Entscheidungen zu § 774 ABGB

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

53 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 53

TE OGH 2009/12/17 6Ob204/09g

Entscheidungsgründe: Die Erblasserin war Eigentümerin mehrerer Liegenschaften, darunter der bebauten EZ *****, KG *****. Dieses Haus vermietete die Erblasserin am 1. 5. 1991 an M***** D***** zu Wohnzwecken. Die Erblasserin verstarb am 29. 1. 2001 unter Hinterlassung eines Testaments. Dessen Punkt 1) lautet: „Ich T***** W***** ... möchte mein Haus in R*****, meinem Mieter Herrn M***** D***** ... vererben bis zu seinem Tode. Nach seinem Ableben soll das Haus W*****verein nehmen und f... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.12.2009

TE OGH 2006/6/27 5Ob65/06d

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Entscheidung | OGH | 27.06.2006

TE OGH 2004/3/25 3Ob218/03k

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Entscheidung | OGH | 25.03.2004

TE OGH 2003/4/24 3Ob98/02m

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Entscheidung | OGH | 24.04.2003

TE OGH 2003/1/16 2Ob315/02s

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Entscheidung | OGH | 16.01.2003

TE OGH 2002/12/13 1Ob259/02y

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Entscheidung | OGH | 13.12.2002

TE OGH 2002/9/17 10Ob215/02v

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Entscheidung | OGH | 17.09.2002

TE OGH 2002/1/29 5Ob14/02y

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Entscheidung | OGH | 29.01.2002

TE OGH 2000/12/6 7Ob202/00g

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Entscheidung | OGH | 06.12.2000

TE OGH 2000/4/26 7Ob71/00t

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Entscheidung | OGH | 26.04.2000

RS OGH 1998/10/15 6Ob189/98g, 5Ob14/02y, 2Ob44/19p

Norm: ABGB §774ABGB §787ABGB §805ABGB §808
Rechtssatz: Der Noterbe, der statt des ihm vom Erblasser zugedachten Vermögenswertes (hier eine Unterbeteiligung am Gesellschafterrecht an einer OHG) den Pflichtteil in Geld fordert, muß die Zuwendung in der Höhe der Pflichtteilsdeckung annehmen und hat keinen Anspruch in Geld, auch wenn die Sachzuwendung nicht "frei" im Sinne einer sofortigen Verwertbarkeit ist. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.10.1998

RS OGH 1998/10/15 6Ob189/98g

Norm: ABGB §774
Rechtssatz: Unter den Bedingungen und Belastungen der zitierten Gesetzesstelle sind nicht solche zu verstehen, die einen Wertfaktor darstellen, also schon in der Natur des vermachten Gegenstands liegen und bei der Ermittlung des Vermögenswerts der Zuwendung ohnehin als wertmindernd zu berücksichtigen sind. Entscheidungstexte 6 Ob 189/98g Entscheidungstext OGH 15.10.1... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.10.1998

RS OGH 1998/10/15 6Ob189/98g

Norm: ABGB §774ABGB §787ABGB §1487
Rechtssatz: Die Pflichtteilsforderung auf Geld statt der zugedachten Sachzuwendung ist gegen den Willen des Erblassers gerichtet und verjährt deshalb gemäß § 1487 ABGB in drei Jahren. Entscheidungstexte 6 Ob 189/98g Entscheidungstext OGH 15.10.1998 6 Ob 189/98g Veröff: SZ 71/166 Schlagworte 3 Jahre... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.10.1998

TE OGH 1998/10/15 6Ob189/98g

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Entscheidung | OGH | 15.10.1998

TE OGH 1998/9/10 6Ob202/98v

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Entscheidung | OGH | 10.09.1998

TE OGH 1998/4/23 6Ob113/98f

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Entscheidung | OGH | 23.04.1998

TE OGH 1997/7/10 8Ob114/97s

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Entscheidung | OGH | 10.07.1997

TE OGH 1997/6/25 7Ob79/97m

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Entscheidung | OGH | 25.06.1997

RS OGH 1997/3/18 1Ob2364/96w, 5Ob14/02y

Norm: ABGB §758ABGB §774ABGB §787ABGB §789
Rechtssatz: Für die Pflichtteilsergänzung ist zwar grundsätzlich auch das gesetzliche Vorausvermächtnis des überlebenden Ehegatten pflichtteilsdeckend einzurechnen, ohne daß der Ehegatte zwischen dem Voraus und dessen Abgeltung in Geld wählen könnte. Ist aber dem hinterbliebenen Ehegatten aus nicht von ihm zu vertretenden Gründen, vor allem wegen altersbedingter beziehungsweise krankheitsbedingter Pfle... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.03.1997

TE OGH 1997/3/18 1Ob2364/96w

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Entscheidung | OGH | 18.03.1997

RS OGH 1996/7/4 6Ob666/95, 1Ob2364/96w, 6Ob189/98g, 5Ob14/02y, 2Ob44/19p

Norm: ABGB §774ABGB §808
Rechtssatz: § 808 Satz 3 ABGB gibt dem Noterben entgegen der allgemeinen Regel bloß das Recht, den zugewendeten Erbteil teilweise, das heißt soweit er den Pflichtteil deckt, lastenfrei anzunehmen und die unbequeme Mehrzuwendung auszuschlagen, während in Höhe der durch Erbteil oder Legat zugewendeten Deckung kein Geldanspruch geltend gemacht werden kann. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.07.1996

RS OGH 1996/7/4 6Ob666/95, 6Ob273/02v

Norm: ABGB §774
Rechtssatz: Bei unteilbaren Belastungen kommt nicht von vornherein eine Anfechtung der Beschränkung in ihrer Gesamtheit in Frage, sondern es ist , wie auch sonst bei der Auslegung letztwilliger Verfügungen, auf den hypothetischen Willen des Erblassers abzustellen und zu fragen, welche Anordnung dieser getroffen hätte, wenn ihm die fehlende Abdeckung des Pflichtteilsanspruches bekannt gewesen wäre. Entscheidu... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 04.07.1996

