Entscheidungen zu § 862a ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

145 Dokumente

Entscheidungen 61-90 von 145

TE OGH 1996/4/17 7Ob2088/96a

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Entscheidung | OGH | 17.04.1996

TE OGH 1996/1/17 9ObA8/96

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Entscheidung | OGH | 17.01.1996

RS OGH 1995/11/29 7Ob34/95, 7Ob55/02t

Norm: ABGB §862aVersVG §39
Rechtssatz: Während eines auf einige Wochen beschränkten Urlaubes, der noch dazu an verschiedenen Aufenthaltsorten verbracht wird, erscheint ein Nachsendeauftrag eines Versicherungsnehmers, um seiner Obliegenheitspflicht zur Vorsorge, daß ihm rechtlich erhebliche Erklärungen zugehen können, zu entsprechen, weder notwendig noch sinnvoll. Entscheidungstexte 7 Ob 3... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1995

TE OGH 1995/11/29 7Ob34/95

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Entscheidung | OGH | 29.11.1995

TE OGH 1995/11/21 4Ob586/95

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Entscheidung | OGH | 21.11.1995

TE OGH 1995/10/12 6Ob525/95

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Entscheidung | OGH | 12.10.1995

TE OGH 1995/6/22 8ObA223/95

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Entscheidung | OGH | 22.06.1995

RS OGH 1995/4/26 9ObA55/95

Norm: ABGB §862aABGB §1158 IVAngG §20 I2PO §148
Rechtssatz: Mit dem Zeitpunkt der Übernahme eines Briefes durch die Anstaltsleitung ist das Poststück noch keineswegs in den Machtbereich des Empfängers gelangt. Es gilt in diesen Fällen nur dann als zugegangen, wenn es nach Weiterleitung durch die Anstaltsverwaltung so in den Machtbereich des Empfängers gelangt, daß unter gewöhnlichen Umständen mit seiner Kenntnis gerechnet werden kann. Dies ist ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1995/4/26 9ObA55/95, 9ObA106/97x, 6Ob310/01h, 9ObA147/03p, 6Ob231/05x, 8ObA37/06h, 9ObA73/10s

Norm: ABGB §862aABGB §1158 IVAngG §20 I2
Rechtssatz: Der eine Kündigung Aussprechende trägt regelmäßig das Risiko für den ordnungsgemäßen Zugang der Erklärung. Ein Übergang des Risikos kann nur eintreten, wenn sich der Vertragspartner dem Zugang der Erklärung absichtlich oder wider Treu und Glauben entzieht. In diesem Fall muss er sich so behandeln lassen, als ob er die Auflösungserklärung rechtzeitig empfangen hätte (Martinek/Schwarz/Schwarz, ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.04.1995

TE OGH 1995/4/26 9ObA55/95

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Entscheidung | OGH | 26.04.1995

RS OGH 1994/6/16 8Ob523/94

Norm: ABGB §862a
Rechtssatz: Die Beförderungsverzögerung verlängert die Bindungsfrist des Offerenten , wenn er nicht unverzüglich seinen Rücktritt anzeigt . Entscheidungstexte 8 Ob 523/94 Entscheidungstext OGH 16.06.1994 8 Ob 523/94 Veröff: SZ 67/106 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0016284 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1994

RS OGH 1994/5/19 8ObA254/94, 9ObA8/96, 9ObA78/97d, 9ObA124/97v, 9ObA106/97x, 9ObA114/99a, 7Ob55/02t,

Norm: ABGB §862aABGB §1159AngG §20 I2VersVG §39
Rechtssatz: Bei treuwidriger Verhinderung des Zuganges der - angekündigten - Kündigung durch Abwesenheit vom Betrieb infolge Inanspruchnahme von Zeitausgleich ohne Verständigung des Arbeitgebers gilt die Kündigung als zugegangen. Entscheidungstexte 8 ObA 254/94 Entscheidungstext OGH 19.05.1994 8 ObA 254/94 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/5/19 8ObA254/94

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Entscheidung | OGH | 19.05.1994

TE OGH 1994/3/29 1Ob599/93

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Entscheidung | OGH | 29.03.1994

RS OGH 1993/6/30 7Ob546/93, 1Ob599/93, 6Ob525/95, 7Ob14/11a, 4Ob194/15f, 7Ob135/19g

Norm: ABGB §862ABGB §862a
Rechtssatz: Ist die Erklärung gegenüber einem Boten des Empfängers abgegeben worden, so ist sie damit schon dem Empfänger zugegangen; in diesem Fall trägt der Empfänger das Risiko, wenn der Bote die Erklärung verstümmelt. Entscheidungstexte 7 Ob 546/93 Entscheidungstext OGH 30.06.1993 7 Ob 546/93 Veröff: ÖBA 1993,908 (P. Bydlinski) = WBl 1993,331 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.06.1993

