Entscheidungen zu § 41 GmbHG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

172 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 172

RS OGH 2019/12/19 6Ob105/19p

Norm: GmbHG §41GmbHG §42
Rechtssatz: Die Klage auf Feststellung des Ergebnisses einer Beschlussfassung der Generalversammlung ist gegen die Gesellschaft zu erheben. Das Feststellungsurteil wirkt für und gegen sämtliche Gesellschafter. Ob die Klage fristgebunden ist, bleibt offen. Entscheidungstexte 6 Ob 105/19p Entscheidungstext OGH 19.12.2019 6 Ob 105/19p Veröff: SZ 2019/126 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2019

RS OGH 2019/12/19 6Ob210/19d

Norm: AktG §230 Abs2GmbHG §41UmwG §2
Rechtssatz: Mit der Eintragung der Umwandlung durch Übertragung des Unternehmens einer Kapitalgesellschaft auf den Hauptgesellschafter oder einer Verschmelzung in das Firmenbuch tritt der sogenannte „Bestandschutz“ ein. Daher können danach zwar Mängel wahrgenommen werden, aber nicht zur Rückgängigmachung einer einmal wirksam gewordenen Umwandlung (Verschmelzung) führen. Entscheidungstexte... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2019

RS OGH 2019/12/19 6Ob210/19d

Norm: AktG §230 Abs2GmbHG §41UmwG §2
Rechtssatz: Der Bestandschutz bezieht sich auf alle Mängel der Umwandlung (Verschmelzung) unabhängig von der Schwere des Mangels. Nach der Eintragung der Umwandlung (Verschmelzung) in das Firmenbuch kann selbst bei schwersten Mängeln keine Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklage erhoben werden; vor Eintragung erhobene Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklagen müssen in Schadenersatzklagen geändert oder auf Kosten ein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2019

RS OGH 2019/12/19 6Ob210/19d

Norm: AktG §230 Abs2GmbHG §41UmwG §2
Rechtssatz: Der Bestandschutz schließt auch Beschlüsse ein, die dem Umwandlungsbeschluss (Verschmelzungsbeschluss) vorgelagert sind, wenn sie die Strukturveränderung vorbereiten und daher in der strukturverändernden Maßnahme „aufgehen“ (zB ein verschmelzungsbedingter Kapitalerhöhungsbeschluss der übernehmenden Gesellschaft). Die Bekämpfung vorbereitender Beschlüsse kann nie dazu führen, dass die Umwandlung (... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2019

RS OGH 2019/4/25 6Ob209/18f

Norm: GesAusG §3 Abs3GmbHG §41
Rechtssatz: Liegt ein Bericht des Aufsichtsrats gemäß § 3 Abs 3 GesAusG nicht vor, weil bei einer aufsichtsratspflichtigen GmbH kein Aufsichtsrat eingerichtet ist, so berechtigt dies den nach dem GesAusG ausgeschlossenen Minderheitsgesellschafter zur Beschlussanfechtung gemäß § 41 GmbHG. Entscheidungstexte 6 Ob 209/18f Entscheidungstext OGH 25.04.2019 6... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.04.2019

RS OGH 2013/8/28 6Ob88/13d

Norm: GmbHG §25 Abs1 Z1GmbHG §36 Abs2GmbHG §41
Rechtssatz: Nach § 36 Abs 2 GmbHG hat mindestens einmal jährlich eine Generalversammlung stattzufinden. Beschlüsse über die Entlastung der Geschäftsführer sind in den ersten acht Monaten jedes Geschäftsjahres für das abgelaufene Geschäftsjahr zu fassen (§ 35 Abs 1 Z 1 GmbHG). Die zitierten Bestimmungen sind aber ? ungeachtet der Haftung der Geschäftsführer für den der Gesellschaft daraus entstanden... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.08.2013

