Entscheidungen zu § 410 Abs. 1 StPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

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Entscheidungen 1-30 von 36

TE OGH 2010/1/14 13Os136/09p

Gründe: Mit dem angefochtenen Urteil wurde - soweit für das Nichtigkeitsbeschwerdeverfahren von Bedeutung - Michael K***** der Vergehen der Körperverletzung nach § 83 Abs 1 StGB (B/1), der Nötigung nach §§ 15, 105 Abs 1 StGB (B/2) und der falschen Beweisaussage nach §§ 15, 12 zweiter Fall, 288 Abs 1 StGB (B/3) schuldig erkannt. Danach hat er in Graz und Lieboch Davina D***** B/1) zwei oder drei Tage vor dem 17. Dezember 2008 am Körper verletzt, indem er ihr durch heftiges Umklammern... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 14.01.2010

TE OGH 2008/8/27 13Os83/08t

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Entscheidung | OGH | 27.08.2008

TE OGH 2007/9/27 12Os135/06d

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Entscheidung | OGH | 27.09.2007

TE OGH 2007/9/6 15Os85/07z

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Entscheidung | OGH | 06.09.2007

TE OGH 2007/3/22 12Os23/07k

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Entscheidung | OGH | 22.03.2007

TE OGH 2007/1/22 15Os1/07x

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Entscheidung | OGH | 22.01.2007

TE OGH 2005/10/18 14Os100/05w

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Entscheidung | OGH | 18.10.2005

TE OGH 2005/6/2 12Os38/05p

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Entscheidung | OGH | 02.06.2005

RS OGH 2004/7/13 14Os80/04, 12Os38/05p, 15Os1/07x, 15Os85/07z, 13Os83/08t, 13Os44/09h, 13Os26/10p, 1

Norm: JGG §5 Z4StGB §31a Abs1StGB §36StPO §260 Abs1 Z1StPO §260 Abs1 Z2StPO §281 Abs1 Z10 AStPO §281 Abs1 Z11 BStPO §316StPO §345 Abs1 Z6StPO §353 Z2StPO §410 Abs1
Rechtssatz: 1. Die StPO versteht unter dem Begriff des anzuwendenden Strafsatzes nur die rechtsrichtige Subsumtion. Die "einen bestimmten Strafsatz bedingenden Tatumstände" (§ 260 Abs 1 Z 1 StPO) meinen also nur die Deliktsbeschreibung, nicht aber weitere Strafbarkeitsvoraussetzungen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 13.07.2004

TE OGH 2004/7/13 14Os80/04

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Entscheidung | OGH | 13.07.2004

TE OGH 2003/9/24 13Os43/03

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Entscheidung | OGH | 24.09.2003

TE OGH 2003/4/23 14Os52/03

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Entscheidung | OGH | 23.04.2003

TE OGH 2003/4/10 15Os43/03

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Entscheidung | OGH | 10.04.2003

RS OGH 2003/3/26 13Os35/03 (13Os36/03)

Norm: StPO §79 Abs1StPO §79 Abs4StPO §410 Abs1StPO §410 Abs2
Rechtssatz: Aus der von § 410 Abs 1 StPO den Gerichten auferlegten Pflicht, gegebenenfalls, und zwar ungeachtet allfälliger Anträge des Verurteilten, von Amts wegen nach §31a StGB vorzugehen, folgt - von nachträglichem Absehen von einer Zusatzstrafe nach § 40 zweiter Satz StGB abgesehen - zwingend, dass dem Verurteilten auch dann das von § 410 Abs 2 StPO eingeräumte Anfechtungsrecht z... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.2003

RS OGH 1999/9/28 14Os129/99 (14Os130/99, 14Os131/99), 14Os52/03, 15Os125/12i (15Os126/12m, 15Os127/1

Norm: StGB §31a Abs1StPO §410 Abs1StPO §494aSMG §40 Abs1
Rechtssatz: Gemäß § 410 Abs 1 StPO idF des StRÄG 1996, BGBl 762, ist zur Entscheidung über die nachträgliche Strafmilderung (§ 31a Abs 1 StGB) das Gericht zuständig, das in erster Instanz erkannt hat. Die Entscheidungskompetenz steht auch dann ungeteilt jenem Gericht zu, von dem die allenfalls zu mildernde Strafe ursprünglich stammt, wenn eine zunächst gewährte bedingte Nachsicht später v... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.09.1999

TE OGH 1998/6/30 14Os45/98

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Entscheidung | OGH | 30.06.1998

RS OGH 1997/4/15 14Os26/97 (14Os27/97), 14Os74/99 (14Os75/99), 14Os12/05d (14Os13/05a), 12Os23/07k,

Norm: StGB §31StGB §31a Abs1StGB §40StPO §410 Abs1StRegG §2 Abs1 Z4 litkStRegG §3 Abs1StRegG §3 Abs3StRegG §5 Abs1TilgG §4 Abs4
Rechtssatz: Nach der durch das Strafrechtsänderungsgesetz 1996, BGBl 1996/762, geänderten Rechtslage kann die gesetzwidrige Nichtanwendung der §§ 31, 40 StGB schon vom Erstgericht - auf Antrag oder von Amts wegen - im Wege über das in § 410 StPO neue Fassung geregelte Verfahren zur Vermeidung eines tilgungsrechtlichen ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.04.1997

TE OGH 1995/4/3 14Ns2/95

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Entscheidung | OGH | 03.04.1995

RS OGH 1994/5/17 14Os33/94, 14Fs1/94

Norm: StPO §410 Abs1
Rechtssatz: Das Erstgericht hat sich vom Vorliegen relevanter strafmildernder Umstände "zu überzeugen", eine entsprechende Tatsachengrundlage bzw Entscheidungsgrundlage zu schaffen und diese dahin zu beurteilen, ob sie eine nachträgliche Milderung der Strafe durch die hiezu berufene Instanz rechtfertigen könnte. Entscheidungstexte 14 Os 33/94 Entscheidungstext O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 17.05.1994

TE OGH 1993/8/30 14Os137/93

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Entscheidung | OGH | 30.08.1993

TE OGH 1992/6/29 7Ns1203/93

Begründung: Bei der Bemessung der unbedingten Freiheitsstrafe mit 15 Monaten hatte das Schöffengericht die jeweils mehrfache Begehung zweier Delikte, nämlich des Verbrechens nach § 12 Abs 1 SGG und des Vergehens nach § 16 Abs 1 SGG, und die vier einschlägigen Vorstrafen als erschwerend, das Geständnis und die Suchtgiftergebenheit des damaligen Angeklagten P als mildernd berücksichtigt. Die Gewährung einer bedingten Strafnachsicht wurde offenbar - ohne daß dies freilich aus der Urt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 29.06.1992

RS OGH 1992/6/29 7Ns1203/93

Norm: StPO §410 Abs1SGG §23a Abs2
Rechtssatz: Eine ua wegen Verbrechens nach § 12 Abs 1 SGG verhängte unbedingte Freiheitsstrafe kann auf Antrag des Gerichtshofes 1. Instanz gemäß § 410 Abs 1 STPO auch dann - ausnahmsweise - durch Gewährung einer bedingten Strafnachsicht gemäß § 43 Abs 1 StGB nachträglich gemildert werden, wenn sich der Verurteilte zwar keiner ärztlicher Behandlung unterzogen hat, aber eine sogenannte "Spontanheilung" vorliegt.... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.06.1992

TE OGH 1991/10/15 14Os106/91 (14Os107/91)

Gründe: Gegen das oben bezeichnete Urteil meldete der Angeklagte Helmut S***** "Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung" an (S 253). Eine Urteilsausfertigung wurde seinem Verteidiger am 12.August 1991 zugestellt (S 3 h). Nachdem beim Erstgericht innerhalb der 14-tägigen Frist eine Rechtsmittelausführung nicht einlangte, wies der Vorsitzende mit Beschluß vom 3.September 1991 die Nichtigkeitsbeschwerde gemäß § 285 a Z 2 StPO zurück (ON 41). Dieser Beschluß wurde dem Verteidiger am 5.Sep... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.10.1991

TE OGH 1991/3/20 13Os10/91 (13Os11/91)

Gründe: Aus dem Akt U 62/89 des Bezirksgerichtes Grein ergibt sich folgender Sachverhalt: Am 27.Juli 1989 gegen 10.10 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 119 a im Gemeindegebiet St. Georgen am Walde bei der Kreuzung mit dem Güterweg Ebenedt ein Verkehrsunfall. Als Otto S***** mit dem LKW St 242.059 nach links in den Güterweg einbiegen wollte, wurde sein Fahrzeug von einem nachfolgenden LKW (pol. KZ O 366.141), der von Kämil A***** gelenkt wurde, im Zuge eines Überholmanövers g... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.03.1991

TE OGH 1988/12/20 11Os161/88 (11Os162/88)

Gründe: Auf Grund des vom öffentlichen Ankläger gestellten Strafantrages erkannte das Bezirksgericht Völkermarkt mit Urteil vom 28. April 1988, GZ 3 U 167/87-19, Kurt K*** des Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung nach dem § 88 Abs. 1 und 4 (erster Fall) StGB schuldig und verurteilte ihn (nach dem ersten Strafsatz des § 88 Abs. 4 StGB) zu einer - gemäß dem § 43 Abs. 1 StGB bedingt nachgesehenen - Geldstrafe, nach dem § 389 StPO zum Ersatz der Kosten des Strafverfahrens sowie... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.12.1988

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