Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Bangladesch, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 04.07.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt zur Schweiz ein EURODAC-Treffer der Kategorie 1 (Asylantragstellung) vom 02.04.2014 vor. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag (04.07.2017) gab der Beschwerdeführer an, keine Familienangehöri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der volljährigen Zweitbeschwerdeführerin und des zum Antragszeitpunkt minderjährigen Drittbeschwerdeführers. Am 14.08.2017 stellten die Beschwerdeführer die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die Beschwerdeführer verfügten laut VIS-Abfrage über ein von 02.08.2017 bis 08.08.2017 gültiges Schengen-Visum, ausgestellt am 28.07.2017 von der Botschaft der Republik Italien in... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der volljährigen Zweitbeschwerdeführerin und des zum Antragszeitpunkt minderjährigen Drittbeschwerdeführers. Am 14.08.2017 stellten die Beschwerdeführer die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die Beschwerdeführer verfügten laut VIS-Abfrage über ein von 02.08.2017 bis 08.08.2017 gültiges Schengen-Visum, ausgestellt am 28.07.2017 von der Botschaft der Republik Italien in... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Erstbeschwerdeführerin ist die Mutter der volljährigen Zweitbeschwerdeführerin und des zum Antragszeitpunkt minderjährigen Drittbeschwerdeführers. Am 14.08.2017 stellten die Beschwerdeführer die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz in Österreich. Die Beschwerdeführer verfügten laut VIS-Abfrage über ein von 02.08.2017 bis 08.08.2017 gültiges Schengen-Visum, ausgestellt am 28.07.2017 von der Botschaft der Republik Italien in... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von China, stellte am 10.06.2017 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Am 11.06.2017 wurde die Beschwerdeführerin erstbefragt und gab hierbei an, ihre Heimat im Mai 2017 verlassen zu haben und über ein ihr unbekanntes Land, wo sie sich zwei bis drei Tage aufgehalten habe, nach Österreich gekommen zu sein. Nach Einsicht in die Visa-Datenbank konnte festgestellt werde... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Nigeria, gelangte nach illegaler Einreise in Italien unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 05.03.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegen EURODAC-Treffermeldungen bezüglich Antragstellungen auf internationalen Schutz in Italien (27.09.2011), der Schweiz (12.10.2012) sowie in Österreich (16.07.2015) vor. Im Schengener Informationssystem ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Iran, stellte den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich am 05.09.2017. Laut EURODAC-Informationen wurde er am 28.06.2017 in Italien erkennungsdienstlich behandelt. Am 05.09.2017 erfolgte die Erstbefragung des Beschwerdeführers, in welcher er zu seinem Reiseweg angab, seine Heimat vor ungefähr drei Monaten verlassen zu haben und über die Türkei, Italien... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: 1. BF) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (im Folgenden: 2. BF). Die Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), Staatsangehörige des Iran, gelangten illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellten hier am 05.10.2016 Anträge auf internationalen Schutz. Zu den Personen der Beschwerdeführer liegen keine EURODAC-Treffermeldungen vor. Aus der österreichischen Visa-Datenbank geht hervor, das... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Erstbeschwerdeführer (im Folgenden: 1. BF) ist der Ehegatte der Zweitbeschwerdeführerin (im Folgenden: 2. BF). Die Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), Staatsangehörige des Iran, gelangten illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellten hier am 05.10.2016 Anträge auf internationalen Schutz. Zu den Personen der Beschwerdeführer liegen keine EURODAC-Treffermeldungen vor. Aus der österreichischen Visa-Datenbank geht hervor, das... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Uganda, gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 18.07.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt eine EURODAC-Treffermeldung über eine Antragstellung auf internationalen Schutz in der Schweiz vom 03.04.2017 vor. Im Verlauf seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes vom 19.07.2017 brachte der Beschwerdeführer v... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Gemäß § 29 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz – VwGVG, BGBl. I Nr. 33/2013 idgF, kann das Erkenntnis in gekürzter Form ausgefertigt werden, wenn von den Parteien auf die Revision beim Verwaltungsgerichtshof und die Beschwerde beim Verfassungsgerichtshof verzichtet oder nicht binnen zwei Wochen nach Ausfolgung bzw. Zustellung der Niederschrift gemäß Abs. 2a eine Ausfertigung des Erkenntnisses gemäß Abs. 4 von mindestens einem der hiezu Berechtigten beantragt wird. Die gekürzte ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Erstbeschwerdeführerin, eine armenische Staatsangehörige, reiste in Besitz eines tschechischen Visums in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 18.04.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres bestätigte, dass der Erstbeschwerdeführerin am XXXX 12.2016 von der tschechischen Botschaft in Yerevan ein Schengen-Visum für 10 Tage im Zeitraum XXXX 01.2017 bis ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1.1. Die Erstbeschwerdeführerin, eine armenische Staatsangehörige, reiste in Besitz eines tschechischen Visums in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 18.04.