Entscheidungen zu § 148 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 61-90 von 176

TE OGH 1998/4/2 15Os23/98

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Entscheidung | OGH | 02.04.1998

RS OGH 1998/2/12 15Os13/98

Norm: StGB §146StGB §148
Rechtssatz: Für die Beurteilung der Gewerbsmäßigkeit rechtlich unerheblich bleibt bei einem Zusammenspiel mehrerer gewerbsmäßig handelnder Betrugstäter, ob jedem jeweils der vereinbarte oder erhoffte Beuteanteil tatsächlich zukommt oder die Beute tatplanwidrig nur bei einem von ihnen verbleibt. Entscheidungstexte 15 Os 13/98 Entscheidungstext OGH 12.02.199... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.02.1998

TE OGH 1998/2/12 15Os13/98

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Entscheidung | OGH | 12.02.1998

RS OGH 1997/11/13 15Os112/97, 15Os23/98, 13Os42/06k, 11Os165/12t, 11Os5/19y

Norm: StGB §148StPO §281 Abs1 Z10 B
Rechtssatz: Die Tatfrage, ob die Absicht des (leugnenden) Angeklagten auf eine wiederkehrende Begehung der Tat und auf die Erzielung fortlaufender (zwar für einen längeren, aber nicht für einen unbegrenzten Zeitraum wirkender) Einnahmen gerichtet war, ist nach dem Gesamtverhalten des Täters und allen konkreten Begleitumständen der Tat zu beantworten. Gewerbsmäßiger schwerer Betrug liegt aber dann nicht vor, w... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.11.1997

TE OGH 1997/11/13 15Os112/97

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Entscheidung | OGH | 13.11.1997

TE OGH 1997/8/5 11Os84/97

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Entscheidung | OGH | 05.08.1997

TE OGH 1997/6/3 14Os55/97

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Entscheidung | OGH | 03.06.1997

TE OGH 1997/4/15 14Os14/97

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Entscheidung | OGH | 15.04.1997

TE OGH 1997/1/16 15Os196/96

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Entscheidung | OGH | 16.01.1997

RS OGH 1996/9/5 15Os135/96

Norm: StGB §32 Abs2StGB §70StGB §148StPO §281 Abs1 Z11 Fall2
Rechtssatz: Wird im Rahmen der Strafberufung vorgebracht, die Anführung der wirtschaftlichen Ausbeutung der Opfer eines gewerbsmäßig handelnden Betrügers verstoße gegen das Doppelverwertungsverbot, wird der Sache nach das Vorliegen eines Nichtigkeitsgrundes nach § 281 Abs 1 Z 11 zweiter Fall StPO behauptet; indes zu Unrecht, denn gewerbsmäßig verübter Betrug setzt keineswegs denknotwe... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.09.1996

TE OGH 1996/9/5 15Os135/96

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Entscheidung | OGH | 05.09.1996

RS OGH 1996/6/13 15Os23/96, 14Os55/97, 12Os125/99, 13Os10/00, 13Os59/03, 12Os19/05v, 12Os149/05m, 15

Norm: StGB §148
Rechtssatz: Nach gefestigter Rechtsprechung (so etwa: 9 Os 144/77, 12 Os 103/79, 12 Os 135/85, 12 Os 43,44/95, 15 Os 130/95; EvBl 1985/7; SSt 57/72 = RZ 1987/10; JBl 1988,659; SSt 60/84 = EvBl 1990/57) und einem Teil der Lehre (Leukauf/Steininger aaO RN 8, Mayerhofer/Rieder StGB4 E 1 a und Foregger/Serini aaO Erl I jeweils zu § 148) reicht es für die Haftung nach dem zweiten Strafsatz aus, dass die Absicht des Täters zwar nicht ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1996

TE OGH 1996/4/23 14Os39/96

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Entscheidung | OGH | 23.04.1996

RS OGH 1996/2/27 14Os138/95, 14Os148/00, 14Os143/01, 15Os54/06i, 13Os43/09m

Norm: StGB §70StGB §148
Rechtssatz: Für die Beurteilung schwerer Betrügereien (§ 147 Abs 2 StGB) als gewerbsmäßig begangen (§ 148 zweiter Fall StGB) ist keineswegs erforderlich, dass die beabsichtigte fortlaufende Einnahme des Täters mit dem ganzen aus den einzelnen Taten resultierenden Schaden jeweils identisch ist, vielmehr genügt es, dass sich der Täter mit einem Teil abfindet und mit dem Rest einen Dritten unrechtmäßig bereichert. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.02.1996

