Entscheidungen zu § 10 Abs. 2 AZG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

34 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 34

TE OGH 2008/10/14 8ObS13/08g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.10.2008

TE OGH 2008/10/8 9ObA58/08g

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.10.2008

TE OGH 2005/2/17 8ObA35/04m

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.02.2005

TE OGH 2004/3/17 9ObA114/03k

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.03.2004

TE OGH 2002/10/2 9ObA61/02i

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.10.2002

TE OGH 2001/6/7 9ObA81/01d

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.06.2001

TE OGH 2000/5/17 9ObA39/00a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.05.2000

TE OGH 1999/12/15 9ObA218/99w

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.12.1999

TE OGH 1998/4/29 9ObA99/98v

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.04.1998

TE OGH 1994/4/6 9ObA604/93

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.04.1994

RS OGH 1994/4/6 9ObA604/93

Norm: ASGG §54 Abs2AZG §10 Abs2KollV (RahmenkollV) für Arbeiter der chemischen Industrie allg
Rechtssatz: Einbeziehung von Zulagen in das Überstundenentgelt. Entscheidungstexte 9 ObA 604/93 Entscheidungstext OGH 06.04.1994 9 ObA 604/93 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1994:RS0051898 Dokumen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 06.04.1994

TE OGH 1994/2/23 9ObA367/93

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 23.02.1994

TE OGH 1992/12/16 9ObA268/92

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war vom 1.6.1982 bis 31.5.1990 bei der Beklagten als Angestellte beschäftigt. Ihr Arbeitsverhältnis endete durch Selbstkündigung. In ihrem Kündigungsschreiben vom 18.4.1990 verlangte sie erstmals die Zahlung ihrer nicht durch das Überstundenpauschale abgedeckten Überstunden der vergangenen drei Jahre. Mit der vorliegenden Klage begehrt sie unter anderem den Zuspruch eines Betrages von S 299.906,33 brutto sA an ausstehendem Überstundenentgelt. ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1992

TE OGH 1991/11/6 9ObA181/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Gamerith und Dr.Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Peter Scheuch und Wolfgang Neumeier als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei S***** N*****, Tischler, ***** vertreten durch *****, Rechtsanwalt *****,... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 06.11.1991

TE OGH 1990/11/21 9ObA287/90

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war bei der beklagten Partei vom Jahre 1979 bis März 1989 als Maschinenarbeiterin beschäftigt. Im Zeitraum März 1987 bis Dezember 1987 erhielt die Klägerin einen Stundenlohn von 62,19 S. Bis März 1987 wurde Arbeitnehmern der beklagten Partei für Überstunden, die sie an Sonntagen leisteten, ein Zuschlag von 200 % bezahlt, nachher wurden diese Überstunden nur mehr mit einem Zuschlag von 100 % honoriert. Im Zeitraum Mai bis Dezember 1987 leistete die... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 21.11.1990

RS OGH 1990/11/21 9ObA287/90

Norm: ABGB §863 GIAZG §10 Abs1AZG §10 Abs2KollV (RahmenkollV) für Arbeiter der chemischen Industrie Pkt53KollV (RahmenkollV) für Arbeiter der chemischen Industrie Pkt59
Rechtssatz: Neben dem auch für nicht als Überstundenarbeit anzusehende Arbeitsleistungen gebührenden Sonntagszuschlag von einhundert Prozent ist auch der auf Basis der Entlohnung für die Normalarbeitsstunde zu berechnende Überstundenzuschlag von fünfzig Prozent zu gewähren, sofe... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 21.11.1990

TE OGH 1990/8/29 9ObA605/90

Begründung: Der Kollektivvertrag vom 15. Juli 1982, abgeschlossen zwischen dem Fachverband der Gast- und Schankbetriebe sowie dem Fachverband der Beherbergungsbetriebe und dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft Hotel, Gastgewerbe, persönlicher Dienst, der für alle in den den oben genannten Fachverbänden angehörenden Betrieben beschäftigten Arbeiter, Arbeiterinnen und Lehrlinge gilt, bestimmt unter anderem folgendes: "........ 7.) Lohnordnung a) Die von den vertragsab... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.08.1990