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Abgleich im VIS System des Bundesministeriums für Inneres bestätigte, dass der Erstbeschwerdeführerin am XXXX 12.2016 von der tschechischen Botschaft in Yerevan ein Schengen-Visum für 10 Tage im Zeitraum XXXX 01.2017 bis ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Nigeria, gelangte nach illegaler Einreise in Italien unrechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 18.10.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu seiner Person liegt eine EURODAC-Treffermeldung bezüglich einer Antragstellung auf internationalen Schutz in Italien vom 16.10.2015 vor. Im Verlauf seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 20.07.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zur Person des Beschwerdeführers liegen jeweils eine EURODAC-Treffermeldung über eine Asylantragstellung am 17.12.2016 in Polen und am 22.12.2016 in Deutschland vor. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.07.2017 brachte der Beschwerdeführer vor, dass e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Ukraine alias Armenien, stellte im österreichischen Bundesgebiet am 16.12.2016 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Zu ihrer Person liegt zu Deutschland ein EURODAC-Treffer der Kategorie 1 (Asylantragsstellung) vom 26.06.2014 vor. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 17.12.2016 gab die Beschwerdeführerin zu ihren persönlichen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Ugandas, stellte nach seiner Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 12.09.2017 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage zu seiner Person ergab eine Treffermeldung im Zusammenhang mit seiner erkennungsdienstlichen Behandlung nach Stellung eines Antrages auf internationalen Schutz am 06.12.2011 in der Schweiz. 2. Im Rahmen seiner Erstbefragung durch ein Organ des ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Ägypten und Angehöriger der Volksgruppe der Araber, brachte nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 6.9.2017 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Dabei gab er an, den Namen XXXX zu führen und am XXXX geboren zu sein. Eine VIS-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer über ein von XXXX bis XXXX gültiges Visum (Antragsnummer: XXXX ), ausgestellt durch das franz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Beschwerdeführer, Staatsangehörige der Bundesrepublik Nigeria, brachten nach irregulärer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.11.2017 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz in Österreich ein. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sind ein Ehepaar. Laut EURODAC-Abfrage wurde die Erstbeschwerdeführerin am 24.07.2016 in Italien erkennungsdienstlich behandelt und stellte dort am 16.08.2016 einen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Die Beschwerdeführer, Staatsangehörige der Bundesrepublik Nigeria, brachten nach irregulärer Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.11.2017 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz in Österreich ein. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sind ein Ehepaar. Laut EURODAC-Abfrage wurde die Erstbeschwerdeführerin am 24.07.2016 in Italien erkennungsdienstlich behandelt und stellte dort am 16.08.2016 einen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Libyens, ist illegal aus dem Herkunftsstaat über Griechenland und Kroatien nach Österreich gereist, wo er am 28.10.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz stellte. Zu seiner Person liegen EURODAC-Treffermeldungen bezüglich erkennungsdienstlicher Behandlung und Antragstellung auf internationalen Schutz in Griechenland vom 27.07.2016 und vom 22.09.2016 sowie bezüglich einer A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Afghanistans, stellte am 26.06.2017 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Zur Person der Beschwerdeführerin liegen EURODAC-Treffermeldungen der Kategorie "2" zu Griechenland vom 09.02.2016 und der Kategorie "1" zu Deutschland vom 15.02.2016 und vom 24.03.2016 vor. Laut Abgleichsbericht zur VIS-Abfrage wurde der Beschwerdeführerin von der französischen Vertretun... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: BF) bracht nach unrechtmäßiger Einreise nach Österreich am 14.08.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge: BFA) erneut einen Antrag gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005 idgF (in der Folge: AsylG), ein. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der BF am 22.03.2010 in Norwegen, am 25.09.2013 in Schweden, am 01.04.2014 in Österreich, am 16.12.2... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsanagehöriger von Aserbaidschan, hat sein Heimatland am 22.06.2017 verlassen und sich unter Verwendung eines am 14.06.2017 in XXXX /Aserbaidschan FÜR SPANIEN ausgestellten französischen Visums der Kategorie C (Schengen), Nr. XXXX , gültig von 15.06.2017 bis 10.07.2017, ins Bundesgebiet begeben, wo er am 22.06.2017 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz im Bundesgebiet stellte. Der Beschwerde l... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Erstbeschwerdeführer (in Folge: BF1) und die Zweitbeschwerdeführerin (in Folge: BF2) sind verheiratet und Eltern der Dritt- und Viertbeschwerdeführerin (in Folge: BF3 und BF4). Die BF brachten nach unrechtmäßiger Einreise in das Bundesgebiet am 18.06.2017 beim Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (in der Folge: BFA) Anträge auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl, BGBl. I Nr. 100/2005... mehr lesen...