TE OGH 2011/6/16 6Ob99/11v

Entscheidungsgründe: Die Klägerin ist mit einer Stammeinlage, die 25 % des Stammkapitals entspricht, Gesellschafterin der Beklagten und war von 30. 5. 1974 bis jedenfalls 23. 3. 2010 deren alleinige und selbständig vertretungsbefugte Geschäftsführerin. Weitere Gesellschafter der Beklagten sind der Erst- und der Zweitnebenintervenient Mag. W***** B***** und Mag. A***** B*****, die Söhne der Klägerin, mit jeweils 37 % des Stammkapitals und schließlich mit 1 % des Stammkapitals die Dri... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.2011

TE OGH 2010/11/4 8Ob97/10p

Begründung: Mit Beschluss des Erstgerichts vom 29. 1. 2007, GZ 26 S *****-2, wurde über das Vermögen der Gemeinschuldnerin das Konkursverfahren eröffnet. Über Anregung des Masseverwalters wurde diesem mit Beschluss vom 15. 2. 2007 (ON 8) ein Gläubigerausschuss beigeordnet, dem unter anderem die 3***** GmbH angehörte. Am 12. 4. 2010 fand eine Sitzung des Gläubigerausschusses statt, bei dem über ein vom Masseverwalter empfohlenes Vergleichsanbot einer (anderen) Gläubigerin abgestimmt ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2010

TE OGH 2010/11/4 8Ob96/10s

Begründung: Mit Beschluss des Erstgerichts vom 29. 1. 2007, 26 S *****-2, wurde über das Vermögen der Gemeinschuldnerin das Konkursverfahren eröffnet. Über Anregung des Masseverwalters wurde diesem mit Beschluss vom 15. 2. 2007 (ON 8) ein Gläubigerausschuss beigeordnet, dem unter anderem die ***** GmbH angehörte. Am 12. 4. 2010 fand eine Sitzung des Gläubigerausschusses statt, bei dem über ein vom Masseverwalter empfohlenes Vergleichsanbot einer (anderen) Gläubigerin abgestimmt wurd... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.11.2010

TE OGH 2010/4/20 1Ob32/10b

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist ordentliches Mitglied des beklagten Vereins. Er begehrte die Feststellung, die Beschlüsse der außerordentlichen Generalversammlung vom 5. Dezember 2007 über die Statutenänderung und die Neuwahl des Vorstands seien nichtig. Er habe zwar zu dieser Generalversammlung eine Einladung erhalten, in dieser seien als Tagesordnungspunkte aber lediglich „Begrüßung“, „EURO 2008“, „Neuwahl“ und „Allfälliges“ angeführt gewesen, nicht jedoch eine beabsichtigte... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.04.2010

TE OGH 2009/10/22 8Ob120/09v

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden und die Hofräte Dr. Spenling und Hon.-Prof. Dr. Kuras sowie die Hofrätin Dr. Glawischnig und den Hofrat Mag. Ziegelbauer als weitere Richter in der Verlassenschaftssache nach der am 21. November 2008 verstorbenen Heidrun T*****, über den außerordentlichen Revisionsrekurs des Peter E*****, vertreten durch Dr. Peter Weidisch, Rechtsanwalt in Salzburg, gegen den Beschluss des Landesg... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.10.2009

TE OGH 2009/10/16 6Ob199/09x

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Hon.-Prof. Dr. Pimmer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Schramm, Dr. Gitschthaler, Univ.-Prof. Dr. Kodek sowie die Hofrätin des Obersten Gerichtshofs Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei G***** W*****, vertreten durch Hopmeier & Wagner Rechtsanwälte OG in Wien, gegen die beklagte Partei G**... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.10.2009

TE OGH 2009/8/27 8Ob83/09b

Begründung: Über Anregung des Amtes für Soziales der Stadt Innsbruck lud das Erstgericht die betroffene Person für den 19. 9. 2007 zur Erstanhörung. Dieser (verfahrenseinleitende) Beschluss wurde von der Mutter der betroffenen Person als deren Vertreterin bekämpft, jedoch vom Rekursgericht mit Beschluss vom 5. 10. 2007 bestätigt. Den gegen diesen Beschluss des Rekursgerichts erhobenen außerordentlichen Revisionsrekurs der Mutter wies der Oberste Gerichtshof mit Beschluss vom 28. 4... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.08.2009

