Entscheidungen zu § 109 JN

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

95 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 95

TE OGH 2011/6/21 4Ob75/11z

Begründung: Der australische Staatsangehörige P***** G***** B***** (idF: Erblasser) starb am 5. August 2007 in Thailand, ohne eine letztwillige Verfügung zu hinterlassen. Er hatte nie in Österreich gelebt, verfügte aber bei einer österreichischen Bank über Konten und Wertpapierdepots mit einem Wert von über 1,6 Mio EUR. Wo sich sein letzter Wohnsitz befand, steht derzeit nicht fest. Am 13. November 2007 beantragte der Vater des Erblassers beim Erstgericht die Einleitung eines Verlas... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.06.2011

TE OGH 2008/10/14 8Ob74/08b

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Entscheidung | OGH | 14.10.2008

TE OGH 2008/6/16 8Ob18/08t

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Entscheidung | OGH | 16.06.2008

TE OGH 2008/5/8 6Ob30/08t

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Entscheidung | OGH | 08.05.2008

TE OGH 2008/3/27 2Nc1/08g

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Entscheidung | OGH | 27.03.2008

TE OGH 2006/11/30 3Ob229/06g

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Entscheidung | OGH | 30.11.2006

TE OGH 2006/10/23 7Ob199/06z

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Entscheidung | OGH | 23.10.2006

TE OGH 2005/10/19 7Ob221/05h

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Entscheidung | OGH | 19.10.2005

TE OGH 2004/12/14 1Ob21/04a

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Entscheidung | OGH | 14.12.2004

TE OGH 2000/2/15 10Ob25/00z

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Entscheidung | OGH | 15.02.2000

TE OGH 2000/1/27 8Ob328/99i

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Entscheidung | OGH | 27.01.2000

TE OGH 1999/10/21 8Ob240/99y

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Entscheidung | OGH | 21.10.1999

RS OGH 1999/4/22 6Ob55/99b

Norm: AußStrG §238JN §109 BStPO §429StVG §167a Abs2UbG §33UbG §34UbG §35UbG §36UbG §37
Rechtssatz: Bei einer vom Strafgericht verfügten vorläufigen Anhaltung (§ 429 Abs 4 StPO) eines Betroffenen ist für die Entscheidung über die Erweiterung des Wirkungskreises des schon bestellten einstweiligen Sachwalters zur Ersetzung der Zustimmung der Betroffenen zu einer notwendigen Heilbehandlung weder das Strafgericht, noch das Unterbringungsgericht, so... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.04.1999

TE OGH 1999/4/22 6Ob55/99b

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Entscheidung | OGH | 22.04.1999

RS OGH 1996/9/9 JN § 109

Norm: JN §109 Übs
Rechtssatz: Übersicht der Entscheidungen zu § 109 JN A § 109 JN idF vor der ZVN 1983 B § 109 JN idF ZVN 1983 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1996:RS0102260 Dokumentnummer JJR_19960909_OGH0002_0000JN00109_9600000_001 mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.09.1996

TE OGH 1996/7/26 1Ob2078/96m

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Entscheidung | OGH | 26.07.1996

RS OGH 1996/6/4 1Ob2155/96k, 1Ob2078/96m, 10Ob25/00z, 6Ob98/10w, 2Ob19/11z, 2Ob211/11k

Norm: JN §109JN §110 Abs1 Z1Haager Minderjährigenschutzabk Art13IPRG §24
Rechtssatz: Hat ein österreichischer Minderjähriger seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht in einem Vertragsstaat des Haager Minderjährigenschutzabkommens, so ist die inländische Gerichtsbarkeit gemäß § 110 Abs 1 Z 1 JN in Verbindung mit § 109 JN gegeben. Nach den mangels Anwendbarkeit des MSA dann maßgeblichen autonomen österreichischen Kollisionsnormen (§ 24 IPRG) wäre dan... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.06.1996

TE OGH 1996/6/4 1Ob2155/96k

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Entscheidung | OGH | 04.06.1996

