Entscheidungen zu § 121 ArbVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

46 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 46

RS OGH 2021/10/22 8ObA68/21i

Norm: ArbVG §120 Abs1ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: Das Betreiben eines Gerichtsverfahrens, in dem die Zustimmung zur Auflösung des Dienstverhältnisses des Arbeitnehmers begehrt wird, bringt in schärfster Form die Ablehnung des Verhaltens des Arbeitnehmers gegenüber anderen Mitarbeitern zum Ausdruck und ist einer Verwarnung gleichzuhalten (so schon 8 ObA 76/13d). Entscheidungstexte 8 ObA 68/21i ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 22.10.2021

TE OGH 2003/10/16 8ObS7/03t

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Entscheidung | OGH | 16.10.2003

TE OGH 2003/5/21 9ObA64/03g

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Entscheidung | OGH | 21.05.2003

TE OGH 2002/10/16 9ObA109/02y

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Entscheidung | OGH | 16.10.2002

RS OGH 2002/10/16 9ObA109/02y

Norm: ArbVG §115ArbVG §120ArbVG §121ArbVG §122
Rechtssatz: Mangels einer rechtlichen Grundlage müssen sich Betriebsratsmitglieder, welche einer Änderungsvereinbarung im Zuge allgemeiner Lohnkürzungen (durch Änderungskündigungen) nicht zustimmen und auch das Anbot zu einer einvernehmlichen Auflösung mit den Folgen wie bei einer Arbeitgeberkündigung nicht annehmen, weder einer einseitigen Kürzung der Löhne durch den Arbeitgeber noch einer Rechtsg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.10.2002

TE OGH 2001/6/7 9ObA141/01b

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Entscheidung | OGH | 07.06.2001

TE OGH 2001/6/7 9ObA94/01s

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Entscheidung | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA141/01b, 9ObA45/19m

Norm: ArbVG §62 Z1ArbVG §121 Z1
Rechtssatz: Die "dauernde" Einstellung im Sinne des § 121 Z 1 ArbVG bedeutet die Phase des Abbaus der Beschäftigten und der Betriebsmittel mit dem Ziel der Betriebseinstellung, dh, dass diese erst geplant ist. Ist demgegenüber die Auflösung bereits erfolgt, so stellt dies einen Grund für die Mandatsbeendigung nach § 62 ArbVG dar, sodass das Gericht in diesem Fall nicht mehr eingeschaltet werden muss. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA94/01s, 9ObA139/08v

Norm: ArbVG §121 Z1
Rechtssatz: Von einer Stilllegung einer Betriebsabteilung oder einer dauernden Einschränkung des Betriebes kann nur dann gesprochen werden, wenn die Agenden, die in der betreffenden Abteilung ausgeübt worden sind oder um die der Betrieb eingeschränkt worden ist, in Zukunft zur Gänze in Wegfall kommen, nicht aber dann, wenn die Agenden, die das Betriebsratsmitglied ausgeübt hat, im Wesentlichen bestehen bleiben und nur auf me... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA141/01b, 9ObA45/19m

Norm: ArbVG §62 Z1ArbVG §121 Z1
Rechtssatz: Die "dauernde" Einstellung im Sinne des § 121 Z 1 ArbVG bedeutet die Phase des Abbaus der Beschäftigten und der Betriebsmittel mit dem Ziel der Betriebseinstellung, dh, dass diese erst geplant ist. Ist demgegenüber die Auflösung bereits erfolgt, so stellt dies einen Grund für die Mandatsbeendigung nach § 62 ArbVG dar, sodass das Gericht in diesem Fall nicht mehr eingeschaltet werden muss. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

RS OGH 2001/6/7 9ObA94/01s, 9ObA139/08v

Norm: ArbVG §121 Z1
Rechtssatz: Von einer Stilllegung einer Betriebsabteilung oder einer dauernden Einschränkung des Betriebes kann nur dann gesprochen werden, wenn die Agenden, die in der betreffenden Abteilung ausgeübt worden sind oder um die der Betrieb eingeschränkt worden ist, in Zukunft zur Gänze in Wegfall kommen, nicht aber dann, wenn die Agenden, die das Betriebsratsmitglied ausgeübt hat, im Wesentlichen bestehen bleiben und nur auf me... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.06.2001

TE OGH 2001/5/28 8ObA236/00i

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Entscheidung | OGH | 28.05.2001

