Entscheidungen zu § 43 ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

94 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 94

RS OGH 2020/9/23 30R202/20a

Norm: ZPO §43
Rechtssatz: Das Kostenprivileg des§ 43 Abs 2 Fall 2 ZPO betrifft nur das teilweise Unterliegen des Klägers mit der Klagsforderung und setzt voraus, dass nicht ihr Grund, sondern nur ihre Höhe strittig ist. Es kommt aber nicht zur Anwendung, wenn eine Gegenforderung des Beklagten von der Ausmittlung durch Sachverständige oder von einer gegenseitigen Abrechnung abhängt. Wendet der Beklagte gegen eine an sich berechtigte Forderung de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.09.2020

TE OGH 2010/10/28 16R178/10d

Begründung: Mit der am 29.6.2009 beim Erstgericht eingebrachten Klage begehrte die Klägerin von den Beklagten Schadenersatz aus einem tragischen Verkehrsunfall vom 27.1.2008 und zwar Schmerzengeld von EUR 22.000,-- (dies unter Berücksichtigung einer Akontozahlung von EUR 3.000,-- lange vor Einbringung der Klage), Verunstaltungsentschädigung von EUR 1.000,--, Kleiderschaden von EUR 250,--, an Leistung daher insgesamt EUR 23.250,-- und die mit EUR 3.000,-- bewertete Feststellung der H... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.10.2010

TE OGH 2010/1/11 16Ok11/09

Begründung: Am 15. 4. 2004 stellte der Bundeskartellanwalt einen Antrag auf Untersagung der Durchführung eines Kartells (§ 25 KartG 1988) sowie Auferlegung einer Geldbuße (§ 142 Z 1 lit a KartG 1988). Mit Inkrafttreten des KartG 2005 zum 1. 1. 2006 war der erstgenannte Antrag als Antrag nach § 26 KartG 2005, jener auf Verhängung von Geldbußen nach den Bestimmungen des KartG 1988 fortzuführen (§ 90 Z 3 lit b bzw Z 2 lit d KartG 2005). Gegenstand des Verfahrens war ein von den Antrag... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.01.2010

RS OGH 2008/6/27 13R98/08i

Norm: ZPO §43
Rechtssatz: Zulässige Teilzahlungen vor und während des Prozesses beeinflussen nicht nur die Bemesssungsgrundlage, sondern auch die Berechnung der Obsiegensquote. Unzulässige Teilzahlungen vor und während des Prozesses hingegen verringern nur die Bemessungsgrundlage, haben aber keinen Einfluss auf die Obsiegensquote, sofern der Kläger in den folgenden Abschnitten mit den betreffenden Forderungen zumindest zu einem geringen Teil er... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.06.2008

RS OGH 2008/4/28 8Ob53/08i

Norm: ZPO §43AO §53KO §156
Rechtssatz: Da die bloße Möglichkeit eines (teilweisen) Wiederauflebens im Titelverfahren nicht zu berücksichtigen ist, hat sich die Kostenentscheidung bei Einklagung der Gesamtforderung ausschließlich an dem tatsächlichen Prozesserfolg zu orientieren. Entscheidungstexte 8 Ob 53/08i Entscheidungstext OGH 28.04.2008 8 Ob 53/08i Bem: Siehe auch RS005... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.2008

TE OGH 2008/4/28 8Ob53/08i

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Entscheidung | OGH | 28.04.2008

TE OGH 2008/3/11 4Ob248/07k

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Entscheidung | OGH | 11.03.2008

TE OGH 2007/3/20 4Ob227/06w

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Entscheidung | OGH | 20.03.2007

TE OGH 2007/2/27 2Ob85/06y

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Entscheidung | OGH | 27.02.2007

RS OGH 2007/2/15 6Ob266/06w

Norm: ZPO §43ZPO §50
Rechtssatz: Hat die klagende Partei ihre beiden Begehren nicht gesondert bewertet, so hat das Gericht die Quote des Obsiegens nach freiem Ermessen zu bestimmen. Entscheidungstexte 6 Ob 266/06w Entscheidungstext OGH 15.02.2007 6 Ob 266/06w Beisatz: Mangels anderer Anhaltspunkte ist von einer Gleichwertigkeit der beiden Begehren und damit vom Obsiegen ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.02.2007

TE OGH 2007/2/15 6Ob266/06w

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Entscheidung | OGH | 15.02.2007

TE OGH 2007/2/13 4Ob242/06a

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Entscheidung | OGH | 13.02.2007

RS OGH 2006/12/1 3R121/06w

Norm: GebAG §10ZPO §41ZPO §43
Rechtssatz: Hat ein Parteienvertreter die Flugkosten eines aus dem Ausland angereisten Zeugen, dessen Vernehmung zunächst im Rechtshilfeweg beschlossen worden war, bar bezahlt und diese als Barauslagen in der Kostennote geltend gemacht, ohne dass sich die Parteien über die Höhe dieser Gebühr geeinigt haben, so muss eine Gebührenbestimmung erfolgen. Mangels Bestätigung im Justizverwaltungsweg hat der Richter bei der... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.12.2006

