Entscheidungen zu § 294 Abs. 2 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

164 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 164

RS OGH 2014/12/16 14Os97/14t, 1Ob192/17t

Norm: ABGB §1497 IIIStPO §67StPO §366 Abs3StPO §282 Abs2StPO §294 Abs2StPO §294 Abs3
Rechtssatz: Gegen die in jedem Verfahrensstadium zulässige Zurückweisung eines Privatbeteiligtenanschlusses steht dem Betroffenen Beschwerde an das Oberlandesgericht zu. Dieser kommt keine aufschiebende Wirkung zu, eine darauf gestützte Vertagung der Hauptverhandlung kommt nicht in Betracht. Zur Vermeidung von Rechtsschutzdefiziten kommen dem Betroffenen diesfa... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.2014

TE OGH 2010/4/20 4Ob26/10t

Begründung: Die Klägerin wurde am 7. 6. 1950 geboren. Sie leidet an einem pränatalen cerebralen Defekt, weist das geistige Niveau eines Kleinkindes auf und lebt seit 1988 ohne Kontakt zu ihren Eltern auf Kosten des zuständigen Sozialhilfeträgers in einer sozialtherapeutischen Einrichtung. Sie bezieht nach dem Tod ihres Vaters eine Waisenpension. Die Beklagte, damals als Rechtsanwältin tätig, war vom 24. 9. 1992 bis 28. 6. 2007 Sachwalterin der Klägerin für alle Angelegenheiten. Die ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.2010

TE OGH 2006/5/3 13Os23/06s

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Entscheidung | OGH | 03.05.2006

RS OGH 2005/5/10 14Os37/05f

Norm: StPO §79 Abs4StPO §294 Abs2StPO §447StPO §459StPO §467 Abs1StPO §478 Abs1StPO §478 Abs2
Rechtssatz: Wurde das angemeldete Rechtsmittel gegen ein Abwesenheitsurteil vom Verteidiger ausgeführt, erwirbt der Angeklagte auch dann kein Recht zur neuerlichen Ausführung dieses Rechtsmittels, wenn das Abwesenheitsurteil ihm erst danach gemäß den §§ 447, 79 Abs 4 zweiter Satz StPO zugestellt wurde. Denn nicht anders als § 294 Abs 2 StPO sieht auch ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.05.2005

TE OGH 2005/5/10 14Os37/05f

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Entscheidung | OGH | 10.05.2005

TE OGH 2005/4/21 15Os25/05y

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Entscheidung | OGH | 21.04.2005

TE OGH 2004/8/25 13Os64/04

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Entscheidung | OGH | 25.08.2004

TE OGH 2004/4/14 14Os19/04

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Entscheidung | OGH | 14.04.2004

RS OGH 2004/4/7 13Os21/04, 13Os81/08y

Norm: StPO §294 Abs2StPO §295 Abs1
Rechtssatz: Das Berufungsgericht, ist an die in der Rechtsmittelschrift vorgetragenen Berufungsgründe nicht gebunden. Entscheidungstexte 13 Os 21/04 Entscheidungstext OGH 07.04.2004 13 Os 21/04 13 Os 81/08y Entscheidungstext OGH 23.07.2008 13 Os 81/08y Auch; Beisatz: Da § 467 Abs 2 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.04.2004

TE OGH 2004/3/11 12Os13/04

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Entscheidung | OGH | 11.03.2004

TE OGH 2004/3/3 13Os18/04

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Entscheidung | OGH | 03.03.2004

TE OGH 2002/5/7 14Os19/02

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Entscheidung | OGH | 07.05.2002

RS OGH 2001/8/28 14Os106/01 (14Os110/01)

Norm: StPO §294 Abs2StPO §498 Abs3
Rechtssatz: Eine Berufung, die keine im Sinn des § 294 Abs 2 vierter Satz StPO gegen (zumindest) eine Strafe gerichtete Anfechtungserklärung enthält, impliziert auch keine Beschwerde nach § 498 Abs 3 dritter Satz StPO. Entscheidungstexte 14 Os 106/01 Entscheidungstext OGH 28.08.2001 14 Os 106/01 Europ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.2001

RS OGH 2001/1/31 13Os150/00, 15Os25/05y

Norm: MRK Art6 V1MRK Art6 Abs1 II5cStGB 31StPO §280StPO §281 Abs1 Z4StPO §294 Abs2
Rechtssatz: Das (aus § 281 Abs 1 Z 4 StPO erstattete) Rechtsmittelvorbringen, der Angeklagte sei durch einen Lockspitzel zur Tat verleitet worden, betrifft einen Berufungsgrund (s Mayerhofer StPO4 § 280 ENr 26; ÖJZ-MRK 1999/14; BGH vom 18. 11. 1999 - 1 StR 221/99, JZ 2000, 363; JZ 2000, 993 m Anm von Kühne). Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.2001

TE OGH 2001/1/31 13Os150/00

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Entscheidung | OGH | 31.01.2001

RS OGH 2000/11/7 14Os123/00

Norm: StPO §283 Abs2 CStPO §294 Abs2StGB §38 Abs1 Z2
Rechtssatz: Wurde eine sonst nach Begehung der Tat erlittene Vorhaft (§ 38 Abs 1 Z 2 StGB) im angefochtenen Urteil nicht angerechnet, so holt der Oberste Gerichtshof diese Anrechnung aus Anlass einer auch aus anderen Gründen ergriffenen Berufung des Angeklagten (§ 283 Abs 2 zweiter Satz StPO) nach. Einer ausdrücklichen Geltendmachung bedarf es hiezu nicht, weil § 283 Abs 2 zweiter Satz StPO d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.2000

