Entscheidungen zu § 15 Abs. 1 WEG 2002

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

75 Dokumente

Entscheidungen 31-60 von 75

TE OGH 1997/9/30 5Ob367/97z

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Entscheidung | OGH | 30.09.1997

TE OGH 1997/3/18 5Ob72/97t

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Entscheidung | OGH | 18.03.1997

TE OGH 1996/6/12 5Ob2064/96g

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Entscheidung | OGH | 12.06.1996

TE OGH 1996/4/30 5Ob2108/96b

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Entscheidung | OGH | 30.04.1996

TE OGH 1994/6/28 5Ob57/94

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Entscheidung | OGH | 28.06.1994

TE OGH 1993/3/9 5Ob133/92

Begründung: Das Haus H*****straße 8 in Wien, an dem teils schlichtes, teils mit Wohnungseigentum verbundenes Miteigentum besteht, wurde jahrelang von der Siebtantragsgegnerin verwaltet, die sich vom 1.7.1984 bis 30.5.1990 der Achtantragsgegnerin als Erfüllungsgehilfin bediente. Die Antragsteller, die nur über eine Minderheit der Miteigentumsanteile verfügen, haben mit dem Vorwurf einer groben Vernachlässigung der Verwalterpflichten die Abberufung der beiden Hausverwalter verla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.1993

RS OGH 1993/3/9 5Ob133/92

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z5WEG 1975 §18 Abs1 Z3WEG 1975 §18 Abs2
Rechtssatz: Vor einer Erledigung des Begehrens der Minderheitseigentümer, den bisherigen Hausverwalter durch einen anderen zu ersetzen, kann keine Rede sein, solange die nicht entkräftete Behauptung im Raum steht, der von der Mehrheit bestellte neue Verwalter sei - unter einem anderen Namen - in Wahrheit der alte. § 15 Abs 1 Z 5 zweiter Halbsatz WEG, dessen Regelungsbereich mit § ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1993

RS OGH 1993/3/9 5Ob133/92

Norm: WEG §15 Abs1 Z5WEG §18 Abs1 Z3WEG §18 Abs2ZPO §266 B
Rechtssatz: Der Wortlaut dieser Gesetzesbestimmungen, die den Anspruch der Antragsteller auf Austausch des Verwalters begründen, läßt keine Schlüsse auf die Absicht der Gesetzgebers zu, dem Antragsteller eine spezielle Beweiserleichterung zu verschaffen. Sofern sich der von einem Miteigentümer und Wohnungseigentümer geltend gemachte Ausschluß einer bestimmten Person von der Verwaltung ü... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1993

RS OGH 1992/12/15 5Ob1102/92, 5Ob57/94, 5Ob210/01w, 5Ob275/01d, 5Ob157/02b, 5Ob159/02x, 5Ob289/03s,

Norm: WEG 1975 §14 Abs1 Z1WEG 1975 §15 Abs1 Z1WEG 2002 §28 Abs1 Z1WEG 2002 §29 Abs1
Rechtssatz: Dem Umfang von Sanierungsarbeiten sind auch im Bereich des WEG Grenzen durch die wirtschaftliche Zumutbarkeit gezogen; ein echter Verbesserungsaufwand gemäß § 14 Abs 1 Z 1, § 15 Abs 1 Z 1 WEG kann nicht der Miteigentümergemeinschaft aufgebürdet werden. Wegen der Maßgeblichkeit des ortsüblichen Standards gehören jedoch auch zweckmäßige und wirtschaftl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

