Entscheidungen zu § 156 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

191 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 191

TE OGH 2004/2/10 11Os145/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.02.2004

TE OGH 2004/1/27 14Os69/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.01.2004

RS OGH 2003/12/3 2R303/03d

Norm: KO §183KO §194KO §201StGB §156
Rechtssatz: Eine strafgerichtliche Verurteilung des Gemeinschuldners wegen betrügerischer Krida nach § 156 StGB hindert nicht die Zulässigkeit eines Zahlungsplans und somit die Eröffnung des Schuldenregulierungsverfahrens. Entscheidungstexte 2 R 303/03d Entscheidungstext LG Feldkirch 03.12.2003 2 R 303/03d ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.12.2003

TE OGH 2003/12/3 2R303/03d

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.12.2003

RS OGH 2003/10/21 14Os53/03, 12Os91/08m, 12Os176/11s, 14Os167/13k, 14Os88/17y (14Os115/17v), 12Os12/

Norm: StGB §156
Rechtssatz: § 156 StGB erfordert nur das Vorhandensein einer Mehrzahl von Gläubigern, nicht aber auch eine Mehrzahl von Geschädigten. Daher genügt es zur Tatbestandsverwirklichung, wenn vorsätzlich die Befriedigung nur eines von mehreren Gläubigern vereitelt oder geschmälert wird, wobei es nach dieser Gesetzesstelle keinen Unterschied macht, ob es sich um Privatpersonen, privatrechtliche Unternehmen oder öffentlich rechtliche K... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.10.2003

RS OGH 2003/9/9 11Os76/03, 3Ob51/20a

Norm: GmbHG §84 Abs1 Z4StGB §156StGB §161StGB §309 Abs2
Rechtssatz: Trotz Auflösung der GmbH mit Konkurseröffnung (§ 84 Abs 1 Z 4 GmbHG) und dadurch bedingtem Verlust der rechtlichen Verfügungsbefugnis des Geschäftsführers über das Gesellschaftsvermögen, welche auf den Masseverwalter übergeht, behält der Geschäftsführer im Übrigen seine Organstellung, welche nach dem klaren Wortlaut des § 309 Abs 2 StGB ungeachtet allfälliger Beschränkungen all... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.09.2003

TE OGH 2003/9/9 11Os76/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.09.2003

TE OGH 2003/5/8 12Os33/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.05.2003

TE OGH 2003/3/11 14Os125/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.03.2003

TE OGH 2002/12/3 14Os141/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.12.2002

TE OGH 2002/10/15 14Os102/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.10.2002

TE OGH 2002/10/10 15Os85/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.10.2002

RS OGH 2002/10/1 11Os41/02, 11Os76/03, 14Os82/09d, 11Os63/15x, 11Os95/18g, 12Os42/19x

Norm: StGB §156StGB §158StGB §161
Rechtssatz: Die Rückzahlung eines eigenkapitalersetzenden Darlehens an den Gesellschafter hat eine Verringerung des Haftungsfonds der Gläubiger zur Folge, weil solcherart das zur Verfügung stehende Vermögen der Gesellschaft reduziert wird, ohne dass damit - bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise - eine im Zeitpunkt der Kridasituation zu Recht bestehende Forderung beglichen wird. Der Vermögensstatus wird daher z... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.10.2002

RS OGH 2002/10/1 11Os41/02, 11Os76/03, 14Os33/07w, 11Os63/15x

Norm: StGB §5 BStGB §156
Rechtssatz: Eine Vermögensverringerung im Sinn des § 156 StGB setzt auf der subjektiven Tatseite voraus, dass es der Täter zumindest ernstlich für möglich hält, durch die Rückzahlung eines Gesellschafterdarlehens keinen Gläubiger zu befriedigen, sondern - im Sinne der Judikatur des Obersten Gerichtshofes zur Eigenkapitalersatzqualifikation von Gesellschafterdarlehen im Krisenfall - eine dem Rückzahlungsverbot widersprec... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.10.2002

TE OGH 2002/10/1 11Os41/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.10.2002

TE OGH 2002/9/3 11Os92/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.09.2002

TE OGH 2002/6/27 15Os32/02

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.06.2002

TE OGH 2002/6/6 15Os162/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.06.2002

TE OGH 2002/5/7 14Os169/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.05.2002

TE OGH 2001/12/14 11Os135/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.12.2001

RS OGH 2001/6/11 11Os65/01, 11Os92/02, 14Os102/02, 14Os141/01, 15Os75/04, 12Os37/04, 15Os120/05v, 12

Norm: StGB §15 C1StGB §156
Rechtssatz: Vollendet ist das Verbrechen der betrügerischen Krida nur dann, wenn feststeht, dass ein Gläubiger infolge eines das Vermögen verringernden Verhaltens des Schuldners eine Forderung nur zum Teil oder gar nicht beglichen erhält. Die Tathandlung muss eine Ursache dafür sein, dass zumindest ein Gläubiger effektiv einen Befriedigungsausfall erleidet (WK-StGB - 2 § 156 Rz 19). Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.06.2001

TE OGH 2001/6/11 11Os65/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.06.2001

TE OGH 2001/3/7 13Os79/00

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.03.2001

TE OGH 2000/8/23 13Os29/00

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.08.2000

TE OGH 2000/8/1 11Os68/00

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.08.2000

RS OGH 2000/4/13 15Os35/00 (15Os36/00)

Norm: StGB §146 FStGB §156
Rechtssatz: Schädigt der Angeklagte zunächst eine Firma durch betrügerische Herauslockung von Waren und wird diese dann - wie zahlreiche andere Gläubiger - durch die dem Verbrechen der betrügerischen Krida unterstellten Handlungen des Angeklagten um die Befriedigung aus dem Vermögen des Angeklagten gebracht, so wird der gesamte Unrechtsgehalt des Täterverhaltens nur durch Unterstellung unter die Tatbestände des Betrug... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.04.2000

RS OGH 2000/4/11 11Os105/99 (11Os106/99), 14Os169/01, 11Os41/02, 14Os69/03, 11Os123/07h

Norm: StGB §156StGB §159 Abs1 Z1
Rechtssatz: Ob die Fremdmittelaufnahme durch Geschäftsführer einer GmbH als leichtsinnige oder unverhältnismäßige Kreditbenützung iSd § 159 Abs 1 Z 1 StGB anzusehen ist, ist in jedem Einzelfall gesondert unter Einbeziehung sämtlicher betriebswirtschaftlicher und sonstiger relevanter Faktoren sowie unter Beachtung der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes aus der Sicht ex ante zu beurteilen. Besondere Beachtung ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.04.2000

RS OGH 2000/3/30 15Os13/00 (15Os14/00), 13Os79/00, 12Os79/07w, 12Os17/08d, 14Os22/08d, 12Os176/11s,

Norm: StGB §156
Rechtssatz: Auch bei einer sukzessiven Vermögensverringerung im Sinne des § 156 StGB ist diese nur dann nicht tatbildlich, wenn mit der Verringerung der Aktiven jeweils zugleich eine Reduktion der Passiven bewirkt würde. Eine erst nach bewirkter Vermögensverringerung erfolgte Reduktion der Passiven stellt daher bloß eine Schadensgutmachung dar. Entscheidungstexte 15 Os 13/00 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.03.2000

Entscheidungen 31-60 von 191