Entscheidungen zu § 916 Abs. 2 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

21 Dokumente

Entscheidungen 1-21 von 21

TE OGH 2005/9/28 7Ob116/05t

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Entscheidung | OGH | 28.09.2005

TE OGH 2003/9/16 10ObS207/03v

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Entscheidung | OGH | 16.09.2003

RS OGH 2003/9/16 10ObS207/03v

Norm: ABGB §916 Abs2 AASVG §258 Abs4ASVG §539a Abs4NVG §54 Abs1 Z2
Rechtssatz: Schließen die Ehegatten vor der Scheidung eine (verdeckte) Unterhaltsvereinbarung im Sinne des § 258 Abs 4 ASVG (beziehungsweise hier: § 54 Abs 1 Z 2 NVG) und verzichtet die Unterhaltsberechtigte sodann bei der Scheidung auf Unterhalt nur zum Schein (§ 916 ABGB), kann sich der Sozialversicherungsträger nicht als "Dritter" im Sinne des § 916 Abs 2 ABGB auf den gesetzt... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.09.2003

TE OGH 2003/4/24 6Ob39/03h

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Entscheidung | OGH | 24.04.2003

TE OGH 2002/9/30 1Ob58/02i

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Entscheidung | OGH | 30.09.2002

TE OGH 1999/4/22 6Ob108/98w

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Entscheidung | OGH | 22.04.1999

TE OGH 1994/12/21 7Ob639/94

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Entscheidung | OGH | 21.12.1994

TE OGH 1994/4/13 8Ob513/94

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Entscheidung | OGH | 13.04.1994

RS OGH 1994/4/13 8Ob513/94

Norm: ABGB §916 Abs2 AMRG §14 Abs3
Rechtssatz: Dem nach § 14 Abs 3 MRG Eintrittsberechtigten kann der Scheincharakter des zwischen dem Vermieter und dem verstorbenen Mieter abgeschlossenen Mietvertrages entgegengesetzt werden, auch wenn er hievon nichts wußte, weil er keine Handlung im Vertrauen auf die Gültigkeit des Mietvertrages gesetzt hat, sondern der Erwerb der Hauptmietrechte ohne sein weiteres Zutun kraft Gesetzes eintritt. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.04.1994

TE OGH 1991/9/18 3Ob534/91

Entscheidungsgründe: Im Revisionsverfahrens ist auf Grund der Tatsachenfeststellungen der Vorinstanzen im wesentlichen von folgendem Sachverhalt auszugehen: Der Vater des Beklagten war geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH, die ein Baugeschäft betrieb. Der Beklagte war Angestellter dieser GmbH und erwarb ab Herbst 1986 Geschäftsanteile der GmbH. Auf deren Geschäftsführung hatte er keinen Einfluß. Mit den kaufmännischen Angelegenheiten hatte er nichts zu tun. Bis etwa Sept... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.09.1991

TE OGH 1983/3/9 6Ob780/82

Die klagende Bank hat vollstreckbare Forderungen gegen Eduard S. Die Beklagte ist die Schwester dieses Schuldners. Mit dem in Notariatsaktform errichteten Vertrag vom 2. 4. 1981 übertrug der Schuldner der Beklagten seinen Hälfteanteil an der Liegenschaft KG D aus dem urkundlich ausgewiesenen Rechtsgrund der Schenkung. Mit der am 13. 1. 1982 eingebrachten Klage ficht die Klägerin den Schenkungsvertrag wegen Benachteiligungsabsicht (im besonderen aus dem Gründe: des § 2 Z 3 AnfO), darü... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.03.1983

RS OGH 1983/3/9 6Ob780/82, 3Ob534/91, 8Ob513/94, 1Ob58/02i

Norm: ABGB §916 Abs2 AAnfO §1
Rechtssatz: Durch den Einredenausschluß nach § 916 Abs 2 ABGB soll nur das Vertrauen des Dritten bei seinem Erwerb eines Rechtes auf Grund der von ihm als wahrhaft angesehenen Scheinerklärung geschützt werden. Die Einrede des Scheingeschäftes bleibt daher zulässig und ein verdecktes Geschäft auch gegenüber dem Dritten maßgebend, wenn dieser im Falle der Wahrhaftigkeit der Scheingeschäftserklärung - unabhängig von s... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1983

RS OGH 1983/3/9 6Ob780/82

Norm: ABGB §916 AABGB §916 Abs2 CAnfO §3 Z1
Rechtssatz: Nach zutreffender Ansicht steht dem Anfechtungsgläubiger neben der Anfechtung die Geltendmachung der Nichtigkeit nach § 916 Abs 1 Satz 1 ABGB offen. Es steht ihm aber nicht frei, das nichtige Geschäfte als wirksam zu fingieren, wenn dies nicht ausnahmsweise aus dem Grunde des § 916 Abs 2 ABGB zulässig ist. Entscheidungstexte 6 Ob 780/... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.03.1983