RS OGH 1992/12/15 5Ob161/92, 5Ob72/97t, 5Ob299/01h, 5Ob243/05d, 5Ob200/10p

Norm: ABGB §1096 EMRG §37 Abs3WEG §14 Abs1 Z1WEG §15 Abs1 Z1WEG §26
Rechtssatz: Es ist zwar richtig, daß dem Mieter eines Wohnungseigentümers gegenüber den anderen Wohnungseigentümern keine Rechte zustehen und er daher denjenigen Wohnungseigentümern gegenüber, die nicht seine Vertragspartner sind, Erhaltungsansprüche oder Verbesserungsansprüche nicht unmittelbar durchsetzen kann. Er kann sich diesbezüglich immer nur an seinen Vertragspartner ha... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1992/12/15 5Ob1102/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Vorauszuschicken ist, daß die meisten Argumente der Rechtsmittelwerber darauf hinauslaufen, den festgestellten Sachverhalt in Frage zu stellen, obwohl der Oberste Gerichtshof auch im besonderen Verfahren nach § 26 Abs 2 WEG und § 37 Abs 3 MRG nur Rechts- und keine Tatsacheninstanz ist (JBl 1985, 546; SZ 62/209; WoBl 1992, 208/141 ua). Soweit dabei neue Beweismittel vorgelegt wurden, steht deren Berücksichtigung das Neuer... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1992/12/15 5Ob161/92

Begründung: Die Klägerin ist Mieterin einer im Wohnungseigentum der Beklagten stehenden Wohnung, die nach dem Vorbringen der Beklagten (ON 14) in einem vor dem Jahre 1945 errichteten Gebäude gelegen sein soll. Die Klägerin begehrte von der Beklagten zunächst die Sanierung dieser Wohnung durch Austausch von vier Dachfenstern, wobei ein wärmegedämmter Aufsatzrahmen mit isolierverglasten Fenstern zu verwenden und der Anschluß an das bestehende Blechdach fachmännisch durch einen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1992/10/27 5Ob85/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Die fünf Antragsteller und die Antragsgegner zu 2. bis 6. sind die Mit- und Wohnungseigentümer der Liegenschaft EZ ***** Katastralgemeinde F***** mit dem Haus ***** in 1100 Wien. Das Wohnungseigentum an der Liegenschaft wurde in den Jahren 1987 bis 1989 durch die bücherliche Eintragung begründet. Am 29. Oktober 1990 brachten die antragstellenden Mit- und Wohnungseigentümer beim Erstgericht gegen die übrigen Mit- und Wo... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1992/10/27 5Ob85/92, 5Ob1045/94 (5Ob1046/94 - 5Ob1059/94), 5Ob185/99p

Norm: WEG 1975 §15 Abs1WEG 1975 §26 Abs2 Z1
Rechtssatz: Alle Miteigentümer und Wohnungseigentümer müssen Gelegenheit haben, sich am Verfahren zu beteiligen. Entscheidungstexte 5 Ob 85/92 Entscheidungstext OGH 27.10.1992 5 Ob 85/92 5 Ob 1045/94 Entscheidungstext OGH 21.06.1994 5 Ob 1045/94 Beisatz: Hier: Beteiligung sämt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.10.1992

RS OGH 1992/10/27 5Ob85/92

Norm: WEG 1975 §14 Abs1 Z5WEG 1975 §15 Abs1 Z5
Rechtssatz: Jedem Miteigentümer und Wohnungseigentümer steht ein Beteiligungsrecht an der Verwaltung zu; es muß sich daher ein Antrag auf Bestellung oder Abberufung eines gemeinsamen Verwalters gegen die übrigen Miteigentümer und Wohnungseigentümer, bei der Abberufung auch gegen den Verwalter, richten. Entscheidungstexte 5 Ob 85/92 Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.10.1992

TE OGH 1992/6/30 5Ob125/91

Begründung: Der Antragsteller ist Fruchtgenußberechtigter an Miteigentumsanteilen seiner beiden Kinder an der Liegenschaft EZ*****des Grundbuches *****Mit diesen Miteigentumsanteilen ist Wohnungseigentum an der Wohnung Nr.11 bzw. 67 verbunden. Der Antragsgegner ist Verwalter dieser Liegenschaft. Der Antragsteller begehrt die gänzliche oder zumindest teilweise Auflösung der im Jahre 1988 gebildeten Rücklage von ca. 400.000,- S im Verhältnis der mit seinem Fruchtgenußrecht belas... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1992

RS OGH 1992/6/30 5Ob125/91, 5Ob262/02v, 6Ob140/05i, 9Ob55/07i, 1Ob11/08m, 2Ob161/09d, 5Ob123/10i, 5O

