Entscheidungen zu § 410 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

51 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 51

TE OGH 2008/8/26 17Ob18/08h

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Entscheidung | OGH | 26.08.2008

TE OGH 2006/2/20 2Ob62/04p

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Entscheidung | OGH | 20.02.2006

TE OGH 2005/5/23 3Ob56/05i

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Entscheidung | OGH | 23.05.2005

TE OGH 2002/9/25 7Ob209/02i

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Entscheidung | OGH | 25.09.2002

TE OGH 2001/9/19 9ObA208/01f

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Entscheidung | OGH | 19.09.2001

TE OGH 1999/5/28 6Ob71/99f

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Entscheidung | OGH | 28.05.1999

RS OGH 1999/5/28 6Ob71/99f, 5Ob119/19i

Norm: ZPO §410ZPO §514 C3
Rechtssatz: Die Ablehnung eines Ausspruchs über die vom Kläger dem Beklagten gemäß § 410 ZPO eingeraumte Lösungsbefugnis ist mit Rekurs anfechtbar. Entscheidungstexte 6 Ob 71/99f Entscheidungstext OGH 28.05.1999 6 Ob 71/99f 5 Ob 119/19i Entscheidungstext OGH 27.11.2019 5 Ob 119/19i Vgl ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.1999

TE OGH 1995/9/13 3Ob562/95

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Entscheidung | OGH | 13.09.1995

RS OGH 1995/9/13 3Ob562/95, 6Ob71/99f

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Nimmt das Erstgericht zu Unrecht eine Lösungsbefugnis in sein Urteil auf, kann dies vom Kläger mit Berufung und Revision bekämpft werden. Begehrt der Kläger die Aufhebung eines Vertrages aus mehreren Rechtsgründen, kann er die von ihm abgegebene Lösungsbefugnis auf einen Rechtsgrund beschränken. Entscheidungstexte 3 Ob 562/95 Entscheidungstext OGH 13.09.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.1995

RS OGH 1995/9/13 3Ob562/95, 6Ob71/99f

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Ein ins Urteil aufgenommener Ausspruch nach § 410 ZPO ist dann anfechtbar, wenn strittig ist, ob die Voraussetzungen nach § 410 ZPO erfüllt sind. Entscheidungstexte 3 Ob 562/95 Entscheidungstext OGH 13.09.1995 3 Ob 562/95 Veröff: SZ 68/161 6 Ob 71/99f Entscheidungstext OGH 28.05.1999 6 Ob 71... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.1995

TE OGH 1995/8/30 3Ob86/95

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Entscheidung | OGH | 30.08.1995

TE OGH 1994/7/13 3Ob509/94

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Entscheidung | OGH | 13.07.1994

TE OGH 1994/4/26 10Ob504/94

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Entscheidung | OGH | 26.04.1994

RS OGH 1994/4/26 10Ob504/94, 7Ob164/10h, 3Ob147/12g

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Beim Anbot im Sinne des § 410 ZPO handelt es sich materiellrechtlich um eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung des Gläubigers, die mit ihrem Zugang an den Erklärungsempfänger für den Gläubiger bindend wurde. Entscheidungstexte 10 Ob 504/94 Entscheidungstext OGH 26.04.1994 10 Ob 504/94 Veröff. SZ 67/73 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1994

RS OGH 1994/4/26 10Ob504/94, 3Ob147/12g

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Ab dem Zugang der einseitigen Erklärung des Klägers (Gläubigers) gemäß § 410 ZPO hat der Beklagte (Schuldner) das Recht, statt der eingeklagten (geschuldeten) Leistung eine nicht geschuldete mit Befreiungswirkung zu geben; es handelt sich keineswegs um eine unverbindliche, jederzeit widerrufbare Erklärung. Entscheidungstexte 10 Ob 504/94 Entscheidungstext OGH... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1994

TE OGH 1992/12/15 1Ob626/92

Entscheidungsgründe: Im Verfahren 1 Cg 70/88 des Erstgerichtes begehrte die Klägerin aufgrund ihres Eigentumes von der Bankkommanditgesellschaft W***** & Co (nunmehr durch Firmenänderung Kommanditgesellschaft W***** & Co; im folgenden Kommanditgesellschaft) und dem Beklagten als deren Komplementär die Herausgabe des von der Kommanditgesellschaft ausgegebenen Sparbuches Nr.***** mit einem Einlagestand von S 200.000,-- per 5.10.1984 und des Sparbuches Nr.***** der Zentralspa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 1Ob626/92