TE OGH 2008/12/17 6Ob267/08w

Begründung: Im Firmenbuch des Handelsgerichts Wien ist zu FN ***** die Erich Ö***** GmbH mit Sitz in Wien eingetragen. Ihr zur Hälfte geleistetes Stammkapital beträgt 35.000 EUR. Gesellschafter sind Erich Ö***** mit einer übernommenen Stammeinlage von 31.500 EUR und Vera Ö***** mit einer solchen von 3.500 EUR. Alleiniger selbständig vertretungsbefugter Geschäftsführer ist Erich Ö*****. Mit dem am 28. 12. 2007 beim Erstgericht eingelangten Firmenbuchgesuch beantragten die beiden Ge... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2008

TE OGH 2008/10/1 6Ob191/08v

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Entscheidung | OGH | 01.10.2008

RS OGH 2008/9/18 1R120/08m

Norm: GmbHG §35 Abs1 Z1GmbHG §39GmbHG §41
Rechtssatz: Ein Stimmverbot eines Gesellschafter-Geschäftsführers bei der Abstimmung über die Entlastung eines anderen Gesellschafter-Geschäftsführers liegt jedenfalls dann vor, wenn beiden Geschäftsführern eine gemeinschaftliche Pflichtverletzung vorgeworfen wird oder sich eine potentielle Solidarhaftung ergeben könnte. Entscheidungstexte 1 R... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.09.2008

TE OGH 2008/9/18 1R120/08m

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Entscheidung | OGH | 18.09.2008

TE OGH 2008/8/14 2Ob138/08w

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Entscheidung | OGH | 14.08.2008

TE OGH 2008/5/27 8ObA32/08a

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Entscheidung | OGH | 27.05.2008

TE OGH 2008/4/10 6Ob37/08x

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Entscheidung | OGH | 10.04.2008

TE OGH 2007/11/7 6Ob236/07k

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Entscheidung | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2007/11/7 6Ob235/07p

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Entscheidung | OGH | 07.11.2007

TE OGH 2007/9/13 6Ob168/07k

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Entscheidung | OGH | 13.09.2007

RS OGH 2007/9/13 6Ob186/07g, 2Ob171/08y, 8Ob83/09b, 8Ob120/09v, 5Ob238/09z, 10Ob15/11w, 16Ok3/11, 4O

Norm: AußStrG 2005 §2 Abs1 Z3 IC2GmbHG §41GmbHG §42
Rechtssatz: Unmittelbar beeinflusst ist eine Person dann, wenn die in Aussicht genommene Entscheidung Rechte oder Pflichten dieser Person ändert, ohne dass noch eine andere Entscheidung gefällt werden muss. Reflexwirkungen allein reichen nicht aus, eine materielle Parteistellung zu begründen. Entscheidungstexte 6 Ob 186/07g Entscheidun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.09.2007

TE OGH 2007/9/13 6Ob167/07p

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Entscheidung | OGH | 13.09.2007

TE OGH 2007/3/16 6Ob35/07a

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Entscheidung | OGH | 16.03.2007

TE OGH 2007/2/15 6Ob14/07p

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Entscheidung | OGH | 15.02.2007

TE OGH 2006/10/17 1Ob135/06v

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Entscheidung | OGH | 17.10.2006

TE OGH 2006/2/16 6Ob130/05v

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Entscheidung | OGH | 16.02.2006

RS OGH 2006/1/25 7Ob300/05a, 4Ob101/06s, 6Ob16/11p, 6Ob157/11y

Norm: AktG §197 Abs2GmbHG §41
Rechtssatz: In der Anfechtungsklage sind sämtliche Anfechtungsgründe samt dem wesentlichen Sachverhalt darzulegen. Das Nachschieben von Anfechtungsgründen nach Ablauf der Ausschlussfrist ist unzulässig. Entscheidungstexte 7 Ob 300/05a Entscheidungstext OGH 25.01.2006 7 Ob 300/05a Veröff: SZ 2006/7 4 Ob 101/06... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.01.2006

Entscheidungen 1-30 von 172