Entscheidungen zu § 7 Abs. 3 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

147 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 147

RS OGH 2019/1/17 6Ra72/18g

Norm: EO §7 Abs3ZPO §41
Rechtssatz: Für einen einseitigen Antrag auf Ausstellung einer Rechtskraft- bzw Vollstreckbarkeitsbestätigung besteht keine Kostenersatzpflicht. Dies gilt nicht bei Vorliegen eines Zwischenstreits (RG0000045). Entscheidungstexte 6 Ra 72/18g Entscheidungstext OLG Graz 17.01.2019 6 Ra 72/18g European Case Law Ident... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.01.2019

RS OGH 2018/11/21 6Ob164/18p

Norm: Verordnung (EG) Nr 2006/1896 des Europäischen Parlaments und des Rates 32006R1896 (EuMahnVO) Art20EO §7 Abs3
Rechtssatz: Wurde der Zahlungsbefehl bereits für vollstreckbar erklärt, ist im Fall eines nachträglich bemerkten Zustellmangels die Vollstreckbarkeitsbestätigung von Amts wegen aufzuheben; Art 20 EuMahnVO über die nachträgliche „Überprüfung“ des Zahlungsbefehls ist in diesem Fall nicht einschlägig, weil diesfalls ja nicht der Zahlu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.2018

TE OGH 2011/8/24 3Ob101/11s

Begründung: Der Verpflichtete behauptet in seinem Aufschiebungsantrag zusammengefasst, er habe sich aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten im Zeitraum der Einbringung der Aufkündigung und der Erlassung/Zustellung des Übergabsauftrags in einem körperlichen und seelischen Ausnahmezustand befunden, weshalb er behördlichen Schriftstücken mit für ihn ungewohnten Inhalten und Formulierungen nicht die hinreichende Aufmerksamkeit aufzubringen vermocht habe. Er macht damit geltend, er sei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.08.2011

TE OGH 2011/6/21 4Ob90/11f

Begründung: Mit Urteil vom 24. Februar 2009 schied das Erstgericht die Ehe der Streitteile nach § 55 EheG und sprach über Antrag der Beklagten nach § 61 Abs 3 EheG aus, dass das Verschulden an der Zerrüttung den Kläger treffe. Das Urteil wurde beiden Parteien am 3. März 2009 zugestellt. Die Beklagte ließ es unbekämpft, der Kläger focht es nur im Ausspruch über das Verschulden an. Das Berufungsgericht gab der Berufung des Klägers mit Urteil vom 23. Juni 2009 nicht Folge. Die Entschei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.06.2011

TE OGH 2010/12/14 3Ob189/10f

Begründung: Der Betreibende beantragte mit dem am 10. April 2008 beim Erstgericht eingelangtem Schriftsatz, ihm aufgrund der zu AZ 1 C 81/07k erlassenen Einstweiligen Verfügung des Bezirksgerichts Neulengbach vom 1. April 2008 zur Hereinbringung des für den Zeitraum November 2007 bis April 2008 entstandenen rückständigen Ehegattenunterhalts von monatlich 3.500 EUR, somit von 21.000 EUR, sowie der näher bezeichneten Kosten die Exekution durch zwangsweise Pfandrechtsbegründung durch ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.12.2010

TE OGH 2010/10/7 2Ob170/10d

Begründung: Das Erstgericht verpflichtete den Antragsgegner zur Zahlung von rückständigem Unterhalt an die Antragstellerin für den Zeitraum vom 1. 11. 2006 bis 30. 9. 2007 in Gesamthöhe von 5.115 EUR. Der Antragsgegner beantragte die Aufhebung der Vollstreckbarkeitsbestätigung samt Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen eines Zustellmangels. Das Erstgericht wies den Antrag ab; das Rekursgericht bestätigte diese Entscheidung und sprach aus, dass der Revisionsrekurs unzulässig se... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.10.2010

TE OGH 2010/8/10 1Ob71/10p

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Hofrat Univ.-Prof. Dr. Bydlinski als Vorsitzenden sowie die Hofräte Dr. Fichtenau, Dr. Grohmann, Dr. E. Sole und Mag. Ziegelbauer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Eduard W*****, p.A. *****, vertreten durch Dr. Karl König, Rechtsanwalt in Klosterneuburg, wider die beklagte Partei A***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Thomas J. Ruza, Rechtsanwalt in Wien, wegen Nichtigkeit einer Entsche... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.08.2010

TE OGH 2010/2/23 4Ob16/10x

Begründung: Mit Urteil vom 14. Mai 2008 erkannte das Berufungsgericht die Beklagten schuldig, dem Kläger je 193.794,33 EUR sA sowie je die Hälfte von 6.953,34 EUR und 14.754,56 EUR an Verfahrenskosten zu zahlen. Dieses Urteil bestätigte der Oberste Gerichtshof mit Urteil vom 15. Dezember 2008, GZ 4 Ob 160/08w, und verpflichtete die Beklagten zum Kostenersatz. Diese Entscheidung wurde allen Parteien am 29. Jänner 2009 zugestellt. Am 4. Februar 2009 bestätigte das Erstgericht die Re... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.2010

