Entscheidungen zu § 6 Abs. 2 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

68 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 68

RS OGH 1999/3/16 10ObS42/99w, 1Ob56/00t, 3Ob83/01d, 9ObA23/03b, 5Ob282/03m

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §477 Abs1 Z5 D5ZPO §477 Abs2 E
Rechtssatz: Ist der gesetzliche Vertreter, ohne den Mangel der Vertretung geltend zu machen, durch Erstattung der Berufungsschrift oder der Berufungsbeantwortung in das Berufungsverfahren eingetreten, tritt die Genehmigung der Prozeßführung rückwirkend ein. Ein solcher Eintritt in das Berufungsverfahren erfolgt etwa, wenn es der Vertreter unterläßt, den Nichtigkeitsgrund des § 477 Abs 1 Z 5 ZP... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.03.1999

TE OGH 1999/3/16 10ObS42/99w

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.03.1999

TE OGH 1998/9/24 2Ob233/98y

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.09.1998

TE OGH 1998/8/25 7Ob109/98z

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.08.1998

TE OGH 1998/6/10 9Ob11/98b

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.06.1998

TE OGH 1997/6/18 3Ob198/97g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.06.1997

TE OGH 1997/6/18 3Ob181/97g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.06.1997

TE OGH 1997/2/26 3Ob44/97k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1997

TE OGH 1996/1/24 3Ob8/96

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.1996

TE OGH 1992/10/27 5Ob512/92

Begründung: Die Klägerin begehrt die Nichtigerklärung des von ihr im Jahre 1987 mit den Beklagten geschlossenen Übergabsvertrages (ON 1) und die Verurteilung der Beklagten zur Einwilligung in die Einverleibung der Löschung ihres Eigentumsrechtes im Grundbuch (ON 17, AS 112). Während des zweiten Rechtsganges wurde über Anregung der Tochter der Klägerin für diese die Sachwalterschaft nach § 273 Abs 3 Z 3 ABGB angeordnet und die bisherige Prozeßführung der Klägerin genehmigt. Die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1992/10/27 5Ob512/92

Norm: ABGB §21ZPO §6 Abs1ZPO §6 Abs2ZPO §477 Abs1 Z5 D6ZPO §477 Abs2 E
Rechtssatz: Die genannten Bestimmungen unterscheiden nicht, ob der Mangel der Prozeßfähigkeit aus einer vollständigen Geschäftsunfähigkeit oder aus bloß beschränkter Geschäftsfähigkeit abgeleitet wird. Im Zusammenhang mit der im § 21 ABGB angeordneten Fürsorgepflicht für Personen, die alle oder einzelne ihrer Angelgenheiten selbst nicht gehörig zu besorgen vermögen, folgt au... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.10.1992

TE OGH 1988/7/14 7Ob580/88

Begründung: Mit Beschluß vom 11.September 1987 trug das Erstgericht der klagenden Partei auf, binnen 4 Wochen die Genehmigung der Klagsführung durch den Separationskurator bzw dessen Eintritt in den Rechtsstreit nachzuweisen. Nach der Auffassung des Erstgerichtes sei durch die Anordnung der Nachlaßabsonderung die dem erbserklärten Erben überlassene Besorgung und Verwaltung des Nachlasses hinfällig geworden. Es mangle somit an einer wirksamen Vertretung der klagenden Verlassenschaf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.07.1988

RS OGH 1987/7/15 1Ob632/87, 2Ob564/88, 3Ob2322/96h, 4Ob329/98f, 3Ob84/99w, 3Ob63/01p, 3Ob50/04f, 6Ob

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §6 Abs3ZPO §6aZPO §190 Abs1 AZPO §192 Abs1 A
Rechtssatz: Der Schlusssatz des § 6 a ZPO gilt nur für jene Beschlüsse, mit denen das Prozessgericht ungeachtet der erfolgten Verständigung des Pflegschaftsgerichtes wegen Gefahr in Verzug die Partei, an deren Prozessfähigkeit es zweifelte, zur Vornahme notwendiger Prozesshandlungen zuließ. Einen Unterbrechungsbeschluss sieht § 6 a ZPO nicht vor. Unterbricht das Prozessgericht na... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.07.1987