TE OGH 1992/12/15 1Ob652/92

Begründung: Anfang 1988 trug sich der Vater des erbserklärten Alleinerben (im folgenden kurz Erblasser) mit dem Gedanken, die Klägerin zu heiraten. Um seinen einzigen Sohn, den er als Alleinerben ausersehen hatte, nicht vor den
Kopf: zu stoßen, suchte er nach einer Lösung der Frage, wie er diesem sein Vermögen zukommen lassen konnte, ohne daß die Klägerin nach seinem Tod neben den ihr zugedachten Vermächtnissen darauf weitere Ansprüche zu erheben vermochte. Er zog deshalb den Bekla... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1992

TE OGH 1992/5/7 7Ob547/92

Begründung: Die Streitteile sind die gesetzlichen Erben ihrer am 29.September 1983 verstorbenen Mutter. Die Nachlaßaktiven betrugen S 2,400.831,20, die Passiven S 325.929,40, der Reinnachlaß sohin S 2,074.901,80. Der Pflichtteilsanspruch der beiden Töchter macht S 518.725,45 aus. Die Erblasserin verfügte fast über den gesamten Nachlaß durch Vermächtnisse. Der Wert der der Klägerin zugedachten Vermächtnisse beträgt S 349.167,10. Die Klägerin begehrt den restlichen Pflichtteil von S 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.05.1992

TE OGH 1992/1/15 1Ob627/91

Entscheidungsgründe: Der Kläger ist Witwer nach der am 17.1.1990 ohne Hinterlassung von Nachkommen verstorbenen Erblasserin, die Beklagte ist deren Schwester. Mit Testament vom 5.5.1978 hatte die Erblasserin den Kläger als Alleinerben eingesetzt und der Beklagten eine Liegenschaft mit Wohnhaus sowie Fünftelanteile an weiteren Liegenschaften vermacht. Der Kläger gab aufgrund des Testamentes die unbedingte Erbserklärung zum gesamten Nachlaß ab, erklärte jedoch in der Folge, daß er s... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.1992

RS OGH 1990/1/17 1Ob690/89, 1Ob627/91, 7Ob547/92, 1Ob652/92, 2Ob315/02s, 3Ob218/03k

Norm: ABGB §692ABGB §774ABGB §783
Rechtssatz: Auch dem gesetzlichen Erben, der Pflichtteilsberechtigter ist, stehen, sollte sein Pflichtteil durch Vermächtnisse geschmälert werden, die Rechte nach § 692 ABGB zu. Entscheidungstexte 1 Ob 690/89 Entscheidungstext OGH 17.01.1990 1 Ob 690/89 Veröff: EvBl 1990/109 S 527 = JBl 1990,583 = NZ 1991,228 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.01.1990

TE OGH 1990/1/17 1Ob690/89

Begründung: Günther Karl W*** verstarb am 22. September 1987. In einem Kodizill vermachte er der Klägerin diverse Einrichtungsgegenstände und das Sparbuch der S*** DER S*** E***, lautend auf "Günther" Nr. 0010-370708 mit einem Einlagestand am Todestag von S 184.163,33. Seine mj. Kinder Florian und Marie-Luise W*** gaben auf Grund des Gesetzes je zur Hälfte des Nachlasses die bedingte Erbserklärung ab, die vom Bezirksgericht Linz mit Beschluß vom 3. Juni 1988, 1 A 148/88-15, zu Ger... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.01.1990

RS OGH 1987/11/26 6Ob711/87, 7Ob71/00t, 4Ob3/13i, 4Nc11/13z, 2Ob105/17f

Norm: ABGB §774
Rechtssatz: Der Anspruch eines Pflichtteilsberechtigten, der unter Beschränkung durch eine fideikommissarische Substitution zum Erben eingesetzt oder dem unter einer gleichartigen Beschränkung ein Vermächtnis ausgesetzt wurde, auf Ungültigerklärung der fideikommissarischen Substitution ist als Anfechtungsanspruch gegen den aus der fideikommissarischen Substitution Berechtigten und nicht gegen den Nachlass zu verfolgen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.11.1987

RS OGH 1987/11/26 6Ob711/87, 7Ob71/00t, 2Ob105/17f

Norm: ABGB §613ABGB §774ABGB §775
Rechtssatz: Ergibt die Auslegung des letzten Willens des Erblassers, daß für ihn der letztliche erbrechtliche Erwerb durch die Nacherben das vorrangige Anliegen ist, dann bedeutet ein auf § 774 ABGB gestütztes Begehren eines Pflichtteilsberechtigten, die ihn als Vorerben belastende fideikommissarische Substitution ( auch nur teilweise ) als unwirksam zu behandeln, vor allem einen nicht zu rechtfertigenden Eingr... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.11.1987

TE OGH 1987/11/26 6Ob711/87

Entscheidungsgründe: Die Mutter des Klägers ist am 1. Februar 1983 gestorben. Sie war verwitwet und wurde außer durch den Kläger durch dessen Zwillingsschwester überlebt. Der Kläger hat eine Tochter, seine Schwester einen Sohn. In den Nachlaß der Erblasserin fallen nach den Angaben in der Todfallsaufnahme der Hälfteanteil an einer Perchtoldsdorfer Liegenschaft sowie (mit einem Mehrheitsanteil) eine Wiener Liegenschaft und ein dort geführtes gastgewerbliches Unternehmen. Mit der am... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.11.1987

Entscheidungen 1-30 von 53