Entscheidungen zu § 334 Abs. 2 EO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

17 Dokumente

Entscheidungen 1-17 von 17

TE OGH 2004/7/21 3Ob88/04v

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Entscheidung | OGH | 21.07.2004

TE OGH 2004/5/26 9Ob148/03k

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Entscheidung | OGH | 26.05.2004

TE OGH 2004/1/28 3Ob268/03y

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Entscheidung | OGH | 28.01.2004

TE OGH 2001/5/10 8Ob101/01p

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Entscheidung | OGH | 10.05.2001

TE OGH 2001/3/27 1Ob23/01s

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Entscheidung | OGH | 27.03.2001

TE OGH 1998/9/28 4Ob214/98v

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Entscheidung | OGH | 28.09.1998

TE OGH 1987/9/2 3Ob87/87

Begründung: Die Ehefrau des Verpflichteten ist Eigentümerin einer Liegenschaft, auf der sich ein Einfamilienhaus befindet. Auf Grund eines - nicht verbücherten - Notariatsaktes vom 15. September 1983 steht dem Verpflichteten auf seine Lebenszeit unentgeltlich das uneingeschränkte Fruchtgenußrecht an dieser Liegenschaft und das uneingeschränkte Recht ihrer Verwaltung zu. Das Haus wird von der Frau des Verpflichteten bewohnt, in deren Eigentum auch die Einrichtungsgegenstände stehen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.09.1987

RS OGH 1987/9/2 3Ob87/87, 8Ob101/01p, 9Ob148/03k

Norm: EO §105EO §334 Abs2EO §349 B
Rechtssatz: Die Räumung einer zwangsverwalteten Liegenschaft von der Ehefrau des (nicht im gemeinsamen Haushalt mit ihr lebenden) Verpflichteten ist auf Antrag des Zwangsverwalters nach § 105 EO im Sinne des § 349 EO zu vollziehen. Der Zwangsverwalter ist nicht genötigt, Klage zu erheben, sondern kann unmittelbar durch Räumungsauftrag vorgehen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.09.1987

RS OGH 1987/9/2 3Ob87/87, 9Ob148/03k, 3Ob88/04v

Norm: EO §105EO §334 Abs2
Rechtssatz: Dem Verpflichteten sind während der Dauer der Zwangsverwaltung die für ihn und für seine im gemeinsamen Haushalt mit ihm lebenden Familienmitglieder unentbehrlichen Wohnräume nur dann zu überlassen, wenn er zur Zeit der Bewilligung der Zwangsverwaltung in dem zu verwaltenden Haus wohnt. Trifft diese Voraussetzung nicht zu, kann die Frau des Verpflichteten ein Recht auf Benützung des Hauses, an welchem dem V... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.09.1987

TE OGH 1986/10/22 3Ob99/86

Begründung: Mit Beschluß vom 16. April 1984 bewilligte das Erstgericht auf Grund des vollstreckbaren Wechselzahlungsauftrages des Handelsgerichtes Wien vom 4. Juli 1980, GZ 13 Cg 127/80-1, den betreibenden Parteien zur Hereinbringung ihrer Geldforderung von S 530.000,- samt 6 % Zinsen seit dem 6. Juli 1977 und der Kosten die Exekution durch Pfändung der dem Verpflichteten zustehenden Mietrechte. Nach der Einvernehmung des Verpflichteten und des Vermieters entschied das Erstgericht... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.1986

RS OGH 1979/6/27 3Ob67/79

Norm: EO §99EO §132EO §334 Abs2EO §374EO §402
Rechtssatz: Die Bestimmungen über die Zwangsverwaltung von Liegenschaften sind zufolge §§ 374, 402 und 334 Abs 2 EO auf die Verwaltung eines Nutzungsrechtes des Verpflichteten sinngemäß anzuwenden. Die weitere Anordnung, der Verpflichtete habe sich jeder Verfügung über die von der Verwaltung betroffenen Erträgnisse zu enthalten und dürfe sich an der Geschäftsführung des Verwalters gegen dessen Wille... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 27.06.1979

TE OGH 1973/12/18 3Ob205/73

Auf Antrag des betreibenden Gläubigers bewilligte das Erstgericht gegen die Verpflichtete die Exekution durch Pfändung des der Verpflichteten an den 62.653/100.000stel Anteilen des Renatus K an der Liegenschaft EZ 34 KG Bad 1 zustehenden Fruchtgenußrechtes. Die Entscheidung über den Antrag auf Verwertung dieses Rechtes durch Zwangsverwaltung wurde vorbehalten. Bei der Tagsatzung zur Einvernehmung der Parteien über den Verwertungsantrag sprach sich die Verpflichtete gegen die beant... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.1973

RS OGH 1973/12/18 3Ob205/73, 3Ob87/87, 4Ob214/98v, 1Ob23/01s, 3Ob268/03y, 9Ob148/03k

Norm: EO §105EO §334 Abs2
Rechtssatz: Dem Verpflichteten muß auch bei der Zwangsverwaltung eines Fruchtgenußrechtes gemäß § 334 Abs 2 EO die Bestimmung des § 105 EO hinsichtlich der betroffenen Wohnräume zugute kommen. Dies ist auch von Amts wegen wahrzunehmen. Entscheidungstexte 3 Ob 205/73 Entscheidungstext OGH 18.12.1973 3 Ob 205/73 Veröff: SZ 46/123 = MietSlg 25609 = EvB... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1973

RS OGH 1966/1/23 3Ob136/66 (3Ob137/66)

Norm: EO §105 Abs1EO §334 Abs2
Rechtssatz: Wird die Zwangsverwaltung eines Bestandrechtes an einer Wohnung nur hinsichtlich eines Teiles davon bewilligt, so gelten die dem Verpflichteten verbliebenen Teile nicht als gemäß § 105 Abs 1 EO überlassen; sie können ihm daher auch nicht wegen Störung der Zwangsverwaltung entzogen werden. Entscheidungstexte 3 Ob 136/66 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.01.1966

TE OGH 1955/3/9 7Ob68/55

Das Gericht erster Instanz hat dem Ausscheidungsantrage unter Hinweis auf § 105 EO. und dem Antrage auf Einstellung der Zwangsverwaltung der Mietrechte der Verpflichteten an einem Bestandgegenstande, bestehend aus einem Geschäftsraum, einem Zimmer, einer Küche und einem Kellerabteil, gemäß § 39 Abs. 1 Z. 8 und § 129 Abs. 2 EO. stattgegeben . Das Rekursgericht hat beide Anträge abgewiesen. Auf den Revisionsrekurs der Verpflichteten hat der Oberste Gerichtshof den Ausscheidungsantra... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.1955

RS OGH 1955/3/9 7Ob68/55

Norm: EO §105EO §334 Abs2
Rechtssatz: Der Verpflichtete muß bereits zur Zeit der Bewilligung der Zwangsverwaltung in dem zu verwaltenden Hause (Wohnung) gewohnt haben. Das Abstellen von Möbel und dergleichen allein oder der Umstand, daß der Verpflichtete gerade im Begriffe war, in die Räume zu übersiedenln, genügt nicht. Entscheidungstexte 7 Ob 68/55 Entscheidungstext OGH 09.03.19... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1955

RS OGH 1955/2/23 7Ob88/55, 3Ob84/84, 3Ob99/86

Norm: EO §105EO §132 Z2EO §334 Abs2
Rechtssatz: Der Rekurs gegen Entscheidung über den Umfang der dem Verpflichteten zu überlassenden Wohnräume bei Exekution auf Bestandrecht ist unzulässig (ebenso bereits SZ 15/77). Entscheidungstexte 7 Ob 88/55 Entscheidungstext OGH 23.02.1955 7 Ob 88/55 EvBl 1955/278 S 455 3 Ob 84/84 Entsc... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.1955

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