Entscheidungen zu § 58 JN

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 121-150 von 172

TE OGH 1996/9/5 2Ob529/95

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Entscheidung | OGH | 05.09.1996

RS OGH 1996/2/21 3Ob503/96, 3Ob2218/96i, 7Ob380/98b, 7Ob43/99w, 5Ob67/99k, 2Ob76/99m, 1Ob133/99m, 9O

Norm: JN §58
Rechtssatz: Ein Anspruch auf Bezahlung des laufenden Unterhalts ist mit dem Dreifachen der Jahresleistung zu bewerten. Zusätzlich begehrte, bereits fällige Ansprüche führen jedenfalls dann zu keiner Erhöhung dieser Bewertung, wenn der Durchschnitt dreier Jahre bereits fälligen Unterhalts nicht höher ist als das Dreifache der Jahresleistung des laufenden Unterhalts. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.02.1996

TE OGH 1996/2/21 3Ob503/96

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Entscheidung | OGH | 21.02.1996

TE OGH 1995/11/29 7Ob603/94

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Entscheidung | OGH | 29.11.1995

TE OGH 1994/6/8 7Ob508/94

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Entscheidung | OGH | 08.06.1994

RS OGH 1993/8/26 2Ob44/93

Norm: ABGB §1327 aJN §58
Rechtssatz: Streitwert für das Begehren auf Erhöhung einer Rente nach § 1327 ABGB ist der dreifache Jahresbetrag der Erhöhung, nicht aber des nach der Erhöhung zu leistenden gesamten Rentenbegehrens. Entscheidungstexte 2 Ob 44/93 Entscheidungstext OGH 26.08.1993 2 Ob 44/93 European Case Law Identifier (E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.08.1993

TE OGH 1993/8/26 2Ob44/93

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Entscheidung | OGH | 26.08.1993

TE OGH 1993/6/24 8Ob579/93

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Entscheidung | OGH | 24.06.1993

RS OGH 1993/3/17 9ObA29/93, 9ObA1005/93, 7Ob198/98p

Norm: ASGG §45 Abs2JN §58
Rechtssatz: Das Feststellungsbegehren des Arbeitnehmers, auf Grund einer arbeitsvertragswidrigen Versetzung nicht zur Ausübung der anderen Tätigkeit verpflichtet zu sein, ist bei unbestimmter Dauer der durch die Versetzung verursachten Entgeltschmälerung mit dem Zehnfachen des entgehenden Jahresentgelts zu bewerten. Entscheidungstexte 9 ObA 29/93 Entscheidun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.03.1993

RS OGH 1993/2/2 5Ob1110/92, 7Ob152/99z, 2Ob234/00a, 5Ob232/05m, 10Ob68/08k, 7Ob212/08i, 9Ob6/10p, 7O

Norm: JN §58ZPO §502 Abs3 Z2 KZPO §502 Abs5 Z2 L
Rechtssatz: Stützt der Kläger sein Räumungsbegehren auf eine mit einer Miteigentümerin und Wohnungseigentümerin abgeschlossene, jederzeit widerrufliche Benützungsvereinbarung über einen Personenkraftwagenabstellplatz in der der allgemeinen Benützung dienenden Garage, liegt keine Bestandstreitigkeit im Sinne des § 502 Abs 3 Z 2 ZPO vor. Auch die Bewertungsvorschrift des § 58 Abs 2 JN kommt hier ni... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.02.1993

TE OGH 1993/2/2 5Ob1110/92

Begründung: Rechtliche Beurteilung Das Berufungsgericht hat das Unterbleiben eines Bewertungsausspruches damit begründet, daß über eine Bestandstreitigkeit im Sinne des § 502 Abs 3 Z 2 ZPO entschieden wurde. Dem ist nicht zu folgen. Vorauszuschicken ist, daß der Oberste Gerichtshof an prozessual unzulässige Bewertungsaussprüche des Berufungsgerichtes nicht gebunden ist (Arb 8.033; MietSlg 18.677 ua; Petrasch, ÖJZ 1985, 294 f). Das hat auch dann zu gelte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.02.1993

