Entscheidungen zu § 67a Abs. 6 ASVG

Verwaltungsgerichtshof

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TE Vwgh Beschluss 2020/3/30 Ro 2020/08/0002

1 Nach Art. 133 Abs. 4 B-VG ist gegen ein Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision zulässig, wenn sie von der Lösung einer Rechtsfrage abhängt, der grundsätzliche Bedeutung zukommt, insbesondere weil das Erkenntnis von der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes abweicht, eine solche Rechtsprechung fehlt oder die zu lösende Rechtsfrage in der bisherigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes nicht einheitlich beantwortet wird. 2 Nach § 34 Abs. 1 VwGG sind Revi... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Beschluss | 30.03.2020

TE Vwgh Beschluss 2020/3/30 Ro 2020/08/0002

1 Nach Art. 133 Abs. 4 B-VG ist gegen ein Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision zulässig, wenn sie von der Lösung einer Rechtsfrage abhängt, der grundsätzliche Bedeutung zukommt, insbesondere weil das Erkenntnis von der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes abweicht, eine solche Rechtsprechung fehlt oder die zu lösende Rechtsfrage in der bisherigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes nicht einheitlich beantwortet wird. 2 Nach § 34 Abs. 1 VwGG sind Revi... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Beschluss | 30.03.2020

TE Vwgh Erkenntnis 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

1 Aufgrund eines am 26. Juli 2016 gestellten Antrages der revisionswerbenden Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK) wurde mit Beschluss des Landesgerichtes Innsbruck vom 10. Jänner 2017 der Konkurs über das Vermögen der EB (im Folgenden: Schuldnerin) eröffnet und der Mitbeteiligte zum Masseverwalter bestellt. 2 Die Schuldnerin erbrachte vor der Insolvenzeröffnung Bauleistungen nach § 19 Abs. 1a UStG 1994 als beauftragtes Unternehmen für Auftrag gebende Unternehmen (im Folgenden: A... mehr lesen...

Entscheidung | Vwgh Erkenntnis | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs5ASVG §67a Abs6
Rechtssatz: § 67a Abs. 6 ASVG sieht eine Zuständigkeit des "jeweils zuständigen Krankenversicherungsträgers" für die Entscheidung über die beim Dienstleistungszentrum einzubringenden Anträge auf Auszahlung der sich auf einem Beitragskonto des beauftragten Unternehmens durch AGH-Zahlungen ergebenden Guthaben vor. Zuständig für di... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 23/01 Insolvenzordnung66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §352ASVG §67a Abs13ASVG §67a Abs5ASVG §67a Abs6IO §20 Abs1
Rechtssatz: Zur Frage, in welchem Verfahren der Anspruch nach § 67a Abs. 6 ASVG - etwa auch gestützt auf die Behauptung, es liege eine nach der IO unzulässige Aufrechnung vor - geltend zu machen ist, hat der Oberste Gerichtshof mit Urteil vom 13. Juli 2016, 3 Ob 101/16y, St... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs6
Rechtssatz: § 67a Abs. 6 ASVG regelt die Auszahlung von "Guthaben auf einem Beitragskonto des beauftragten Unternehmens", die sich "auf Grund der" AGH-Zahlungen ergeben. Daraus folgt, dass eingehende AGH-Zahlungen durch die Krankenversicherungsträger auf dem Beitragskonto des beauftragten Unternehmens zu verbuchen sind (vgl. in diesem Sinn De... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs6ASVG §67a Abs7
Rechtssatz: Ein Guthaben auf einem Beitragskonto des beauftragten Unternehmens entsteht durch die AGH-Zahlungen, wenn die monatlichen Beitragsvorschreibungen durch eigene Zahlungen des beauftragten Unternehmens getilgt werden. Erreicht die Summe der auf dem beim zuständigen Krankenversicherungsträger geführten Beitragskonto verbu... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs6
Rechtssatz: Die Auszahlung eines Guthabens auf einem Beitragskonto hat nach dem klaren Wortlaut nur auf schriftlichen Antrag, der innerhalb von fünf Jahren ab Einlangen der Zahlung an das Dienstleistungszentrum zu richten ist, zu erfolgen. Das beauftragte Unternehmen hat es daher auch in der Hand, von einer Antragstellung nach § 67a Abs. 6 ers... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs4ASVG §67a Abs6
Rechtssatz: § 67a Abs. 6 letzter Satz ASVG normiert, was zu geschehen hat, wenn dem Antrag auf Auszahlung des Guthabens "nicht stattgegeben" wird. Angeordnet werden somit die Rechtsfolgen einer Ablehnung des Antrages mangels Vorliegens der Voraussetzungen nach den ersten beiden Sätzen der Bestimmung. Ein Guthaben auf dem Beitrags... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

RS Vwgh 2019/10/17 Ro 2018/08/0012

Index: 66/01 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz
Norm: ASVG §67a Abs6
Rechtssatz: Selbst das Bestehen eines Guthabens bei einem Krankenversicherungsträger, das durch AGH-Zahlungen entstanden ist, begründet für sich noch keine Forderung des beauftragten Unternehmens. Die im öffentlichen Recht wurzelnde Forderung auf Auszahlung setzt nämlich auch die Erfüllung der übrigen Voraussetzungen des § 67a Abs. 6 ASVG vora... mehr lesen...

Rechtssatz | Vwgh | 17.10.2019

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