Entscheidungen zu § 201 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

285 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 285

TE OGH 2001/3/28 13Os5/01

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Entscheidung | OGH | 28.03.2001

RS OGH 2000/12/13 13Os140/00, 13Os5/01, 14Os165/03, 15Os175/03, 15Os12/05m, 15Os9/05w, 15Os134/05b,

Norm: StGB §28StGB §201
Rechtssatz: Beim Verbrechen der Vergewaltigung, welches hinsichtlich der Begehungsarten durch Beischlaf und einer dem Beischlaf gleichzusetzenden Handlung ein alternatives Mischdelikt ist, ist auch bei in kurzer zeitlicher Abfolge gegen dasselbe Tatopfer gerichteten mehrfachen Angriffen Deliktswiederholung (= echte Realkonkurrenz), etwa auch durch Vornahme beider Begehungsarten möglich. Dies erfordert jedoch nicht nur ei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.12.2000

TE OGH 2000/12/13 13Os140/00

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Entscheidung | OGH | 13.12.2000

TE OGH 2000/7/12 9Ob147/00h

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Entscheidung | OGH | 12.07.2000

TE OGH 1999/11/3 9Ob78/99g

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Entscheidung | OGH | 03.11.1999

TE OGH 1999/4/22 15Os31/99

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Entscheidung | OGH | 22.04.1999

TE OGH 1999/1/21 8ObA188/98z

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Entscheidung | OGH | 21.01.1999

TE OGH 1998/6/10 9ObA158/98w

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Entscheidung | OGH | 10.06.1998

TE OGH 1997/10/14 11Os88/97

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Entscheidung | OGH | 14.10.1997

RS OGH 1997/8/28 15Os98/97, 15Os152/97, 12Os88/01 (12Os100/01), 11Os128/04, 11Os119/05t

Norm: StGB §201
Rechtssatz: Die Tathandlung des Verbrechens der Vergewaltigung besteht im Nötigen zur Vornahme oder Duldung des Beischlafs oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung unter Einsatz der Nötigungsmittel der schweren, gegen das Opfer gerichteten Gewalt oder der gegen das Opfer gerichteten Drohung mit gegenwärtiger schwerer Gefahr für Leib oder Leben. Diese Nötigungsmittel sind rechtlich gleichwertige Begehu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.1997

RS OGH 1997/8/26 11Os77/97 (11Os78/97)

Norm: StGB §201
Rechtssatz: Die Neufassung des § 201 StGB durch die Strafgesetznovelle 1989, BGBl Nr 242, bezweckte nach der Absicht des Gesetzgebers, durch Beseitigung des Merkmals der Widerstandsunfähigkeit dem Verhalten des widerwilligen Opfers die Bedeutung für die Tatbestandserfüllung zu nehmen. Entscheidungstexte 11 Os 77/97 Entscheidungstext OGH 26.08.1997 11 Os 77/97 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.08.1997

TE OGH 1997/8/5 14Os83/97 (14Os84/97)

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Entscheidung | OGH | 05.08.1997

RS OGH 1997/6/17 11Os19/97, 11Os88/97, 11Os89/01, 14Os40/02, 13Os28/05z, 11Os116/05a, 11Os54/06k, 14

Norm: StGB §201StGB §202StGB §212StPO §281 Abs1 Z9 lita
Rechtssatz: Auch in den Fällen, in denen der Täter das Verbrechen nach § 201 StGB oder das Vergehen nach § 202 StGB an seinem eigenen Kind, Wahlkind, Stiefkind oder Mündel unter Willensbrechung des Opfers verübt, ist Idealkonkurrenz mit § 212 StGB möglich, weil die Autorität des Täters für das Entstehen der Tatsituation und für die Tatausführung in der Regel mitbestimmend ist, die Widersta... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.06.1997

RS OGH 1997/3/26 13Os188/96

Norm: StGB §99 Abs2 D + FStGB §99 Abs2 FStGB §201
Rechtssatz: Idealkonkurrenz beider strafbarer Handlungen. Entscheidungstexte 13 Os 188/96 Entscheidungstext OGH 26.03.1997 13 Os 188/96 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1997:RS0107314 Dokumentnummer JJR_19970326_OGH0002_0130OS00188_960... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1997

TE OGH 1997/3/26 13Os188/96

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Entscheidung | OGH | 26.03.1997

RS OGH 1996/9/26 12Os116/96

Norm: StGB §201StPO §118StPO §281 Abs1 Z4 B
Rechtssatz: Die Frage der Anwendung schwerer Gewalt ist als Rechtsfrage allein vom Gericht - und nicht von einem Sachverständigen - zu beantworten. Entscheidungstexte 12 Os 116/96 Entscheidungstext OGH 26.09.1996 12 Os 116/96 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:R... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.09.1996