TE OGH 2000/11/7 14Os123/00

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Entscheidung | OGH | 07.11.2000

TE OGH 2000/8/29 14Os80/00

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Entscheidung | OGH | 29.08.2000

TE OGH 1999/1/18 11Os147/98

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Entscheidung | OGH | 18.01.1999

TE OGH 1997/3/14 12Os6/97

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Entscheidung | OGH | 14.03.1997

RS OGH 1996/1/10 13Os192/95

Norm: StPO §280StPO §294 Abs2StPO §296 Abs1
Rechtssatz: Gemäß § 280 StPO geht grundsätzlich die Nichtigkeitsbeschwerde gegen Urteile der Gerichtshöfe erster Instanz an den OGH, die Berufung jedoch an den Gerichtshof zweiter Instanz. Nur dann, wenn außer über die Berufung auch über eine Nichtigkeitsbeschwerde zu entscheiden ist, entscheidet der OGH, soferne er nicht nach § 285 i StPO vorgeht, auch über die Berufung (§ 296 Abs 1 StPO). Die Zahl d... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.01.1996

TE OGH 1996/1/10 13Os192/95

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Entscheidung | OGH | 10.01.1996

RS OGH 1995/6/20 11Os25/95

Norm: StPO §259StPO §283 AStPO §294 Abs2
Rechtssatz: Gegen eine Freispruch ist von den Prozeßgesetzen eine Berufung nicht eingeräumt. Eine dennoch erhobene - mit der Nichtigkeitsbeschwerde verbundene - Berufung der Staatsanwaltschaft gegen ein freisprechendes Erkenntnis ist darum zurückzuweisen. Entscheidungstexte 11 Os 25/95 Entscheidungstext OGH 20.06.1995 11 Os 25/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.1995

RS OGH 1995/5/11 15Os40/95, 12Os6/97, 15Os31/04, 13Os16/12w, 12Os79/14f, 11Os150/14i, 13Os105/15p (1

Norm: StPO §294 Abs2
Rechtssatz: Bei Ausspruch mehrerer Sanktionen (hier: Strafe und Einziehung) muss in der Berufungsanmeldung oder in der Rechtsmittelschrift angegeben werden, gegen welchen Ausspruch sich die Berufung richtet; eine Konkretisierung erst im Gerichtstag ist verspätet. Entscheidungstexte 15 Os 40/95 Entscheidungstext OGH 11.05.1995 15 Os 40/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.05.1995

RS OGH 1993/9/22 13Os141/93, 13Os133/93, 11Os57/94

Norm: StPO §294 Abs2StPO §294 Abs4StPO §296 Abs2
Rechtssatz: Die Berufung ist schon bei der nichtöffentlichen Beratung zurückzuweisen, weil der Berufungswerber trotz Verhängung einer Freiheitsstrafe und einer Geldstrafe weder in der Anmeldung der Berufung noch in deren Ausführung erklärt hat, gegen welche von ihnen sich die Berufung richtet. Entscheidungstexte 13 Os 133/93 Entscheidun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.09.1993

TE OGH 1993/4/6 11Os49/93

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde Harald D***** der Verbrechen des (schweren) Betruges nach §§ 146, 147 Abs. 3 StGB und der betrügerischen Krida nach § 156 Abs. 1 und 2 StGB sowie der Vergehen der fahrlässigen Krida nach § 159 Abs. 1 Z 1 und 2 StGB schuldig erkannt. Gegen dieses Urteil meldete er am 23.Dezember 1992 Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an (ON 73). Die Urteilsausfertigung wurde dem ausgewiesenen Verteidiger am 5.Februar 1993 zugestellt (VII 133), die Ausführu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.04.1993

RS OGH 1992/9/24 15Os106/92

Norm: StPO §294 Abs2
Rechtssatz: Im Hinblick auf § 294 Abs 2 StPO ist dem Rechtsmittelgericht die Möglichkeit eröffnet, abgesehen vom Verschlimmerungsverbot auch solche Modifikationen des bekämpften Strafausspruches vorzunehmen, die nicht vom Berufungswerber beantragt wurden (Foregger-Kodek StPO 5. Auflage § 294 Erlaß V) - hier: Anwendung des § 13 Abs 1 JGG 1988. Entscheidungstexte 15 Os 106... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.09.1992

TE OGH 1992/2/19 13Os101/91

Gründe: Mit dem auf dem Wahrspruch der Geschworenen beruhenden Urteil wurde der türkische Staatsangehörige Necip B***** wegen des (teilweise im Stadium des Versuches verbliebenen) Verbrechens nach den §§ 12 Abs. 1, Abs. 3 Z 3, Abs. 4 SGG (und 15 StGB) sowie des Finanzvergehens der Abgabenhehlerei nach dem § 37 Abs. 1 lit. a FinStrG schuldig erkannt. Ihm liegt zur Last, in Salzburg I. den bestehenden Vorschriften zuwider Suchtgift in einer Menge, die (gemeint: zumindest) das Fünf... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.02.1992

Entscheidungen 1-30 von 164

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