Entscheidungen zu § 82a GewO 1994

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

148 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 148

TE OGH 1997/12/17 9ObA196/97g

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Entscheidung | OGH | 17.12.1997

TE OGH 1997/11/26 9ObA289/97h

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Entscheidung | OGH | 26.11.1997

TE OGH 1997/4/9 9ObA114/97y

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Entscheidung | OGH | 09.04.1997

RS OLG Wien 1997/02/04 8Rs164/96p

Rechtssatz: Die Konkurseröffnung läßt auch nach § 25 Abs 1 Z 1 KO idF IRÄG 1994 das Austrittsrecht des Arbeitnehmers aus anderen Gründen als jenem der Konkurseröffnung unberührt. Der Arbeitnehmer ist daher schon vor Anordnung oder Bewilligung der Schließung des Unternehmens zum vorzeitigen Austritt wegen ungebührlichen Vorenthaltens des Entgelts berechtigt. Entscheidungstexte 8 Rs 164/96p Entscheidungstext OLG Wien 04.02.1997 8 Rs 164/96p mehr lesen...

Rechtssatz | OLG Wien | 04.02.1997

RS OGH 1996/11/14 8ObA2145/96s, 9ObA114/97y, 9ObA117/98s, 9ObA87/01m, 8ObA84/06w, 8ObA17/07v, 8ObA54

Norm: AngG §26 Z2ASGG §46 Abs1GewO 1859 §82a litdZPO §502 Abs1
Rechtssatz: Das Vorliegen der Voraussetzungen für eine gerechtfertigte vorzeitige Auflösung des Dienstverhältnisses kann immer nur aufgrund der Umstände des Einzelfalles beurteilt werden; die Voraussetzungen des § 46 Abs 1 ASGG liegen daher nicht vor. (Streitwert neununddreißigtausendneunhundertachtundachtzig Schilling und siebenundsechzig Groschen.) Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.11.1996

TE OGH 1996/11/14 8ObA2145/96s

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Entscheidung | OGH | 14.11.1996

TE OGH 1996/11/12 4Ob2327/96a

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Entscheidung | OGH | 12.11.1996

TE OGH 1996/4/25 8ObA2048/96a

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Entscheidung | OGH | 25.04.1996

RS OGH 1996/1/31 9ObA5/96, 8ObA278/98k, 9ObA113/99d, 8ObA60/01h, 9ObA85/03w, 9ObA43/16p

Norm: AngG §26 Z1 III1aGewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Der Arbeitnehmer hat den Beweis zu erbringen, dass er seine bisherige Tätigkeit beim Arbeitgeber ohne Schaden für seine Gesundheit nicht fortsetzen kann. Gelingt ihm dies, hat der Arbeitgeber zu behaupten und nachzuweisen, dass er dem Arbeitnehmer eine andere, seiner Gesundheit nicht abträgliche Verwendung angeboten hatte, welche im vertraglich geschuldeten Rahmen lag. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 9ObA5/96

Norm: AngG §26 Z1 III1aGewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Das Angebot, für eine andere juristische Person als dem Arbeitgeber - in welcher Form auch immer - zu arbeiten, stellt grundsätzlich keine taugliche Alternative dar. Entscheidungstexte 9 ObA 5/96 Entscheidungstext OGH 31.01.1996 9 ObA 5/96 Schlagworte SW: Arbeitgeberwechsel, vor... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1996/1/31 9ObA194/95

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Entscheidung | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1996/1/31 9ObA5/96

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Entscheidung | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1996/1/18 8ObA291/95

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Entscheidung | OGH | 18.01.1996

RS OGH 1995/7/12 9ObA95/95 (9ObA96/95), 9ObA289/97h, 9ObA115/02f, 8ObA24/03t, 9ObA31/20d

Norm: GewO 1859 §82a litd
Rechtssatz: Wurde bei der Einräumung einer Nachfrist für das längst fällige Entgelt der Ausdruck "Anweisung" verwendet, ist daraus unmißverständlich und objektiv erkennbar, daß der rückständige Lohn so auszuzahlen ist, daß darüber am letzten Tag der Nachfrist (auf dem Konto) verfügt werden kann. Der Arbeitgeber muß daher die Überweisung so rechtzeitig vornehmen, daß entsprechend allfälliger Bankbedingungen oder der übl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.07.1995

TE OGH 1995/7/12 9ObA95/95(9ObA96/95)

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Entscheidung | OGH | 12.07.1995

TE OGH 1995/3/29 9ObA42/95

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Entscheidung | OGH | 29.03.1995

RS OGH 1993/12/22 9ObA271/93, 8ObA278/98k, 9ObA13/99d, 9ObA297/01v, 9ObA31/03d, 8ObA64/03z

Norm: GewO 1859 §82a litaGewO 1859 §82a litd
Rechtssatz: Es genügt, daß durch die Fortsetzung der Arbeit ein gesundheitlicher Schaden befürchtet werden muß. Entscheidungstexte 9 ObA 271/93 Entscheidungstext OGH 22.12.1993 9 ObA 271/93 Veröff: SZ 66/188 8 ObA 278/98k Entscheidungstext OGH 15.04.1999 8 ObA 278/98k Beisatz:... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.12.1993

TE OGH 1993/12/22 9ObA271/93

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Entscheidung | OGH | 22.12.1993

RS OGH 1993/9/8 9ObA203/93

Norm: AngG §26 Z1 III1aGewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Ersuchte die Arbeitnehmerin den Arbeitgeber während eines Krankenstandes schriftlich um die Zuweisung eines anderen Arbeitsplatzes, ist ein bei Arbeitsantritt sofort erklärter vorzeitiger Austritt ungerechtfertigt, da sie damit jeglicher Abhilfe durch den Arbeitgeber zuvorkam und ihm auch die Möglichkeit nahm, ihr einen Ersatzarbeitsplatz anzubieten. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.09.1993