RS OGH 1990/8/29 9ObA605/90

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Eine Absenkung des Normallohnes bei Leistung von Überstunden, indem zur Finanzierung des Überstundenzuschlages auch das während der Normalarbeitszeit verdiente - und ohne Leistung von Überstunden - als Normallohn zustehende Entgelt herangezogen wird, widerspricht der aus § 10 Abs 2 AZG zu erschließenden Absicht des Gesetzgebers, bei Ermittlung des Überstundenzuschlages ausschließlich auf das für die Arbeitsleistun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.08.1990

RS OGH 1990/8/29 9ObA605/90, 9ObA34/10f, 9ObA115/19f

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Der mit der zwingenden Festlegung des Überstundenzuschlages verfolgte Gesetzeszweck, die durch die längere Arbeitszeit regelmäßig bewirkte Mehrbelastung des Arbeitnehmers durch eine gegenüber dem Normallohn erhöhte Entlohnung abzugelten und andererseits durch Erhöhung der Kosten der Arbeit den Arbeitgeber anzuhalten, Überstunden nur in begründeten Fällen anzuordnen würde durch eine Regelung, bei der die Anordnung ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.08.1990

TE OGH 1990/3/14 9ObA60/90

Entscheidungsgründe: Der Kläger war bei der erstbeklagten Partei, deren Komplementär die zweitbeklagte Partei ist, bis 4.7.1986 als Fernfahrer beschäftigt. Das Dienstverhältnis endete durch Entlassung. Daß die Entlassung nicht zu Recht erfolgte, ist im Revisionsverfahren nicht mehr strittig. Im Jahr 1986 bezog der Kläger einen Grundlohn von 13.300 S brutto monatlich und hatte bei einer Arbeitsleistung von über 12 Stunden pro Tag Anspruch auf Spesenersatz von 450 S. Eine Vereinbaru... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.03.1990

RS OGH 1990/3/14 9ObA60/90, 9ObA605/90, 9ObA604/93

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Normallohn im Sinn des § 10 Abs 2 AZG ist das gesamte Entgelt einschließlich aller Bestandteile. Eine Überzahlung gegenüber dem kollektivvertraglichen Lohn ist ein Teil des Normallohnes im Sinn dieser Bestimmung und ist bei der Ermittlung des Überstundenzuschlages zu berücksichtigen. Entscheidungstexte 9 ObA 60/90 Entscheidungstext OGH 14.03.1990 9 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 14.03.1990

TE OGH 1989/8/30 9ObA201/89 (9ObA202/89, 9ObA203/89)

Entscheidungsgründe: Die Kläger waren als Mietwagenchauffeure, und zwar der Erstkläger ab 1.10.1982, der Zweitkläger ab 5.7.1980 und der Drittkläger ab 22.2.1982 bei der beklagten Partei beschäftigt. Die Kläger arbeiteten ausschließlich als Mietwagenfahrer. Mit Schreiben vom 12.5.1984 erklärten die Kläger ihren vorzeitigen Austritt, weil ihnen zustehende Entgelte trotz Mahnung nicht gezahlt worden seien; der Drittkläger überdies, weil er am 8.5.1984 vom mit der Geschäftsführung be... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.08.1989

TE OGH 1988/9/15 8Ob619/87

Entscheidungsgründe: Der Kläger trat am 7. Mai 1976 in die Dienste der N*** Schweiz, bei der er bis 1977 als Verkaufsrepräsentant, im Anschluß daran bis 1979 als Verkaufsdirektor und ab 1980 als Distriktsleiter tätig war. Im Jahr 1981 wurde ihm eine Stellung in der Zentrale des N***- Konzerns in Dayton angeboten. Nach einem intensiven Management-Training in Dayton war der Kläger ab Mai 1982 bei der beklagten Partei tätig, die mit N***-Italien und N*** Schweiz in der Konzern-Region... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1988

TE OGH 1987/12/16 9ObA147/87

Entscheidungsgründe: Bei der Beklagten ist ein Arbeiterbetriebsrat errichtet; in ihrem Betrieb sind mehr als 70 Arbeitnehmer beschäftigt. Auf das Dienstverhältnis der Arbeiter ist der Kollektivvertrag für das eisen- und metallverarbeitende Gewerbe (KV) anzuwenden. Die für die Entscheidung über das vorliegende Feststellungsbegehren wesentlichen Bestimmungen dieses KV lauten zum 1. Jänner 1986 und - in Klammer gesetzt - zum 1. Jänner 1987: "VII. Überstunden, Sonn- und Feiertagsarbei... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.12.1987

