Entscheidungen zu § 81 Abs. 2 EheG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

56 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 56

RS OGH 2018/4/30 1Ob242/17w

Norm: EheG §81 Abs1EheG §81 Abs2
Rechtssatz: Zum ehelichen Lebensaufwand gehören auch Anschaffungen, die ausschließlich einem gemeinsamen Kind zugutekommen, mögen sie wertmäßig auch erheblich über die gesetzliche Unterhaltspflicht hinausgehen. Entscheidungstexte 1 Ob 242/17w Entscheidungstext OGH 30.04.2018 1 Ob 242/17w Beisatz: Hier: Kredite für die Anschaffung von Pferden für di... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.04.2018

TE OGH 2007/2/22 3Ob169/06h

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Entscheidung | OGH | 22.02.2007

TE OGH 2006/10/17 4Ob191/06a

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Entscheidung | OGH | 17.10.2006

RS OGH 2006/10/17 4Ob191/06a

Norm: ABGB §830 B1AußStrG §235EheG §81 Abs2EheG §85EheG §87
Rechtssatz: Der allgemeine Anspruch auf Aufhebung der Miteigentumsgemeinschaft gemäß § 830 ABGB und der nacheheliche Ausgleichsanspruch gemäß §§ 81 ff EheG verfolgen unterschiedliche Rechtsschutzziele und sind nach unterschiedlichen Wertungsgesichtspunkten zu beurteilen. Dass mit einer rechtskräftigen Entscheidung im Teilungsverfahren mit bindender Wirkung zwischen den Parteien über de... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.10.2006

TE OGH 2004/11/23 1Ob159/04w

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Entscheidung | OGH | 23.11.2004

TE OGH 2002/12/18 7Ob276/02t

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Entscheidung | OGH | 18.12.2002

RS OGH 2002/12/18 7Ob276/02t, 4Ob191/06a, 1Ob177/20s

Norm: EheG §81 Abs2
Rechtssatz: Eine nicht von einem Ehegatten in die Ehe eingebrachte Ehewohnung, die von den Ehegatten gemeinsam benützt wurde, fällt schon gemäß § 81 Abs 2 EheG als eheliches Gebrauchsvermögen unabhängig davon in die Aufteilungsmasse, in wessen Eigentum sie steht und auf Grund welchen Titels sie benützt wird. Entscheidungstexte 7 Ob 276/02t Entscheidungstext OGH 18.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 18.12.2002

TE OGH 2002/1/10 2Ob314/01t

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Entscheidung | OGH | 10.01.2002

TE OGH 2001/4/26 8Ob55/01y

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Entscheidung | OGH | 26.04.2001

TE OGH 2001/2/20 10Ob222/00w

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Entscheidung | OGH | 20.02.2001

RS OGH 2000/5/29 7Ob47/99h, 7Ob26/04f

Norm: EheG §81 Abs2EheG §81 Abs3EheG §97 Abs2
Rechtssatz: Ein Zusammenhang zwischen einer Vereinbarung über die Aufteilung der § 81 Abs 2 und 3 EheG unterfallenden Sachen und dem Verfahren auf Scheidung wird sowohl durch ein sachliches als auch zeitliches Naheverhältnis dieser zwei Ereignisse begründet. Die beiden Komponenten dürfen zwar nicht starr gesehen werden, verstreicht jedoch ein längerer Zeitraum (zB von neun Monaten) zwischen Vereinba... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.05.2000

TE OGH 2000/3/22 3Ob314/98t

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Entscheidung | OGH | 22.03.2000

RS OGH 2000/2/23 7Ob283/99i, 7Ob74/09x, 1Ob67/21s

Norm: EheG §81 Abs2
Rechtssatz: Der Begriff des ehelichen Gebrauchsvermögens im Sinne des § 81 Abs 2 EheG setzt kein Eigentumsrecht voraus, sondern nur das Bestehen dinglicher oder obligatorischer Rechte an unbeweglichen Sachen oder Anwartschaftsrechte an beweglichen Sachen. Entscheidungstexte 7 Ob 283/99i Entscheidungstext OGH 23.02.2000 7 Ob 283/99i ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.02.2000

TE OGH 1999/11/25 6Ob246/99s

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Entscheidung | OGH | 25.11.1999

TE OGH 1999/10/12 5Ob10/99b

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Entscheidung | OGH | 12.10.1999

TE OGH 1999/7/13 4Ob185/99f

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Entscheidung | OGH | 13.07.1999

TE OGH 1996/6/12 3Ob2101/96h

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Entscheidung | OGH | 12.06.1996

TE OGH 1996/5/21 10Ob2089/96w

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Entscheidung | OGH | 21.05.1996

TE OGH 1996/1/31 7Ob644/95

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Entscheidung | OGH | 31.01.1996

RS OGH 1996/1/31 7Ob644/95

Norm: ABGB §758EheG §81 Abs2
Rechtssatz: Das Vorausvermächtnis des überlebenden Ehegatten bezieht sich nicht auf mehrere Wohnungen. Es kommt vielmehr darauf an, welche Wohnung als "Hauptwohnsitz" anzusehen ist. Entscheidungstexte 7 Ob 644/95 Entscheidungstext OGH 31.01.1996 7 Ob 644/95 European Case Law Identifier (ECLI) EC... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 31.01.1996

