Entscheidungen zu § 77 GewO 1994

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

37 Dokumente

Entscheidungen 1-30 von 37

TE OGH 2006/6/7 9ObA1/06x

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Entscheidung | OGH | 07.06.2006

TE OGH 2005/6/24 1Ob108/04w

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Entscheidung | OGH | 24.06.2005

TE OGH 2004/9/29 9ObA91/04d

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Entscheidung | OGH | 29.09.2004

TE OGH 2004/7/7 9ObA25/04y

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Entscheidung | OGH | 07.07.2004

TE OGH 2003/12/16 5Ob114/03f

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Entscheidung | OGH | 16.12.2003

TE OGH 2002/1/29 1Ob168/01i

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Entscheidung | OGH | 29.01.2002

TE OGH 2000/12/19 1Ob93/00h

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Entscheidung | OGH | 19.12.2000

RS OGH 2000/12/19 1Ob93/00h

Norm: AHG §1 Cd1AHG §1 Cd14GewO §5GewO §74GewO §77
Rechtssatz: Auch Campingplätze bedürfen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 74 GewO einer Betriebsanlagengenehmigung durch die Gewerbebehörde. Die Behörde hat dabei Auflagen auch unter Bedachtnahme auf die in der Umwelt bereits gegebenen Gefährdungen zu erteilen. Entscheidungstexte 1 Ob 93/00h Entscheidungstext OGH 19.12.2000 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.12.2000

TE OGH 1998/7/6 8ObA167/98m

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Entscheidung | OGH | 06.07.1998

RS OGH 1998/4/28 1Ob107/97k, 1Ob93/00h, 1Ob168/01i, 1Ob108/04w

Norm: ABGB §1311AHG §2 Abs2GewO §74 Abs2GewO §77GewO §79
Rechtssatz: Sowohl § 74 Abs 2 wie auch § 79 GewO sind Schutzgesetze im Sinne des § 1311 ABGB. Veranlaßt die Gewerbebehörde schuldhaft rechtswidrig nicht den gesetzmäßigen Gewerbebetrieb durch Erteilung der erforderlichen Auflagen durch Erlassung von Zwangsmaßnahmen oder Verhängung von Strafen dann trifft den Rechtsträger die Amtshaftung für die dadurch verursachten Vermögensschäden von An... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 28.04.1998

TE OGH 1998/4/28 1Ob107/97k

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Entscheidung | OGH | 28.04.1998

TE OGH 1997/6/26 8ObA181/97v

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Entscheidung | OGH | 26.06.1997

TE OGH 1997/3/5 9ObA57/97s

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Entscheidung | OGH | 05.03.1997

TE OGH 1997/1/30 8ObA2252/96a

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Entscheidung | OGH | 30.01.1997

TE OGH 1993/10/19 1Ob25/93

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Entscheidung | OGH | 19.10.1993

RS OGH 1993/10/19 1Ob25/93

Norm: GewO 1973 §74 Abs2GewO 1973 §77
Rechtssatz: Hat die Gewerbebehörde eine Betriebsanlage genehmigt, gleichzeitig aber Auflagen angeordnet, so hat sie deren Befolgung - jedenfalls aber so weit, als diese Auflagen, zur Vermeidung der Gefährdung der körperlichen Sicherheit von Personen angeordnet wurden - auf geeignete Weise zu überwachen bzw, wenn sie dabei Anstände wahrnimmt, die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. (hier: Vorschreibung e... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.10.1993

RS OGH 1993/10/19 1Ob25/93

Norm: GewO 1973 §77
Rechtssatz: Selbst die Befürchtung, daß vorgeschriebene Auflagen nicht beachtet werden, darf nicht zum Anlaß genommen werden, einer Betriebsanlage die Genehmigung zu versagen. Das durch den Hauptinhalt des Spruchs des Genehmigungsgbescheides gestaltete Rechtsverhältnis bleibt selbst bei Nichtbeachtung der Auflage aufrecht; bei Inanspruchnahme der erteilten Genehmigung werden nur die Auflagen zu unbedingten Aufträgen. (hier: ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 19.10.1993

TE OGH 1993/8/11 9ObA151/93

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Entscheidung | OGH | 11.08.1993