TE OGH 1986/11/19 8Ob588/86

Begründung: Das Erstgericht verpflichtete Mladen S***, seiner außerehelichen Tochter Marsela N*** ab 1. Jänner 1986 einen monatlichen Unterhalt von 1.600 S anstelle des bisherigen Betrages von 800 S zu bezahlen. Diese Entscheidung wurde am 22. Jänner 1986 dem Unterhaltsschuldner zugestellt. Dagegen langte beim Erstgericht ein am 4. Februar 1986 zur Post gegebener, von Dr. Heinrich S***, Rechtsanwalt in Kitzbühel, verfaßter Rekurs mit dem Antrag ein, den angefochtenen Beschluß auf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.11.1986

TE OGH 1986/2/27 8Ob11/86

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die Einbringung einer Schadenersatzklage stellt keine Angelegenheit des ordentlichen Wirtschaftsbetriebes dar. Abweichend von der früheren Rechtslage bedarf daher die vorliegende Klage gemäß § 154 Abs. 3 ABGB der Zustimmung der Mutter (EFSlg. 38.323). Da diese nach der Aktenlage bisher noch nicht erteilt wurde - die Einvernahme der Mutter als Zeugin im Verfahren allein läßt noch nicht die Annahme zu, daß sie tatsächlich ihre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.02.1986

TE OGH 1985/11/12 2Ob50/85

Entscheidungsgründe: Am 2. September 1983 ereignete sich in Gmunden auf der Kreuzung der Bahnhofstraße mit der Stelzhamerstraße ein Verkehrsunfall, an dem der Kläger mit seinem PKW Steyr Fiat, pol. Kennzeichen O 278.239, und der am 7. März 1967 geborene Robert D mit seinem bei der beklagten Partei gegen Haftpflicht versicherten Motorfahrrad, pol. Kennzeichen O 263.708, beteiligt waren. Der Kläger, der von der Bahnhofstraße nach links in die Stelzhamerstraße einbiegen wollte, stieß i... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.11.1985

RS OGH 1984/5/8 2Ob556/84, 7Ob296/01g, 3Ob87/09d, 2Ob27/17k, 9ObA44/21t, 9ObA78/21t, 8ObA46/21d

Norm: ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Stellt sich die Frage des allfälligen Mangels der Prozeßfähigkeit erst im Rechtsmittelverfahren, so hat das Rekursgericht eine entsprechende Prüfung und allfällige Sanierung selbst vorzunehmen. Entscheidungstexte 2 Ob 556/84 Entscheidungstext OGH 08.05.1984 2 Ob 556/84 7 Ob 296/01g Entscheidungstext OGH 19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.05.1984

RS OGH 1983/4/14 6Ob4/83, 1Ob84/15g

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §226 IZPO §477 Abs2 E
Rechtssatz: Eine Erklärung, ob ein Verfahren oder Rechtsmittel genehmigt wird oder nicht, kann den Zweck, unmittelbare Rechtswirkungen gegenüber dem Gericht und allenfalls gegenüber einer Gegenpartei zu erzeugen, nur erreichen, wenn sie unbedingt abgegeben wird. Eine derartige Erklärung bedingt abzugeben, ist unzulässig. Entscheidungstexte 6 Ob 4/83 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.04.1983

TE OGH 1983/4/14 6Ob4/83

Begründung: Mit notariellen Gesellschaftsvertrag vom 17. Juni 1982 war die "Al*****" Handels***** gegründet und am 1. Juli 1982 in das Handelsregister eingetragen worden. In der Generalversammlung vom 16. Juli 1982 wurde der Firmenname im "Alpl*****" ***** gesellschaft mbH geändert und der geänderte Firmenwortlaut am 4. August 1982 in das Handelsregister eingetragen. Die beiden Eintragungsverfügungen bekämpfte die Al***** in Liquidation, *****, mit Rekursen. Rechtlic... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.04.1983

