Entscheidungen zu § 8 Abs. 2 ZustG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-18 von 18

TE OGH 2006/11/9 6Ob233/06t

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Entscheidung | OGH | 09.11.2006

TE OGH 2002/2/28 2Ob44/02p

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Entscheidung | OGH | 28.02.2002

RS OGH 2001/9/12 4Ob174/01v, 6Ob233/06t, 2Ob207/13z, 9ObA104/14f, 3Ob77/16v, 1Ob167/20w

Norm: ZustG §8 Abs2ZustG §17
Rechtssatz: Ändert die Partei während eines Verfahrens, von dem sie Kenntnis hat, die Abgabestelle, ohne dies dem Gericht unverzüglich mitzuteilen, und wird die Aufgabe der bisherigen Abgabestelle dem Gericht auch nicht auf andere Weise bekannt, so kann weiterhin an die bisherige Abgabestelle zugestellt werden. Eine Hinterlegung nach § 17 ZustG wirkt daher als Zustellung, und zwar unabhängig davon, wo sich die Parte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2001

RS OGH 2001/9/12 4Ob174/01v, 2Ob207/13z, 9ObA104/14f, 3Ob77/16v, 1Ob167/20w

Norm: ZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Erlangt das Gericht von der Änderung der Abgabestelle keine Kenntnis, so ist ihm die - in § 8 Abs 2 ZustG vor Anordnung der Zustellung durch vorausgehenden Zustellversuch aufgetragene - Feststellung der nunmehrigen Abgabestelle regelmäßig schon deshalb nicht "ohne Schwierigkeiten" möglich, weil es gar keinen Grund hat, Nachforschungen anzustellen. Dies gilt umso mehr, wenn auch aus dem Akteninhalt kein Anhaltspun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.09.2001

TE OGH 2000/3/3 4R20/00s (4R272/99w)

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Entscheidung | OGH | 03.03.2000

RS OLG Wien 2000/03/03 4R20/00s

Rechtssatz: (§ 8 Abs.2 ZustG setzt die positive Kenntnis der Partei von dem gegen sie anhängig gemachten Verfahrens voraus. Selbst eine rechtswirksame   Zustellung verschafft einer Partei nicht notwendigerweise Kenntnis vom Inhalt des gegen sie anhängig gemachten Verfahrens). Entscheidungstexte 4 R 20/00s Entscheidungstext OLG Wien 03.03.2000 4 R 20/00s mehr lesen...

Rechtssatz | OLG Wien | 03.03.2000

TE OGH 1999/10/20 7Ob190/99p

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Entscheidung | OGH | 20.10.1999

RS OGH 1999/10/20 7Ob190/99p

Norm: ZPO §115ZPO §116 BZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Die Kuratorbestellung nach § 116 ZPO ist nur möglich, wenn die Voraussetzungen des § 115 ZPO gegeben sind und außerdem der Empfänger entweder eine Prozeßhandlung vorzunehmen hat oder vor Gericht geladen werden soll. Eine Kuratorbestellung nach § 116 ZPO ist dann ausgeschlossen, wenn der Empfänger als Partei bzw Verfahrensbeteiligter eine bekannte Anschrift hatte und die Zustellung an diese Ansch... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.10.1999

TE OGH 1998/8/20 10ObS276/98f

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Entscheidung | OGH | 20.08.1998

RS OGH 1998/8/20 10ObS276/98f, 2Ob44/02p

Norm: ZustG §8 Abs1ZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Die Anführung bloß eines Postfaches (hier in Ungarn) ist keine ordnungsgemäße Meldung einer neuen Abgabestelle, zumal gerichtliche Zustellungen über ein Postfach nicht vorgenommen werden können. Entscheidungstexte 10 ObS 276/98f Entscheidungstext OGH 20.08.1998 10 ObS 276/98f 2 Ob 44/02p ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.08.1998

TE OGH 1998/7/15 7Ra208/98d

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Entscheidung | OGH | 15.07.1998