TE OGH 1996/2/27 14Os138/95

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Entscheidung | OGH | 27.02.1996

RS OGH 1996/1/18 12Os168/95, 14Os170/03, 14Os16/05t, 14Os141/04, 15Os10/06v, 15Os39/07k

Norm: StGB §148
Rechtssatz: Ist die Absicht des Täters auf die wiederkehrende Begehung von in jedem Einzelfall für sich allein schweren Betrügereien gerichtet, so wird die strafbare Handlung als gewerbsmäßiger schwerer Betrug nach § 148 zweiter Fall StGB bezeichnet, wogegen die strafbare Handlung im Falle, daß sich die Absicht nur auf die wiederkehrende Begehung von Betrügereien richtet, die bloß durch Zusammenrechnung der Schadensbeträge (§ 29... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.01.1996

TE OGH 1996/1/18 12Os168/95

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Entscheidung | OGH | 18.01.1996

TE OGH 1995/12/14 12Os161/95

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Entscheidung | OGH | 14.12.1995

RS OGH 1993/8/19 15Os80/93 (15Os81/93), 15Os113/94, 11Os144/94, 13Os140/96 (13Os141/96), 13Os34/01,

Norm: StGB §70StGB §148
Rechtssatz: Gewerbsmäßigkeit in der Bedeutung des § 70 StGB erfordert die Täterabsicht, sich selbst eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, wobei dies unmittelbar aus der Tat oder mittelbar auf dem Umweg über einen Dritten, aber immer als eine unmittelbare wirtschaftliche Folge der Tat erfolgen kann. Es reicht nicht aus, dass der Täter eine direkte Einnahme unmittelbar für einen Dritten anstrebt, wie dies bei einem so... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.08.1993

RS OGH 1993/5/27 12Os39/93, 12Os131/94

Norm: StGB §12 CStGB §70StGB §148
Rechtssatz: Die Qualifikation gewerbsmäßiger Tatbegehung hat nicht nur der unmittelbare Täter zu verantworten, sondern auch jeder Tatbeteiligte, der in gewerbsmäßiger, sohin auf eine fortlaufende Einnahme zum eigenen Vorteil ausgerichteter Absicht an einem von einem anderen verübten gewerbsmäßigen Betrug mitwirkt, was auch auf den Beitragstäter zutreffen kann (SSt 54/68). Daß neben dem unmittelbaren Täter auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.05.1993

TE OGH 1991/10/29 14Os112/91 (14Os113/91)

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Richard B***** des Verbrechens des versuchten gewerbsmäßigen Betruges nach §§ 15, 146, 148 erster Fall StGB schuldig erkannt. Darnach hat er am 26.November 1990 in Graz mit dem Vorsatz, sich durch das Verhalten des getäuschten Gastwirtes Christian G***** unrechtmäßig zu bereichern, gewerbsmäßig den Genannten durch Täuschung über Tatsachen, nämlich Vortäuschen des ordnungsgemäßen Betreibens eines Geldspielautomaten (Automatenspiele) mit 5 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.10.1991

TE OGH 1991/10/17 15Os5/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurden die Angeklagten Franz H*****, Christian SCHRA*****, Fritz SCHI*****, Manfred SCHRÖ***** und Dr. Leopold P***** (zu VI und V) des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 3, 148 zweiter Fall StGB, H*****, SCHI*****, SCHRÖ***** und Dr. P***** auch nach § 147 Abs. 1 Z 1 StGB, H*****, SCHI***** und SCHRÖ***** teils als Beteiligte nach § 12 zweiter Fall StGB, H*****, SCHRA*****, SCHI***** und SCHRÖ***** überdies (z... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.10.1991

TE OGH 1991/10/1 14Os105/91

Gründe: Mit dem Urteil des Landesgerichtes für Strafsachen Wien als Schöffengericht vom 22.April 1991, GZ 1 c Vr 953/91-26, wurde Philippe Jean Andre B***** des Verbrechens des teils vollendeten, teils versuchten gewerbsmäßigen schweren Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs. 1 Z 4, 130 erster und dritter Fall sowie 15 StGB schuldig erkannt und hiefür nach dem zweiten Strafsatz des § 130 StGB zu einer Freiheitsstrafe in der Dauer von einem Jahr verurteilt. Die vom Angeklagten gegen dieses ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.10.1991