TE OGH 1989/11/15 1Ob677/89

Begründung: Die Ehe der Eltern wurde mit Beschluß des Bezirksgerichtes für ZRS Graz vom 10.3.1986, 33 Sch 36/86, einvernehmlich geschieden. Mit Vergleich vom selben Tag vereinbarten die Eltern, daß der Minderjährige in Pflege und Erziehung der Mutter verbleibe und ihr sämtliche Rechte und Pflichten gemäß §§ 144, 177 ABGB allein zustehen. Dieser Vergleich wurde mit Beschluß des Bezirksgerichtes Bruck an der Mur vom 23.4.1986, P 50/86-7, pflegschaftsbehördlich genehmigt. Wie der Obe... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.11.1989

TE OGH 1988/8/22 7Nd506/88

Begründung: Rechtliche Beurteilung Zur Besorgung der Geschäfte, die nach den Bestimmungen über die Rechte zwischen Eltern und minderjährigen Kindern sowie über die Vormundschaft dem Gericht obliegen, ist gemäß § 109 Abs1 JN in erster Linie das Gericht örtlich zuständig, in dessen Sprengel der Pflegebefohlene seinen gewÄhnlichen Aufenthalt hat. Erscheint diese Zuweisung nach den Umständen des Einzelfalles unzweckmäßig, sieht § 111 JN die Anpassung an die beson... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.08.1988

TE OGH 1987/10/21 1Ob665/87

Begründung: Mit Beschluß des Bezirksgerichtes Bezau vom 18. März 1949, L 1/48-25, wurde der am 3. Oktober 1933 geborene Hans-Jörg K*** wegen Geistesschwäche voll entmündigt; das Pflegschaftsverfahren wurde beim Bezirksgericht Linz, bei dem schon seit 1942 nach dem Tode des Vaters des Hans-Jörg K*** ein Vormundschaftsverfahren anhängig war, geführt. Mit Beschluß des Erstgerichtes vom 28. Oktober 1977, ON 614, wurde Dr. Friedrich F***, Rechtsanwalt in Linz, zum Kurator bestellt. Han... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.10.1987

RS OGH 1986/11/12 3Ob107/86, 1Ob21/04a, 7Ob199/06z, 3Ob229/06g, 8Ob18/08t, 2Ob238/13h, 7Ob142/15f, 1

Norm: AußStrG 2005 §97 Abs2 Z4EO §80 Z1JN §76 Abs2JN §109JN §110
Rechtssatz: Ist die "österreichische Jurisdiktionsformel" anzuwenden, wird die Zuständigkeit der Behörden des Erststaates unter Anwendung des österreichischen Rechts geprüft; wird von Österreich nicht die ausschließliche inländische Gerichtsbarkeit beansprucht, ist zu prüfen, ob irgendeine Gerichtsbehörde des anderen Staates, also nicht unbedingt das erkennende Gericht, nach irgen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.11.1986

TE OGH 1986/11/12 3Ob107/86

Begründung: Am 11. Juli 1986 beantragte die betreibende Partei beim Landesgericht Innsbruck aufgrund des "Beschlusses der Türkischen Republik" (richtig vermutlich des Urteils [Karar] des Bezirksgerichtes [Sulh Hukuk Mahkemesi] der Türkischen Republik [T(ürkiye) C(umhuriyeti)] in Trabzon [früher Trapezunt]) vom 8. Juli 1985, "GZ" (richtig Grundzahl) 1984/1096, (Urteilszahl) 1985/627, zur Hereinbringung der vollstreckbaren Forderung von "mtl. Unterhalt seit 23.10.84 über TL" (türkis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.11.1986

TE OGH 1986/10/22 1Ob662/86

Begründung: Die Antragstellerin ist die eheliche Tochter des Antragsgegners; sie hat mit dem Schweizer Staatsangehörigen Gabriel B*** am 24.9.l971 in Fribourg (Schweiz) die Ehe geschlossen. Im Zeitpunkt der Eheschließung waren sowohl sie als auch der Antragsgegner norwegische Staatsangehörige; ob die Antragstellerin durch die Eheschließung (auch) die Schweizer Staatsangehörigkeit erwarb, steht nicht fest. Weder sie noch der Antragsgegner besaß je die österreichische Staatsbürgersc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.1986