RS OGH 1982/3/10 6Ob569/82, 5Ob711/83, 2Ob505/85, 7Ob109/98z, 6Ob59/06d, 3Ob112/11h, 1Ob9/13z, 6Ob7/

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §30ZPO §37nö GdO 1973 §35 Abs2 Z10nö GdO 1973 §55 Abs2oö GdO §43oö GdO §56oö GdO §58
Rechtssatz: Hängt die Einleitung oder Fortsetzung eines Rechtsstreites von einer Prozesshandlung der Gemeinde ab, ist hiezu ein Beschluss des Gemeinderates erforderlich. Die Beschlussfassung des Gemeinderates muss sich jeweils auf einen bestimmten Rechtsstreit beziehen. Die Ausstellung einer allgemeinen Prozessvollmacht, die nicht auf einen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1982

RS OGH 1980/12/2 5Ob733/80, 6Ob787/80, 4Ob502/81

Norm: UOG §2ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Liegt ein Vertretungsmangel deshalb vor, weil von einem Universitätsinstitut eine Vollmacht zu einem Zeitpunkt ausgestellt wurde, in dem dem genannten Institut noch nicht die in § 2 Abs 2 lit a UOG normierte beschränkte Rechtspersönlichkeit zukam, ist dieser Mangel in sinngemäßer Anwendung des § 6 Abs 2 ZPO dadurch zu sanieren, daß eine nach dem Inkrafttreten des UOG BGBl 1975/258 ausgestellte Vollmacht des V... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.12.1980

RS OGH 1979/6/21 8Ob104/79, 2Ob194/80, 2Ob235/80, 3Ob644/80, 8Ob129/81, 8Ob149/81, 6Ob792/81, 2Ob50/

Norm: ABGB §154 Abs3 GABGB §154aZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Die Einbringung einer Schadenersatzklage stellt nicht eine Angelegenheit des ordentlichen Wirtschaftsbetriebes dar. Bei aufrechter Ehe bedarf daher eine solche Klage der Zustimmung des anderen Elternteiles und der Genehmigung des Gerichtes. Entscheidungstexte 8 Ob 104/79 Entscheidungstext OGH 21.06.1979 8 Ob 104/79 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.06.1979

TE OGH 1978/11/21 4Ob531/78

Die vorliegende, auf Zahlung von 5458 S samt Anhang gerichtete Klage wurde der beklagten GmbH zu Handen ihres Geschäftsführers Dipl.-Kfm. Heinz L am 25. August 1976 durch Hinterlegung zugestellt. Bei der ersten Tagsatzung am 17. September 1976 erschien für die Beklagte der Rechtsanwaltsanwärter Dr. A aus der Kanzlei des Rechtsanwaltes Dr. Harald S für Rechtsanwalt Dr. Peter D und begehrte seine Zulassung gemäß § 38 ZPO. Das Erstgericht beschloß diese Zulassung "vorbehaltlich der Vorla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1978

RS OGH 1978/1/25 1Ob3/78, 7Ob548/83

Norm: ABGB §21ZPO §6 Abs2ZPO §6 Abs3
Rechtssatz: Im Sinne einer umfassenden Rechtsfürsorgepflicht des Gerichtes für die unter dem besonderen Schutz der Gesetze stehenden, in ihrer Handlungsfähigkeit beschränkten Personen hat es, falls dies zur Behebung des Mangels der Prozeßfähigkeit notwendig erscheint, selbst die zur Bestellung eines gesetzlichen Vertreters erforderlichen Schritte einzuleiten. Gegen derartige gerichtliche Verfügungen ist ein ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1978

RS OGH 1977/11/10 6Ob625/77, 9Ob11/98b, 1Ob128/01g, 6Ob163/03v, 6Ob273/03w, 9Ob58/06d, 8Ob156/08m, 1

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §7ZPO §477 Z5 D5ZPO §477 Z5 E
Rechtssatz: Aufhebung der Urteile der Vorinstanzen aus Anlass der Revision als nichtig und Zurückweisung der Klage, weil der für den wegen Geisteskrankheit beschränkt Entmündigten bestellte Beistand innerhalb der vom Erstgericht gestellten Frist erklärte, die bisherige Prozessführung des beschränkt Entmündigten - dessen Geisteskrankheit sich besonders in dieser Prozessführung manifestierte - ni... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1977

RS OGH 1974/8/29 7Ob125/74, 1Ob750/79, 2Ob233/98y, 4Ob64/99m, 3Ob122/06x

Norm: ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Der "Mangel der Parteifähigkeit eines Toten" ist im Sinne des § 6 Abs 2 ZPO sanierbar. Der erfolglose Zustellversuch, bei dem sich herausstellt, daß der Beklagte bereits verstorben ist, rechtfertigt die Einleitung des Verfahrens nach den §§ 6 f ZPO. Entscheidungstexte 7 Ob 125/74 Entscheidungstext OGH 29.08.1974 7 Ob 125/74 Veröff: EvBl 1975/65 S 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.08.1974

RS OGH 1974/5/28 4Ob601/73, 8Ob129/81, 8Ob149/81, 1Ob799/81, 5Ob273/07v, 3Ob87/09d, 1Ob75/17m

Norm: ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Muster eines Auftrages an die zweite Instanz, der klagenden Partei unter Setzung einer angemessenen Frist Gelegenheit zur Genehmigung der Prozessführung zu geben (Senatsbeschluss). Entscheidungstexte 4 Ob 601/73 Entscheidungstext OGH 28.05.1974 4 Ob 601/73 8 Ob 129/81 Entscheidungstext OGH 21.05.1981 8 Ob 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.1974

RS OGH 1973/6/5 4Ob536/73, 7Ob580/88

Norm: ZPO §6 Abs2ZPO §6 Abs3
Rechtssatz: Die Rekursbeschränkung des § 6 Abs 3 Satz 1 ZPO erfaßt nicht nur positive Anordnungen des Gerichtes im Sinne des § 6 Abs 2 ZPO (Erteilung der zur Mängelbehebung erforderlichen Aufträge, allenfalls bei Gefahr im Verzug auch Zulassung einer prozeßunfähigen Partei oder ihres Vertreters zur Vornahme der notwendigen Prozeßhandlung), sondern in gleicher Weise auch solche Beschlüsse, mit denen das Gericht - aus... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1973

RS OGH 1972/11/9 3Ob124/72, 3Ob8/96, 3Ob44/97k, 3Ob181/97g, 3Ob198/97g, 2Ob124/00z, 3Ob52/01w, 3Ob61

Norm: EO §78KO §1ZPO §6 Abs2
Rechtssatz: Wird der Exekutionsbewilligungsbeschluss zur Führung der Exekution auf das zur Konkursmasse gehörige Vermögen des Gemeinschuldners dem Gemeinschuldner zugestellt und von ihm Rekurs erhoben, so hat das Rekursgericht primär zu trachten, den Mangel der Verfügungsfähigkeit des Gemeinschuldners über das Konkursvermögen so wie den Mangel der Prozessfähigkeit oder der gesetzlichen Vertretung gem § 6 Abs 2 ZPO z... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.1972

TE OGH 1971/11/25 1Ob321/71

Die vier Minderjährigen entstammen der am 3. 8. 1957 geschlossenen Ehe des Zollbeamten Hermann H mit Sieglinde, geborenen K. Seit 8. 5. 1969 ist über Klage der Mutter ein Ehescheidungsverfahren anhängig, seit April 1970 wohnen die Ehegatten getrennt. Die Töchter Sieglinde und Beate befinden sich bei der Mutter bzw den mütterlichen Großeltern, die beiden anderen Kinder beim Vater. Mit dem nach einem Rechtszug bis zum Obersten Gerichtshof (1 Ob 70/71) rechtskräftigen Beschluß des BG Lin... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.11.1971

Entscheidungen 31-60 von 68