TE OGH 1991/9/26 15Os100/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der österreichische Staatsbürger Harald K***** (zu I) des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 2, 148, zweiter Deliktsfall StGB sowie (zu II) des Vergehens des Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs. 1 Z 4 StGB schuldig erkannt. Darnach hat er (zu I): gewerbsmäßig mit dem Vorsatz, sich durch das Verhalten der Getäuschten unrechtmäßig zu bereichern, nachgenannte Personen durch Täuschung über Tatsachen zu Handlu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.09.1991

TE OGH 1991/9/26 12Os94/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde der ***** 1941 geborene Stefan W***** des Verbrechens des "schweren gewerbsmäßigen" Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 1 Z 1 und Abs. 2, 148 zweiter Fall StGB (I) und des Vergehens des schweren Diebstahls nach §§ 127, 128 Abs. 1 Z 4 StGB (II) schuldig erkannt. Darnach hat er mit Bereicherungsvorsatz in der Absicht, sich durch die wiederkehrende Begehung von Betrügereien eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, nachstehend angeführte Personen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.09.1991

TE OGH 1991/4/17 13Os23/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat am 17.April 1991 durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Kießwetter als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hörburger, Dr. Kuch, Dr. Massauer und Dr. Markel als weitere Richter, in Gegenwart der Richteramtsanwärterin Mag. Sauer als Schriftführerin in der Strafsache gegen Rosemarie H***** wegen des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betruges nach den §§ 146, 147 Abs. 3, 148, zweiter Fall, StGB... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.04.1991

RS OGH 1991/1/25 16Os44/90, 14Os112/91 (14Os113/91), 15Os14/92, 13Os74/92, 14Os122/92, 14Os105/93, 1

Norm: StGB §70StGB §130StGB §148
Rechtssatz: Für die Annahme gewerbsmäßiger Tatbegehung genügt es, daß der Täter sich eine nicht als unbedeutend zu vernachlässigende kriminelle Einnahme zu verschaffen beabsichtigt (so schon 11 Os 32/90). Entscheidungstexte 16 Os 44/90 Entscheidungstext OGH 25.01.1991 16 Os 44/90 Veröff: EvBl 1991/103 S 448 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.1991

TE OGH 1990/2/22 12Os173/89

Gründe: Der (nunmehr) 31jährige Engelbert B*** wurde des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 1 Z 1, Abs. 2, 148 zweiter Fall StGB (I) und des Vergehens der sittlichen Gefährdung von Personen unter sechzehn Jahren nach § 208 StGB (II) schuldig erkannt. Er bekämpft dieses Urteil mit einer § 281 Abs. 1 Z 9 lit a und 10 StPO anrufenden Nichtigkeitsbeschwerde lediglich im zuletzt angeführten Schuldspruch II sowie in den Betrugsfakten I B 1 und 6; der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.02.1990

TE OGH 1989/8/1 15Os71/89

Gründe: Mit dem bekämpften Urteil wurde Konrad W*** (I) des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 3, 148 zweiter Fall StGB, (II) des Verbrechens der Veruntreuung nach § 133 Abs. 1 und 2 zweiter Fall StGB und (III) des Vergehens nach § 36 Abs. 1 Z 1 WaffG schuldig erkannt. Darnach hat er (I) mit dem Vorsatz, sich durch das Verhalten der Getäuschten unrechtmäßig zu bereichern und in der Absicht, sich durch die wiederkehrende Begehung des schweren Bet... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.08.1989

RS OGH 1989/6/15 13Os49/89, 11Os32/92, 14Os122/92, 13Os117/10w, 13Os80/11f, 11Os59/14g, 15Os126/14i,

Norm: StGB §70StGB §130StGB §148
Rechtssatz: "Wiederkehrend" und "fortlaufend" bedeutet nicht zeitlich unbegrenzt, sondern nur die Erstreckung über einen längeren Zeitraum (hier: drei Monate). Dabei war der Tatplan von vornherein auf drei Monate beschränkt. Entscheidungstexte 13 Os 49/89 Entscheidungstext OGH 15.06.1989 13 Os 49/89 Veröff: JBl 1989,732 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.06.1989

Entscheidungen 61-90 von 176