RS OGH 1991/12/18 1Ob624/91

Norm: JN §58
Rechtssatz: Das Interesse an einer Mitgliedschaft zu einem Verein kann nicht einfach mit der Summe der Mitgliedsbeiträge gleichgesetzt werden. Entscheidungstexte 1 Ob 624/91 Entscheidungstext OGH 18.12.1991 1 Ob 624/91 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1991:RS0046520 Dokumentn... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1991

TE OGH 1991/12/18 1Ob624/91

Begründung: Das Erstgericht wies das von den Klägern selbst mit insgesamt S 30.000 bewertete Klagebegehren, einerseits festzustellen, daß ihr Ausschluß aus dem beklagten Verein unwirksam und nichtig sei, und andererseits die beklagte Partei schuldig zu erkennen, jede Störung und jedweden Eingriff in die Mitgliedschaftsrechte der Kläger zu unterlassen, ab. Das Gericht zweiter Instanz bestätigte dieses Urteil und sprach aus, daß der Wert des Entscheidungsgegenstandes S 50.000 nicht ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.1991

TE OGH 1991/11/28 7Ob629/91

Begründung: Der Beklagte war bis 29.August 1990 mit Gerlinde R***** verheiratet, die Mieterin eines Reihenhauses in Trofaiach war, das als Ehewohnung diente. Gerlinde R***** kündigte das Bestandverhältnis zum 30.April 1989 auf. Am 18.Mai 1989 vermietete die Eigentümerin das Reihenhaus an den Kläger, der vom Beklagten die Räumung wegen titelloser Benützung begehrt. Den Wert des Streitgegenstandes gab der Kläger mit S 12.000 an. Das Reihenhaus liegt in einer beliebten Wohngegend und... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.11.1991

RS OGH 1990/3/28 3Ob1005/90

Norm: JN §58
Rechtssatz: Klagen auf Bestehen von auf unbestimmte Zeit geschlossenen Bestandverträgen sind gemäß § 58 Abs 1 JN mit dem zehnfachen der Jahresleistung zu bewerten. Entscheidungstexte 3 Ob 1005/90 Entscheidungstext OGH 28.03.1990 3 Ob 1005/90 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1990:RS0046537 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.03.1990

TE OGH 1990/3/28 3Ob1005/90

Begründung: Rechtliche Beurteilung Der Streitwert der Berufungsentscheidung vom 12.12.1989 übersteigt 300.000 S (§ 502 Abs. 4 Z 2 ZPO). Wird behauptet, daß ein Bestandvertrag, dessen Bestehen festgestellt werden soll, auf unbestimmte Zeit abgeschlossen worden sei, so ist die Bewertungsregel des § 58 Abs. 2 JN durch die analoge Anwendung des § 58 Abs. 1 JN zu ergänzen. Danach ist eine Klage, die auf die Feststellung eines auf unbestimmte Zeit geschlossenen Bes... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.03.1990

TE OGH 1989/8/31 6Ob1534/89

Begründung: Die Kläger erhoben gegenüber den Beklagten das Begehren auf Feststellung, daß das zwischen den Streitteilen für die neunjährige Jagdperiode vom 1.April 1983 bis 31.März 1992 über ein ca 290 ha großes Gebiet vereinbarte Jagdunterpachtverhältnis durch die Auflösungserklärung der Beklagten vom 20.Juli 1988 nicht aufgelöst worden sei. Damit begehrten sie der Sache nach die Feststellung des fortdauernden Bestandes eines Unterpachtverhältnisses während der restlichen Vertrag... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 31.08.1989

TE OGH 1988/9/22 7Ob635/88

Begründung: Die Ehe der Streitteile wurde mit Urteil des Landesgerichtes Innsbruck vom 24. Oktober 1986 gemäß § 55 EheG mit dem Ausspruch nach § 61 Abs. 3 EheG geschieden, daß den Beklagten das überwiegende Verschulden an der Zerrüttung der Ehe trifft. Bereits mit Urteil des Bezirksgerichtes Lienz vom 29. Mai 1980 war dem Beklagten ab 1. April 1980 eine monatliche Unterhaltsleistung an die Klägerin von S 7.500,-- auferlegt worden. Mit der am 24. Dezember 1986 eingebrachten Klage b... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.09.1988

