Entscheidungen zu § 156 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

191 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 191

TE OGH 1999/9/15 13Os95/99

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Entscheidung | OGH | 15.09.1999

TE OGH 1998/8/27 15Os127/98

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Entscheidung | OGH | 27.08.1998

TE OGH 1998/5/7 12Os36/98

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Entscheidung | OGH | 07.05.1998

TE OGH 1997/10/30 12Os117/97

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Entscheidung | OGH | 30.10.1997

RS OGH 1997/8/31 12Os87/97 (12Os88/97), 11Os17/21s (11Os34/21s)

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Da die Gläubigerbenachteiligung keine dauernde sein muß, ist die Einverleibung eines Veräußerungsverbotes und Belastungsverbotes trotz der damit für die Gläubiger keineswegs von vornherein für immer ausgeschlossenen Verwertungsmöglichkeit bereits tatbildlich. Die Intabulierung eines Veräußerungsverbotes und Belastungsverbotes mit Schädigungsvorsatz stellt aber ein strafrechtlich nicht gesondert anzulastendes Durchgan... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.08.1997

RS OGH 1997/7/9 13Os82/97

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Auf die "wahre wirtschaftliche Lage" des Schuldners (Kienapfel BT II3 § 156 Rz 6 f) kommt es beim Verbrechen der betrügerischen Krida nicht an. Ebensowenig sind ein Motiv, die betriebliche Situation zu verbessern und die Begleichung anderer Abgabenverbindlichkeiten oder Schulden von Bedeutung (Leukauf/Steininger Komm3 § 156 RN 15). Entscheidungstexte 13 Os 82/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.07.1997

TE OGH 1997/7/9 13Os82/97

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Entscheidung | OGH | 09.07.1997

TE OGH 1997/7/3 15Os195/96

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Entscheidung | OGH | 03.07.1997

RS OGH 1997/3/20 15Os206/96, 13Os29/00, 15Os67/14p

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die Tathandlung muß ursächlich für den Befriedigungsausfall (wenigstens eines der mehreren Gläubiger) sein, womit die betrügerische Krida vollendet ist. Entscheidungstexte 15 Os 206/96 Entscheidungstext OGH 20.03.1997 15 Os 206/96 13 Os 29/00 Entscheidungstext OGH 23.08.2000 13 Os 29/00 Auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.1997

RS OGH 1997/3/20 15Os206/96, 14Os157/08g

Norm: StGB §156StGB §162
Rechtssatz: Abgrenzung: Während § 156 StGB eine Gläubigermehrheit erfordert, genügt bei der Vollstreckungsvereitelung das Vorhandensein eines Gläubigers, dessen Befriedigung durch eine (bestimmte) Zwangsvollstreckung vereitelt oder geschmälert wird. Entscheidungstexte 15 Os 206/96 Entscheidungstext OGH 20.03.1997 15 Os 206/96 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.1997

RS OGH 1997/1/21 14Os136/96

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Spezielle Konstellation einer betrügerischen Krida: Schadensberechnung bei Wertminderung einer Liegenschaft durch langfristige Vermietung unter gleichzeitigem Vermögenszuwachs durch eine Mietzinsvorauszahlung. Auch im Ausland befindliches Vermögen gehört zum Befriedigungsfonds. Entscheidungstexte 14 Os 136/96 Entscheidungstext OGH 21.01.1997 14 Os 136/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.01.1997

RS OGH 1996/8/27 11Os24/96, 12Os41/12i

Norm: AnfO §8 Abs2StGB §156
Rechtssatz: Dass den Gläubigern die erfolgreiche Anfechtung der Vermögensverringerung möglich war oder gewesen wäre, ändert nichts an der Strafbarkeit der Kridahandlung, zumal der Schaden kein dauernder sein muss. Wie die Möglichkeit einer erfolgreichen Anfechtungsklage ist aber auch die Aussicht eines betreibenden Gläubigers auf den Erfolg einer im Exszindierungsprozess erhobenen Anfechtungseinrede nach § 8 Abs 2 An... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.08.1996