RS OGH 1998/7/15 7Ra208/98d

Norm: FBG §3 Z4FBG §3 Z10GmbhG §26 Abs1ZustG §8 Abs2ZPO §115ZPO §116ZustG §25GmbHG §15 lita
Rechtssatz: (Abgesehen von 7 Ra 126/97v, 7 Ra 127/97s des OLG Wien; RW 0000197): Kann durch Hinterlegung nicht zugestellt werden, kommt nur ein Vorgehen nach den §§ 115, 116 ZPO iVm § 25 ZustG in Betracht.Vorher müssen zumutbare Erhebungen gepflogen werden. Eine Verletzung der Pflicht, Änderungen der Geschäftsanschrift einer GmbH dem Firmenbuch bekanntzu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.07.1998

TE OGH 1996/6/11 10Ob2148/96x

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Entscheidung | OGH | 11.06.1996

RS OGH 1992/4/8 13Os31/92

Norm: StPO §79 Abs2StPO §80ZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Die Annahme, der § 79 Abs 2 StPO stelle eine "andere Bestimmung" im Sinne des § 8 Abs 2 ZustG dar, trifft nach der Systematik des VIII.Hauptstücks der StPO nicht zu; der § 80 StPO enthält vielmehr eine nähere Ausgestaltung des grundsätzlich im § 79 StPO angeordneten Zustellvorganges. Entscheidungstexte 13 Os 31/92 Entscheidungstext ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.04.1992

TE OGH 1992/3/26 8Ob507/92 (8Ob508/92)

Begründung: Die beiden mj. Klägerinnen, es handelt sich um Zwillinge, begehrten die Feststellung der Vaterschaft des Beklagten sowie Unterhalt. Die Klage und die Ladung zur Verhandlung vom 2. Dezember 1986 wurden dem Beklagten am 27. November 1986 unter der in der Klage angegebenen Anschrift in England zugestellt (AS 43). Er beteiligte sich am folgenden Verfahren nicht. Mit Urteil vom 27. Februar 1991 stellte das Erstgericht den Beklagten als Vater der Klägerinnen fest und erkannte ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.03.1992

RS OGH 1992/3/26 8Ob507/92 (8Ob508/92), 10Ob2148/96x, 2Ob207/13z

Norm: ZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Eine Zustellung an einen Ausländer nach § 8 Abs 2 ZustG ist nur dann rechtswirksam, wenn das Heimatrecht dessen, an den zugestellt werden soll, eine entsprechende oder ähnliche Art der Zustellung kennt. (Hier: Dem englischen Zivilverfahrensrecht ist eine dem § 8 ZustG entsprechende Bestimmung unbekannt). Entscheidungstexte 8 Ob 507/92 Entscheidungstext OGH... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1992

TE OGH 1989/11/29 3Ob610/89

Begründung: Der Kläger erhob am 1. September 1988 gegen die Beklagte die Klage auf Zahlung des restlichen Werklohnes für eine am Haus Schilfschneiderweg 27 in Neusiedl am See ausgeführte Dacheindeckung und gab als Wohnort iSd § 75 Z 1 ZPO diese Anschrift an. Das Erstgericht beraumte eine erste Tagsatzung (§ 230 Abs. 1 und § 231 Abs. 1 ZPO) für den 28. September 1988 an. Die an die Beklagte unter der angegebenen Anschrift gerichtete Sendung mit der Ladung zur ersten Tagsatzung und ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.11.1989

RS OGH 1989/11/29 3Ob610/89

Norm: ZustG §8 Abs2
Rechtssatz: Die Zustellung durch Hinterlegung ohne vorausgehenden Zustellversuch (§ 8 Abs 2 ZustG) ist unzulässig, wenn im Gerichtsakt die neue Wohnungsanschrift ersichtlich ist und an dieser neuen Abgabestelle die Zustellung durch die Post bewirkt werden konnte, weil sich der Empfänger dort nicht regelmäßig aufgehalten hat. Entscheidungstexte 3 Ob 610/89 Entschei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.11.1989

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