RS OGH 1982/3/10 3Ob660/81, 7Ob116/05t

Norm: ABGB §916 Abs2 A
Rechtssatz: Auch im Fall des § 916 Abs 2 ABGB wird der gute Glaube schon durch Zweifel an der Gültigkeit der nur zum Scheine abgegebenen Willenserklärung zerstört, wobei leichte Fahrlässigkeit bei der Beurteilung der objektiv gegebenen Umstände den guten Glauben ausschließt. Entscheidungstexte 3 Ob 660/81 Entscheidungstext OGH 10.03.1982 3 Ob 660/81 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1982

RS OGH 1980/5/20 2Ob208/79 (2Ob209/79)

Norm: ABGB §916 Abs2 C
Rechtssatz: Eine Anwendung der Vorschrift des § 916 Abs 2 ABGB in sachenrechtlichem Zusammenhang ist nicht ausgeschlossen, doch machen die Vorschriften über den redlichen Erwerb körperlicher Sachen die genannte
Norm: "fast bedeutungslos". Entscheidungstexte 2 Ob 208/79 Entscheidungstext OGH 20.05.1980 2 Ob 208/79 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 20.05.1980

TE OGH 1973/12/19 5Ob238/73

Der Beklagte war in der Jagdpachtperiode vom 1. April 1961 bis zum 31. März 1971 Pächter der Gemeindejagd G gewesen; er hatte diese Jagd mit Genehmigung der Bezirkshauptmannschaft S dem Kläger in Afterpacht gegeben. Als es im Herbst 1970 um die Neuvergabe der Gemeindejagd ging, trafen die Parteien am 12. Oktober 1970 vor dem zuständigen Jagdverwaltungsbeirat nachstehende, in einer Verhandlungsniederschrift festgehaltene Vereinbarung: "Herr Herbert P tritt vom Jagdgebiet G den Gebi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.12.1973

TE OGH 1960/6/14 3Ob194/60

Entscheidungsgründe: Der wesentliche Sachverhalt ergibt sich aus dem Aufhebungsschluss des Obersten Gerichtshofes vom 27. 11. 1959, 3 Ob 369/59. Das Berufungsgericht gab mit Urteil vom 1. 3. 1960, 2 R 312/59-22, der Berufung der beklagten Partei Folge und änderte das erstgerichtliche Urteil dahin ab, dass das Klagebegehren kostenpflichtig abgewiesen wurde. Es führte noch aus: Karl P***** verkaufte den Personenkraftwagen Ford Taunus 15 M an Franz N*****. Zug um Zug bekam Karl P***** ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.06.1960

RS OGH 1960/6/14 3Ob194/60, 2Ob337/65

Norm: ABGB §916 Abs2 A
Rechtssatz: Stehen sich zwei gutgläubige Dritte im Sinne des § 916 Abs 2 ABGB gegenüber, so wird derjenige geschützt, der aus der Scheinhandlung gutgläubig Rechte rechtsgeschäftlich anleitet (Eigentumsvorbehalt - richterliches Pfandrecht). Entscheidungstexte 3 Ob 194/60 Entscheidungstext OGH 14.06.1960 3 Ob 194/60 Veröff: EvBl 1960/316 S 345 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.06.1960

RS OGH 1958/11/26 5Ob229/58

Norm: ABGB §879 AIbABGB §916 Abs2ABGB §1295 Abs2
Rechtssatz: Um den Scheincharakter eines Rechtsgeschäftes geltend machen zu können, ist nicht erforderlich, daß der Dritte den Eingriff in ein bereits bestehendes Rechtsverhältnis oder Recht nachweist. Es genügt, wenn er ein eigenes, sei es prozessuales oder materiellrechtliches Interesse dartut (hier: Interesse der Ehegattin an der Stellung eines Antrages auf Zuweisung der vom Gatten allein gemi... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.11.1958

TE OGH 1955/11/9 3Ob463/55

Der Kläger begehrt die Verurteilung der Beklagten zur Bezahlung eines Betrages von 30.000 S mit der Begründung: , Rudolf Z. habe der Beklagten im Jahre 1947 ein am 25. Juli 1953 zur Rückzahlung fälliges Darlehen von 30.000 S zugezählt und dem Kläger die Darlehensforderung gegen die Beklagte abgetreten, die von der Abtretung verständigt wurde, ohne bisher Zahlung zu leisten. Die Beklagte wendete ein, auf Grund einer mündlichen Vereinbarung zwischen Rudolf Z. und der Beklagten sollte der ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.11.1955

RS OGH 1954/9/30 1Ob588/54, 5Ob11/17d

Norm: ABGB §916 Abs2EO §37 Ae
Rechtssatz: Scheingeschäft - Exszindierung. Beim Scheingeschäft umfaßt der Schutz des gutgläubigen Dritten auch den Erwerb im Wege der Zwangsvollstreckung. Entscheidungstexte 1 Ob 588/54 Entscheidungstext OGH 30.09.1954 1 Ob 588/54 JBl 1955,18 5 Ob 11/17d Entscheidungstext OGH 04.05.2017 5 Ob 11/17d Vgl... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.09.1954

Entscheidungen 1-21 von 21