TE OGH 1996/8/27 11Os24/96

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Entscheidung | OGH | 27.08.1996

TE OGH 1996/8/27 11Os24/96

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Entscheidung | OGH | 27.08.1996

RS OGH 1996/5/14 14Os178/95, 14Os92/03, 15Os49/07f, 15Os192/08m, 14Os1/16b, 15Os65/18z, 11Os31/18w

Norm: StGB §156StGB §159 Abs1 Z2
Rechtssatz: Zwar kann eine Aufrechnung keine Vermögensverringerung bewirken und würde daher (ohne im Kridastadium von einer strafbaren Haftung nach § 159 Abs 1 Z 2 StGB zu befreien) an sich eine Strafbarkeit nach § 156 StGB ausschließen, doch hätte es hiezu der Manifestation eines entsprechenden Kompensationswillens bedurft. Entscheidungstexte 14 Os 178/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.1996

RS OGH 1996/5/14 14Os178/95

Norm: StGB §156
Rechtssatz: "Schwarzentlohnung": Im Fall einer bloßen Abgeltung tatsächlich erbrachter und wertmäßig das offizielle Gehalt übersteigender Leistungen eines Dienstnehmers wird keine im Sinne des § 156 StGB tatbildmäßige Verminderung des Vermögens der Gesellschaft bewirkt, sondern diese vielmehr durch die Abdeckung bestehender Forderungen von einer Last befreit. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.05.1996

RS OGH 1996/3/19 14Os179/95, 15Os195/96, 13Os79/00, 14Os141/01, 14Os125/02, 14Os53/03, 14Os92/03, 12

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Betrügerische Krida erfordert weder die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens noch den Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung des Gemeinschuldners oder auch nur das Vorliegen einer wirtschaftlichen Krisensituation. Entscheidungstexte 14 Os 179/95 Entscheidungstext OGH 19.03.1996 14 Os 179/95 15 Os ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.03.1996

RS OGH 1996/3/19 14Os179/95, 15Os195/96, 15Os127/98, 14Os141/01, 14Os125/02, 15Os87/07v, 12Os31/07m,

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die Gläubigereigenschaft wird bereits durch die Entstehung, nicht erst durch die Fälligkeit der Schuld begründet, und zwar unabhängig davon, ob Schritte zur Hereinbringung der Forderung seitens der Gläubiger gesetzt wurden oder nicht. Entscheidungstexte 14 Os 179/95 Entscheidungstext OGH 19.03.1996 14 Os 179/95 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.03.1996

TE OGH 1996/3/5 14Os170/95

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Entscheidung | OGH | 05.03.1996

RS OGH 1996/2/15 15Os180/95, 11Os48/04, 12Os61/05w, 12Os106/07s, 12Os31/07m, 15Os153/17i, 13Os32/21m

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Tatobjekt sind alle Bestandteile des Vermögens des Gemeinschuldners, das dem Zugriff der Gläubiger durch Zwangsvollstreckung oder durch Realisierung der Masse unterliegt, somit nicht nur dem Schuldner gehörende (bewegliche oder unbewegliche) körperliche Sachen, sondern auch ihm zustehende Forderungen und Vermögensrechte. Entscheidungstexte 15 Os 180/95 Entsch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.1996

RS OGH 1996/2/15 15Os180/95

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die Möglichkeit einer erfolgreichen Anfechtung der Vermögenstransaktion oder der Inanspruchnahme des Übernehmers eines Vermögens oder Unternehmens schließt die Benachteiligung von Gläubigern nicht aus. Entscheidungstexte 15 Os 180/95 Entscheidungstext OGH 15.02.1996 15 Os 180/95 European Case Law Identi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.1996