TE OGH 1992/11/11 9ObA263/92

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Da die
Begründung: des angefochtenen Urteils zutrifft, genügt es, auf ihre Richtigkeit hinzuweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist den Ausführungen des Revisionswerbers noch folgendes zu erwidern: Wie der Oberste Gerichtshof bereits mehrfach ausgesprochen hat, schränken kollektivvertragliche Bestimmungen, die für den Fall der Lösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeiter während eines bestimmten Zeitraumes de... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.11.1992

TE OGH 1992/9/2 9ObA145/92

Begründung: Die Klägerin war seit 15.April 1991 in der Wäscherei des Beklagten als gewerbliche Hilfskraft beschäftigt. Ihr letzter Stundenlohn betrug S 58,--. Nach ihrem vom Beklagten verfaßten schriftlichen "Arbeiterdienstvertrag" konnte das Arbeitsverhältnis beiderseitig nur jeweils zum Ende einer Arbeitswoche gekündigt werden. Die "Kündigungszeit" sollte für beide Teile abweichend vom Kollektivvertrag 3 Wochen betragen. Mit Schreiben vom 16.August 1991 kündigte die Klägerin u... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.09.1992

TE OGH 1992/9/2 9ObA154/92

Entscheidungsgründe: Der Kläger war bei der beklagten Partei vom 2.Jänner 1990 bis 21.Juni 1991 als Maler mit einem Stundenlohn von 90,05 S beschäftigt. Das Arbeitsverhältnis war vom 15.Dezember 1990 bis 22.Jänner 1991 ausgesetzt. Es endete durch eine vom Kläger ausgesprochene Kündigung. Die aliquote Weihnachtsremuneration von 6.516 S wurde dem Kläger nicht ausgezahlt. Auf das Arbeitsverhältnis ist der Kollektivvertrag für das Maler-, Anstreicher-, Lackierer-, Schilderhersteller... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 02.09.1992

RS OGH 1992/9/2 9ObA154/92, 9ObA263/92, 8ObA2252/96a, 5Ob114/03f, 9ObA25/04y, 9ObA1/06x

Norm: ABGB §1154 Abs3ABGB §1157ABGB §1158 IABGB §1159cABGB 1164 Abs13.ABGBTeilNov §151GewO 1859 §77KollV für das Maler -, Anstreicher -, Lackierer -, Schilderhersteller -, Vergolder - und Staffierer - und Industriemalergewerbe allg
Rechtssatz: Die Kollektivvertragsparteien sind zwar gemäß § 77 GewO in der Festsetzung der beiderseitigen Kündigungsfrist für gewerbliche Hilfsarbeiter frei, haben aber das einseitig zwingende Fristengleichheitsgebot... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 02.09.1992

TE OGH 1992/7/8 9ObA142/92

Entscheidungsgründe: Die Klägerin war seit 12.11.1990 beim Beklagten als Ladnerin beschäftigt. Sie kündigte ihr Arbeitsverhältnis unter Einhaltung der kollektivvertraglichen Kündigungsfrist ordnungsgemäß zum 6.4.1991 auf. Auf das Arbeitsverhältnis der Streitteile sind die Bestimmungen des Kollektivvertrages für Arbeiter im österreichischen Bäckergewerbe (im folgenden: KV) anzuwenden. Dieser Kollektivvertrag sieht in § 13 Z 7 vor, daß Arbeitnehmer, die in den ersten sechs Monaten ihr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 08.07.1992

RS OGH 1992/7/8 9ObA142/92, 9ObA154/92, 9ObA151/93, 9ObA1004/94, 8ObA2252/96a, 9ObA6/97s, 9ObA57/97s

Norm: ABGB §1158 IABGB §1159AngG §20 IXGewO 1859 §77
Rechtssatz: Auf die Dauer der Kündigungsfrist des Arbeitnehmers als solche kommt es bei der Beurteilung der Frage, ob eine unzulässige Erschwerung des Kündigungsrechts vereinbart wurde, nicht an. Entscheidend für diese Frage ist das Gebot der Fristengleichheit sowie das Gebot, diese Kündigungsfreiheit auch nicht durch andere Abreden zu erschweren, wie zB den Verfall von Kautionen, die Vereinb... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1992