Norm: ABGB §906ABGB §1406ZPO §410
Rechtssatz: Ohne Einwilligung des Gläubigers kann ein Dritter von der dem Schuldner eingeräumten Lösungsbefugnis nicht Gebrauch machen. Entscheidungstexte 1 Ob 626/92 Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 626/92 Veröff: SZ 65/156 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 1Ob626/92, 10Ob504/94

Norm: ABGB §871 FABGB §876ABGB §906ZPO §410
Rechtssatz: Die im Verfahren eingeräumte und im Urteil beurkundete Lösungsbefugnis entfaltet auch materiellrechtliche Wirkung. Die Erklärung der Lösungsbefugnis kann wegen Irrtums angefochten werden. Entscheidungstexte 1 Ob 626/92 Entscheidungstext OGH 15.12.1992 1 Ob 626/92 Veröff: SZ 65/156 = EvBl 1993/118 S 519 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 1Ob626/92, 3Ob86/95, 3Ob56/05i, 7Ob164/10h

Norm: ABGB §906ABGB §1414ZPO §410
Rechtssatz: Wird dem Schuldner eine Lösungsbefugnis eingeräumt, schuldet er im Gegensatz zur Wahlschuld nur eine bestimmte Leistung, ihm steht das Recht zu, anstelle der geschuldeten eine andere Leistung mit schuldbefreiender Wirkung zu erbringen. Die Lösungsbefugnis unterscheidet sich von einer Leistung an Zahlungs Statt dadurch, dass das alte Schuldverhältnis nicht durch ein neues ersetzt wird. Es liegt vielm... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1989/11/7 5Ob532/89

Entscheidungsgründe: Als der Kläger im Jahre 1982 vom Erstbeklagten die Herausgabe von 4 Sparbüchern mit einem Einlagestand von je (rund) 500.000,-- S verlangte, die er zunächst seiner Tante (der Mutter der Zweitbeklagten) übergeben hatte und die in der Folge vom Erstbeklagten verwahrt worden waren, mußte er erfahren, daß dieser die Sparbücher als Sicherstellung für einen aufgenommenen Kredit hinterlegt hatte. Beide Beklagten sagten die Herausgabe der Sparbücher bis 15.August 1982... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.11.1989

TE OGH 1989/3/1 1Ob707/88

Begründung: Der Beklagte war bis August 1986 für den Kläger, einen venezolanischen Staatsbürger, in Venezuela als Vermögensberater tätig; er sollte mit einem Drittel am Gewinn beteiligt sein. Zur Sicherung dieses Anspruches aus der Vermögensberatung wurde zu seinen Gunsten über Auftrag des Klägers von der Schweizerischen Bankgesellschaft eine Bankgarantie (richtig: Clean Letter of Credit = Kreditbrief im Sinn des Art.407 SchwOR) ausgestellt. Der Kläger nahm in der Folge bei der Fi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.03.1989

TE OGH 1988/2/11 8Ob677/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrte, den Beklagten schuldig zu erkennen, binnen 14 Tagen beim Bezirksgericht Lienz ein außerstreitiges Verfahren nach dem Wohnungseigentumsgesetz anhängig zu machen und bis zur Entscheidung fortzuführen, womit die fehlende Zustimmung des Miteigentümers Dr. Alois M***, Facharzt, 9900 Lienz, Rosengasse 19, zur Anbringung eines Steckschildes mit grünem Untergrund und der Beschriftung "Product of Germany" samt Firmenwappen und den weiteren Worten "... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1988

TE OGH 1988/2/11 8Ob518/88

Begründung: Die von ihrem Vater vertretene mj. Klägerin begehrt von der Beklagten, ihrer Mutter, bei der sie nach dem Klagsvorbringen bis zum 12. Mai 1986 wohnte und welcher bis zum 25. Juni 1986 die Elternrechte zustanden, die Herausgabe von Kleidungsstücken, Schulbüchern, Schallplatten, einer Stereoanlage usw. mit der Behauptung, diese Gegenstände stünden im Eigentum der Klägerin und würden von ihr dringend benötigt, doch seien mehrfache Ersuchen um Ausfolgung ergebnislos geblie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1988