TE OGH 1993/6/30 7Ob546/93

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Entscheidung | OGH | 30.06.1993

TE OGH 1991/10/10 7Ob607/91

Entscheidungsgründe: Die Beklagte ist Mieterin des Geschäftslokals Nr.5 im Hause der Kläger in Wien *****. Die Kläger erklärten die Auflösung des Mietvertrages aus dem Grunde des § 1118 zweiter Fall ABGB und begehrten mit der am 12.6.1986 eingebrachten Klage die Räumung des Bestandobjektes und einen Mietzinsrückstand von S 24.542,30 s. A. Über beide Begehren erging am 29.8.1986 ein Versäumungsurteil, das formell in Rechtskraft erwuchs und aufgrund dessen die Kläger Räumungsexekution... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.10.1991

TE OGH 1991/3/13 9ObA25/91

Entscheidungsgründe: Da die rechtliche Beurteilung des Berufungsgerichtes zutreffend ist, genügt es, auf diese
Begründung: zu verweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist auszuführen: Rechtliche Beurteilung Davon abgesehen, daß er dann, wenn der Dienstgeber bereits mit der ersten Lohnzahlung in Verzug gerät, es keiner Nachfristsetzung bedarf, gilt eine gegenüber dem Vorgesetzten abgegebene Erklärung des vorzeitigen Austritts grundsätzlich als dem Arbeitgeber zugegan... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.03.1991

TE OGH 1990/9/12 9ObA168/90

Entscheidungsgründe: Der Kläger, der Hauptschullehrer ist, wurde am 21.Februar 1984 im Sinne des Art X des Bundesgesetzes vom 16.Juli 1982, BGBlNr 350, vom Bundesministerium für Unterricht und Kunst (kurz Bundesministerium) ab 20.Februar 1984 bis zum Ende des Studienjahres 1983/84 zum teilbeschäftigten Vertragslehrer I L/l 1 an der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz (kurz P***) bestellt. Sein am 7.März 1984 auf der Grundlage des VBG 1948 mit dem Bundesministerium abgeschlosse... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.09.1990

TE OGH 1990/6/20 1Ob529/90

Entscheidungsgründe: Die am 7.8.1910 geborene Beklagte ist Hälfteeigentümerin der Liegenschaft EZ 489 KG Bregenz mit dem Wohnhaus Römerstraße 24. Der R*** V*** hatte in einem Zwangsversteigerungsverfahren die dort mit S 1,862.500 geschätzte zweite Hälfte dieser Liegenschaft zum Meistbot von S 1,3 Millionen erworben, beabsichtigte jedoch, diese Miteigentumsanteile der klagenden Partei zu veräußern, welche ihrerseits von der Beklagten deren Anteile erwerben wollte. Über Vermittlung ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.06.1990

TE OGH 1989/12/13 3Ob586/89

Begründung: Die klagende Partei ist ein Kreditinstitut, das seinen Sitz in Wien hat. Der Zweitbeklagte war Mieter eines Geschäftsraumes in einem der klagenden Partei gehörenden Haus in Klagenfurt, in dem er seinen Beruf als Rechtsanwalt ausübte. Die klagende Partei betreibt darin eine "Geschäftsstelle". Am 19. Juli 1985 schloß der Zweitbeklagte mit dem Erstbeklagten einen Vertrag über die Veräußerung des im Mietgegenstand betriebenen Unternehmens, wobei als Stichtag für die Überga... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.12.1989

RS OGH 1989/11/21 5Ob111/89

Norm: ABGB §862a
Rechtssatz: Die Empfangstheorie gilt auch für Wissenserklärungen. Entscheidungstexte 5 Ob 111/89 Entscheidungstext OGH 21.11.1989 5 Ob 111/89 Veröff: WoBl 1992,61 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1989:RS0014095 Dokumentnummer JJR_19891121_OGH0002_0050OB00111_89000... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1989

TE OGH 1989/11/21 5Ob111/89

Begründung: Mit Mietvertrag vom 7. Mai 1981 und 17. Juni 1981 vermietete das Land Kärnten, vertreten durch den Landeshauptmann von Kärnten, der El Indito Handelsgesellschaft mbH, Import von Kleidung, Schmuck und Geschenkartikeln, vertreten durch Reinhard F***, Zedlitzgasse 1, 1010 Wien, mit Wirksamkeit ab 1. Mai 1981 auf unbestimmte Zeit zwei im Hause Klagenfurt, Bahnhofstraße Nr. 16, zu ebener Erde straßenseitig gelegene Geschäftsräume im Ausmaß von rund 36 m2 gegen einen monatli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1989