Norm: ABGB §509WEG §15 Abs1 Z2WEG §16WEG 2002 §30 Abs1 Z1
Rechtssatz: Dem Fruchtgenussberechtigten kommt anstelle des mit dem Fruchtgenuss belasteten Miteigentümers das ausschließliche Recht auf Ausübung der Nutzungs- und Verwaltungsbefugnisse zu; er kann daher auch einen Antrag nach § 15 Abs 1 Z 2 WEG über die Bildung, Erhöhung oder Verminderung (wie hier) der Rücklage nach § 16 WEG stellen. Der Fruchtgenussberechtigte an einem Miteigentumsant... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1992

RS OGH 1992/6/30 5Ob125/91

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z2WEG 1975 §16
Rechtssatz: Zur Antragstellung auf Minderung der Rücklage ist auch derjenige Miteigentümer (hier Fruchtgenußberechtigte) legitimiert, der seinerzeit der Bildung der Rücklage zustimmte. § 15 Abs 1 Z 2 WEG bildet sowohl die Rechtsgrundlage für überstimmte Miteigentümer, die die Bildung einer Rücklage überhaupt oder die Bildung der Rücklage in einer bestimmten Höhe, die gegen ihren Willen beschlossen wurde, b... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1992

RS OGH 1992/6/30 5Ob125/91

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z2WEG 1975 §26 Abs1 Z4
Rechtssatz: In einem Verfahren über einen Antrag nach § 15 Abs 1 Z 2 WEG über die Bildung, Erhöhung oder Verminderung (wie hier) der Rücklage nach § 16 WEG hat der Verwalter der Liegenschaft keine Parteistellung; der Antrag ist vielmehr unter Beiziehung aller Miteigentümer als Antragsgegner zu behandeln. Entscheidungstexte 5 Ob 125/91 En... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1992

TE OGH 1991/10/8 5Ob1052/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Jensik als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Zehetner, Dr. Klinger, Dr. Schwarz und Dr. Floßmann als weitere Richter in der Rechtssache der Antragsteller 1) Dr. Walter L*****, Pensionist, *****, 2) Dipl.Ing. Erika L*****, ohne Beruf, ***** 3) Mag. Ilse S*****, Pensionistin, *****, alle vertreten durch Dr. Peter Lambert, Rechtsanwalt in Wien, 4) Anna H***... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.10.1991

TE OGH 1988/11/29 5Ob90/88

Begründung: Die Antragstellerin ist zu 106/12.396-Anteilen Miteigentümerin der Liegenschaft EZ 3345 KG Hötting, auf welcher die 54.-Antragsgegnerin, die Firma W*** T*** G*** W*** m.b.H. (in der Folge kurz: Firma WE) im Jahre 1970 die Häuser Innsbruck, Fischnalerstraße 12/1, 12/2, 14 und 16, errichtet hat, die sie seither auch verwaltet. Mit den Miteigentumsanteilen der Antragstellerin ist das Wohnungseigentum an der Wohnung top. Nr. 12 im Haus Fischnalerstraße 16 sowie an einem Au... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.11.1988

TE OGH 1988/9/27 5Ob67/88

Begründung: Die vier Antragsteller, die Zweit-, Dritt- und Achtantragsgegnerinnen sowie der Viert- und Sechstantragsgegner sind derzeit Wohnungseigentümer an der Liegenschaft EZ 2009 KG Aigen I hinsichtlich der Wohnobjekte Baumbichlstraße 39 und 41. Zum Zeitpunkt der Einbringung des Antrages am 10. Jänner 1985 waren statt der Dritt- und Achtantragsgegnerinnen noch die Fünft- und Siebentantragsgegnerinnen Wohnungseigentümer. Die Erstantragsgegnerin führt seit 1. Mai 1981 die Verwal... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.09.1988

TE OGH 1988/9/27 5Ob78/88

Begründung: Das Haus Klagenfurt, Fischlstraße 15 steht im Miteigentum. Mit den Miteigentumsanteilen ist untrennbar das Wohnungseigentum an einzelnen Wohnungen und Garagen verbunden. Den Beklagten steht als Ehegatten je zur Hälfte das gemeinsame Wohnungseigentum an einer Wohnung sowie an zwei Garagen in diesem Haus zu. Weil die Beklagten keine Akontierungen zur Abdeckung der laufenden Aufwendungen auf die Liegenschaft leisten, begehrte die klagende Partei mit der am 15. Dezember 19... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.09.1988