RS OGH 2006/12/1 3R121/06w

Norm: GebAG §10ZPO §41ZPO §43
Rechtssatz: Hat ein Parteienvertreter die Flugkosten eines aus dem Ausland angereisten Zeugen, dessen Vernehmung zunächst im RH-Weg beschlossen worden war, bar bezahlt und diese als Barauslagen in der Kostennote geltend gemacht, ohne dass sich die Parteien über die Höhe dieser Gebühr geeinigt haben, so muss eine Gebührenbestimmung erfolgen. Mangels Bestimmung im Justizverwaltungsweg hat der Richter bei der endgülti... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.12.2006

TE OGH 2006/12/1 3R121/06w

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Entscheidung | OGH | 01.12.2006

TE OGH 2006/11/30 2Ob99/06g

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

RS OGH 2006/11/29 7Ob147/06b

Norm: ZPO §43ZPO §52 Abs1EGZPO ArtXLII IJ
Rechtssatz: Bei einer Stufenklage ist bei der Entscheidung über das Rechnungslegungsbegehren auch über die bis dahin aufgelaufenen Verfahrenskosten zu entscheiden. Entscheidungstexte 7 Ob 147/06b Entscheidungstext OGH 29.11.2006 7 Ob 147/06b European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.2006

TE OGH 2006/11/29 7Ob147/06b

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Entscheidung | OGH | 29.11.2006

TE OGH 2006/11/21 4Ob149/06z

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Entscheidung | OGH | 21.11.2006

RS OGH 2006/2/6 13R14/06h

Norm: ZPO §43ZPO §405
Rechtssatz: Die vorläufige Einräumung eines Mitverschuldens im ersten Verfahrensabschnitt führt bei späterem Fallenlassen des angenommenen Mitverschuldens zu keiner Kürzung der Kosten des ersten Verfahrensabschnittes um die Mitverschuldensquote, wenn das Gericht von einer Verschuldensteilung wie im ersten Verfahrensabschnitt ausgeht. Entscheidungstexte 13 R 14/06h ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.02.2006

TE OGH 2006/2/6 13R14/06h

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Entscheidung | OGH | 06.02.2006

TE OGH 2005/10/17 16Ok48/05

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Entscheidung | OGH | 17.10.2005

RS OGH 2005/4/28 21R137/05p

Norm: ZPO §45ZPO §43ZPO §408JN §54
Rechtssatz: 1. Zur Anwendbarkeit des § 45 ZPO im Fall der reinen Stundung eines eingeklagten Betrages, wenn nur Ablauf der Stundungsfrist sofort anerkannt wird, 2. Der Entschädigungsbetrag wegen mutwilliger Prozessführung nach § 408 ZPO ist ein selbständiger Anspruch mit selbständigem Rechtsgrund, erfüllt nicht unter die im § 54 JN genannten Nebenforderungen. Er ist ziffernmäßig bestimmt geltend zu machen, das... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.2005

TE OGH 2005/4/28 21R137/05p

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Entscheidung | OGH | 28.04.2005

RS OGH 2004/12/28 12R280/04s

Norm: ZPO §43WEG §3 RW0000245
Rechtssatz: Behauptet der Zivilteilungsbeklagte Miteigentümer einer Liegenschaft, WE-
Begründung: wäre möglich, wird das vom SV bestätigt und erhebt der Kläger erst darauf hin ein auf WE-
Begründung: gerichtetes Eventualbegehren mit dem er schließlich obsiegt, sind die Verfahrenskosten gemäß § 43 Abs 1 ZPO gegeneinander aufzuheben. Bestätigung zu RW 0000245 insbesondere nach dem WEG 2002. Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.12.2004

TE OGH 2004/12/28 12R280/04s

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Entscheidung | OGH | 28.12.2004

TE OGH 2004/9/24 8ObA73/03y

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Entscheidung | OGH | 24.09.2004

RS OGH 2004/9/15 13R181/04x

Norm: ZPO §43
Rechtssatz: Bei der Frage des geringfügigen Unterliegens im Sinne des § 43 Abs 2 ZPO ist die Grenze von 10 % nicht im Sinne einer starren Größe, sondern als Richtwert zu verstehen. Eine Auslegung des § 43 ZPO dahin, dass es auf das geringfügige Unterliegen nicht ankommt, steht nicht in Einklang mit dem Gesetzestext des § 43 Abs. 2 1. Fall ZPO. Entscheidungstexte 13 R 181/04... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.2004

TE OGH 2004/9/15 13R181/04x

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Entscheidung | OGH | 15.09.2004

RS OGH 2004/7/22 13R152/04g

Norm: ABGB §§1319 a1333 Abs31415RATG §23ZPO §43
Rechtssatz: 1. Bei einer grob fahrlässigen Vernachlässigung der Streupflicht gemäß §1319a ABGB des Straßenerhalters und einer für die gegebenen Straßen- und Witterungsverhältnisse eingehaltenen überhöhten Fahrgeschwindigkeit des Lenkers ist grundsätzlich ein gleichteiliges Verschulden anzunehmen. 2. Mit der Neufassung des § 1333 Abs 3 ABGB wurde das Institut der vorprozessualen Kosten als solches ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.07.2004

Entscheidungen 1-30 von 94