Obliegenheit muß die Leistungsfreiheit direkt an ein Verhalten des Versicherungsnehmers anknüpfen oder an Umstände, deren Eintritt (Ausbleiben) wenigstens typischerweise in der Hand des Versicherungsnehmer liegen. Die Haftung für Hilfspersonen wird dagegen (sowohl im österreichischen, als auch im deutschen Rechtsbereich) nach herrschender Meinung entsprechend ihrer These, daß Obliegenheiten keine Pflichte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1990

TE OGH 1990/4/25 7Ob18/90

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist Transportunternehmer. Er hat mit der beklagten Partei als Versicherer am 24.2.1987 eine im Zeitpunkt des Schadenereignisses gültige Verkehrshaftungs-Versicherung abgeschlossen, womit "die Haftung des Versicherungsnehmers in seiner Eigenschaft als Transportunternehmer nach Maßgabe des ÖStGT bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den gewerbsmäßigen Güterfernverkehr in Österreich und der CMR im Rahmen und Umfang der in Teil II näher beschrie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1990

TE OGH 1990/4/25 7Ob14/90

Entscheidungsgründe: Die Streitteile schlossen am 8.11.1978 zur Polizze Nr. 8,076.100 eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem versicherten Risiko "Tätigkeit als Zivilingenieur für Bauwesen" mit der Laufzeit vom 1.10.1978 bis 1.10.1988 und einer Versicherungssumme für "sonstige Schäden" von S 1 Million ab. Im Jahr 1980 schloß die Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten für alle ihre Mitglieder - darunter auch für den Kläger - mit der Nebenintervenientin eine Berufshaftpflicht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1990

TE OGH 1990/4/24 4Ob59/90

Entscheidungsgründe: Die Beklagte betreibt ebenso wie der Kläger in Oberpullendorf ein Textileinzelhandelsgeschäft. Zwischen dem 30.9. und dem 2.10.1988 verteilte sie in Steinamanger, Ungarn, Gutscheine, nach deren Inhalt die Käufer von Jeanshosen, Jeansröcken und Jeansjacken der Marke Wrangler zu je S 300 eine Digitaluhr unentgeltlich als Zugabe erhielten. Solche Gutscheine wurden von der Beklagten auch tatsächlich eingelöst. Mit der Behauptung, daß die Beklagte mit dieser Werbem... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.04.1990

TE OGH 1990/3/8 7Ob501/90

Entscheidungsgründe: Über das Vermögen des Herbert I*** wurde zu S 62/85 des Kreisgerichtes Wels der Konkurs eröffnet und Dr. Alois N*** zum Masseverwalter bestellt. Dieser trat dem zu E 4008/85 beim Bezirksgericht Frankenmarkt hinsichtlich der dem Gemeinschuldner gehörenden Liegenschaft EZ 367 der KG Attersee anhängigen Zwangsversteigerungsverfahren bei und beantragte nach dessen Einstellung mangels Anbotes die kridamäßige Versteigerung. In der Versteigerungstagsatzung vom 25.Nov... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.03.1990

TE OGH 1990/2/22 7Ob45/89

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei hat mit der beklagten Partei eine Firmenrechtsschutzversicherung abgeschlossen, die auch eine allgemeine Vertragsrechtsschutzversicherung umfaßt. Dem Versicherungsverhältnis liegen die Allgemeinen Bedingungen für die Rechtsschutz-Versicherung (ARB 1965/82) und die Sonderbedingungen für die Rechtsschutz-Versicherung zugrunde. Die hier maßgeblichen Bestimmungen dieser Bedingungen haben folgenden Wortlaut: Artikel 7 Abs 5 ARB: Kommt der Versic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1990

TE OGH 1989/7/6 7Ob21/89

Entscheidungsgründe: Die Kläger betreiben als bürgerlich-rechtliche Gesellschaft eine Bäckerei in Zell am Ziller, in der am 20. September 1986 ein Brand schwere Schäden verursachte. Die Kläger haben mit den beklagten Versicherungen, unter anderem Versicherungsverträge gegen Brandschaden, abgeschlossen, denen die Allgemeinen Feuerversicherungsbedingungen (AFB) zugrundeliegen. Art. 18 dieser Bedingungen lautet: "Wenn der Versicherungsnehmer den Schaden vorsätzlich oder grob fahrläss... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.07.1989

TE OGH 1989/4/20 7Ob17/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrt die Zahlung von S 748.234,-- s.A. und stellt das Eventualbegehren, die beklagte Partei schuldig zu erkennen, ihm im Rahmen des hinsichtlich eines näher bezeichneten Pkw's der Marke Mercedes-Benz 500 SEC abgeschlossenen Kaskoversicherungsvertrages Deckung zu gewähren. Die beklagte Partei habe sich in dem angeführten Kaskoversicherungsvertrag unter anderem verpflichtet, dem Kläger bei Diebstahl des Fahrzeuges im zweiten Jahr nach der Erstzulas... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1989

Entscheidungen 61-90 von 167