TE OGH 1996/9/26 12Os116/96

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Entscheidung | OGH | 26.09.1996

RS OGH 1996/9/17 StGB § 201

Norm: StGB §201 Übs
Rechtssatz: Übersicht der Entscheidungen zu § 201 StGB aF Strafbare Handlungen gegen die Sittlichkeit Notzucht § 201 StGB vor StGNov 1989, BGBl 1989/242 nF Strafbare Handlungen gegen die Sittlichkeit Vergewaltigung § 201 StGB idF StGNov 1989, BGBl 1989/242 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102631 Dokumentnummer JJR_19960917_OGH00... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.09.1996

TE OGH 1996/7/9 14Os55/96

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Entscheidung | OGH | 09.07.1996

RS OGH 1995/11/21 11Os137/95, 11Os182/96

Norm: StGB §201StPO §314StPO §330 Abs3StPO §345 Abs3
Rechtssatz: Im Verfahren vor den Geschworenengerichten wäre bei entsprechenden Beweisergebnissen in der Hauptverhandlung für den Fall der Verneinung der auf Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 StGB gerichteten Hauptfrage eine Eventualfrage (§ 314 StPO) nach minderschwerer Vergewaltigung im Sinne des § 201 Abs 2 StGB zu stellen. Im gegebenen Fall gereicht jedoch die Unterlassung der Stellung einer... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1995

TE OGH 1995/11/21 11Os149/95

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Entscheidung | OGH | 21.11.1995

RS OGH 1995/11/9 15Os149/95

Norm: StGB §201
Rechtssatz: Oralverkehr ist eine dem Beischlaf gleichzusetzende geschlechtliche Handlung. Entscheidungstexte 15 Os 149/95 Entscheidungstext OGH 09.11.1995 15 Os 149/95 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1995:RS0094880 Dokumentnummer JJR_19951109_OGH0002_0150OS00149_950... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.1995

TE OGH 1995/8/24 2Ob554/95

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Entscheidung | OGH | 24.08.1995

RS OGH 1995/8/8 14Os93/95, 11Os29/16y, 12Os76/18w, 14Os90/19w, 11Os1/21p

Norm: StGB §15 B1StGB §201
Rechtssatz: Wie bei zweiaktigen Delikten liegt auch bei einem Delikt mit teilbarer Ausführungshandlung strafbarer Versuch schon dann vor, wenn das Täterverhalten ausführungsnah in bezug auf den ersten Deliktakt ist. Umsomehr liegt Versuch vor, wenn der Täter bereits Ausführungshandlungen im Sinn des ersten Deliktsaktes gesetzt hat, vorausgesetzt er war willens, auch die zweite Handlung vorzunehmen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.08.1995

RS OGH 1995/8/8 14Os93/95, 15Os14/96

Norm: StGB §201
Rechtssatz: Das Verbrechen der Vergewaltigung nach § 201 StGB ist ein Delikt mit bloß teilbarer Ausführungshandlung, weil seine Tathandlung aus zwei (oder mehreren) Teilakten besteht, die zeitlich zusammenfallen können, aber nicht notwendigerweise müssen. Entscheidungstexte 14 Os 93/95 Entscheidungstext OGH 08.08.1995 14 Os 93/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.08.1995

TE OGH 1995/8/8 14Os93/95

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Entscheidung | OGH | 08.08.1995

RS OGH 1995/6/22 15Os58/95 (15Os59/95), 12Os57/96 (12Os58/96), 12Os102/97

Norm: StGB §201StGB §202StGB §212
Rechtssatz: Kein eintätiges Zusammentreffen der jeweils ersten Fälle des § 212 Abs 1 und Abs 2 StGB mit Sexualdelikten nach § 201 und § 202 StGB, die unter Brechung des dem sexuellen Mißbrauch entgegenstehenden Willens des Opfers begangen wurden. Entscheidungstexte 15 Os 58/95 Entscheidungstext OGH 22.06.1995 15 Os 58/95 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.06.1995

TE OGH 1995/6/22 15Os58/95(15Os59/95)

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Entscheidung | OGH | 22.06.1995

RS OGH 1995/6/20 14Os61/95, 13Os128/01, 14Os78/02, 11Os70/02, 11Os80/02, 11Os26/03, 14Os42/03, 12Os1

Norm: StGB §201StGB §206
Rechtssatz: - Vaginalpenetration mit dem Finger Ob eine digitale Vaginalpenetration dem Beischlaf gleichzusetzen ist, muss strikt einzelfallbezogen nach der Summe der Auswirkungen und Begleiterscheinungen eines solchen Sexualangriffes beurteilt werden. Als Vergleichskriterien sind die Intensität der sexuellen Inanspruchnahme, die Schwere des Eingriffes in die sexuelle Selbstbestimmung und das Ausmaß der Demütigung und E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.06.1995

Entscheidungen 61-90 von 285