Entscheidungen zu § 1440 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

209 Dokumente

Entscheidungen 121-150 von 209

TE OGH 1987/2/24 14ObA15/87 (14ObA16/87)

Entscheidungsgründe: Der Beklagte war bis zu seiner am 28.8.1980 erfolgten Entlassung im Unternehmen der klagenden Partei als Prokurist angestellt. Er führt zu Cr 46/81 und Cr 118/81 des ehemaligen Arbeitsgerichtes Salzburg zwei Rechtsstreitigkeiten gegen die nunmehrige klagende Partei auf Zahlung von S 1,959.333,91 sA und S 2,211.739,-- sA an Überstundenentgelt und Ersatzansprüchen aus der von ihm für ungerechtfertigt angesehenen Entlassung. Beide Verfahren sind derzeit unterbroc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.02.1987

TE OGH 1987/2/10 2Ob698/86

Entscheidungsgründe: Die Klägerin gewährte der Firma CVG Computer Vertriebs-Service Gesellschaft mbH (in der Folge: Firma CVG) Kredit. Der Beklagte übernahm für einen Teilbetrag von S 500.000 samt anteiligen Zinsen und Kosten die Haftung als Bürge und Zahler gemäß § 1357 ABGB. Er erklärte, auf die Geltendmachung der ihm als Bürgen nach dem Gesetz zustehenden Einreden, insbesondere auf die Einrede der Aufrechnung, zu verzichten. Über das Vermögen der Firma CVG wurde am 17. Jänner 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.02.1987

TE OGH 1987/1/28 3Ob624/86

Entscheidungsgründe: Die beklagte Partei war vom 1. August 1977 bis Ende Jänner 1980 Mieterin eines Geschäftslokales der klagenden Partei in Salzburg, Rainerstraße 24. Mit der am 27. September 1979 eingebrachten Klage begehrt die klagende Partei nach mehreren Klagseinschränkungen und Klagsausdehnungen schließlich den Betrag von 77.140 S an offenen Mietzinsen und Betriebskosten. Die beklagte Partei beantragte die Abweisung des Klagebegehrens. Sie bestritt während des ganzen Verfahr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.01.1987

TE OGH 1986/12/16 5Ob88/85

Entscheidungsgründe: Die Kläger sind auf Grund des mit der Beklagten am 15. Juli 1977 abgeschlossenen Mietvertrages Mieter der Wohnung Nr. 31 im Haus Innsbruck, Gumppstraße 77. Bei Beginn des Mietverhältnisses erlegten sie bei der Beklagten eine Kaution in der Höhe von 12.726 S, die die ordnungsgemäße Übergabe der Wohnung bei Auszug der Mieter aus dieser sichern und nach Beendigung des Mietverhältnisses zurückerstattet werden soll, es sei denn, daß ein Streitverfahren gegen die Mi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1986

TE OGH 1986/10/22 3Ob572/86

Entscheidungsgründe: Herbert P*** war Inhaber eines Unternehmens mit einer Tischlerwerkstätte und Karniesenerzeugung. Der Erstbeklagte war bei ihm als Leiter der Karniesenerzeugung beschäftigt und kaufte im Jänner 1981 den Karniesenerzeugungsbetrieb. Der Zweitbeklagte, ein Sohn des Herbert P***, war gleichfalls Dienstnehmer desselben. Im Jahr 1978 befand sich Herbert P*** in erheblichen Liquiditätsschwierigkeiten und benötigte einen Überziehungskredit von 90.000 S, den die klagend... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.1986

TE OGH 1985/3/28 7Ob535/85

Entscheidungsgründe: Auf Grund eines zwischen den Streitteilen im Oktober 1979 zustandegekommenen Vertrages sollte die Beklagte der Klägerin eine komplette Plattenaufteilungsanlage Type SA um DM 1'417.136 liefern. Auf den Vertrag waren die Allgemeinen Bedingungen für Lieferungen von Maschinen für Inlandsgeschäfte (= C) anzuwenden, denenzufolge der Vertrag nach österreichischem Recht zu beurteilen ist. Die Lieferung ab Werk sollte am 31.3.1980 beginnen. Am 30.4.1980 sollte die Montag... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.1985