TE OGH 1995/9/6 7Ob596/95

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Entscheidung | OGH | 06.09.1995

TE OGH 1993/10/27 6Ob584/93

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Entscheidung | OGH | 27.10.1993

TE OGH 1993/5/11 1Ob519/93

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Entscheidung | OGH | 11.05.1993

TE OGH 1992/4/8 3Ob581/91

Begründung: Mit dem Urteil des Bezirksgerichtes Eisenerz vom 17.März 1989 wurde die am 17.Oktober 1981 geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden der Frau rechtskräftig geschieden. Während der kinderlos gebliebenen Ehe errichteten die Ehegatten auf einem von der Frau in die Ehe eingebrachten Baugrund ein Wohnhaus. Dabei halfen Mutter und Stiefvater der Frau mit. Der Mann beantragte am 24.August 1989 die gerichtliche Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der Ersparniss... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.04.1992

RS OGH 1992/2/19 1Ob505/92

Norm: EheG §81 Abs2EheG §94
Rechtssatz: Der richtige Wertmaßstab für den einen Eheteil treffenden Verlust der Ehewohnung ist deren Ertragswert, nämlich der Mietwert einer gleichartigen Wohnung bezogen auf die konkret mögliche Nutzungsdauer. Entscheidungstexte 1 Ob 505/92 Entscheidungstext OGH 19.02.1992 1 Ob 505/92 European Case L... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.02.1992

TE OGH 1991/1/30 8Ob666/89

Begründung: Die am 7. Juni 1947 geschlossene Ehe der Parteien wurde mit Urteil des Landesgerichtes für ZRS Wien vom 9. Dezember 1985, AZ 6 Cg 8/85, gemäß § 55 EheG rechtskräftig mit dem Ausspruch geschieden, daß den klagenden Mann das alleinige Verschulden an der Zerrüttung der Ehe trifft. Dieser Ehe entstammen der am 19. Oktober 1950 geborene Sohn Dr. Wilfried und die am 6. Oktober 1962 geborene Tochter Elfriede. Im Zeitpunkt ihrer Eheschließung verfügten die Parteien über kein n... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.01.1991

TE OGH 1991/1/29 8Ob695/89 (8Ob696/89)

Begründung: Alfred und Ulrike B***** waren vom 11.9.1971 bis 16.12.1986 verheiratet; ihre Ehe wurde mit Urteil des Landesgerichtes für ZRS Wien aus gleichteiligem Verschulden geschieden. Der am 27.2.1979 geborene gemeinsame Sohn Oliver befindet sich auf Grund eines gerichtlichen Vergleichs der Eltern in Pflege und Erziehung des Vaters. Am 4.12.1987 beantragte Alfred B***** (in weiterer Folge Antragsteller genannt), am 15.12.1987 Ulrike B***** (in weiterer Folge Antragsgegnerin gen... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.01.1991

TE OGH 1990/4/4 1Ob516/90

Begründung: Die im Juni 1977 geschlossene Ehe der Streitteile wurde mit Urteil des Bezirksgerichtes Klosterneuburg vom 4.3.1988, 1 C 2/88, gemäß § 55 EheG rechtskräftig geschieden. Es wurde ausgesprochen, daß die Antragstellerin die Zerrüttung der Ehe verschuldet habe. Die Lebensgemeinschaft war Anfang 1986 mit dem Auszug der Antragstellerin aus der Ehewohnung beendet worden. Aus der Ehe entstammen zwei in den Jahren 1978 und 1980 geborene Kinder. Die Liegenschaft EZ 116 KG Kierli... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 04.04.1990

RS OGH 1989/6/29 6Ob611/89, 10Ob222/00w, 9ObA201/01a

Norm: EheG §81 Abs2
Rechtssatz: Freiflächen, die üblicherweise im unmittelbaren Zusammenhang mit der Benützung von Räumlichkeiten als nicht bloß vorübergehende Unterkunft von Menschen benutzt zu werden pflegen, sind als Bestandteil (wie Wege und Versorgungseinrichtungen) oder Zubehör (wie Hausgärten) vom aufteilungsrechtlichen Begriff der "Ehewohnung" gemäß § 81 Abs 2 EheG mitumfaßt. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1989

TE OGH 1989/5/18 6Ob563/89

Begründung: Die von den Parteien am 6.9.1957 geschlossene Ehe wurde mit Urteil des Landesgerichtes Innsbruck vom 28.10.1981 geschieden. Das Urteil erwuchs erst nach Ausschöpfung des Instanzenzuges am 18.6.1984 in Rechtskraft. Der Ehe entstammt der am 30.8.1960 geborene Alexander. Die Antragstellerin begehrte die Zuweisung des ihren Behauptungen zufolge einzigen der nachehelichen Aufteilung noch unterliegenden Vermögensrechtes des Antragsgegners, und zwar seines Fruchtgenußrechtes ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 18.05.1989

Entscheidungen 1-30 von 56