Entscheidungen zu § 2 Abs. 2 GRBG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

21 Dokumente

Entscheidungen 1-21 von 21

TE OGH 2009/5/7 13Os37/09d

Gründe: Über Philipp M***** wurde am 8. Februar 2009 wegen dringenden Verdachts eines vom Erstgericht nach „§§ 28a Abs 1 SMG" beurteilten Verhaltens (Verkauf und versuchter Verkauf von Heroin; vgl § 28a Abs 1 fünfter Fall, § 15 StGB) aus den Gründen der Flucht-, Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr nach § 173 Abs 2 Z 1, 2 und 3 lit b die Untersuchungshaft verhängt (ON 20, 24). Mit per Telefax eingelangtem Schreiben vom 11. Februar 2009 ersuchte der Verfahrenshilfeverteidiger um „... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.05.2009

TE OGH 2008/7/1 13Os88/08b

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 01.07.2008

TE OGH 2008/1/15 14Os154/07i

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.01.2008

TE OGH 2007/7/5 12Os77/07a

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 05.07.2007

TE OGH 2003/10/7 11Os119/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.10.2003

TE OGH 2003/7/2 14Os90/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.07.2003

TE OGH 2003/5/7 15Os60/03

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.05.2003

TE OGH 2001/7/10 14Os82/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.07.2001

RS OGH 2001/7/10 14Os82/01, 13Os88/08b, 13Os141/08x (13Os167/08w), 15Os83/12p, 11Os120/12z, 15Os157/

Norm: GRBG §2 Abs1GRBG §2 Abs2StPO §173 Abs5 BStPO §180 Abs1 iVm Abs5
Rechtssatz: Die Entscheidung eines Oberlandesgerichtes auf Enthaftung gegen gelindere Mittel nach § 180 Abs 5 StPO (unter anderem auch der Leistung einer Sicherheit nach §§ 190 bis 192 StPO), die tatsächlich zur Enthaftung geführt hat, scheidet als tauglicher Anfechtungsgegenstand für die Feststellung einer Grundrechtsverletzung nach § 2 Abs 1 GRBG aus (vgl Mayrhofer/Steining... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.07.2001

TE OGH 2001/6/27 13Os81/01

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 27.06.2001

RS OGH 2000/10/19 15Os143/00 (15Os144/00), 13Os81/01, 12Os77/07a

Norm: GRBG §2 Abs2GRBG §7 Abs2StPO §194 Abs3
Rechtssatz: Die Ausnahmebedingungen des § 194 Abs 3 StPO sind streng und objektiv verfahrensspezifisch auszulegen. Eine Überschreitung der Grenze von sechs Monaten darf auch bei Verbrechen nur unter den vorgenannten Bedingungen des Abs 3 erfolgen, wobei es nicht auf deren formelle Feststellung, sondern nur auf deren tatsächliches Vorliegen ankommt. Wird die Untersuchungshaft dennoch über sechs Monate... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.10.2000

TE OGH 2000/9/14 15Os125/00

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.09.2000

TE OGH 1996/6/19 13Os80/96

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 19.06.1996

RS OGH 1996/6/19 13Os80/96

Norm: GRBG §2 Abs2
Rechtssatz: § 2 Abs 2 GRBG erweitert zwar den Anwendungsbereich der Grundrechtsbeschwerde auf Fälle, in denen die Beendigung der Freiheitsbeschränkung zu spät erfolgte. Im vorliegenden Fall könnte dies (theoretisch) nur die Enthaftungsentscheidung, nicht aber die - nach Auffassung der Grundrechtsbeschwerde verspätete - Vorlage der Beschwerde an das Oberlandesgericht sein. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.06.1996

TE OGH 1995/7/25 13Os99/95

mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.07.1995

RS OGH 1995/7/25 13Os99/95

Norm: GRBG §1 Abs1GRBG §2 Abs2StPO §180 Abs4
Rechtssatz: Wurde von der Verhängung der Untersuchungshaft gemäß § 180 Abs 4 StPO Abstand genommen, der Beschuldigte aber nach Beendigung des Strafvollzuges irrtümlich "in Untersuchungshaft" weiter angehalten, so kann dies mangels einer für die Freiheitsbeschränkung ursächlichen gerichtlichen Entscheidung nicht mit Grundrechtsbeschwerde bekämpft werden. Bei der hier gegebenen Fallkonstellation wäre e... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.07.1995

RS OGH 1994/4/13 13Os34/94, 13Os120/95 (13Os121/95), 14Os154/07i, 13Os122/09d

Norm: GRBG §2 Abs2
Rechtssatz: § 2 Abs 2 GRBG trägt dem Umstand Rechnung, dass das Rechtsschutzinteresse des Betroffenen an der Feststellung einer entsprechenden Grundrechtsverletzung mit deren Beendigung nicht unbedingt wegfallen muss. Demnach sollen ungerechtfertigte Verzögerungen durch das Gericht der letzten Instanz in jedem Fall als Grundrechtsverletzung bekämpft sein. Auch verspätete Entscheidungen von Vorinstanzen können "aus Anlass ein... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.04.1994

RS OGH 1993/11/30 14Os175/93

Norm: GRBG §2 Abs2StPO §193 Abs1
Rechtssatz: Zur angeblichen Verletzung des allgemeinen Schleunigkeitsgebotes durch ein OLG nach Aufhebung einer nicht ausreichend begründeten Beschwerdeentscheidung. Zur Zweck einer sachlich richtigen und fundiert begründeten Entscheidung in einer ungewöhnlich schwierigen, verschiedene Vermögenstatkomplexe einer Mehrzahl von Beschuldigten umfassenden, umfangreichen Strafsache war der Gerichtshof zweiter Instanz ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 30.11.1993

RS OGH 1993/9/7 14Os140/93, 15Os29/99, 15Os125/00, 15Os60/03

Norm: GRBG §2 Abs2StPO §196
Rechtssatz: Die rückbezügliche Feststellung einer Grundrechtsverletzung im Sinn des § 2 Abs 2 GRBG ist nur für den Fall einer die Freiheitsbeschränkung beendenden (in dem Sinn "sanierenden") Entscheidung (des OLG) gesetzlich vorgesehen, wenn solcherart die (schon vom Untersuchungsrichter, Einzelrichter oder Ratskammer zu treffen gewesen) Entscheidung über die Enthaftung des Beschuldigten verspätet getroffen worden wä... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 07.09.1993

RS OGH 1993/5/19 11Os84/93, 14Os90/03

Norm: GRBG §2 Abs2
Rechtssatz: Auch mit der nach § 2 Abs 2 GRBG erweiterten Anfechtungsmöglichkeit können nur im gerade aktuellen Verfahrensvorgang unterlaufene ungerechtfertigte Verzögerungen aufgegriffen werden. Entscheidungstexte 11 Os 84/93 Entscheidungstext OGH 19.05.1993 11 Os 84/93 14 Os 90/03 Entscheidungstext OGH ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.05.1993

Entscheidungen 1-21 von 21

Sofortabfrage ohne Anmeldung!

Jetzt Abfrage starten