Entscheidungen zu § artikel1zu35 Abs. 1 FinStrG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

143 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 143

TE OGH 2004/10/7 Bsw76809/01

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Entscheidung | OGH | 07.10.2004

TE OGH 2002/9/10 14Os23/02

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Entscheidung | OGH | 10.09.2002

TE OGH 2001/10/18 Bsw42505/98

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Entscheidung | OGH | 18.10.2001

TE OGH 1999/7/5 Bsw31534/96

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Entscheidung | OGH | 05.07.1999

TE OGH 1999/3/25 Bsw25444/94

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Entscheidung | OGH | 25.03.1999

RS OGH 1999/3/17 13Os149/98

Norm: FinStrG §35 Abs1
Rechtssatz: Läßt der Täter die falsch deklarierte Ware vom Grenzzollamt an ein anderes (Inlands-)Zollamt anweisen, ist die Tat bereits durch Verbringung der Ware vom Amtsplatz des Grenzzollamtes vollendet, mag sie auch bei der Kontrolle im Empfangszollamt aufgedeckt werden. Entscheidungstexte 13 Os 149/98 Entscheidungstext OGH 17.03.1999 13 Os 149/98 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.03.1999

TE OGH 1999/3/17 13Os149/98

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Entscheidung | OGH | 17.03.1999

TE OGH 1999/2/18 Bsw33158/96

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Entscheidung | OGH | 18.02.1999

RS OGH 1998/3/3 11Os55/97, 14Os23/02, 15Os67/06a (15Os102/06y), 13Os83/11x

Norm: FinStrG §13FinStrG §35 Abs1 litaVerordnung (EWG) Nr 2913/92 des Rates 392R2913 Zollkodex der EU Art40Verordnung (EWG) Nr 2913/92 des Rates 392R2913 Zollkodex der EU Art202 Abs2ZollR-DG §37
Rechtssatz: Wer eingangsabgabepflichtige Waren - von Zollorganen unbemerkt - in das österreichische Zollgebiet einbringt, verletzt die Gestellungspflicht (Art 40 ZK). Die Gestellung solcher Waren hat mündlich, schriftlich oder durch Vorlage von Begleitp... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.03.1998

TE OGH 1998/3/3 11Os55/97

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Entscheidung | OGH | 03.03.1998

TE OGH 1997/8/5 11Os90/97

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Entscheidung | OGH | 05.08.1997

RS OGH 1997/3/20 12Os132/96

Norm: FinStrG §35 Abs1FinStrG §35 Abs2
Rechtssatz: Das Finanzvergehen der Hinterziehung von Eingangs- oder Ausgangsabgaben nach § 35 Abs 2 FinStrG stellt kraft ausdrücklicher Subsidiarität ein Auffangdelikt dar. Wenn demnach das Tatobjekt (gleichzeitig) dem Zollverfahren entzogen wird, kommt nur Strafbarkeit nach § 35 Abs 1 FinStrG in Betracht. Eine Prüfung in Richtung des Finanzvergehens nach § 35 Abs 2 FinStrG hat dann zu erfolgen, wenn die W... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.1997

RS OGH 1997/3/20 12Os132/96

Norm: FinStrG §35 Abs1FinStrG §35 Abs2
Rechtssatz: Nach dem Wortlaut des § 35 Abs 1 FinStrG (in der zur Tatzeit geltenden Fassung) muß der Vorsatz beim Schmuggel keineswegs (auch) auf die Hinterziehung von Eingangsabgaben gerichtet sein; es genügt vielmehr, daß der Vorsatz des Täters auf die Verletzung seiner Stellungs- und Erklärungspflicht sowie darauf abzielt, daß die Ware dem Zollverfahren entzogen wird. Demgegenüber ist für den Tatbestand ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.03.1997

TE OGH 1997/3/20 12Os132/96

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Entscheidung | OGH | 20.03.1997

RS OGH 1996/7/3 13Os55/96

Norm: FinStrG §35 Abs1Verordnung (EWG) Nr 2913/92 des Rates 392R2913 Zollkodex der EU §212
Rechtssatz: Bei der Einfuhr von Suchtgift in die Gemeinschaft, das nicht Gegenstand des von den zuständigen Stellen streng überwachten Vertriebes zur Verwendung für medizinische und wissenschaftliche Zwecke ist, entsteht keine Einfuhrumsatzsteuerschuld. Entscheidungstexte 13 Os 55/96 Entscheidungs... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.1996

RS OGH 1996/7/3 13Os55/96

Norm: FinStrG §35 Abs1Verordnung (EWG) Nr 2913/92 des Rates 392R2913 Zollkodex der EU §212
Rechtssatz: Die Bestimmung des dritten Satzes des Art 212 ZK mag allenfalls als Ermächtigung an die Mitgliedstaaten verstanden werden, in ihrem nationalen (Finanz-)Strafrecht vorzusehen, dass die Entstehung einer Zollschuld fingiert wird. Sie kann jedoch nicht so ausgelegt werden, dass sie den Straftatbestand des § 35 Abs 1 FinStrG über den klaren Wortlau... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.07.1996

TE OGH 1996/7/3 13Os55/96

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Entscheidung | OGH | 03.07.1996

RS OGH 1996/1/11 10Bs3/96

Norm: SGG §12FinStrG §35 Abs1
Rechtssatz: Seit dem Beitritt Österreichs zur EU ist verbotswidrig eingeführtes Suchtgift nicht mehr eingangsabgabepflichtig. Sowohl die Erhebung von Zoll auf unerlaubt eingeführtes Suchtgift (Art 212 Zollkodex) als auch die Besteuerung von Umsätzen, die durch unerlaubten (grenzüberschreitenden) Suchtgifthandel erzielt werden, ist dann unzulässig, wenn das eingeführte oder umgesetzte Suchtgift nicht Gegenstand des ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.01.1996