TE OGH 1984/5/2 1Ob9/84

Die Klägerin war Mieterin einer im Hause Wien 17., A-Gasse 120/1/4, gelegenen Zweizimmerwohnung. Auf Grund des rechtskräftigen Versäumungsurteiles des Bezirksgerichtes Hernals vom 2. 3. 1978, 5 C 11/78-2, wurde der Vermieterin mit Beschluß des Bezirksgerichtes Hernals vom 10. 4. 1978, 5 C 11/78-4, die zwangsweise Räumung der Wohnung der Klägerin bewilligt. Die Räumung wurde am 15. 6. und 21. 6. 1978 vollzogen. Die Fahrnisse der Klägerin wurden von der beklagten Partei auf Kosten der b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.05.1984

RS OGH 1982/11/10 3Ob98/82, 1Ob615/93

Norm: ABGB §1440 G
Rechtssatz: Beim Verbot des § 1440 ABGB handelt es sich um ein sogenanntes einseitiges Aufrechnungsverbot. Entscheidungstexte 3 Ob 98/82 Entscheidungstext OGH 10.11.1982 3 Ob 98/82 1 Ob 615/93 Entscheidungstext OGH 17.11.1993 1 Ob 615/93 Auch European C... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1982

RS OGH 1982/11/10 3Ob98/82, 2Ob512/87

Norm: ABGB §1440 GStGB §153StGB §302
Rechtssatz: Wenn in § 1440 ABGB von "eigenmächtig oder listig entzogenen" Stücken die Rede ist, so ist dies dahin zu verstehen, daß die Rückgabe aller unter Mißbrauch eines besonderen Vertrauensverhältnisses entzogenen Sachen ohne Rücksicht auf allfällige Gegenforderungen stattzufinden hat, die demjenigen, dem diese Entziehung zur Last liegt, allenfalls zustehen. Diese Bestimmung kommt auch zum Tragen, wenn ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1982

RS OGH 1982/11/10 3Ob98/82

Norm: ABGB §1440 G
Rechtssatz: Kann wegen des Aufrechnungsverbotes des § 1440 ABGB nicht aufgerechnet werden, so können doch (Schadenersatzansprüche) Ersatzansprüche und zwar auch hinsichtlich von Vorgängen, die zeitlich vor der Entstehung des Strafurteiles stattfanden, geltend gemacht werden. Entscheidungstexte 3 Ob 98/82 Entscheidungstext OGH 10.11.1982 3 Ob 98/82 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.11.1982

TE OGH 1982/10/12 4Ob16/82

Der Beklagte war ab 1. 7. 1979 bei der Klägerin als Fahrverkäufer angestellt und wurde zum 15. 5. 1981 gekundigt. Als Entlohnung war ein monatliches Fixum von 7000 S brutto, eine Garantieprovision von 4000 S monatlich und eine Umsatzprämie im Außmaß von 1.5 bzw. 2.2% des Umsatzes, je nachdem, ob Kaffee oder Tee verkauft wurde, vereinbart. Der Beklagte hat zwischen 6. 4. 1981 und 14. 4. 1981 aus Verkäufen von Tee und Kaffee für die Klägerin insgesamt 48 980 S von Kunden kassiert, den... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.10.1982

RS OGH 1982/10/12 4Ob16/82

Norm: ABGB §1012ABGB §1440 Cb
Rechtssatz: Der Hinweis auf die Abrechnungspflicht gemäß § 1012 ABGB, auf die die Ausnahme vom Aufrechnungsverbot des § 1440 ABGB gestützt wird, muß dann versagen, wenn sogar der zur Erzielung der abzurechnenden Beträge erforderliche Aufwand auf Grund gesetzlicher Bestimmungen oder vertraglicher Vereinbarung zu anderen Terminen oder auf andere Weise abzurechnen ist als die kassierten Kaufpreisforderungen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.10.1982