TE OGH 1993/9/8 9ObA203/93

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Entscheidung | OGH | 08.09.1993

RS OGH 1993/7/8 9ObA163/93, 8ObA291/95, 9ObA196/97g, 9ObA209/00a, 8ObA69/04m, 8ObA85/06t, 9ObA23/07h

Norm: GewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Die Arbeitsunfähigkeit oder Gesundheitsgefährdung, die den Arbeitnehmer zum Austritt berechtigt, muss eine dauernde sein. Die Einschränkung muss von so langer Dauer sein, dass nach den Umständen des Falles eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses nicht zumutbar ist. Eine Gesundheitsbeeinträchtigung berechtigt erst dann zum Austritt, wenn zu erwarten ist, dass sie über den in § 139 Abs 1 ASVG genannten Zeit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1993

RS OGH 1993/7/8 9ObA163/93, 9ObA113/99d, 8ObA85/06t

Norm: GewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Nach der Bekanntgabe der Gesundheitsbeeinträchtigung, die ihn zur Erfüllung der vertraglich geschuldeten Leistung unfähig macht, durch den Arbeitnehmer, hat der Arbeitgeber zwar nicht unverzüglich - der Arbeitnehmer befand sich im Krankenstand -, wohl aber innerhalb angemessener Frist eine Ersatzbeschäftigung anzubieten, damit sich auch der Arbeitnehmer darauf einstellen kann. Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1993

TE OGH 1993/7/8 9ObA163/93

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Entscheidung | OGH | 08.07.1993

TE OGH 1992/3/18 9ObA17/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 9.Mai 1983 bei der Beklagten als Schlosser beschäftigt. Er hatte in der Schlosserabteilung 2 Bauschlossertätigkeiten auszuführen, bei denen er im wesentlichen Sterne aus Aluminium für Wicklungen fertigte. Mit der vorliegenden Klage begehrt er S 129.127,64 brutto sA an Abfertigung, Urlaubsentschädigung, Kündigungsentschädigung und Sonderzahlungen. Zufolge zunehmender gesundheitlicher Beschwerden habe er seine Arbeit ohne weitere Beeinträchti... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.03.1992

TE OGH 1992/2/26 9ObA30/92

Begründung: Die Klägerin war bei der Beklagten seit 6. Dezember 1988 als angelernte Arbeiterin beschäftigt. Sie erfuhr am 11. Juni 1990 von ihrer Schwangerschaft und gab dies der Beklagten unverzüglich bekannt. Mit Schreiben vom 31. Juli 1990 wurde sie an diesem Tag entlassen. Mit der vorliegenden Klage begehrt sie insgesamt S 86.725,62 brutto sA an fälligem Entgelt, Urlaubsentschädigung und Kündigungsentschädigung. Die Entlassung sei ungerechtfertigt sowie verspätet erfolgt und d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 9ObA30/92

Norm: AngG §26 Z2 III2aGewO 1859 §82a litd
Rechtssatz: Entsteht der Entgeltanspruch des berechtigt Entlassenen erst rückwirkend durch die einvernehmliche Rücknahme der Entlassungserklärung, kann bei Vorliegen von vorläufigen Abrechnungsdifferenzen insgesamt noch nicht von einem ungebührlichen Vorenthalten des Entgelts gesprochen werden. Entscheidungstexte 9 ObA 30/92 Entscheidungstex... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 9ObA7/92, 9ObA5/96, 8ObA85/06t

Norm: ABGB §1162 IBbAngG §26 Z1 III1aGewO 1859 §82a lita
Rechtssatz: Bietet der Arbeitgeber eine andere, vom gesundheitlichen Standpunkt zumutbare, der bisherigen Tätigkeit artverwandte Arbeit an, liegt es am Arbeitnehmer, wenigstens zu behaupten, die angebotene Tätigkeit liege außerhalb seiner arbeitsvertraglichen Verpflichtungen. Entscheidungstexte 9 ObA 7/92 Entscheidungstext OG... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

RS OGH 1992/2/26 9ObA19/92 (9ObA20/92)

Norm: ABGB §1151 IEAngG §26 II2ArbVG §101GewO 1859 §82a litd
Rechtssatz: Durch die Anordnung der unzulässigen Versetzung eines Arbeitnehmers und das Beharren auf dieser Anordnung wird ein Dauerzustand ausgelöst, dessen Rechtswidrigkeit nur durch die Zustimmung des Arbeitnehmers und die dadurch bewirkte Vertragsänderung beseitigt wird. Der vom Arbeitnehmer unmittelbar nach endgültigem Scheitern der Verhandlungen über eine gänzliche oder teilweis... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.02.1992

TE OGH 1992/2/26 9ObA7/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger war seit 2.März 1986 beim Beklagten als Fleischer und Wurster beschäftigt. Seit einem Autounfall im Jahre 1982, bei dem der Kläger eine Hüftverletzung erlitten hatte, verspürte er Schmerzen in der Hüfte. Im April 1990 wurde ihm ärztlich empfohlen, den Beruf als Fleischhauer aufzugeben und eine zumindest vorwiegend im Sitzen zu verrichtende Tätigkeit anzustreben. Ab 23.April 1990 war der Kläger im Krankenstand. Während der zweiten Woche des Krankenstan... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1992

TE OGH 1992/2/26 9ObA19/92 (9ObA20/92)

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Maier und Dr. Petrag sowie die fachkundigen Laienrichter Mag. Dr. Walter Zeiler und Dr. Heinz Nagelreiter als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden und widerbeklagten Partei Ing. K***** S*****, Angestellter, ***** vertreten durc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1992

Entscheidungen 61-90 von 148

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