TE OGH 1988/5/18 3Ob587/87

Begründung: Der Sohn der Streitteile verstarb am 28. August 1981. Er hinterließ keine Ehefrau und keine Kinder. Sein Nachlaß wurde der Beklagten, seiner Mutter, die auf Grund eines mündlichen Testamentes die bedingte Erbserklärung abgegeben hatte, eingeantwortet. Zum Nachlaß gehörte die Liegenschaft EZ 2129 der Katastralgemeinde Lichtenegg; hierauf war das lebenslängliche Fruchtgenußrecht für die Beklagte einverleibt. Der Kläger, der geschiedene Ehemann der Beklagten und Vater des... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1988

TE OGH 1988/3/24 7Ob558/88

Begründung: Der zum Zeitpunkt der Einbringung der Unterhaltsklage bereits großjährige Kläger begehrte vom Beklagten, seinem Vater, die Zahlung von monatlich 2.900 S für die Zeit vom 15. September bis 6. Juli eines jeweiligen Jahres und von monatlich 1.200 S für die Zeit vom 7. Juli bis 14. September eines jeweiligen Jahres als gesetzlichen Unterhalt. Das Erstgericht erkannte den Beklagten schuldig, dem Kläger bis zu dessen Selbsterhaltungsfähigkeit folgende Unterhaltsbeträge zu be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.1988

TE OGH 1988/2/9 4Ob501/88

Begründung: Der Kläger ist Hälfteeigentümer des Doppelwohnhauses Lauterach, Bundesstraße 76; die andere Hälfte steht im Eigentum seiner Schwester Else L***. Zwischen den Miteigentümern besteht "seit eh und je" die Abmachung, daß der Kläger die näher zur Bundesstraße gelegene Hälfte des Hauses benützt und verwaltet. Der Beklagte ist der Sohn des Klägers. Er bewohnt in diesem Haus mit seiner Frau und seinen zwei minderjährigen Kindern die Parterrewohnung bestehend aus drei Zimmern, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.02.1988

TE OGH 1987/3/10 2Ob64/86

Entscheidungsgründe: Am 1.Jänner 1955 wurde zwischen dem am 4.Oktober 1919 geborenen Kläger und der beklagten Partei ein Dienstverhältnis auf unbestimmte Zeit begründet. Am 19.April 1962 wurde der Kläger zum Geschäftsführer und am 6.Juli 1962 zum hauptamtlichen Vorstandsmitglied der beklagten Partei bestellt. Am 6.Oktober 1981 wurde das Dienstverhältnis einvernehmlich aufgelöst. Dem Dienstverhältnis lag der Dienstvertrag vom 1.August 1962 (Beilage 1) zugrunde, der unter anderem fo... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1987

TE OGH 1986/2/25 5Ob1506/86

Begründung: Bei Ansprüchen auf den gesetzlichen Unterhalt ist das Dreifache der Jahresleistung als Wert des strittigen Rechtes anzunehmen (§ 58 Abs. 1 JN); eines Ausspruches des Berufungsgerichtes nach § 500 Abs. 2 ZPO bedarf es nicht. Das gilt nicht nur dann, wenn ein ziffernmäßig bestimmter Betrag gefordert, sondern auch dann, wenn ein Bruchteilstitel begehrt wird. Es kommt dann auf die Feststellungen der Vorinstanzen über die Höhe des Nettoeinkommens des Beklagten und erst mang... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.02.1986

RS OGH 1985/12/18 3Ob87/85

Norm: EO §37 HEO §37 AkJN §58
Rechtssatz: Ist strittig, ob ein behauptetes Vermächtnis ein Recht ist, das die bewilligte Räumung einer Wohnung nach § 37 EO unzulässig machen würde, ist das Berufungsgericht nicht an die Bewertungsvorschriften des § 58 JN gebunden. Entscheidungstexte 3 Ob 87/85 Entscheidungstext OGH 18.12.1985 3 Ob 87/85 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1985