RS OGH 1996/1/16 14Os101/95

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Beim Tatbestand der betrügerischen Krida geht es um die Beeinträchtigung des Befriedigungsfonds der Gläubigergesamtheit, nicht aber darum, ob es einzelnen von ihnen doch noch gelingt, eine Schädigung durch Befriedigung aus anderen Quellen zu verhindern. Entscheidungstexte 14 Os 101/95 Entscheidungstext OGH 16.01.1996 14 Os 101/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.01.1996

RS OGH 1996/1/16 14Os101/95, 14Os125/02

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die gerichtliche Geltendmachung der Forderungen ist keine Tatbestandsvoraussetzung des § 156 Abs 1 StGB. Entscheidungstexte 14 Os 101/95 Entscheidungstext OGH 16.01.1996 14 Os 101/95 14 Os 125/02 Entscheidungstext OGH 11.03.2003 14 Os 125/02 Auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.01.1996

TE OGH 1996/1/16 14Os101/95

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Entscheidung | OGH | 16.01.1996

RS OGH 1994/9/14 13Os90/94 (13Os92/94), 11Os145/03, 11Os5/20z, 13Os121/20y (13Os122/20w)

Norm: StGB §156StGB §292a
Rechtssatz: Gegenüber dem Verbrechen der betrügerischen Krida ist das Vergehen des falschen Vermögensverzeichnisses nach § 292 a StGB (materiell) subsidiär. Entscheidungstexte 13 Os 90/94 Entscheidungstext OGH 14.09.1994 13 Os 90/94 11 Os 145/03 Entscheidungstext OGH 10.02.2004 11 Os 145/03 Vgl auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.09.1994

RS OGH 1994/9/13 14Os42/94, 12Os91/08m

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die Tathandlung muss den gänzlichen (Vereitelung) oder zumindest teilweisen (Schmälerung) effektiven Befriedigungsausfall eines von wenigstens zwei Gläubigern bewirken. Eine bloße Verzögerung der Befriedigung reicht nicht aus. Entscheidungstexte 14 Os 42/94 Entscheidungstext OGH 13.09.1994 14 Os 42/94 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.1994

RS OGH 1994/7/13 15Os91/94, 14Os170/95, 12Os36/98, 12Os152/09h

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Eine Verringerung des Vermögens tritt dann nicht ein, wenn eine zu Recht bestehende Forderung beglichen wird; denn der Schuldner befreit sein Vermögen nur von einer Last, sein Vermögensstand bleibt gleich. Entscheidungstexte 15 Os 91/94 Entscheidungstext OGH 13.07.1994 15 Os 91/94 14 Os 170/95 Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.1994

RS OGH 1994/4/26 14Os174/93, 12Os87/97 (12Os88/97), 11Os17/21s (11Os34/21s)

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Zur Frage der effektiven Gläubigerbenachteiligung bei Verschenkung einer Liegenschaft mit intabuliertem Veräußerungsverbot und Belastungsverbot. Entscheidungstexte 14 Os 174/93 Entscheidungstext OGH 26.04.1994 14 Os 174/93 12 Os 87/97 Entscheidungstext OGH 31.07.1997 12 Os 87/97 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1994

RS OGH 1993/11/11 15Os132/93

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Die Einlösung eines "Finanzierungswechsels" führt keine Verringerung des Schuldnervermögens herbei, weil zuvor ein entsprechender Kapitalzufluß stattgefunden hat; demgemäß liegt darin auch keine Kridahandlung im Sinne des § 156 Abs 1 StGB. Entscheidungstexte 15 Os 132/93 Entscheidungstext OGH 11.11.1993 15 Os 132/93 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.11.1993

RS OGH 1993/9/16 15Os56/93

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Für die Beurteilung, ob eine Sache (noch) im wirtschaftlichen Vermögen des Gemeinschuldners steht, ist das bürgerliche Eigentum nicht unter allen Umständen maßgeblich (SSt 55/44). Entscheidungstexte 15 Os 56/93 Entscheidungstext OGH 16.09.1993 15 Os 56/93 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.1993

Entscheidungen 61-90 von 191