TE OGH 1985/2/26 4Ob2/85

Entscheidungsgründe: Der Kläger begehrte von der beklagten Partei in erster Instanz zunächst den Betrag von S 24.881,-- brutto samt Anhang und brachte vor, diese habe ihm anläßlich seiner Bestellung zum Prokuristen in einer neuen Entgeltsregelung ein überkollektivvertragliches Gehalt, ein überstundenpauschale und eine Gehaltsvalorisierung gewährt. Die ihm nach dem Kollektivvertrag zwingend zustehende Haushalts- und Kinderzulage sei in dieser Vereinbarung nicht erwähnt, dem Kläger je... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.02.1985

RS OGH 1984/6/5 4Ob57/84 (4Ob58/84, 4Ob59/84), 9ObA147/87, 9ObA605/90, 9ObA181/91, 9ObA604/93, 9ObA1

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Nur jene Entgeltbestandteile, die ausschließlich für die Erbringung einer ganz bestimmten Arbeitsleistung gebühren, scheiden aus dem Normallohn und damit aus der Berechnung des Überstundenentgelts aus, wenn der Arbeitnehmer diese bestimmte Arbeitsleistung während der Zeit seiner Überstundenarbeit nicht erbringt. Erhält er jene Entgeltbestandteile aber auch für die Zeit seiner Normalarbeit ohne Rücksicht darauf, ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1984

RS OGH 1984/6/5 4Ob57/84 (4Ob58/84, 4Ob59/84), 4Ob2/85, 9ObA604/93

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Mangels jeglichen Leistungsbezuges ist eine Einbeziehung von Sozialzulagen wie Kinderzulagen und Familienzulagen in den Normallohn sachlich nicht gerechtfertigt und stünde mit dem Begriff des Normallohns im Widerspruch. Entscheidungstexte 4 Ob 57/84 Entscheidungstext OGH 05.06.1984 4 Ob 57/84 Veröff: RdW 1984,284 = ZAS 1985,179 (Kohlmaier) = Arb... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1984

RS OGH 1984/6/5 4Ob57/84 (4Ob58/84, 4Ob59/84), 9ObA147/87, 9ObA605/90, 9ObA604/93, 9ObA1/21v

Norm: AZG §10 Abs2
Rechtssatz: Außerordentliche Entgeltbestandteile, insbesondere wenn sie nicht an eine bestimmte Arbeitsleistung anknüpfen oder wenn sie nicht in regelmäßigen Zeitabschnitten gewährt werden, fallen nicht unter den Begriff des Normallohnes. Entscheidungstexte 4 Ob 57/84 Entscheidungstext OGH 05.06.1984 4 Ob 57/84 Veröff: RdW 1984,284 = ZAS 1985,179 (Kohlmaier) = Arb ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1984

RS OGH 1984/6/5 4Ob57/84 (4Ob58/84, 4Ob59/84)

Norm: AZG §10 Abs2DB der ÖNB §47 Abs3
Rechtssatz: § 47 Abs 3 DB weicht von der
Norm: des § 10 Abs 2 AZG insofern ab, als nicht der "Normallohn", sondern "der Bezug" der Berechnung des Überstundenentgelts zu Grunde gelegt werden soll. Eine Schlechterstellung der Dienstnehmer gegenüber der im AZG vorgeschriebenen Berechnungsart wäre nur im Wege eines KollV zulässig. Das die Dienstbestimmungen von Generalrat beschlossen werden, sind sie - mögen sie... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1984

RS OGH 1984/6/5 4Ob57/84 (4Ob58/84, 4Ob59/84)

Norm: AZG §10 Abs2DB der ÖNB §47
Rechtssatz: Die Dienstbestimmungen enthalten jedenfalls keine Bestimmung, der entnommen werden könnte, daß der in § 47 Abs 1 Dienstbestimmungen festgelegte Begriff des "Bezuges" in einem über die Begriff des "Normallohnes" (§ 10 Abs 2 AZG) hinausreichenden Sinn auszulegen wäre. Unter dem "Bezug" im Sinne des § 47 Abs 3 Dienstbestimmungen ist über den "Normallohn" hinaus kein Entgelt im weiten Sinn zu verstehen. ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 05.06.1984

Entscheidungen 1-30 von 34

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten