Entscheidungen zu § 577 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

246 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 246

TE OGH 2011/4/27 9Ob42/10g

Entscheidungsgründe: Die beklagte Aktiengesellschaft ist eine 100%-Tochter der „P“ B***** Aktiengesellschaft (mittlerweile „GmbH“), die als Konzernholdinggesellschaft fungierte. Eine weitere Tochter (65 %) der „P“ B***** Aktiengesellschaft war die P***** T***** AG. Im Frühjahr 2003 schloss die klagende Beratungsgesellschaft mit der Beklagten einen schriftlichen Vertrag über die Restrukturierung des P*****-Konzerns. Als wesentliches Ziel (Pkt. 1.1) der Umstrukturierungsmaßnahmen wurd... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.04.2011

TE OGH 2011/3/29 5Ob189/10w

Begründung: Die Antragstellerin ist Eigentümerin des Hauses *****. Der Antragsgegner ist Mieter der im Mezzanin des Hauses gelegenen Wohnungen top 5b und 7b, die dieser teils zu Wohn-, teils zu Geschäftszwecken verwendet. Die beiden Bestandobjekte sind innerhalb des Wohnungsverbands baulich verbunden. Von 2000 bis 2003 führte die Antragstellerin im Haus Umbauarbeiten durch, wobei (ua) ein Restaurant samt Küche sowie ein Hotel neu errichtet wurden. Restaurant samt Küche befinden sich... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.03.2011

TE OGH 2011/1/24 5Ob149/10p

Begründung: Die Antragsgegnerin war von 2004 bis 31. 12. 2008 Verwalterin der Liegenschaft *****. Nunmehrige Verwalterin ist die Dr. M***** I***** GmbH. Die Antragstellerin (Eigentümergemeinschaft der Liegenschaft) begehrte, die Antragsgegnerin zu verpflichten, sämtliche Auftragsschreiben, Regiescheine, Rechnungen und Belege, jeweils im Original, zu den Betriebskostenabrechnungen für die Jahre 2004 bis 2008 sowie die Originalkontoauszüge vom Tag der Errichtung bis zur Schließung ein... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.01.2011

TE OGH 2010/12/14 3Ob225/10z

Begründung: Das Rekursgericht änderte die erstgerichtliche Zurückweisung der Oppositionsklage (wegen gültiger Schiedsvereinbarung gemäß § 584 Abs 1 ZPO) dahin ab, dass es die Einreden der Unzulässigkeit des Rechtswegs, der mangelnden inländischen Gerichtsbarkeit und der Unzuständigkeit des angerufenen Gerichts verwarf und dem Erstgericht die Fortsetzung des Verfahrens über die Klage auftrug. Die Wirksamkeit der Schiedsvereinbarung sei nach den vor dem SchiedsRÄG 2006 geltenden Besti... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.12.2010

TE OGH 2010/11/16 5Ob195/10b

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek und die Hofräte Dr. Höllwerth und Mag. Wurzer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden und gefährdeten Partei H***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Stephan Winklbauer, Rechtsanwalt in Wien, gegen die beklagten Parteien und Gegner der gefährdeten Partei 1. Franz W*****, und 2. Christiane W*****, ebendort, beide vertreten ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.11.2010

TE OGH 2010/9/29 7Ob120/10p

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofs Dr. Huber als Vorsitzende und die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schaumüller, Dr. Hoch, Dr. Kalivoda und Dr. Roch als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei G***** S*****, vertreten durch Mag. Alfred Hütteneder und Mag. Michaela Hütteneder-Estermann, Rechtsanwälte in Bad Hofgastein, gegen die beklagte Partei S***** Aktiengesellschaft, *****, vertre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.09.2010

TE OGH 2010/5/5 7Ob222/09m

Begründung: Dem zwischen den Parteien abgeschlossenen Unfallversicherungsvertrag mit einer Versicherungssumme von 512.055 EUR liegen die Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (AUVB) 2003 zugrunde. Der Kläger erlitt am 28. Mai 2006 einen Unfall im Sinn der AUVB 2003, bei dem er sich einen Teilkompressionsbruch des zwölften Brustwirbelkörpers sowie des ersten Lendenwirbelkörpers, einen Deckplattenimpressionsbruch des ersten Lendenwirbelkörpers, multiple Prellungen und Rissquetsch... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.05.2010

TE OGH 2009/11/10 5Ob185/09f

Begründung: Der Antragsteller ist zu 6/10-Anteilen Eigentümer der Liegenschaft EZ *****, womit das Wohnungseigentum an W2 (der Wohnung im ersten Stock) verbunden ist. Die Antragsgegner sind zu je 2/10-Anteilen Miteigentümer der Liegenschaft und Wohnungseigentümer der Wohneinheit W1, der im Erdgeschoss gelegenen Wohnung. Der Antragsteller begehrt, die Antragsgegner zur Duldung folgender folgenden Änderungen zu verpflichten: Aufstockung der Wohnungseigentumseinheit durch Errichtung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.11.2009

TE OGH 2009/10/28 7Ob214/09k

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist bei der Beklagten unfallversichert. Die Versicherungssumme für dauernde Invalidität beträgt 166.566,14 EUR. Dem Versicherungsvertrag liegen die Allgemeinen Bedingungen für die Unfallversicherung (AUVB 1995) zugrunde. Deren Artikel 15 „Verfahren bei Meinungsverschiedenheiten (Ärztekommission)" enthält folgende hier maßgebenden Bestimmungen: „(1) Im Fall von Meinungsverschiedenheiten über Art und Umfang der Unfallfolgen oder darüber, in welchem Um... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.10.2009

TE OGH 2009/6/3 7Ob51/09i

Begründung: Der Kläger hat bei der Beklagten einen Unfallversicherungsvertrag abgeschlossen, dem die K***** Bedingungen für die Unfallversicherung, ***** Fassung 2/2001 (im Folgenden: AUVB 2001) zugrunde lagen. Diese enthalten in Artikel 15 („In welchen Fällen und nach welchen Regeln entscheidet die Ärztekommission?“) folgende Regelungen: „1. Im Fall von Meinungsverschiedenheiten über Art und Umfang der Unfallfolgen und darüber, in welchem Umfang die eingetretene Beeinträchtigung au... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.06.2009

TE OGH 2009/3/30 7Ob266/08f

Begründung: Zu 1. Die Firmenänderung und Änderung der Anschrift der Klägerin ergibt sich aus dem Firmenbuch zu FN *****. Zu 2. Die Beklagte erwarb im Jahr 2005 aufgrund eines öffentlichen Übernahmeanbots eine Beteiligung an der V***** AG (in der Folge: V*****) von insgesamt rund 97 %. Dieser Erwerb erfolgte unter der aufschiebenden Bedingung der Genehmigung bzw Nichtuntersagung durch die jeweils zuständigen Wettbewerbsbehörden. Am 10. 1. 2005 meldete die Beklagte das Zusammenschlu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.03.2009

TE OGH 2008/11/6 6Ob194/08k

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Entscheidung | OGH | 06.11.2008

RS OGH 2008/10/1 6Ob170/08f

Norm: ZPO §577 ff
Rechtssatz: Die §§ 577 ff ZPO enthalten keine Regelungen über die Nebenintervention. Die Streitverkündung im Schiedsverfahren ist grundsätzlich zulässig, eine Bindungswirkung ist zumindest jedoch dann abzulehnen, wenn der Streitverkündungsempfänger nicht auch Partei der Schiedsvereinbarung war. Entscheidungstexte 6 Ob 170/08f Entscheidungstext OGH 01.10.2008 6 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.10.2008

TE OGH 2008/8/27 7Ob126/08t

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Entscheidung | OGH | 27.08.2008

TE OGH 2008/8/26 4Ob80/08f

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Entscheidung | OGH | 26.08.2008

RS OGH 2008/7/11 3Ob139/08z, 3Ob225/10z

Norm: EO §35 CEO §35 KZPO idF vor dem SchiedsRÄG 2006 §577
Rechtssatz: Die Parteien können für die Feststellung eines Oppositionsgrunds die Zuständigkeit eines Schiedsgerichts vereinbaren, weil die Feststellung der materiellen Rechtslage über das Erlöschen des Anspruchs durchaus vergleichsfähig ist, nicht aber für die Entscheidung über den Vollstreckungsanspruch, dass die Exekution unzulässig ist. Darüber kann nur ein ordentliches Gericht entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.07.2008

TE OGH 2008/7/11 3Ob139/08z

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Entscheidung | OGH | 11.07.2008

TE OGH 2008/6/26 2Ob96/08v

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Entscheidung | OGH | 26.06.2008

TE OGH 2008/2/5 10Ob120/07f

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Entscheidung | OGH | 05.02.2008

TE OGH 2007/11/27 10Ob101/07m

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Entscheidung | OGH | 27.11.2007

TE OGH 2007/8/7 4Ob142/07x

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Entscheidung | OGH | 07.08.2007

TE OGH 2007/6/14 2Ob29/07i

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Entscheidung | OGH | 14.06.2007

TE OGH 2007/2/22 3Ob281/06d

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Entscheidung | OGH | 22.02.2007

TE OGH 2006/12/20 7Ob185/06s

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Entscheidung | OGH | 20.12.2006

TE OGH 2006/11/30 6Ob207/06v

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2006/8/30 7Ob184/06v

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Entscheidung | OGH | 30.08.2006

RS OGH 2006/7/5 4R108/06s

Norm: SpaltG §15ZPO §577 ff
Rechtssatz: „Eine beklagte Kapitalgesellschaft kann sich auf eine von ihr mit einer anderen Partei ausgehandelte Schiedsklausel in einem Vertrag auch dann berufen, wenn das den Gegenstand des Vertrages bildende Rechtsverhältnis im Zuge einer Spaltung auf eine andere Gesellschaft übertragen wurde und die beklagte übertragende Gesellschaft für Forderungen aus dem Vertrag (nur) aus ihrer gesamtschuldnerischen Haftung ge... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.2006

TE OGH 2006/7/5 4R108/06s

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Entscheidung | OGH | 05.07.2006

TE OGH 2006/5/23 4Ob54/06d

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Entscheidung | OGH | 23.05.2006

TE OGH 2006/5/22 10Ob3/06y

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Entscheidung | OGH | 22.05.2006

Entscheidungen 1-30 von 246