TE OGH 1986/9/4 6Ob630/86

Begründung: Der nunmehr im zehnten Lebensjahr stehende Daniel kam als uneheliches Kind zur Welt. Noch im Monat seiner Geburt anerkannte der damals 22 Jahre alte Student mit französischer Staatsbürgerschaft, der damals als Wohnort die Wiener Anschrift seiner Mutter angab, die Vaterschaft vor dem als Amtsvormund einschreitenden Bezirksjugendamt für den 17. und 18. Bezirk in Wien. Die Mutter war damals ebenfalls noch Studentin und 22 Jahre alt. Sie besaß und besitzt die österreichische... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.09.1986

TE OGH 1986/4/24 7Ob547/86

Begründung: Die Staatsanwaltschaft Wien beantragte am 12. Oktober 1981 die Einholung eines psychiatrischen Gutachtens darüber, ob Dr. Margarete K*** zur gehörigen Besorgung ihrer Angelegenheiten eines Beistandes bedarf. Dieser Antrag wurde am 19. April 1985 zurückgezogen. Auf Grund der bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Verfahrensergebnisse wurde das Verfahren zur Bestellung eines Sachwalters amtswegig weitergeführt. Mit Beschluß vom 7. August 1985, ON 255, bestellte das Erstger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.04.1986

RS OGH 1985/11/28 6Nd514/85, 5Nd503/86, 3Nd506/86, 6Nd501/87, 1Ob665/87

Norm: JN §109 BZVN 1983 ArtXVII §2 Abs2
Rechtssatz: Die durch die Übergangsbestimmung des Art XVII § 2 Abs 2 ZVN 1983 ausdrücklich auch auf anhängige Verfahren anzuwendende Änderung der Zuständigkeitsbestimmung verdrängt § 29 JN. Entscheidungstexte 6 Nd 514/85 Entscheidungstext OGH 28.11.1985 6 Nd 514/85 5 Nd 503/86 Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.11.1985

RS OGH 1985/11/28 6Nd514/85, 3Nd506/86

Norm: JN §109 B
Rechtssatz: Überweist ein bisher mit einer Sachwalterschaft befaßtes Bezirksgericht die Sache dem nach der geänderten Rechtslage (Übergangsbestimmung des Art XVII § 2 Abs 2 ZVN 1983) örtlich zuständigen Gericht, dann ist diese Überweisung für das zweite Gericht jedenfalls insoweit bindend, als es die Sache nicht an das überweisende Gericht rückübertragen darf. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.11.1985

TE OGH 1985/7/24 3Ob515/85

Begründung: Der am 2. August 1967 geborene Michael A ist ein uneheliches Kind der Marianne B geborene A und des Ferdinand D. Pflege und Erziehung des Minderjährigen stehen seit der Geburt der Mutter zu. Die Bezirkshauptmannschaft G war gesetzlicher Amtsvormund. Der Minderjährige war zunächst vermögenslos. Als sein Großvater mütterlicherseits, Georg A, am 16. Dezember 1972 starb, erbte der zum Alleinerben eingesetzte Minderjährige dessen Vermögen, das vor allem in der Hälfte der 500 ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.07.1985

RS OGH 1985/4/11 6Ob553/85, 4Nd506/88

Norm: JN §109 BJN §111ZVN 1983 ArtXVII §2 Abs2 Satz1
Rechtssatz: Erfolgte die Zuständigkeitsbestimmung in einem Pflegschaftsverfahren in Anwendung des § 111 JN unter Berücksichtigung der für das bestimmte Verfahren maßgebenden konkreten Umstände, ist die allgemeine gesetzliche Zuweisungsregel des § 109 JN nicht mehr maßgebend. Aus diesem Grund kann eine Änderung des gesetzlichen Zuständigkeitstatbestandes (Art II Z 51 ZVN 1983), auch wenn die Ü... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.04.1985

Entscheidungen 1-30 von 95

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