RS OGH 2001/5/28 8ObA236/00i, 9ObA64/03g, 9ObA121/11a

Norm: ArbVG §116ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: Für das Vorliegen einer beharrlichen Pflichtverletzung iSd § 121 Z 3 ArbVG ist grundsätzlich eine Abmahnung durch den Arbeitgeber erforderlich (hier: Verstoß gegen die Weisung, die Inanspruchnahme von Freizeit für die Betriebsratstätigkeit mindestens 1 Tag vorher anzukündigen). Entscheidungstexte 8 ObA 236/00i Entscheidungstext OGH 28.05.2001 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.2001

RS OGH 2001/5/28 8ObA236/00i, 9ObA64/03g, 9ObA121/11a

Norm: ArbVG §116ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: Für das Vorliegen einer beharrlichen Pflichtverletzung iSd § 121 Z 3 ArbVG ist grundsätzlich eine Abmahnung durch den Arbeitgeber erforderlich (hier: Verstoß gegen die Weisung, die Inanspruchnahme von Freizeit für die Betriebsratstätigkeit mindestens 1 Tag vorher anzukündigen). Entscheidungstexte 8 ObA 236/00i Entscheidungstext OGH 28.05.2001 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.05.2001

TE OGH 1999/5/18 8ObA78/99z

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Entscheidung | OGH | 18.05.1999

TE OGH 1998/12/9 9ObA218/98v

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Entscheidung | OGH | 09.12.1998

RS OGH 1998/12/9 9ObA218/98v

Norm: ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: Aus der weiten Fassung des § 121 Z 3 ArbVG ergibt sich, daß nicht nur Dienstversäumnisse, Verweigerung, Minderleistungen, Saumseligkeit und Vergeßlichkeit bei der eigentlichen Dienstleistung, sondern auch die beharrliche Verletzung anderer gesetzlicher oder vertraglicher Pflichten diesen Tatbestand erfüllen. Hier: Jahrelange Nichtmeldung und die sich ausweitende Ausübung einer Nebenbeschäftigung im selben Geschäf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1998

RS OGH 1998/12/9 9ObA218/98v

Norm: ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: Aus der weiten Fassung des § 121 Z 3 ArbVG ergibt sich, daß nicht nur Dienstversäumnisse, Verweigerung, Minderleistungen, Saumseligkeit und Vergeßlichkeit bei der eigentlichen Dienstleistung, sondern auch die beharrliche Verletzung anderer gesetzlicher oder vertraglicher Pflichten diesen Tatbestand erfüllen. Hier: Jahrelange Nichtmeldung und die sich ausweitende Ausübung einer Nebenbeschäftigung im selben Geschäf... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.12.1998

RS OGH 1998/8/19 9ObA76/98m, 9ObA94/01s, 9ObA109/02y, 9ObA64/03g, 9ObA139/08v

Norm: ArbVG §121
Rechtssatz: Die in den Z 1 bis 3 des § 121 ArbVG angeführten
Gründe: , aus denen das Gericht der Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes oder eines gleichgestellten Arbeitnehmers zustimmen und der Klage des Arbeitgebers stattgeben kann, sind taxativ aufgezählt. Das bedeutet, daß andere
Gründe: die Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes oder eines gleichgestellten Arbeitnehmers nicht rechtfertigen können. E... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.08.1998

TE OGH 1998/8/19 9ObA76/98m

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Entscheidung | OGH | 19.08.1998

RS OGH 1998/8/19 9ObA76/98m

Norm: ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: In der Weigerung des Betriebsratsmitglieds, einer ihn benachteiligenden Änderungsvereinbarung die Zustimmung zu erteilen, obwohl der Betriebsrat als Kollektivorgan die Annahme derselben empfohlen hat, liegt keine beharrliche Pflichtenverletzung im Sinne des § 121 Z 3 ArbVG. Die Ansicht, daß Betriebsratsmitglieder bezüglich einer Pflichtverletzung im Sinne des § 121 Z 3 ArbVG strenger zu beurteilen seien als ander... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.08.1998

RS OGH 1998/8/19 9ObA76/98m

Norm: ArbVG §121 Z3
Rechtssatz: In der Weigerung des Betriebsratsmitglieds, einer ihn benachteiligenden Änderungsvereinbarung die Zustimmung zu erteilen, obwohl der Betriebsrat als Kollektivorgan die Annahme derselben empfohlen hat, liegt keine beharrliche Pflichtenverletzung im Sinne des § 121 Z 3 ArbVG. Die Ansicht, daß Betriebsratsmitglieder bezüglich einer Pflichtverletzung im Sinne des § 121 Z 3 ArbVG strenger zu beurteilen seien als ander... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.08.1998

TE OGH 1998/6/25 8ObA266/97v

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Entscheidung | OGH | 25.06.1998

RS OGH 1998/6/25 8ObA266/97v, 9ObA76/98m, 9ObA109/02y

Norm: ArbVG §115ArbVG §116ArbVG §117ArbVG §120ArbVG §121ArbVG §122
Rechtssatz: Wird das Entgelt der vergleichbaren Belegschaftsmitglieder durch eine im Wege der Änderungskündigung herbeigeführte Vertragsänderung herabgesetzt, kann den Betriebsratsmitgliedern das Verbleiben mit reduziertem Entgelt nicht mit einer formell auf Abgabe einer Willenserklärung gerichteten, in Wahrheit als Rechtsgestattungsklage zu qualifizierenden Klage aufgezwungen w... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.06.1998

TE OGH 1998/6/24 9ObA145/98h

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Entscheidung | OGH | 24.06.1998

RS OGH 1998/6/24 9ObA145/98h, 8ObA78/99z

Norm: ArbPlSichG §12 Abs3ArbVG §121 Z1MuttSchG §10 Abs3
Rechtssatz: Eine nach dem Gesetzeswortlaut bestehende Ungleichheit im Kündigungsschutz nach dem Arbeitsverfassungsgesetz und dem Arbeitsplatzsicherungsgesetz einerseits und dem Mutterschutzgesetz ist in keiner Weise einsichtig und begründbar. Der Oberste Gerichtshof geht deshalb davon aus, daß der Gesetzgeber, der die Notwendigkeit des Gleichklanges der Normen des besonderen Bestandschut... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1998

RS OGH 1998/6/24 9ObA145/98h, 8ObA78/99z

Norm: ArbPlSichG §12 Abs3ArbVG §121 Z1MuttSchG §10 Abs3
Rechtssatz: Eine nach dem Gesetzeswortlaut bestehende Ungleichheit im Kündigungsschutz nach dem Arbeitsverfassungsgesetz und dem Arbeitsplatzsicherungsgesetz einerseits und dem Mutterschutzgesetz ist in keiner Weise einsichtig und begründbar. Der Oberste Gerichtshof geht deshalb davon aus, daß der Gesetzgeber, der die Notwendigkeit des Gleichklanges der Normen des besonderen Bestandschut... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.06.1998

TE OGH 1996/6/13 8ObA2100/96y

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Entscheidung | OGH | 13.06.1996

RS OGH 1996/6/13 8ObA2100/96y, 8ObS7/03t, 9ObA123/16b

Norm: ArbPlSichG §12 Abs3ArbVG §121 Z1AVRAG §3EKUG §6MuttSchG §10 Abs3
Rechtssatz: Der den § 121 Z 1 ArbVG, § 12 Abs 3 APSG, § 10 Abs 3 MuttSchG (zitiert in § 6 EKUG) gemeinsame Begriff der Betriebsstilllegung hat durch das AVRAG einen (teilweisen) Funktionswandel beziehungsweise eine Ergänzung dahin erfahren, dass eine Betriebsstilllegung nur dann vorliegt, wenn auch ein Betriebsübergang nicht gegeben ist. (§ 48 ASGG.) Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1996

RS OGH 1996/6/13 8ObA2100/96y, 8ObS7/03t, 9ObA123/16b

Norm: ArbPlSichG §12 Abs3ArbVG §121 Z1AVRAG §3EKUG §6MuttSchG §10 Abs3
Rechtssatz: Der den § 121 Z 1 ArbVG, § 12 Abs 3 APSG, § 10 Abs 3 MuttSchG (zitiert in § 6 EKUG) gemeinsame Begriff der Betriebsstilllegung hat durch das AVRAG einen (teilweisen) Funktionswandel beziehungsweise eine Ergänzung dahin erfahren, dass eine Betriebsstilllegung nur dann vorliegt, wenn auch ein Betriebsübergang nicht gegeben ist. (§ 48 ASGG.) Ents... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.06.1996

Entscheidungen 1-30 von 46

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