TE OGH 1982/7/13 4Ob548/82

Der Kläger übergab dem Motorradhändler Leonhard N sein Motorrad Laverda 1000 3 Cl samt dem hiefür ausgestellten Typenschein zur Vermittlung des Verkaufs. Da Leonhard N das Motorrad nicht innerhalb der vereinbarten Frist verkaufte, stellte er es an den Kläger zurück, ohne diesem den Typenschein wieder auszufolgen. Leonhard N verfaßte ohne Wissen des Klägers einen Kaufvertrag über das Motorrad, in dem er den Kläger als Verkäufer und sich selbst als Käufer einsetzte, und fälschte auf die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 13.07.1982

TE OGH 1982/4/20 4Ob515/81

Der Kläger hat am 1. 9. 1979 bei einem vom Zollamt L auf dem Betriebsgelände des Beklagten durchgeführten Verkauf zwei dort abgestellte, nach einem Unfalls- bzw. Motorschaden nicht mehr fahrbereite Kraftfahrzeuge um insgesamt 8600 S erworben. Die Fahrzeuge waren Eigentum der Republik Österreich, an welche sie von ihren Voreigentümern im August 1979 zur Befreiung von einer Zollschuld preisgegeben worden waren. Der Beklagte weigert sich, die Fahrzeuge an den Kläger herauszugeben. Unte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.1982

TE OGH 1981/7/8 3Ob80/81

Das Erstgericht verteilte den für die versteigerte PZ 1 des Pfändungsprotokolls GZ 14 E 5407/80-2 (Personenkraftwagen) erzielten Verkaufserlös von 62 000 S. Nach Abzug der Schätzungs-, Vollzugs- und Verwahrungskosten wurden zunächst der M Automobilvertriebs-AG auf Grund der Anmeldung der Reparaturkosten vom 25. September 1980 der Betrag von 33 396.90 S laut Rechnung vom 10. September 1980, Reparaturauftrag Nr. 94150, zur gänzlichen Berichtigung der Forderung zugewiesen. Das restliche ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1981

RS OGH 1981/7/8 3Ob80/81, 4Ob515/81, 1Ob9/84, 1Ob50/87

Norm: ABGB §471 IABGB §471 II6ABGB §957 ffABGB §968ABGB §1440 EEO §259EO §262
Rechtssatz: Der gerichtliche Verwahrer ist einerseits Organ des Gerichtes; er ist aber andererseits Verwahrer im Sinn des § 968 ABGB, worauf § 259 Abs 3 EO ausdrücklich verweist. Die Rechte und Pflichten des gerichtlichen Verwahrers sind somit nach den §§ 957 ff ABGB zu beurteilen. Für ihn gilt daher auch § 1440 ABGB, wonach in Verwahrung genommene Sachen kein Gegenst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1981

TE OGH 1981/3/24 5Ob537/81

Am 24. September 1976 wurde vom Kreis- als Handelsgericht St. Pölten das Konkursverfahren über das Vermögen der Peter L GesmbH (früherer Firmenwortlaut: L und B Hubstaplerreparatur und Handelsgesellschaft m. b. H.) eröffnet und der Kläger zum Masseverwalter bestellt. Mit der am 23. September 1977 beim Erstgericht eingelangten Klage begehrte der Kläger die Fällung des Urteils, die von der beklagten Partei hinsichtlich einer Teilforderung von 1 132 813.54 S aus der Rechnung Nr. 75/75 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.1981

TE OGH 1980/7/8 5Ob570/80

Die Beklagte ist Eigentümerin eines einzigen Mietshauses in Wien. Zwischen den Streitteilen wurde am 10. Oktober 1979 über die Wohnung Nr. 3 in diesem Haus - die nach dem Mietengesetz als Substandardwohnung zu qualifizieren ist - ein Mietvertrag abgeschlossen, der unter anderem die Bestimmung enthält: "Gegen Mietzinsforderungen ist jegliche Kompensation ausgeschlossen." Bei Abschluß des Mietvertrages mußte der Kläger eine Ablösezahlung von 10 000 S leisten. Die Beklagte hat seine Ford... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1980