RS OGH 1988/9/27 5Ob78/88, 5Ob87/02h, 5Ob103/08w

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z5WEG 1975 §18 Abs1 Z3 Fall1WEG 1975 §18 Abs1 Z3 Fall2WEG 2002 §21 Abs3WEG 2002 §52 Abs1 Z8
Rechtssatz: Eine gerichtliche Abberufung des Verwalters wegen grober Vernachlässigung seiner Pflichten im Sinne der § 18 Abs 1 Z 3 zweiter Fall, § 26 Abs 1 Z 4 lit b dritter Fall WEG wirkt rechtsgestaltend ex nunc. Entscheidungstexte 5 Ob 78/88 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.09.1988

TE OGH 1987/6/30 5Ob59/87

Begründung: Die Antragstellerin beantragte am 10. September 1985 als Mit- und Wohnungseigentümerin der Eigentumswohnhausanlage Kastenlangen 6, 8, 10 und 12 in 6850 Dornbirn (69/3394 Anteile) die Ersetzung des gemeinsam zum Verwalter bestellten Erstantragsgegners durch einen anderen Verwalter. Der Verwalter komme seinen Pflichten ungenügend nach. Er habe keine Vorausschau erstellt, für die Bildung einer Rücklage nicht ausreichend vorgesorgt und vor Vergabe von Erhaltungs- und Verbe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1987

RS OGH 1987/1/20 5Ob165/86, 5Ob67/88, 5Ob83/99p, 5Ob75/01t, 5Ob293/07k

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z5WEG 1975 §18 Abs1 Z3WEG 2002 §21 Abs3
Rechtssatz: Mit einer Antragstellung gemäß § 15 Abs 1 Z 5 WEG ist grundsätzlich nicht zu lange ab - zumutbarer - Kenntnis von der eine solche rechtfertigenden Verhaltensweise des Verwalters zuzuwarten; bei Vorhandensein von noch nicht lange zurückliegenden Pflichtverletzungen sind aber auch länger zurückliegende bei Beurteilung der Frage, ob eine grobe Pflichtverletzung gegeben ist... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.01.1987

RS OGH 1987/1/20 5Ob165/86, 5Ob90/88, 5Ob2108/96b, 5Ob52/99d, 5Ob147/09t

Norm: WEG 1975 §15 Abs1 Z5WEG 1975 §18 Abs1 Z3WEG2002 §20 Abs1WEG 2002 §21 Abs3
Rechtssatz: Voraussetzungen für die Annahme einer groben Vernachlässigung der Verwalterpflichten. Entscheidungstexte 5 Ob 165/86 Entscheidungstext OGH 20.01.1987 5 Ob 165/86 5 Ob 90/88 Entscheidungstext OGH 29.11.1988 5 Ob 90/88 Zweiter Rechtsgang zu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.01.1987

TE OGH 1987/1/20 5Ob165/86

Begründung: Die Antragstellerin ist zu 106/12.396-Anteilen Miteigentümerin der Liegenschaft EZ 3345 KG Hötting, auf welcher die 54. Antragsgegnerin, die Firma W*** T*** G*** W*** mbH (in der Folge kurz: Firma W***) im Jahre 1970 die Häuser Innsbruck, Fischnalerstraße 12/1, 12/2, 14 und 16, errichtet hat, die sie seither auch verwaltet. Mit den Miteigentumsanteilen der Antragstellerin ist das Wohnungseigentum an der Wohnung top.Nr.12 im Haus Fischnalerstraße 16 sowie an einem Autoa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.01.1987

RS OGH 1987/1/20 5Ob165/86, 5Ob133/92

Norm: WEG §15 Abs1 Z5WEG §26 Abs2 Z4WEG §26 Abs1 Z3ZPO §477 Abs1 Z4 D4
Rechtssatz: Dem wegen grober Vernachlässigung der ihm obliegenden Pflichten durch einen anderen zu ersetzende Verwalter kommt in dem darüber zwischen den Miteigentümern der Liegenschaft durchgeführten Verfahren gemäß § 26 Abs 2 Z4 WEG insoweit Parteistellung zu, als das Verfahren seine Abberufung betrifft. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.01.1987

Entscheidungen 31-60 von 75