TE OGH 1996/1/11 10Bs3/96

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Entscheidung | OGH | 11.01.1996

RS OGH 1995/2/28 14Os19/95

Norm: FinStrG §35 Abs1
Rechtssatz: Bei von Mehreren gemeinsam geplanten und ausgeführten Suchtgiftbeschaffungsfahrten ist ihr einmal begründeter Mitgewahrsam am Suchtgift durchgängig selbst dann anzunehmen, wenn sich die Beteiligten vor der Zollkontrolle kurzfristig trennen und nur einer von ihnen mit dem Suchtgift die Grenze passiert. Diesfalls wird nämlich der Mitgewahrsam der anderen an der Konterbande bloß vorübergehend gelockert, aber kein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.02.1995

RS OGH 1993/1/14 15Os118/92

Norm: FinStrG §35 Abs1SGG §12 IG
Rechtssatz: Idealkonkurrenz von Verbrechen nach § 12 SGG und Finanzvergehen nach § 35 Abs 1 FinStrG ist - von der Sonderbestimmung des § 24 a SGG abgesehen - trotz einer Differenz in der jeweiligen Entwicklungsstufe möglich (so schon 15 Os 184/87). Entscheidungstexte 15 Os 118/92 Entscheidungstext OGH 14.01.1993 15 Os 118/92 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.01.1993

RS OGH 1992/12/3 12Os69/92

Norm: FinStrG §35 Abs1FinStrG §35 Abs5
Rechtssatz: Die grundsätzliche Strafbarkeit eines sogenannten Durchfuhrschmuggels nach § 35 Abs 1 FinStrG entfällt nur unter den besonderen Voraussetzungen gemäß § 35 Abs 5 FinStrG. Entscheidungstexte 12 Os 69/92 Entscheidungstext OGH 03.12.1992 12 Os 69/92 European Case Law Identifier (ECL... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 03.12.1992

TE OGH 1991/3/21 15Os8/91

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde die bolivianische Staatsangehörige Rosario V***** (zu A.) des Verbrechens nach § 12 Abs 1 und Abs 3 Z 3 SGG, (zu B.) des Vergehens der Fälschung besonders geschützter Urkunden nach §§ 223 Abs 2, 224 StGB sowie (zu C.) des Finanzvergehens des versuchten Schmuggels nach §§ 13, 35 Abs 1 FinStrG schuldig erkannt. Darnach hat sie am 23.Juni 1990 in Wien (A.) den bestehenden Vorschriften zuwider 3.998 Gramm Kokain, also ein Suchtgift, dessen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.03.1991

TE OGH 1990/12/4 14Os112/90

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Helmut Z*** des zum Teil nur versuchten Verbrechens nach § 12 Abs 1, Abs 2 und Abs 3 Z 3 SGG, § 15 StGB (I und II des Urteilssatzes), des Verbrechens nach § 14 Abs 1 SGG (III), des Vergehens nach § 16 Abs 1 SGG (IV) und des Finanzvergehens des gewerbsmäßigen Schmuggels nach §§ 35 Abs 1, 38 Abs 1 lit a FinStrG (V) schuldig erkannt. Darnach hat er I. gewerbsmäßig den bestehenden Vorschriften zuwider Suchtgifte in einer großen bzw übergroßen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.12.1990

TE OGH 1990/4/3 15Os6/90

Gründe: Mit dem (auch andere Entscheidungen enthaltenden) angefochtenen Urteil wurde Helmut S*** der Vergehen (I.) des (in drei Fällen mit insgesamt 151.000 S Schaden begangenen) schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 2 StGB und (II.) der Unterlassung der Verhinderung (eines Betruges mit rund 130.000 S Schaden, sohin) einer mit Strafe bedrohten Handlung nach § 286 Abs. 1 StGB sowie der Finanzvergehen (III.) der Abgabenhinterziehung nach § 33 Abs. 1 FinStrG und (IV.) der gewerbsmäßi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 03.04.1990

TE OGH 1988/12/22 13Os156/88

Gründe: Roland M*** und Georg F*** wurden des Vergehens nach § 16 Abs. 1 SuchtgiftG. sowie des Verbrechens nach § 12 Abs. 1 SuchtgiftG., Roland M*** auch nach § 12 Abs. 3 Z. 1 SuchtgiftG. schuldig erkannt. Bezüglich des Suchtgiftverbrechens liegt ihnen das im
Spruch: umschriebene Verhalten zur Last. Zusätzlich nahm das Erstgericht an, daß Roland M*** als Bandenmitglied und nach vorangegangener Verurteilung wegen einer der im § 12 Abs. 1 SuchtgiftG. bezeichneten strafbaren Handlunge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.12.1988

TE OGH 1988/11/29 15Os126/88

Gründe: Mit dem bekämpften Urteil wurde die brasilianische Staatsangehörige Mag. Ana (im erstgerichtlichen Urteil unrichtig: Anna) Maria G*** C*** des Verbrechens nach § 12 Abs 1, Abs 3 Z 3 SGG sowie des Vergehens des versuchten Schmuggels nach §§ 13, 35 Abs 1 FinStrG schuldig erkannt. Darnach hat sie am 16.Februar 1988 I. den bestehenden Vorschriften zuwider dadurch, daß sie 2,88 kg Cocain (im Luftweg) von Brasilien über die Schweiz nach Salzburg brachte, ein Suchtgift in einer g... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.11.1988

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