RS OGH 1979/3/28 7Ob37/78, 5Ob537/81, 4Ob554/87, 3Ob172/00s, 1Ob77/01g

Norm: ABGB §905 IBABGB §1438 AbABGB §1440BGB §244 Abs1BGB §387
Rechtssatz: Die zur Aufrechnung mit Geldschulden in inländischer Währung berechtigende Gleichartigkeit liegt bei unechten, nicht aber bei echten Fremdwährungsschulden vor. Entscheidungstexte 7 Ob 37/78 Entscheidungstext OGH 28.03.1979 7 Ob 37/78 Veröff: EvBl 1980/30 S 104 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1979

RS OGH 1978/9/13 1Ob702/78

Norm: ABGB §1438 DABGB §1440 A
Rechtssatz: Die Verpflichtungserklärung, eine bereits eingeklagte Schuld in Monatsraten abzuzahlen und ein Versäumungsurteil erfließen zu lassen, ist als Verpflichtung anzusehen, gegen die Klagsforderung kein Gegenforderung geltend zu machen; sie ist ein wirksamer Kompensationsverzicht. Entscheidungstexte 1 Ob 702/78 Entscheidungstext OGH 13.09.1978 1 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.1978

RS OGH 1978/6/14 1Ob633/78

Norm: ABGB §970cABGB §1440 Ca
Rechtssatz: § 870 c ABGB enthält eine Ausnahme vom Verbot der Zurückbehaltung verwahrter Gegenstände. Entscheidungstexte 1 Ob 633/78 Entscheidungstext OGH 14.06.1978 1 Ob 633/78 Veröff: MietSlg 30134 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1978:RS0019028 Dokumentnumm... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.1978

RS OGH 1978/5/22 1Ob610/78, 3Ob35/87, 2Ob538/87, 6Ob1622/91 (6Ob1623/91), 1Ob46/05d, 3Ob261/05m, 10O

Norm: ABGB §1438 AhABGB §1438 DABGB §1438 EABGB §1440 FEO §294 BEO §308
Rechtssatz: Ein Aufrechnungsvertrag wird durch ein später begründetes richterliches Pfandrecht nicht berührt, auch wenn er erst künftig entstehende Forderungen betrifft. Entscheidungstexte 1 Ob 610/78 Entscheidungstext OGH 22.05.1978 1 Ob 610/78 Veröff: SZ 51/67 = EvBl 1979/114 S 351 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.05.1978

TE OGH 1978/5/22 1Ob610/78

Aus dem Verlassenschaftsverfahren nach seiner am 3, Juli 1974 verstorbenen Mutter Karoline P stand Kurt P gegen die Beklagte, seine Schwester, eine Forderung von 400 000 S zu. Mit 1. August 1974 pachteten Kurt P und seine Ehegattin Gerda P von der Beklagten deren gastgewerbliches Unternehmen in K auf unbestimmte Zeit gegen Bezahlung eines jährlichen Pachtzinses von 175 000 S zuzüglich Umsatzsteuer in der jeweiligen Höhe. Vereinbart war, daß der Pachtzins vorerst mit jenen Forderungen ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.05.1978

RS OGH 1977/11/9 1Ob707/77, 8Ob101/79, 8Ob200/80, 6Ob548/82, 8Ob265/97x, 7Ob265/01y, 7Ob6/04i, 9Ob2/

Norm: ABGB §1438 CbABGB §1440 GZPO §391 CGeo §545 Abs3
Rechtssatz: Die Aufrechnungseinrede ist ein Abwehrmittel; kann sie ihren Verteidigungszweck wegen des Fehlens der Aufrechenbarkeit nicht erreichen, dann ist sie abzuweisen, ohne daß über den Bestand oder daß über den Bestand oder Nichtbestand der Gegenforderung abzusprechen ist. Entscheidungstexte 1 Ob 707/77 Entscheidungstext OGH 0... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.11.1977

