Entscheidungen zu § 201 StGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 31-60 von 285

RS OGH 2006/6/8 15Os26/06x, 11Os82/06b, 14Os52/07i, 13Os149/08y (13Os150/08w), 12Os23/09p, 13Os114/0

Norm: StGB §28 CaStGB §201StGB §202StGB §205StGB §206StGB §207
Rechtssatz: Sind mehrere gleichartige sexuelle Übergriffe nach §§ 201 Abs 1, 202 Abs 1, 205 Abs 1, 206 Abs 1 oder 2 oder 207 Abs 1 oder 2 StGB für eine der Folgen nach §§ 201 Abs 2, 202 Abs 2, 205 Abs 2, 206 Abs 3 oder 207 Abs 3 StGB ursächlich geworden, darf die Erfolgsqualifikation nur bei einer dieser Taten angelastet werden. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.06.2006

TE OGH 2006/6/8 15Os26/06x

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Entscheidung | OGH | 08.06.2006

TE OGH 2006/2/15 13Os137/05d

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Entscheidung | OGH | 15.02.2006

TE OGH 2006/1/31 11Os116/05a

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Entscheidung | OGH | 31.01.2006

TE OGH 2006/1/19 15Os134/05b

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Entscheidung | OGH | 19.01.2006

TE OGH 2005/12/14 13Os102/05g

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Entscheidung | OGH | 14.12.2005

RS OGH 2005/10/12 13Os108/05i, 15Os26/06x, 13Os64/07x, 11Os130/08i, 13Os83/08t, 14Os188/08s, 15Os92/

Norm: StGB §28 DStGB §83 Abs1StGB §201StGB §202StGB §207StGB §212StPO §34 Abs2 AStPO §260 Abs1 Z1
Rechtssatz: Wiederholte Verwirklichung des selben Tatbestandes in kurzer zeitlicher Abfolge (hier des Verbrechens der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 StGB) kann als tatbestandliche Handlungseinheit gesehen werden. Der dogmatische Begriff der „verstärkten Tatbildmäßigkeit" ist überholt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.2005

TE OGH 2005/10/12 13Os108/05i

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Entscheidung | OGH | 12.10.2005

RS OGH 2005/8/9 14Os18/05m, 15Os134/05b, 13Os77/14v, 12Os137/20v

Norm: StGB §201StGB §205 Abs1
Rechtssatz: § 201 StGB bezweckt den Schutz der sexuellen Integrität vor durch besondere Nötigungsmittel bewirkten Angriffen auf die Willensbildungs- und -betätigungsfreiheit, nicht aber unter dem von § 205 Abs 1 zweite Deliktsvariante StGB spezifisch erfassten Schutzaspekt psychisch bedingt fehlender Fähigkeit zu sexueller Selbstbestimmung. Nützt daher der Täter zur intendierten Effektuierung des sexuellen Angriff... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.08.2005

TE OGH 2005/6/15 13Os28/05z

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Entscheidung | OGH | 15.06.2005

TE OGH 2005/3/10 12Os101/04

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Entscheidung | OGH | 10.03.2005

TE OGH 2005/2/17 15Os12/05m

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Entscheidung | OGH | 17.02.2005

TE OGH 2004/12/7 11Os128/04

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Entscheidung | OGH | 07.12.2004

TE OGH 2004/3/16 14Os2/04

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Entscheidung | OGH | 16.03.2004

RS OGH 2004/3/4 15Os175/03, 15Os59/07a, 11Os146/08t, 12Os85/09f

Norm: StGB §15 C2StGB §201StGB §202
Rechtssatz: Richtet sich bei einer geschlechtlichen Nötigung der Vorsatz des Täters auf eine Begehung dieses Delikts durch eine durch ein einheitliches Geschehen begangene Nötigung derselben Person zur Duldung mehrerer verschiedener geschlechtlicher Handlungen, die jede für sich tatbestandsmäßig ist, und ist es hinsichtlich einer derselben beim Versuch geblieben, so ist die Begehung dieser insgesamt einen Tat... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.03.2004

TE OGH 2004/3/4 15Os175/03

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Entscheidung | OGH | 04.03.2004

TE OGH 2004/2/18 13Os9/04

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Entscheidung | OGH | 18.02.2004

TE OGH 2003/12/4 15Os133/03

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Entscheidung | OGH | 04.12.2003

TE OGH 2003/4/29 11Os27/03

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Entscheidung | OGH | 29.04.2003

TE OGH 2003/4/29 11Os26/03

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Entscheidung | OGH | 29.04.2003

RS OGH 2003/4/1 14Os31/03, 15Os117/13i, 12Os166/15a, 14Os104/21g

Norm: StGB §142 CStGB §201
Rechtssatz: Nicht jede gefährliche Drohung begründet auch eine solche mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben. Dafür ist vielmehr neben der Ausrichtung gegen die körperliche Unversehrtheit die Möglichkeit zum sofortigen Vollzug erforderlich. Entscheidungstexte 14 Os 31/03 Entscheidungstext OGH 01.04.2003 14 Os 31/03 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.04.2003

TE OGH 2003/4/1 14Os31/03

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Entscheidung | OGH | 01.04.2003

RS OGH 2002/11/7 12Os96/02, 11Os130/08i, 14Os188/08s, 15Os63/10v, 11Os132/11p, 11Os12/12t, 11Os68/13

Norm: StGB §28 CbStGB §201StGB §202StGB §206StGB §207
Rechtssatz: Mehrere geschlechtliche Handlungen, die nicht im Beischlaf bestehen oder diesem gleichzusetzen sind, die aber einem einheitlichen, auf die Erzwingung eines geschlechtlichen Missbrauchs gerichteten Tätervorsatz entspringen und in einem nahen zeitlichen Zusammenhang an dem selben Opfer begangen werden, gehen im Verbrechen der Vergewaltigung nach § 201 Abs 1 oder Abs 2 StGB auf. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.11.2002

TE OGH 2002/11/7 12Os96/02

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Entscheidung | OGH | 07.11.2002

TE OGH 2002/8/13 11Os84/02

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Entscheidung | OGH | 13.08.2002

TE OGH 2002/8/6 14Os78/02

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Entscheidung | OGH | 06.08.2002

TE OGH 2002/5/7 14Os40/02

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Entscheidung | OGH | 07.05.2002

TE OGH 2002/3/5 14Os165/01

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Entscheidung | OGH | 05.03.2002

TE OGH 2001/12/14 11Os89/01

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Entscheidung | OGH | 14.12.2001

TE OGH 2001/11/7 13Os128/01

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Entscheidung | OGH | 07.11.2001

Entscheidungen 31-60 von 285