RS OGH 1992/7/8 9ObA142/92, 9ObA154/92, 9ObA57/97s, 8ObA167/98m, 9ObA53/09y

Norm: ABGB §1159cAngG §20 IXGewO 1859 §77
Rechtssatz: Auf die Dauer der Kündigungsfrist des Arbeitnehmers als solche kommt es bei der Beurteilung der Frage, ob eine unzulässige Erschwerung des Kündigungsrechts vereinbart wurde, nicht an. Entscheidend für diese Frage ist das Gebot der Fristengleichheit sowie das Gebot, diese Kündigungsfreiheit auch nicht durch andere Abreden zu erschweren, wie zB den Verfall von Kautionen, die Vereinbarung von V... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1992

RS OGH 1992/7/8 9ObA142/92, 9ObA263/92

Norm: ABGB §1159cGewO §77
Rechtssatz: Eine verfassungskonforme Auslegung des § 77 GewO 1859 und des § 151 III Teilnov führt zum Ergebnis, daß die (Kollektivparteien) Vertragsparteien zwar in der Festsetzung der Länge der beiderseitigen Kündigungsfrist frei sind, das einseitig zwingende Fristengleichheitsgebot des § 1159 c ABGB aber zu beachten ist und zum Nachteil gewerblicher Hilfsarbeiter auch nicht mittelbar durch eine erhebliche Erschwerung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1992

RS OGH 1992/7/8 9ObA142/92, 9ObA154/92

Norm: GewO 1859 §77
Rechtssatz: Da § 77 GewO 1859 nur die Kündigungsfristen dispositiv regelt, fehlen für alle sonstigen Fragen des Kündigungsrechts entsprechende Vorschriften. Insoweit greifen die Bestimmungen des ABGB ergänzend ein. Entscheidungstexte 9 ObA 142/92 Entscheidungstext OGH 08.07.1992 9 ObA 142/92 Veröff: SZ 65/103 = EvBl 1993/23 S 127 = WBl 1992,368 = Arb 11042 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.07.1992

TE OGH 1992/6/9 1Ob16/92

Begründung: Am 25.1.1988 stürzte ein Gast in einer Imbißstube in S***** über die zur Herrentoilette hinabführende Treppe, wurde dabei schwer verletzt und starb am 28.1.1988 an den Folgen dieses Unfalls. Seit 1.2.1988 bezieht die Witwe des Verstorbenen von der klagenden Partei eine Witwenpension. Der durch den Tod ihres Mannes ausgelöste Einkommensverlust wurde durch Pensionsleistungen der klagenden Partei in Höhe von S 15.278,20 für das Jahr 1988 und von S 16.712,40 für das Jahr 1... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 09.06.1992

RS OGH 1992/6/9 1Ob16/92, 1Ob93/00h, 1Ob56/13m, 1Ob151/21v

Norm: AHG §1 Cd8GewO §74 Abs2 Z1GewO §77
Rechtssatz: Hat die Gewerbebehörde eine Betriebsanlage zwar genehmigt, gleichzeitig aber Auflagen angeordnet, so hat sie deren Befolgung - jedenfalls aber soweit, als diese Auflagen, zur Vermeidung der Gefährdung der körperlichen Sicherheit von Personen angeordnet wurden - auf geeignete Weise zu überwachen. Hat die Gewerbebehörde die Überwachung ihrer Auflagen unterlassen, dann fällt dem dafür verantwort... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.1992

RS OGH 1992/6/9 1Ob16/92

Norm: GewO 1973 §74 Abs2 Z1GewO 1973 §77
Rechtssatz: Bei der Genehmigung gewerblicher Betriebsanlagen bleibt das durch den Hauptinhalt des Spruchs gestaltete Rechtsverhältnis selbst bei Nichtbeachtung von Auflagen aufrecht, bei Inanspruchnahme der erteilten Genehmigung werden nur die Auflagen zu unbedingten Aufträgen. Entscheidungstexte 1 Ob 16/92 Entscheidungstext OGH 09.06.1992 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.06.1992

Entscheidungen 1-30 von 37

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