TE OGH 1989/9/28 7Ob675/89

Begründung: Die Erstklägerin ist persönlich haftende Gesellschafterin der am 26.6.1984 gegründeten W***- UND G*** Gesellschaft mbH & Co KG. Der Beklagte war ebenfalls persönlich haftender Gesellschafter dieser Kommanditgesellschaft. Die übrigen Kläger sind Kommanditisten, wobei sie zum Teil ihre Anteile vom Beklagten erhalten haben. Dieser hatte, nachdem gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet worden war, am 30.9.1986 seinen Geschäftsanteil der Erstklägerin, zum Teil an den D... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.09.1989

TE OGH 1989/5/24 1Ob545/89

Entscheidungsgründe: Die Firma W*** Gesellschaft mbH (im folgenden Gemeinschuldnerin) war Eigentümerin der Liegenschaft EZ 358 KG Möllersdorf. Diese Liegenschaft war mit einer Höchstbetragshypothek von S 10,2 Mill. zugunsten des Bankhauses F*** & Co AG belastet. Der Kläger als Masseverwalter im Konkurs der Gemeinschuldnerin sollte mit Genehmigung des Gläubigerausschusses versuchen, diese Liegenschaft freihändig zu veräußern. Nach einem Schätzungsgutachten betrug der Wert der L... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.05.1989

TE OGH 1989/4/18 5Ob559/88

Begründung: Die Ernst S*** GesmbH unterhielt bei der klagenden Genossenschaft zwei Kreditkonten, und zwar das Konto Nr.383 7473 0000 und das Konto Nr.383 7473 3340. Die Ernst S*** GesmbH führte im Auftrag der beklagten Partei verschiedene Professionistenarbeiten auf deren Baustelle Wien 21., Voltagasse 43, durch. Die S*** GesmbH legte der beklagten Partei für diese Arbeiten ua zwei Rechnungen, nämlich die Rechnung vom 17.7.1983 "47/83 15.Teilrechnung (über durchgeführte Anstreiche... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.04.1989

RS OGH 1989/3/9 7Ob7/89

Norm: ABGB §862aKO §21
Rechtssatz: Tritt der Masseverwalter in einen Versicherungsvertrag ausdrücklich oder durch schlüssige Erklärung ein, bleibt Versicherungsnehmer dennoch der Gemeinschuldner. Die bloße Adressierung der Mahnschreiben an den Kläger entspricht daher dessen Stellung als Versicherungsnehmer. Entscheidungstexte 7 Ob 7/89 Entscheidungstext OGH 09.03.1989 7 Ob ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1989

TE OGH 1989/3/9 7Ob7/89

Entscheidungsgründe: Der Kläger hat mit der beklagten Partei unter anderem eine Gewerbegesamtversicherung und eine Wohnhausgesamtversicherung abgeschlossen. Er begehrt die Feststellung der Deckungspflicht der beklagten Partei für einen am 8. November 1985 eingetretenen Brandschaden. Die beklagte Partei behauptet Leistungsfreiheit wegen Verzuges des Klägers mit der Zahlung der Folgeprämien. Der Kläger beruft sich auf eine Zusage der beklagten Partei, ungeachtet des Prämienrückstand... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.1989

TE OGH 1988/11/17 3Ob553/88

Entscheidungsgründe: Die klagende Partei begehrt die Zahlung von unbestrittenen S 551.718,13 für den Transport von Molke. Die beklagte Partei beantragte die Abweisung des Klagebegehrens. Im April 1982 sei zwischen den Parteien eine schriftliche Vereinbarung zustandegekommen, die die Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Jahr zum Ende eines Jahres vorsehe. Eine Kündigung dieser Vereinbarung sei nicht erfolgt. Die klagende Partei habe die vertraglichen Beziehungen zwischen den ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.1988

RS OGH 1988/11/16 9ObA259/88, 9ObA168/90, 9ObA25/91, 8ObA86/06i

Norm: ABGB §862aABGB §863 GIIIAngG §20 I2AngG §25AngG §26
Rechtssatz: Eine gegenüber dem Vorgesetzten abgegebene Lösungserklärung (Austritt) gilt grundsätzlich als dem Arbeitgeber zugegangen. Die Räumung des Büros durch den Arbeitnehmer mit der gegenüber dem Vorgesetzten abgegebenen Erklärung "es reicht mit jetzt, ich gehe" ist als vorzeitiger Austritt zu werten. Entscheidungstexte 9 ObA 25... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.11.1988

Entscheidungen 61-90 von 145