TE OGH 1977/10/6 6Ob688/77

Die Klägerin brachte vor, daß sie von M als Kaution dessen von der beklagten Partei ausgestelltes Sparbuch mit einem Einlagenstand von 6000 S erhalten habe. Als der Kautionsfall eingetreten sei und die Klägerin dieses Sparbuch bei der beklagten Partei realisieren habe wollen, habe diese unter Hinweis darauf, daß sie selbst Forderungen gegen M habe, nur einen Betrag von 3965 S zur Auszahlung gebracht. Die beklagte Partei sei nicht berechtigt, Forderungen gegen den ursprünglichen Einleg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.10.1977

RS OGH 1977/7/30 6Ob620/77, 1Ob707/77, 7Ob682/77, 7Ob548/78, 7Ob789/79, 8Ob265/97x, 7Ob265/01y, 7Ob1

Norm: ABGB §1438 CbABGB §1440 GGeo §545 Abs3
Rechtssatz: Das Vorliegen eines Aufrechnungsverzichtes führt zur Abweisung der Aufrechnungseinrede. Entscheidungstexte 6 Ob 620/77 Entscheidungstext OGH 30.07.1977 6 Ob 620/77 Veröff: HS X/XI/9 1 Ob 707/77 Entscheidungstext OGH 09.11.1977 1 Ob 707/77 Veröff: JBl 1978,266 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.07.1977

TE OGH 1977/3/2 1Ob538/77

Der Erstkläger ist Wohnungseigentümer von im Hause S, B-Straße 393, befindlichen Räumlichkeiten im Gesamtausmaß von 110 m2 zuzüglich Kellerräumen, die er von der ISG zum Zwecke des Betriebes einer Imbißstube erworben hatte. Bei den Kaufgesprächen zwischen Josef T als Vertreter der ISG und dem Erstkläger wurde dieser darauf hingewiesen, daß eine Sperrstundenverlängerung über 20 Uhr nicht möglich sei, nur für Ausnahmefälle werde eine Verlängerung bis 21 Uhr in Kauf genommen. Mit Konzess... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.03.1977

RS OGH 1976/12/16 6Ob694/76, 8Ob44/88, 10Ob2082/96s, 10Ob2058/96m, 2Bkd3/08

Norm: ABGB §358 IIIABGB §1440 CbABGB §1440 Cd
Rechtssatz: Es entspricht dem Wesen der Treuhand, dass der Treuhänder - und sei es auch im Rahmen eines Mandatsverhältnisses als Nebenleistung - mit dem Treuhanderlag nur nach Maßgabe der Abrede mit dem Treugeber verfahren darf. Entscheidungstexte 6 Ob 694/76 Entscheidungstext OGH 16.12.1976 6 Ob 694/76 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.12.1976

RS OGH 1976/11/29 Bkd19/76

Norm: ABGB §1440 GDSt 1872 §2 C4
Rechtssatz: Verweigerung der Herausgabe eines dem Rechtsanwaltes von seiner Klientel anvertrauten Rangordnungsbescheides "zur Sicherung seiner Ansprüche" gegen diese als Disziplinarvergehen. Entscheidungstexte Bkd 19/76 Entscheidungstext OGH 29.11.1976 Bkd 19/76 European Case Law Identifier (ECLI) ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1976

RS OGH 1976/4/1 7Ob556/76 (7Ob557/76), 1Ob520/92 (1Ob521/92), 6Ob237/00x

Norm: ABGB §1440 AABGB §1440 G
Rechtssatz: Das Kompensationsverbot nach § 1440 zweiter Satz ABGB dient dem Schutz der Gläubiger und der Hintanhaltung unerlaubter Selbsthilfe. Entscheidungstexte 7 Ob 556/76 Entscheidungstext OGH 01.04.1976 7 Ob 556/76 Veröff: EvBl 1976/214 S 434 1 Ob 520/92 Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.04.1976

Entscheidungen 121-150 von 209