RS OGH 1985/12/18 3Ob106/85 (3Ob107/85)

Norm: JN §58
Rechtssatz: Besteht der Gegenstand des Rechtsstreites ausdrücklich nur im Räumungsbegehren, kann § 58 JN nicht angewendet werden. Ein ausschließlich und ausdrücklich getrennt geltend gemachter Räumungsanspruch ist kein Anspruch auf wiederkehrende Leistungen im Sinne des § 58 Abs 1 JN, sondern ein Anspruch auf eine einmalige Leistung. Die Bestimmungen des § 58 sind auch nicht sinngemäß anzuwenden. Entscheidungste... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.1985

TE OGH 1985/12/18 3Ob106/85 (3Ob107/85)

Begründung: Die klagende Partei hatte der beklagten Partei einen Standplatz an der Straßenfront ihres in Wien, Kärntnerstraße 19 betriebenes Warenhauses zur Verfügung gestellt. Streit herrscht darüber, ob der beklagten Partei noch das Recht zur Benützung des Standplatzes zusteht oder nicht. Von Bedeutung für die vorliegende Rechtssache ist vor allem der Rechtsstreit 47 C 234/80 des Erstgerichtes: Die klagende Partei begehrte in dieser Rechtssache die Feststellung, daß dem Beklagten ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.1985

TE OGH 1985/12/18 3Ob87/85

Entscheidungsgründe: Margaret(h)e D und Karoline B waren zu einem Viertel bzw. zu drei Viertel Miteigentümerinnen der Liegenschaft EZ 401 GB Wieden, Haus 1040 Wien, Kolschitzkygasse 4. Mit Beschluß des Bezirksgerichtes Innere Stadt Wien vom 20. August 1981, 43 K 108/81-2, wurde den genannten Miteigentümerinnen als betreibenden Parteien auf Grund der Aufkündigung des genannten Gerichtes vom 13.April 1981, ON 1, gegen die Verlassenschaft nach der am 10.September 1980 verstorbenen Hild... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.12.1985

TE OGH 1985/7/10 8Ob508/85

Entscheidungsgründe: Die Streitteile haben am 1.4.1972 die Ehe geschlossen. Dieser Ehe entstammen zwei Kinder. Die Beklagte verließ am 8.1.1979 die als Ehewohnung dienende im Alleineigentum des Klägers stehende Eigentumswohnung im Haus Graz, Pensionsweg 8, die der Kläger 1980 verkaufte. Im Verfahren 17 Cg 32/79 des Landesgerichtes für ZRS Graz wurde die Ehe der Streitteile aus dem beiderseitigen gleichteiligen Verschulden der Ehegatten rechtskräftig geschieden. Die beiden Kinder bef... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.07.1985

TE OGH 1985/2/27 1Ob1504/85

Begründung: Die Ehe der Streitteile ist aus beiderseitigem Verschulden rechtskräftig geschieden. Im Scheidungsstreit schlossen die Parteien für den Fall der Scheidung einen Vergleich, mit dem sich der Beklagte zu einer monatlichen Unterhaltsleistung von 30 % seines jeweiligen Nettoeinkommens an die Klägerin ab 10.3.1978 verpflichtete. Als Vergleichsgrundlage hielten die Parteien die Sorgepflicht des Beklagten für die am 29.1.1960 geborene eheliche Tochter Herta und das monatliche Ei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.02.1985

RS OGH 1984/5/15 5Ob16/84

Norm: JN §58MRG §37 Abs3 Z16ZPO §528 Abs2 J
Rechtssatz: Betrifft das Feststellungsbegehren das Recht auf den Bezug wiederkehrender Leistungen auf unbestimmte Zeit (hier: Zulässigkeit des Hauptmietzinses) und übersteigt der zehnfache Jahresbetrag dreihunderttausend Schilling, so ist der Revisionsrekurs auch ohne Ausspruch im Sinne der §§ 526 Abs 3, 500 Abs 2 Z 3 ZPO zulässig. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.05.1984

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