TE OGH 2009/6/25 2Ob232/08v

Begründung: Mit der am 19. 1. 2007 beim Erstgericht eingelangten Aufkündigung kündigte die kündigende Partei als Vermieterin der gekündigten Partei als Mieterin den über ein Geschäftslokal in Wien 1 abgeschlossenen Bestandvertrag zum 30. 9. 2007 auf und beantragte, das Gericht möge der gekündigten Partei auftragen, den Bestandgegenstand binnen 14 Tagen nach dem genannten Kündigungstermin geräumt zu übergeben oder binnen 4 Wochen gegen die Aufkündigung Einwendungen einzubringen. Da... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.06.2009

TE OGH 2009/4/2 8Ob26/09w

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofräte Dr. Spenling und Hon.-Prof. Dr. Kuras, die Hofrätin Dr. Glawischnig und den Hofrat Mag. Ziegelbauer als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Johann L*****, vertreten durch Mag. Thomas Deuschl, Rechtsanwalt in Linz, gegen die beklagte Partei Constantin P*****, vertreten durch Dr. Josef Leitner, Rechtsanwalt in Waidhofen an der Ybbs, wegen 6.000 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.04.2009

TE OGH 2008/9/23 5Ob174/08m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.09.2008

TE OGH 2008/9/23 5Ob174/08m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.09.2008

TE OGH 2008/6/26 2Ob37/08t

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.06.2008

TE OGH 2007/12/19 3Ob257/07a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.2007

TE OGH 2007/12/18 10Ob107/07v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.2007

TE OGH 2007/10/23 3Ob168/07p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.10.2007

RS OGH 2007/9/27 7Ra73/07t

Norm: ZPO §521aEO §7Abs3EMRK Art6ZustG §§17.21
Rechtssatz: Zur Zweiseitigkeit des Rekursverfahrens sowohl bei Rekursen gegen die Ablehnung einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, als auch im Zusammenhang mit der Aufhebung einer Vollstreckbarkeitsbestätigung. Im Übrigen ist auch in Anbetracht des Umstandes, dass eine Entscheidung zweiseitig ist und eine andere Entscheidung gemeinsam ausgefertigt wurde, kein Platz für Argumente gegen die Ein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.09.2007

TE OGH 2007/9/27 7Ra73/07t

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.09.2007

RS OGH 2007/9/21 37R116/07v

Norm: ZPO §87ZustellG §2ZustellG §4EO §7 Abs3
Rechtssatz: Besteht über die Zustellung durch Hinterlegung eine öffentliche Urkunde, macht diese wohl zunächst vollen Beweis darüber, dass die darin beurkundeten Zustellvorgänge auch eingehalten wurden. Der Rückschein ist damit eine öffentliche Urkunde, die an sich den Beweis erbringt, dass die Zustellung an diesem Tag vorschriftsmäßig erfolgte . Es ist Sache dessen, dem gegenüber die Zustellung nic... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.09.2007

TE OGH 2007/9/21 37R116/07v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.09.2007

TE OGH 2007/8/8 9Ob51/07a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.08.2007

TE OGH 2007/5/25 6Ob99/07p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.05.2007

TE OGH 2007/4/25 3Ob8/07h

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.04.2007

TE OGH 2007/4/17 10Ob41/07p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.04.2007

RS OGH 2007/3/1 7Ra16/07k

Norm: ZPO §246 Z3ZPO §248 Abs1KO §7EO §7 Abs3
Rechtssatz: Nach Zustellung eines Zahlungsbefehles per Konkurseröffnung ist nach Fällung des Fortsetzungsbeschlusses die Erhebung eines Einspruches bzw der Ablauf der Einspruchsfrist abzuwarten. Der Einspruch ist der einzige im Gesetz vorgesehene Rechtsbehelf gegen einen Zahlungsbefehl, wird ein solcher nicht erhoben, erwächst der Zahlungsbefehl ipso iure in Rechtskraft. Entschei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 01.03.2007

TE OGH 2007/3/1 7Ra16/07k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.03.2007

RS OGH 2007/2/21 21R41/07y

Norm: ZPO §529EO §7 Abs3
Rechtssatz: Behauptet eine Partei, bei Zustellung des Zahlungsbefehls unerkannt prozessunfähig gewesen zu sein, handelt es sich dabei um keinen nach dem ZustellG zu prüfenden oder zu beachtenden Umstand; die Zustellung ist vielmehr als formell wirksam anzusehen und führt zu formeller Rechtskraft der Entscheidung. Einen derartigen Mangel kann die Partei daher mit Nichtigkeitsklage nach § 529 Abs. 1 Z 2 und Abs. 2 ZPO, n... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.02.2007

TE OGH 2007/2/21 21R41/07y

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.02.2007

TE OGH 2006/12/21 3Ob146/06a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.12.2006

TE OGH 2006/11/30 2Ob148/06p

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.11.2006

Entscheidungen 1-30 von 147

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten