Entscheidungen zu § 7 Abs. 2 UVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-17 von 17

RS OGH 2023/6/22 10Ob34/22f

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Rechtssatz | OGH | 22.06.2023

RS OGH 2014/9/30 10Ob54/14k

Norm: UVG §7 Abs2UVG §19
Rechtssatz: Die in § 7 Abs 2 UVG vorgesehene Umstellung von Titelvorschüssen auf Haftvorschüsse ist eine Einstellung der Titelvorschüsse und eine Neugewährung der  Haftvorschüsse ab dem folgenden Monatsersten. Sie stellt inhaltlich keine der Regelung des § 19 UVG vergleichbare „Änderung der Vorschüsse“ im Sinne dieser Gesetzesstelle dar, weshalb eine analoge Anwendung dieser Bestimmung nicht in Betracht kommt. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.09.2014

TE OGH 2008/9/9 10Ob60/08h

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Entscheidung | OGH | 09.09.2008

RS OGH 2008/9/9 10Ob60/08h

Norm: UVG §7 Abs2
Rechtssatz: Im Fall des § 7 Abs 2 UVG ist eine Differenzierung zwischen Inlands- und Auslandshaft nicht gerechtfertigt. Der Verweis auf eine Haft nach § 4 Z 3 UVG trägt nicht die Beschränkung auf eine Haft im Inland in sich. Entscheidungstexte 10 Ob 60/08h Entscheidungstext OGH 09.09.2008 10 Ob 60/08h Veröff: SZ 2008/128 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.09.2008

TE OGH 2007/5/22 4Ob45/07g

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Entscheidung | OGH | 22.05.2007

RS OGH 2007/5/22 4Ob45/07g

Norm: UVG §7 Abs1 Z1UVG §7 Abs2
Rechtssatz: Nur wenn Vorschüsse nach den §§ 3 oder 4 Z 1, 2 oder 4 UVG bereits gewährt wurden, bildet der Entzug der Freiheit des Geldunterhaltsschuldners für längstens sechs Monate keinen Versagungsgrund; bei erstmaliger Antragstellung nach dessen Verhaftung hat dagegen eine amtswegige Prüfung der materiellen Unterhaltspflicht nach § 7 Abs 1 Z 1 UVG als Voraussetzung einer Vorschussgewährung zu erfolgen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.05.2007

TE OGH 1998/2/24 1Ob419/97t

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Entscheidung | OGH | 24.02.1998

TE OGH 1998/1/14 9Ob354/97t

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Entscheidung | OGH | 14.01.1998

TE OGH 1994/4/28 8Ob602/93

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Entscheidung | OGH | 28.04.1994

RS OGH 1994/4/28 8Ob602/93, 9Ob354/97t

Norm: ABGB §140 AaABGB §140 AgUVG §4 Z3UVG §7 Abs2UVG §29
Rechtssatz: Das Ruhen der Pflicht zur Unterhaltsleistung ist schon mit dem auf den Beginn der Strafhaft folgenden Monatsersten auszusprechen, wenn der einkommenslose Unterhaltspflichtige auch kein für die Unterhaltsleistung heranziehbares Vermögen besitzt. Dem stehen die Bestimmungen der §§ 7 Abs 2 und 29 UVG nicht entgegen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.1994

TE OGH 1991/9/18 1Ob594/91

Begründung: Mit Beschluß vom 14.März 1990 gewährte das Erstgericht dem Minderjährigen gemäß den §§ 18, 3 und 4 Z 1 UVG Unterhaltsvorschüsse von S 1.600 für die Zeit bis 31.März 1993 weiter. Mit Beschluß vom 13.September 1990 setzte es die Unterhaltsvorschüsse für die Zeit vom 1.Oktober 1990 bis 31.März 1993 wegen der vom Minderjährigen bezogenen Lehrlingsentschädigung auf monatlich S 1.000 herab. Auf Antrag des Vaters sprach das Erstgericht mit Beschluß vom 7.Februar 1991 aus, daß d... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob594/91, 1Ob419/97t

Norm: UVG §3UVG §4 Z1UVG §7 Abs2UVG §20 Abs1 Z4 lita
Rechtssatz: Der in der zwingenden Vorschrift des § 20 Abs 1 Z 4 lit a UVG normierten Rechtsfolge steht die Bestimmung des § 7 Abs 2 UVG nicht entgegen. Die Anwendungsbereiche des § 7 Abs 2 und des § 20 Abs 1 Z 4 lit a UVG sind bei systemgerechter Auslegung zwangslos derart voneinander abzugrenzen, daß Vorschüsse nach § 3 und § 4 Z 1 UVG nur dann nicht versagt werden dürfen, wenn der Unterhalt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob594/91, 4Ob45/07g, 10Ob54/14k

Norm: UVG §7 Abs2
Rechtssatz: Zweck der erst mit der Novelle BGBl 1980/278 eingeführten Bestimmung des § 7 Abs 2 UVG ist die vereinfachte Abwicklung der Bevorschussung bzw die Vermeidung der vor der Novelle häufig vorgekommenen Unterbrechung von Vorschußleistungen: Das kann aber nur für solche Fälle gelten, in welchen der den gewährten Vorschüssen zugrunde liegende Unterhaltstitel vom Freiheitsentzug unberührt bleibt. Entsch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

RS OGH 1991/9/18 1Ob594/91, 10Ob54/14k

Norm: UVG §3UVG §4 Abs1UVG §4 Abs2UVG §4 Abs3UVG §4 Abs4UVG §7 Abs2
Rechtssatz: Bei Zutreffen der im § 7 Abs 2 UVG angeführten Voraussetzungen kann das Kind im Ergebnis für die ersten sechs Monate des Freiheitsentzuges zwischen Vorschüssen gemäß § 3 oder § 4 Z 1, 2 oder 4 UVG einerseits und jenen nach § 4 Z 3 UVG wählen. Entscheidungstexte 1 Ob 594/91 Entscheidungstext OGH 18.09.1991 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1991/5/23 7Ob546/91

Begründung: Dem Minderjährigen wurde mit Beschluß vom 21.September 1989 für die Zeit vom 1.September 1989 bis 31.August 1992 nach den §§ 3, 4 Z 1 UVG ein Unterhaltsvorschuß von S 1.500 gewährt. Der Unterhaltschuldner wurde zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt. Er hat diese Freiheitsstrafe am 24.Jänner 1991 angetreten. Mit Beschluß vom 12.März 1991 sprach das Erstgericht aus, daß anstelle des mit Beschluß vom 21.September 1989 gewährten Unterhaltsvorschusses von S 1.500... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.05.1991

RS OGH 1991/5/23 7Ob546/91, 5Ob543/93 (5Ob544/93, 5Ob1580/93)

Norm: UVG §7 Abs2
Rechtssatz: Wird gemäß § 7 Abs 2 UVG anstelle eines Vorschusses nach den §§ 3, 4 Z 1 ein Vorschuß nach § 4 Z 3 gewährt, erlischt der Titelvorschuß und lebt nach Haftende nicht wieder auf. Entscheidungstexte 7 Ob 546/91 Entscheidungstext OGH 23.05.1991 7 Ob 546/91 Veröff: ÖA 1992,61 5 Ob 543/93 Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.05.1991

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