TE OGH 1986/1/9 8Ob580/85

Entscheidungsgründe: Die Erstbeklagte ist die Ehefrau des Franz L***; die Zweitbeklagte und Johann L*** sind eheliche Kinder des Franz L*** und der Erstbeklagten. Am 24.Mai 1977 nahmen Johann L*** und dessen Gattin Christine bei der Klägerin ein Darlehen in Höhe von S 1,950.000,-- auf, wobei zur Sicherung der Forderung der Klägerin auf einer in Zellberg-Eben befindlichen Liegenschaft der Christine L*** eine Hypothek eingetragen wurde. Gleichzeitig übernahm Franz L*** mit Bürgschaf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.01.1986

RS OGH 1983/6/29 3Ob588/83, 8Ob677/87

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Materiellrechtliche Unzulässigkeit des echten Alternativbegehrens, muß zur Abweisung des gesamten Begehrens führen. Entscheidungstexte 3 Ob 588/83 Entscheidungstext OGH 29.06.1983 3 Ob 588/83 8 Ob 677/87 Entscheidungstext OGH 11.02.1988 8 Ob 677/87 Auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1983

RS OGH 1979/11/21 6Ob557/79

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Die verfahrensrechtliche Beurteilung eines in das Klagebegehren aufgenommenen Zusatzes als alternative Ermächtigung und nicht als Alternativbegehren ist nicht nur nach der wörtlichen Auslegung des Klagebegehrens, sondern auch im Zusammenhang mit der Klagsausführung vorzunehmen. Entscheidungstexte 6 Ob 557/79 Entscheidungstext OGH 21.11.1979 6 Ob 557/79 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1979

RS OGH 1977/7/5 3Ob72/77

Norm: EO §12ZPO §410
Rechtssatz: Ist im Exekutionstitel lediglich ausgesprochen, daß sich der Verpflichtete von der geschuldeten Leistung durch Zahlung eines bestimmten Betrages befreien können, handelt es sich um keine Alternativobligation, sondern um den Ausspruch einer Lösungsbefugnis (Alternativermächtigung) im Sinne des § 410 ZPO. Entscheidungstexte 3 Ob 72/77 Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.07.1977

TE OGH 1974/4/25 7Ob42/74

Der Kläger begehrt nach Rücktritt vom Kauf einer Limonadenerzeugungsmaschine die Zahlung der Gesamtsumme von 24 Wechseln über die Kaufpreisraten von je 5700 S, weil der Beklagte die Wechsel vereinbarungswidrig an die Raiffeisenkasse F weitergegeben habe, so daß er im Zeitpunkt der Klage bereits zwei Wechsel habe einlosen müssen und auch die weiteren Wechsel einlösen werde müssen. Der Erstrichter gab der Klage in dem bezeichneten Umfang statt und sprach aus, daß der Beklagte ermächti... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.1974

RS OGH 1974/4/25 7Ob42/74, 3Ob616/77

Norm: ZPO §410
Rechtssatz: Die Einräumung der Ersetzungsbefugnis kann das Fehlen des Klagsanspruches nicht ersetzen. Entscheidungstexte 7 Ob 42/74 Entscheidungstext OGH 25.04.1974 7 Ob 42/74 Veröff: EvBl 1974/287 S 632 = JBl 1974,475 = SZ 47/55 3 Ob 616/77 Entscheidungstext OGH 08.11.1977 3 Ob 616/77 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.1974

RS OGH 1972/9/19 5Ob152/72, 5Ob532/89, 2Ob62/04p

Norm: ABGB §906EO §12ZPO §410
Rechtssatz: Dem einer Partei aus dem Gesetz oder einer Vereinbarung zustehenden Wahlrecht zwischen zwei oder mehreren ihr obliegenden Leistungen wird, wenn diese Partei keine der geschuldeten Leistungen erbringt, durch ein alternatives Klagebegehren Rechnung getragen. Ein auf nur eine der mehreren geschuldeten Leistungen gerichtetes Klagebegehren müßte in diesem Fall abgewiesen werden, weil es durch die materielle ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.09.1972

Entscheidungen 1-30 von 51